Traismauer

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Stadtgemeinde
Traismauer
Wappen Österreichkarte
Wappen von Traismauer
Traismauer (Österreich)
Basisdaten
Staat: Österreich
Bundesland: Niederösterreich
Politischer Bezirk: St. Pölten (Land)
Kfz-Kennzeichen: PL
Fläche: 43,11 km²
Koordinaten: 48° 20′ N, 15° 44′ OKoordinaten: 48° 20′ 0″ N, 15° 43′ 59″ O
Höhe: 197 m ü. A.
Einwohner: 6.435 (1. Jän. 2022)
Bevölkerungsdichte: 149 Einw. pro km²
Postleitzahl: 3133
Vorwahlen: 02783, 02276 (Gemeinlebarn)
Gemeindekennziffer: 3 19 43
Adresse der
Gemeinde­verwaltung:
Wiener Straße 8
3133 Traismauer
Website: www.traismauer.at
Politik
Bürgermeister: Herbert Pfeffer (SPÖ)
Gemeinderat: (Wahljahr: 2020)
(29 Mitglieder)
    
Insgesamt 29 Sitze
Lage von Traismauer im Bezirk St. Pölten (Land)
AltlengbachAsperhofenBöheimkirchenBrand-LaabenEichgrabenFrankenfelsGablitzGerersdorfHafnerbachHaunoldsteinHerzogenburgHofstetten-GrünauInzersdorf-GetzersdorfKapellnKarlstettenKasten bei BöheimkirchenKirchberg an der PielachKirchstettenLoichMarkersdorf-HaindorfMaria AnzbachMauerbachMichelbachNeidlingNeulengbachNeustift-InnermanzingNußdorf ob der TraisenObritzberg-RustOber-GrafendorfPerschlingPressbaumPrinzersdorfPurkersdorfPyhraRabenstein an der PielachSchwarzenbach an der PielachSt. Margarethen an der SierningSt. PöltenStatzendorfStössingTraismauerTullnerbachWeinburgWilhelmsburgWölblingWolfsgrabenLage der Gemeinde Traismauer im Bezirk St. Pölten-Land (anklickbare Karte)
Über dieses Bild
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Wahrzeichen der Stadt: Das Römertor, auch als Wiener Tor bezeichnet
Wahrzeichen der Stadt: Das Römertor, auch als Wiener Tor bezeichnet
Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria

Traismauer ist eine Stadtgemeinde mit 6435 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2022) im Bezirk Sankt Pölten-Land in Niederösterreich.

Geografie

Traismauer liegt im untersten Traisental in Niederösterreich. Ein kleiner Teil der Gemeindegebietes liegt nördlich der Donau. Hier an der Donau liegt mit 190 Meter der tiefste Punkt der Gemeinde. Nach Westen und nach Süden steigt das Land auf über 300 Meter an. Die höchste Erhebung ist der Reutbühel (350 m) im Süden.

Die Fläche der Stadtgemeinde umfasst 43,11 Quadratkilometer. Davon sind 46 Prozent landwirtschaftliche Nutzfläche, 27 Prozent sind bewaldet, 6 Prozent Weingärten und 9 Prozent entfallen auf Gewässer.[1]

Gemeindegliederung

Das Gemeindegebiet umfasst folgende neun Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2022[2]):

Die Gemeinde besteht aus den Katastralgemeinden Frauendorf, Gemeinlebarn, Hilpersdorf, Oberndorf am Gebirge, St. Georgen bei Wagram, Stollhofen, Traismauer, Wagram an der Traisen und Waldletzberg.

Nachbargemeinden

Krems an der Donau (KS) Gedersdorf (KR) Grafenwörth (TU)
Nußdorf ob der Traisen Kompassrose, die auf Nachbargemeinden zeigt Zwentendorf an der Donau (TU)
Herzogenburg Sitzenberg-Reidling (TU)

Geschichte

Im Altertum war das Gebiet Teil der Provinz Noricum und Standort des Reiterkastells Augustianis. Der heutige Stadtkern von Traismauer erhebt sich über einem römischen Reiterlager, dem Kastell Augustiana. Das Kastell bildete einen bedeutenden Stützpunkt entlang des Limes. Die ältesten Baureste des Lagers stammen aus der zweiten Hälfte des ersten Jahrhunderts n. Chr. Wiener- oder Römertor und Reck- oder Hungerturm sind Teil der Lagerbefestigung in Steinbauweise aus Ende des 3./ Anfang des 4. Jahrhunderts Urkundlich wurde Traismauer erstmals 799 als Tresma erwähnt. Nach der Eroberung des Awarenreiches durch Kaiser Karl den Großen wurde der Ort im neuen Bairischen Ostland Sitz des Grenzgrafen Cadaloc, der im Zuge der letzten Kämpfe gegen die Awaren im Jahre 802 beim Castell Guntio fiel.[3] Graf Cadaloc wurde in der Kirche St. Ruprecht in Traismauer bestattet.[4] 833 erfolgte im Ort die Taufe des Slawenfürsten Pribina. Traismauer war in dieser Zeit Mittelpunkt der karolingischen Grafschaft zwischen Enns und Wienerwald und Sitz der zivilen und kirchlichen Verwaltung.[5] Am 20. November 860 kam der Ort durch eine große Landschenkung König Ludwig des Deutschen an das Erzstift Salzburg, wo Traismauer bis 1803 verblieb.

