Wie klaut man ein Gemälde?

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Film
Deutscher Titel Wie klaut man ein Gemälde?
Originaltitel Never a Dull Moment
Produktionsland USA
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 1968
Länge 101 Minuten
Stab
Regie Jerry Paris
Drehbuch AJ Carothers
Produktion Ron Miller
Musik Robert F. Brunner
Kamera William E. Snyder
Schnitt Marsh Hendry
Besetzung

Wie klaut man ein Gemälde? ist eine US-amerikanische Filmkomödie aus dem Jahre 1968. Das Drehbuch basiert auf dem gleichnamigen Roman von John Godey, dem Pseudonym des Schriftstellers Morton Freedgood. Der Film wurde am 26. Juni 1968 uraufgeführt. In Deutschland erschien er erstmals am 6. Dezember 1992 in einer Fernsehfassung des Senders RTL plus.

Handlung

Nachdem er das Fernsehstudio verlassen hat, glaubt sich der Schauspieler Jack Albany von einem Räuber verfolgt. Er versteckt sich in einem Hausflur, in dem er auf den jungen Gauner Florian trifft. Florian hält Jack für Ace Williams, einen Auftragskiller, den er angeheuert hat. Der verängstigte Jack korrigiert Florians Fehler nicht und wird von diesem zu seinem Boss, dem Gangster Leo Smooth, gebracht. Smooth, ein Kunstliebhaber, plant den Diebstahl eines Gemäldes aus einem New Yorker Museum.

Jack versucht, Smooths Kunstlehrerin Sally Inwood davon zu überzeugen, dass er nicht der Killer ist, für den ihn alle halten. Doch Sally glaubt ihm nicht. Als der richtige Ace Williams auftaucht, schließt Smooth ihn und Jack in einen Raum ein. Derjenige, der den Raum verlassen kann, wird der richtige Killer sein. Nun ist Sally überzeugt und hilft Jack, Ace zu besiegen.

Am nächsten Nachmittag macht sich Smooths Bande zusammen mit Jack für den Diebstahl bereit. Im Museum hindert Jack die Gangster am Diebstahl. Es folgt eine wilde Verfolgungsjagd durch die Ausstellungsräume, die in einem Raum für Pop-Art endet. Während Jack seine Gegner aufhält, hat Sally die Polizei telefonisch alarmiert. Die Beamten umstellen das Museum, die Diebe geben auf. Jack wird als Held gefeiert. Zudem kommt er mit Sally zusammen.

Kritiken

Das Lexikon des internationalen Films beschreibt den Film als „ganz auf den Hauptdarsteller zugeschnittene Komödie, erheiternd, aber anspruchslos.“[1]

Howard Thompson von der New York Times empfindet den Film als „aufdringliche und sehr breit angelegte Tollerei.“ Er sei ermüdend und scheine überarbeitet.[2]

Hintergrund

Ron Miller produzierte die Komödie für Walt Disney.

Der Film, in dem Regisseur Paris einen Kurzauftritt als Polizeifotograf hat, spielte in den USA ca. 6,5 Millionen Dollar ein.[3]

Weblinks

Einzelnachweise