Wikiup:Administratoren/Notizen/Archiv/2009/09

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Admins auf der Hauptseite

Hallo zusammen, auf der Hauptseitendiskussion gab es in letzter Zeit mehrfach (hier und hier) Beschwerden, dass Fehlermeldungen im Sande verlaufen, weil kein Admin reagiert. Vielleicht sollte man das als Anlass nehmen, die Seite künftig öfter mal auf neue Nachrichten zu prüfen und entsprechend zu reagieren. Speziell morgens und vormittags. Grüße, --Katimpe 01:19, 1. Sep. 2009 (CEST)

Auf der Seite Wikipedia:Administratoren/Anfragen solche Fälle i.d.R. gemeldet, ich schreibs da mal hin. −Sargoth 01:05, 2. Sep. 2009 (CEST)
Die Sache ist wohl die, in dem Kasten steht so viel drin, das liest nicht jeder (nicht mal du selbst :-)). Es kann wohl nicht schaden, wenn ein paar mehr Admins die Hauptseite unter Beobachtung nehmen. Man muss hinnehmen, dass die Disk dort erster Anlaufpunkt ist, würde man als Gelegenheits-Wikipedianer wohl auch nicht anders machen. -- Niteshift 01:25, 2. Sep. 2009 (CEST)
Ja, das kann dann aber wer auf den AAF verlinken. Obwohl da auch nicht immer jemand ist. −Sargoth 01:29, 2. Sep. 2009 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: −Sargoth 01:05, 2. Sep. 2009 (CEST)

Ungeeigneter Benutzername?

Hallo, vielleicht höre ich das Gras wachsen, aber bei 88 im Benutzernamen werde ich immer hellhörig. ich bitte daher um weitere Meinung zum Benutzer Temporal88 (Diskussion • Beiträge • hochgeladene Dateien • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • SUL • Logbuch{{Wikipedia:Schiedsgericht/Auflagen und Maßnahmen/Vorlage|Temporal88}}). Gruß, -- Wo st 01 (Di / ± / MP) 00:57, 2. Sep. 2009 (CEST)

Würde ja eher auf Geburtsjahr tippen. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 00:59, 2. Sep. 2009 (CEST)
Eindeutiger und bekanntester Code. Gesperrt. −Sargoth 01:01, 2. Sep. 2009 (CEST)
Öhm, das find ich (wenn mir nichts entgangen ist) ein bisschen überzogen. Ich hab es auch erstmal für ein Geburtsjahr gehalten, solang der Account nicht im entsprechenden Bereich tätig ist... Viele Grüße, —mnh·· 01:03, 2. Sep. 2009 (CEST)


(BK) Muss nicht unbedingt rechtsextrem sein, kann auch sein/ihr Geburtsdatum sein (1988 habe ich um ein Jahr verpasst ;)). Ein bisschen AGF schadet niemandem... -- Chaddy · D·B - DÜP 01:02, 2. Sep. 2009 (CEST)
Sehe ich nicht als abgeschlossen an. Ohne Tätigkeit in diesem Bereich ist dies nicht eindeutig. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 01:14, 2. Sep. 2009 (CEST)
Das ist hier keine exakte Wissenschaft. Der Code ist eindeutig, ob der Name ihm nur gefällt oder der Benutzer 1988 geboren ist, oder er nur mal den deutschen Gruß registrieren wollte und sonst nichts tut, kann selbstverständlich spekuliert werden, das werden wir nie rausfinden. Da es ein automatisches Konto ist, kann mich auch wer overrulen, wenn er mag. −Sargoth 01:20, 2. Sep. 2009 (CEST)
Woher soll der fremdsprachige Benutzer wissen, dass sein Geburtsjahr hier Probleme bereiten kann? Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 01:34, 2. Sep. 2009 (CEST)
Nazis gibt es auch in der Fremde ;) −Sargoth 01:36, 2. Sep. 2009 (CEST)
Deswegen hab ich seine Beiträge dort verlinkt: Ein Diskussionbeitrag in einer Kinder-/Jugendserie. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 01:38, 2. Sep. 2009 (CEST)
Gar so eindeutig ist der Code auch nicht, siehe Achtundachtzig: "Im asiatischen Kulturkreis (vor allem im chinesischen) gilt die 88 als die wichtigste Glückszahl und hat diese Funktion durch das Populärwerden des Feng Shuis auch auf die restliche Welt übertragen. Telefonnummern und Kfz-Zeichen mit diesen Ziffern (vor allem am Ende) sind sehr beliebt – in Hongkong werden dafür exorbitante Summen bezahlt." --Amberg 01:41, 2. Sep. 2009 (CEST)