Nach der Nibelungensage verweilte dort die Königstochter Kriemhild, ehe sie auf König Etzel traf.

1198 wurde Traismauer mit Kirche und Gut dem Salzburger Domkapitel übertragen.

Um 1250, in der Zeit des Interregnums, wurde Traismauer durch Raubritter schwer verwüstet. Im Jahre 1458 wurde dem Ort von Kaiser Friedrich III. das Marktrecht verliehen.

Nach der Eroberung Traismauers durch ungarische Truppen im Jahr 1483 wurde durch Erzbischof Leonhard der Ausbau der Befestigung von Ort und Schloss Traismauer veranlasst. Traismauer war dadurch sowohl 1529 als auch 1683 für die Osmanen uneinnehmbar und war Zufluchtsort für die Bewohner ungeschützter Dörfer.

1517 erhielt der Markt von Erzbischof Leonhard von Keutschach das Wappen. Im 16. Jahrhundert hatte Traismauer eine eigene Gerichtsbarkeit. 1555 wurde der erste Schulbau fertiggestellt. Um 1810 entstand die endgültige Fassung des Traismaurer Krippenspiels durch die Familie Scheibl. 1868 baute Franz Matthias Miller eine Mühle zu einem Stahlwerk aus, weitere Industrieanlagen wurden gegründet. 1885 konnte die an Traismauer liegende Eisenbahnlinie Tulln – St.Pölten eröffnet werden. Die Stadterhebung erfolgte 1958.

Religionen

Die Stadtpfarrkirche ist dem Heiligen Rupert geweiht. Weiters gibt es die Pfarrkirche Stollhofen und die Ortskirche Gemeinlebarn. Für die Mitglieder der evangelischen Kirche gibt es im Hungerturm einen Betraum.

Bevölkerungsentwicklung

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Skizze des Kastell Augustianis aus dem 1. bis 5. Jahrhundert
Schloss Traismauer
Römisch-katholische Pfarrkirche hl. Martin in der Katastralgemeinde Stollhofen
Die Donaubrücke „St. Georg“ in Traismauer

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Bürgerhäuser aus dem 16. Jahrhundert und die barocke Pfarrkirche prägen das Stadtbild. Am Florianiplatz befindet sich das "Alte Schlosserhaus" mit einer originalen Schlossereiwerkstatt.

  • Römertor (auch Wienertor, das größtenteils erhaltene ehemalige Osttor des Römerkastells)
  • Historischer Stadtkern
  • Spätgotische Pfarrkirche und Unterkirche (karolingische Grabkapelle und Mauerreste der Principia des Kastells)
  • Schloss Traismauer
  • Hungerturm (auch Reckturm, ein im Kern spätantiker Hufeisenturm)
  • Heimatmuseum im Hungerturm (wo auch das Traismaurer Krippenspiel aufbewahrt wird) mit dem Alten Schlosserhaus

Wirtschaft und Infrastruktur

Im Norden der Stadtgemeinde Traismauer befindet sich der Wirtschaftspark „Campus 33“, der im Mai 2011 eröffnet wurde. Mit der Vergrößerung des Wirtschaftsparkes wurde 2011 begonnen, derzeit stehen weitere 8 Hektar Betriebsgebiet zur Betriebsansiedlung bereit.

Ansässige Unternehmen

Die größten Unternehmen der Stadt sind die Benda-Lutz Werke GmbH, Gutschermühle Traismauer GmbH und BEKUM Maschinenfabrik GmbH. Ein gesunder Branchen-Mix sowie gut funktionierende Nahversorgung prägen die Struktur der lokalen Gewerbetreibenden und der ansässigen Klein- und Mittelbetriebe.

