Volksbank Gebhardshain
Logo der Genossenschaftsbanken Volksbank Gebhardshain eG | |
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Staat | Deutschland Deutschland |
Sitz | Kirchplatz 4 57580 Gebhardshain |
Rechtsform | eingetragene Genossenschaft |
Bankleitzahl | 573 614 76[1] |
BIC | GENO DED1 GBS[1] |
Gründung | 8. Januar 1888 |
Verband | Genossenschaftsverband – Verband der Regionen e.V. |
Website | www.vbgebhardshain.de |
Geschäftsdaten 2020[2] | |
Bilanzsumme | 175,9 Mio. EUR |
Einlagen | 151,2 Mio. EUR |
Kundenkredite | 126,0 Mio. EUR |
Mitarbeiter | 33 |
Geschäftsstellen | 5 |
Mitglieder | 2.942 |
Leitung | |
Vorstand | Stefan Kronimus, Manuel Weber |
Aufsichtsrat | Bernd Koch (Vorsitzender) |
Liste der Genossenschaftsbanken in Deutschland |
Die Volksbank Gebhardshain eG ist eine (gemischtwirtschaftliche) Genossenschaftsbank mit Sitz in der rheinland-pfälzischen Verbandsgemeinde Gebhardshain im Landkreis Altenkirchen. Die heutige Volksbank ist im Jahre 1970 aus der Volksbank Gebhardshain, der Raiffeisenkasse Rosenheim sowie der Naurother Raiffeisenkasse entstanden.
Geschichte
Vom Darlehenskassenverein zur Volksbank
Das Geschäftsgebiet der heutigen Volksbank Gebhardshain eG ist im Wesentlichen auf das ehemalige Kirchspiel Gebhardshain bzw. die ehemalige Verbandsgemeinde Gebhardshain begrenzt.
Die Geschichte der Bank muss daher vor dem Hintergrund der wirtschaftlichen Entwicklung der letzten knapp 125 Jahre in diesem Gebiet gesehen werden.[3] Das Gebhardshainer Land gehörte aufgrund ungünstiger Boden- und Klimaverhältnisse sowie hoher Bevölkerungsdichte zu einer selbst für Westerwälder Begriffe armen und kargen Gegend. Daran änderten auch die vorhandenen Bodenschätze nichts, denn durch die schlechten Verkehrsverhältnisse konnten diese nur bedingt verwertet werden.
Gebhardshainer Darlehenskassen-Verein
Trotz der räumlichen Nähe zu den Wirkungsstätten von Friedrich Wilhelm Raiffeisen wurde das Vorgängerinstitut der heutigen Bank erst im Jahr 1888 – dem Todesjahr Raiffeisens – gegründet. Ein bereits am 10. März 1869 gegründeter Gebhardshainer Darlehenskassen-Verein wurde im Jahr 1871 zunächst wieder aufgelöst. Am 8. Januar 1888 wurde in dem zur Bürgermeisterei Gebhardshain gehörenden Kirchdorf Kotzenroth (heutiger Name Rosenheim) erneut der Gebhardshainer Darlehenskassen-Verein ins Leben gerufen. Im Jahr 1946 erfolgte die Umbenennung in Raiffeisenkasse Rosenheim.
Naurother Raiffeisenkasse
Am 9. Februar 1919 gründeten Naurother Bürger eine landwirtschaftliche Bezugs- und Absatzgenossenschaft. Im März 1928 wurde die Aufnahme des Geldgeschäftes beschlossen.
Volksbank Gebhardshain
Der Namensgeber des heutigen Instituts wurde am 25. März 1917 als Spar- und Darlehenskasse gegründet. Am 25. Juli 1948 wurde die Übernahme der landwirtschaftlichen Bezugs- und Absatzgenossenschaft Gebhardshain beschlossen. Seit 1963 firmiert das Institut als Volksbank Gebhardshain.
Weblinks
- Volksbank Gebhardshain in der Unternehmensdatenbank der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht
- Volksbank Gebhardshain eG
Einzelnachweise
- ↑ a b Stammdaten des Kreditinstitutes bei der Deutschen Bundesbank
- ↑ Jahresabschluss zum 31. Dezember 2020 im eBundesanzeiger
- ↑ Festschrift zum 100-jährigen Firmenjubiläum der Volksbank Gebhardshain (Memento des Originals vom 2. Februar 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , 1988 von Richard Theis (PDF)
Koordinaten: 50° 44′ 47,1″ N, 7° 49′ 12,3″ O