Jerry Paris

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Jerry Paris (* 25. Juli 1925 in San Francisco, Kalifornien; † 31. März 1986 in Los Angeles, Kalifornien; eigentlich William Gerald Grossman) war ein US-amerikanischer Schauspieler sowie Regisseur und Produzent bei Film und Fernsehen.

Leben und Wirken

Als Regisseur ist er vor allem für die beiden ersten Fortsetzungen von Police Academy – Dümmer als die Polizei erlaubt bekannt. Eigentlich sollte er auch den vierten Teil der Reihe inszenieren, doch er starb zuvor an einem Tumor. Erste Erfahrungen als Regisseur sammelte er mit der Inszenierung von Episoden verschiedenster Fernsehserien in den 1960er Jahren. So drehte er auch zahlreiche Folgen der Dick Van Dyke Show. 1964 erhielt er für diese Arbeit einen Emmy. Seinen ersten Spielfilm drehte er 1967 mit Der Spinner, einer Jerry-Lewis-Komödie. Mit Dick Van Dyke arbeitete er danach auch an dem Walt-Disney-Film Wie klaut man ein Gemälde? (Never a Dull Moment, 1968) zusammen. Und in Viva Max! (Viva Max, 1969) war Peter Ustinov mit von der Partie.

Als Produzent war er an der Fernsehserie Happy Days beteiligt. Seine Karriere als Schauspieler begann er 1949 in einer kleinen Rolle in Spielfieber, ihren Höhepunkt erreichte seine Schauspielerlaufbahn im Jahr 1954 im Kriegsdrama Die Caine war ihr Schicksal (The Caine Munity) an der Seite von Humphrey Bogart.

Jerry Paris starb im Alter von 60 Jahren an einem Hirntumor. Er war von 1954 bis zu ihrem Tod im Jahr 1980 mit Ruth Benjamin verheiratet, gemeinsam hatten sie drei Kinder. Der eine Sohn Andrew Paris war in der Rolle des Bud Kirkland in den ersten drei Fortsetzungen von Police Academy zu sehen. Auch die Tochter Julie Paris[1] ist im Filmgeschäft als Schauspielerin tätig.[2]

Auszeichnungen

1964 erhielt Paris den Primetime Emmy Awards als Bester Regisseur für eine Comedy-Serie für The Dick Van Dyke Show.

Filmographie (Auswahl)

Als Schauspieler

Als Regisseur

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Julie Paris bei imdb.com, abgerufen am 4. Mai 2021.
  2. Jerry Paris, TV-Comic, Regisseur, stirbt bei latimes.com, abgerufen am 4. Mai 2021.