Wirtschaftssektoren

Von den 121 landwirtschaftlichen Betrieben des Jahres 2010 waren 61 Haupterwerbsbauern. Diese bewirtschafteten 79 Prozent der Flächen. Im Produktionssektor arbeiteten 367 Erwerbstätige im Bereich Herstellung von Waren, 159 in der Bauwirtschaft und 24 in der Wasserver- und Abfallentsorgung. Die wichtigsten Arbeitgeber des Dienstleistungssektors waren die Bereiche soziale und öffentliche Dienste (185), Handel (156) und Beherbergung und Gastronomie (93 Mitarbeiter).[6][7][8]

Wirtschaftssektor Anzahl Betriebe Erwerbstätige
2011 2001 2011 2001
Land- und Forstwirtschaft 1) 121 168 108 99
Produktion 46 38 550 533
Dienstleistung 249 150 597 615

1) Betriebe mit Fläche in den Jahren 2010 und 1999

Verkehr

Traismauer befindet sich an der Kremser Schnellstraße (S33) (Teil des Wiener Autobahnringes „Regionenring“) mit den Abfahrten „Traismauer Nord“ und „Traismauer Süd“ sowie seit 2010 mit der Donaubrücke St. Georg und dem Autobahnknoten Traismauer (B 43).

Schienenseitig ist die Stadt durch die Tullnerfelder Bahn erschlossen. Mit dem Bahnhof Traismauer und der Haltestelle Gemeinlebarn bestehen in der Stadtgemeinde zwei Stationen.

Durch aktuelle Verkehrsprognosen wird seit 2011 das Thema einer Umfahrung der LB43 diskutiert, dazu wurde 2012 auch eine Volksbefragung abgehalten. Diese Volksbefragung endete mit einem klaren Nein zum Umfahrungsprojekt, wenngleich positive Sprengelergebnisse in Bereichen der Durchzugsstraßen erzielt wurden.

Keine Windkraftanlagen

WEB Windenergie betrieb jahrelang die Projektierung eines Windparks mit fünf große Windkraftanlagen im Ort. Eine Volksbefragung mit 45 % Beteiligung ging 2014 Pro aus, eine andere 2016 mit nur 36 % Beteiligung gegen Windräder. Im Juni 2018 erklärte WEB die Nichtweiterverfolgung des Projekts.[9]

Öffentliche Einrichtungen

In der Gemeinde gibt es zwei Volksschulen und eine Mittelschule.[10]

Stadtamt Traismauer

Politik

Stadtgemeinderat

Im Stadtgemeinderat gibt es 29 Sitze.

  • Die Wahl 2000 ergab folgende Mandatsverteilung: SPÖ 17, ÖVP 9, FPÖ 3.[11]
  • Die Wahl 2005 ergab folgende Mandatsverteilung: SPÖ 17, ÖVP 9, Bürgerliste lebenswertes Traismauer (BLT) 2, FPÖ 1.[12]
  • Die Wahl 2010 ergab folgende Mandatsverteilung: SPÖ 13, Liste ÖVP 8, Liste Miteinander in Traismauer (MIT) 4, FPÖ 3, Bürgerliste lebenswertes Traismauer (BLT) 1.[13]
  • Die Wahl 2015 ergab folgende Mandatsverteilung: Liste SPÖ 17, Liste ÖVP 8, Liste Miteinander in Traismauer (MIT) 2, FPÖ 1, Liste Grüne 1.[14]
  • Die Wahl 2020 ergab folgende Mandatsverteilung: Liste SPÖ 17, Liste ÖVP 10, Liste Grüne: 1 und Liste Miteinander in Traismauer (MIT) 1.[15]

Bürgermeister

Bürgermeister ist Herbert Pfeffer (SPÖ).[16] Amtsleiter ist Herbert Schöffl.[17]

Wappen

Das Wappen wurde 1517 verliehen und zeigt einen roten Schild mit Turm in Form Quadratenstein mit Schoßgattern und Zinnen. Auf einem grünen Hügel an einem Fluss mit natürlicher Farbe.[18]

Städtepartnerschaften

Seit 2003 besteht eine Städtepartnerschaft mit Ajtos in Bulgarien.[19]

Persönlichkeiten

Söhne und Töchter der Stadt

Gedenktafel an Franz Friedrich Kohls Sterbehaus in Traismauer

Zu den bekannten Söhnen der Stadtgemeinde zählen die Komponisten Franz Josef Aumann (1728–1797), Kirchenmusiker in St. Florian und Theodor Berger (1905–1992). Sabina Naber (* 1965), Schriftstellerin, lebt in Wien.[20]

Weitere Persönlichkeiten

Zu den Persönlichkeiten des Ortes zählen der Volksmusikforscher Friedl Mohr, Franz Friedrich Kohl (1851–1924); Raimund Zoder (1882–1963 zeichnete das Traismaurer Krippenspiel auf).

