Vinzenz Strohmaier
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Vinzenz Strohmaier (* 25. Juni 1890 in Kaindorf an der Sulm, Steiermark[1]; † 23. April 1961 in Ehrenhausen, Steiermark) war ein österreichischer Politiker der Christlichsozialen Partei (CSP).
Ausbildung und Beruf
Nach dem Besuch von fünf Klassen Volksschule in Leibnitz ging er an eine Gewerbeschule und an eine Obst- und Weinbauschule in Silberberg. Er besuchte auch eine Hufbeschlageschule und im Jahr 1917 eine Flugschule in Szeged, wo er zum Piloten ausgebildet wurde. Er wurde Schmiedemeister und Grundbesitzer.
Politische Funktionen
- Mitglied des Gemeinderates von Kaindorf
- Bürgermeister von Ehrenhausen
- 1922: Bürgermeister von Kaindorf
- 1923–1927: Abgeordneter zum Steiermärkischen Landtag
Vinzenz Strohmaier war auch am Aufbau der Vaterländischen Front in der Südsteiermark beteiligt.
Politische Mandate
- 2. Dezember 1930 bis 2. Mai 1934: Abgeordneter zum Nationalrat (IV. Gesetzgebungsperiode), CSP
Sonstiges
Vinzenz Strohmaier verbüßte eine kurze Haftstrafe während der NS-Zeit.
Weblinks
- Vinzenz Strohmaier auf den Webseiten des österreichischen Parlaments
Einzelnachweise
Normdaten (Person):
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Strohmaier, Vinzenz |
| KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Politiker (CSP), Abgeordneter zum Nationalrat |
| GEBURTSDATUM | 25. Juni 1890 |
| GEBURTSORT | Kaindorf an der Sulm, Steiermark |
| STERBEDATUM | 23. April 1961 |
| STERBEORT | Ehrenhausen, Steiermark |