Nachdem in den Beitrag auf en.wp gesehen habe, würde ich auf AGF plädieren und (auf Probe) entsperren, Wenn er im Honeypot aufschlägt, werden wir es schon bemerken. -- Wo st 01 (Di / ± / MP) 01:50, 2. Sep. 2009 (CEST)

Siehe auch:
Gruß --Hozro 07:54, 2. Sep. 2009 (CEST)

Liebe Leute, jetzt alles sperren zu wollen wo 88 drinsteht ist paranoid. --ThePeter 10:04, 2. Sep. 2009 (CEST)

Er hat Jehova gesagt! Tut mir leid Peter, mit der Nennung der Zahl muss ich dich leider sperren... ;) Und was lernen wir daraus: Es kommt immer auf den Kontext an. Ansonsten haben alle, die 1988 geboren wurden und das Geburtsdatum in Kurzform im Benutzernamen haben wollen, ein ernstzunehmendes Problem. --STBR!? 10:12, 2. Sep. 2009 (CEST)
Jehova!! --Gleiberg 10:22, 2. Sep. 2009 (CEST)
Ich hätte zur Illustration noch meine persönliche Höchstleistung im Angebot: Benutzer:AdolfH.
Sargoth hat schon recht, das ist keine Wissenschaft und gelegentlich verhaut man sich - bei Benutzer:Adolf88 z.B. hätte man nicht warten müssen, bis er/sie/es seine Benutzerseite ausfüllt.--LKD 10:27, 2. Sep. 2009 (CEST)
Benutzer:Lonsdale ist noch frei, aber langsam wird´s eng. --Gleiberg 10:35, 2. Sep. 2009 (CEST)
Dir ist hoffentlich klar, dass Lonsdale relativ viele Kleider für Subkulturen und Boxer anbietet, aber kein Nazilabel ist? --Gripweed 14:55, 2. Sep. 2009 (CEST)
Die 88 als rotes Tuch zu betrachten ist imho vollkommen überzogen. Uwe G. ¿⇔? RM 11:01, 2. Sep. 2009 (CEST)
Es denkt halt hiemand an Hip-Hop... --Matthiasb 11:32, 2. Sep. 2009 (CEST)

Mal ein Gegenbeispiel: Benutzer:Louis88 mag einiges sein, Nazi ist er nicht. So eindeutig ist das wegen dem Geburtsjahrgang nunmal nicht (bei Louis bin ich mir ziemlich sicher, dass es das Geburtsjahr ist).--MfG Kriddl Klönschnack? 11:38, 2. Sep. 2009 (CEST)

Wenn die Behörden auch immer so hellhörig wären, es wurde sogar mal ein Wunschkennzeichen mit der scheinbar wirklich eindeutigen Kombination KZ 88 vergeben. -- NCC1291 12:48, 2. Sep. 2009 (CEST)