In Traismauer hielt sich der Künstler Rudolf von Alt auf. Im Sturmjahr 1848 stellte sich Rudolf von Alt in Wien als Bürgergardist zur Verfügung. Seine Familie schickte er vorsichtshalber zu den Schwiegereltern nach Troppau. Als Mitte Oktober 1848 die Ereignisse in der Hauptstadt dem Bürgergardisten Alt zu radikal wurden, verließ er zusammen mit dem damals sechzehnjährigen Ludwig Passini fluchtartig Wien. In Traismauer nahmen sie zusammen ein Notquartier im Gasthof Hofkirchner (heute Gasthof zum Schwan). In seinen Lebenserinnerungen schrieb er dazu, „ich war im Jahr 1848 National-Gardist, aber ich ging sehr bald nach Traismauer, wo meine Leute wohnten“. Auf einem Briefkuvert hielt er die Situation in schneller Skizze fest und zeichnete auch in (mindestens) zwei dokumentierten Werken Bauernhäuser in Traismauer.

Ehrenbürger

Verdiente Gemeindebürger werden durch Beschluss des Gemeinderats der Stadtgemeinde zu Ehrenbürgern ernannt, so die ehemaligen, bereits verstorbenen Stadtpfarrer Konsistorialrat Dechant Friedrich Klein und Monsignore Konsistorialrat Erzdechant Johann Oberbauer sowie 2016 Landeshauptmann Erwin Pröll. Ein weiterer Ehrenbürger wurde am 22. September 1905 der Priester und Politiker Josef Scheicher.[21]

Literatur

  • Alois Mosser: Ein Jahrtausend kirchliches Leben in Traismauer. Ausstellungskatalog, Traismauer 1977, DNB 948488727.
  • Österreichisches Städtebuch. Band IV, Teil 3: Die Städte Niederösterreichs. Österreichische Akademie der Wissenschaften, Wien 1982, ISBN 3-7001-0459-6.
  • Fritz Klein: Das alte Traismauer – Einiges aus vergangenen Tagen über Pfarre und Markt Traismauer. 1983, DNB 901232939.

Weblinks

Commons: Traismauer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Ein Blick auf die Gemeinde Traismauer, Fläche und Flächennutzung. (PDF) Statistik Austria, abgerufen am 14. November 2021.
  2. Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2022 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2022) (ODS)
  3. Hans Krawarik: Siedlungsgeschichte Österreichs: Siedlungsanfänge, Siedlungstypen, Siedlungsgenese, Verlag Lit, 2006, S. 126f.
  4. Unterkirche auf der Webpräsenz der Gemeinde Traismauer
  5. Vgl. die Urkunde Confirmatio Ludovici Pii (823), in welcher Traismauer an erster Stelle aufgeführt wird.
  6. Ein Blick auf die Gemeinde Traismauer, Land- und forstwirtschaftliche Betriebe. (PDF) Statistik Austria, abgerufen am 14. November 2021.
  7. Ein Blick auf die Gemeinde Traismauer, Arbeitsstätten. (PDF) Statistik Austria, abgerufen am 14. November 2021.
  8. Ein Blick auf die Gemeinde Traismauer, Erwerbstätige. (PDF) Statistik Austria, abgerufen am 14. November 2021.
  9. Windparkprojekt in Traismauer gescheitert orf.at, 23. Juni 2018, abgerufen am 23. Juni 2018.
  10. Schulensuche. In: Schulen online. Abgerufen am 28. September 2020.
  11. Land Niederösterreich - Gemeinderatswahl 2000. Abgerufen am 14. November 2021.
  12. Land Niederösterreich - Gemeinderatswahl 2005. Abgerufen am 14. November 2021.
  13. Land Niederösterreich - Gemeinderatswahl 2010. Abgerufen am 14. November 2021.
  14. Land Niederösterreich - Gemeinderatswahl 2015. Abgerufen am 14. November 2021.
  15. Land Niederösterreich - Gemeinderatswahl 2020. Abgerufen am 14. November 2021.
  16. Bürgermeister. Stadtgemeinde Traismauer, abgerufen am 14. November 2021 (österreichisches Deutsch).
  17. Zuständigkeiten. Stadtgemeinde Traismauer, abgerufen am 14. November 2021 (österreichisches Deutsch).
  18. Gedächtnis des Landes - Orte: Traismauer. Museum Niederösterreich, abgerufen am 14. November 2021.
  19. Partnerstadt. Stadtgemeinde Traismauer, abgerufen am 14. November 2021 (österreichisches Deutsch).
  20. Referenzen: www.sabinanaber.at, NÖN-Artikel
  21. Prälat Dr. Josef Scheicher - ein großer St. Stefaner. In: Wochenzeitung Weststeirische Rundschau. 94. Jahrgang, Nr. 13 vom 2. April 2021. Seite 12.