Werben & Verkaufen

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Werben & Verkaufen
Logo von W&V
Beschreibung Fachzeitschrift für die Kommunikations- und Medienbranche
Sprache Deutsch
Verlag Verlag Werben & Verkaufen (Deutschland)
Hauptsitz München
Erstausgabe 4. April 1963
Erscheinungsweise viermal pro Jahr
Verkaufte Auflage 16.182 Exemplare
(IVW Q1/2022)
Verbreitete Auflage 16.571 Exemplare
(IVW Q1/2022)
Chefredakteure Verena Gründel
Rolf Schröter
Geschäftsführer Marco Parrillo
Weblink wuv.de
ISSN (Print)

Werben & Verkaufen (abgekürzt W&V) ist eine Fachzeitschrift für die Kommunikations- und Medienbranche. Sie wird vom Verlag Werben & Verkaufen herausgegeben, der zur Ebner Media Group gehört. Ihre verkaufte Auflage betrug im 1. Quartal 2022 16.182 Exemplare, ein Minus von 49,9 Prozent seit dem ersten Quartal 1998.[1]

Geschichte

Die Zeitschrift wurde erstmals am 4. April 1963 veröffentlicht, damals noch im Europa Fachpresse Verlag.[2] Die Startauflage betrug 6.300 Exemplare. Zielgruppe sind Marketing- und Werbefachleute aus Agenturen, Medien und werbetreibenden Unternehmen.

Seit 1999 richtet der Verlag den Deutschen Mediapreis aus. Ins Leben gerufen wurde diese Auszeichnung von der W&V-Schwesterzeitschrift media & marketing, die 2009 in W&V aufging.

Unter der Dachmarke W&V bündelt der Verlag seit 2009 einen Großteil seiner Produkte. So wurde die Zeitschrift media & marketing in W&V Media umbenannt, zusätzlich erscheinen regelmäßig W&V Praxis und Sonderhefte unter der Bezeichnung. Außerdem unterhält der Verlag die Rubrikenmärkte W&V Wer Wo Was, W&V Markt und W&V Spots. Mit dem Job-Network wird ein Netzwerk für Stellenangebote betrieben.[3]

Im Januar 2013 wurde der Erscheinungstag von Werben & Verkaufen mit dem des Kontakters getauscht, der damals ebenfalls vom Verlag Werben & Verkaufen herausgegeben wurde. Die Zeitschrift erschien anschließend montags anstatt mittwochs.[4]

Ab Januar 2019 erschien die Zeitschrift nicht mehr wöchentlich, sondern 15 Mal pro Jahr.[5] Seit Januar 2020 erscheint sie monatlich.

Im Dezember 2020 verkaufte der Süddeutsche Verlag den Verlag Werben & Verkaufen an die Ebner Media Group.[6]

Webauftritt

Das seit 3. März 1997 bestehende Webportal W&V Online (wuv.de)[7] gehört mit durchschnittlich 1,8 Millionen Unique Visits im Monat zu den reichweitenstärksten Fachportalen der Kommunikations- und Medienbranche.[8] Zu den Online-Services zählen darüber hinaus die W&V iPad- und iPhone-App, die Facebook-Fanpage, ein Twitter-Kanal, der Newsletter sowie "W&V Research" mit einer Suchmaschine für Fallstudien und Kampagnen.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Titelanzeige | Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V. Abgerufen am 20. Juli 2022.
  2. Geschichte des Süddeutschen Verlages. Abgerufen am 15. April 2013.
  3. Markenübersicht. (Nicht mehr online verfügbar.) Werben & Verkaufen, archiviert vom Original am 20. April 2013; abgerufen am 15. April 2013.
  4. "w&v" und "Kontakter" tauschen Erscheinungstage dwdl.de, 7. Januar 2013
  5. "werben & verkaufen" kommt bald nicht mehr wöchentlich dwdl.de, 18. Oktober 2018
  6. „Werben & Verkaufen“ geht an neue Besitzer meedia.de, 30. Dezember 2020
  7. Kathrin Boll: 20 Jahre www.wuv.de. wuv.de, 3. März 2017, abgerufen am 31. März 2019.
  8. Online-Nutzungsdaten März 2017. Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern, abgerufen am 18. April 2017.