Wenn das Herz in Haß erglüht

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Film
Originaltitel Wenn das Herz in Haß erglüht
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 1917
Länge ca. 72 Minuten
Stab
Regie Kurt Matull
Drehbuch Herr Arno
Produktion Saturn-Film, Berlin
Kamera Otto Jäger
Besetzung

Wenn das Herz in Haß erglüht ist ein deutsches Stummfilmmelodram aus dem Jahre 1917 mit Pola Negri.

Handlung

Lydia Bebé arbeitet im Zirkus als Dompteuse. Sie ist sehr eifersüchtig auf die Schlangentänzerin Ilka Vörösz, die sie ausgiebig verabscheut. Baron Ilfingen, der ein Auge auf Ilka geworfen hat, verschafft der jungen Frau ein Engagement im Etablissement Palmengarten. Zirkusdirektor Hopkins ist über ihren Weggang ganz und gar nicht erbaut und versucht Ilka zur Rückkehr zu bewegen. Vergebens. Doch er lässt nicht locker und intrigiert gemeinsam mit einem gewissen Graf von Hohenau, einem Freund des Barons, der wiederum einst von Ilka abgewiesen wurde, um Baron Ilfingen zu desavouieren.

Hohenau und Hopkins setzen Ilfingen dem Verdacht aus, ein Falschspieler zu sein, um ihn von Ilka wegzubringen. Doch der Schwindel fliegt dank Lydia und Ilka auf. Die beiden Männer werden wegen ihrer Untat verhaftet. Lydia startet daraufhin einen erneuten Versuch, Ilka loszuwerden. Diesmal scheucht die Dompteuse ihr Krokodil auf die Konkurrentin, deren Schlange jedoch diesen Anschlag vereitelt.

Produktionsnotizen

Wenn das Herz in Haß erglüht wurde im November 1917 zensuriert und vermutlich wenig später uraufgeführt. Der vieraktige Film besaß eine Länge von 1471 Metern.

Kritik

In Paimann’s Filmlisten ist zu lesen: „Stoff recht gut. Spiel, Photos und Szenerie sehr gut.“[1]

Weblinks

Einzelnachweise