Joar, durch den Mitarbeiter aus der Abteilung 18 C. Nachtigall, ick hör Dir trapsen... scnr, wenn Ihr eh schon meilenweit offtopic seid ;-)217.86.36.201 14:07, 2. Sep. 2009 (CEST)
Ich hatte unlängst ein (bei einem Verleih geliehenes) Paddelboot mit Kennzeichen RZ-AH 88. Oje, entgegenkommende Paddler eher alternativen Aussehens haben immer ganz grimmig geguckt... -- SibFreak 14:16, 2. Sep. 2009 (CEST)
*Hust* Adolf88 ist aber leider nicht gesperrt. Trotz des Bausteins auf seiner Seite. -- XenonX3 - (:±:V:Hilfe?) 14:35, 2. Sep. 2009 (CEST)
Er ist de facto momentan gesperrt. Da es 2007 schon ein Logbuch gab, muss es ein Datenbankfehler sein. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 14:38, 2. Sep. 2009 (CEST)
Logbucheinträge bleiben nicht ewig bestehen, sondern werden nach einiger Zeit automatisch gelöscht (halte ich für keine gute Idee, so viel Speicherplatz sollten wir eigentlich schon haben). Das ist jedenfalls auch der Grund, warum bei den langjährigen Mitarbeitern das Datum der Erstellung des Benutzerkontos nicht mehr im Log zu finden ist (wie z. B. bei mir)... -- Chaddy · D·B - DÜP 00:40, 3. Sep. 2009 (CEST)
Hmm, also vor 2005 gab es kein Logbuch. Aber dass Logbucheinträge nach einiger Zeit automatisch gelöscht werden, habe ich bisher noch nicht gehört. Da du ja wie ich ein 2005er bist, find ich das merkwürdig. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 00:48, 3. Sep. 2009 (CEST)
Hm, stimmt... Man findet sogar noch was von Dezember 2004 in den Logs ([1]). Offenbar werden nur Einträge im Neuanmeldungslogbuch nach einer gewissen Zeit gelöscht ([2]). Ich habe mich im August 2005 angemeldet, deshalb ist meine Registrierung nicht mehr in den Logs enthalten (das Anmeldungslogbuch gab´s aber definitiv schon vor September 05). -- Chaddy · D·B - DÜP 00:57, 3. Sep. 2009 (CEST)
War mir schon klar mit dem Dezember 2004. Wollte nur ein wenig eindeutiger das schreiben. ;) Vor den echten Logs gab's aber noch Pseudologs, die früher im Log verlinkt waren. Jetzt müsste ich da erstmal nachschauen. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 01:02, 3. Sep. 2009 (CEST)

<Ironie>Und was ist mit 87 (Hermann Göring) und 107 oder 07 (Joseph Goebbels)?</Ironie> Andim 14:49, 2. Sep. 2009 (CEST)

der user ist ja (imho gluecklicherweise) binnen <60 minuten wieder entsperrt worden, damit sollte das thema hier erledigt sein.
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- seth 21:54, 2. Sep. 2009 (CEST)

Wahlwerbung im BNR (erl.)

Ist diese Benutzerseite (unter Berücksichtigung sonst nicht existenter Beiträge) bereits Mißbrauch des BNR für Wahlwerbezwecke oder unter AGF-Aspekten einfach nur eine Vorstellung des Benutzers? Da der BNR ein gewisses Schutzreservat darstellt, hätte ich vorher gerne eine zweite Kollegenmeinung. --Gleiberg 13:32, 5. Sep. 2009 (CEST)

Ich habe einen deutschen Admin auf commons schon aufmerksam gemacht, dass das Foto falsche Angaben hat (eigenes Werk, was so ohne weiteres nicht geht). -jkb- 13:39, 5. Sep. 2009 (CEST)
Das ist ein klares Wahlplakat. Ich würde einen SLA ausführen. --Fritz @ 13:41, 5. Sep. 2009 (CEST)
Sehe ich auch so, siehe seine Beiträge. Ich stell SLA. -- XenonX3 - (:±:V:Hilfe?) 13:41, 5. Sep. 2009 (CEST)
WP:Was Wikipedia nicht ist - Vorstellung von Autoren ja; das war kein Autor. habe die Seite gelöscht ...Sicherlich Post 13:42, 5. Sep. 2009 (CEST)
Auch aus meiner Sicht ein klarer Missbrauch des BNR, da (1) die Seite aufgemacht ist wie ein Artikel im ANR, aus dem dieser Artikel aber per zweifelsfreier Irrelevanz schnellgelöscht werden würde, (2) der Benutzer keinerlei Beiträge außerhalb seines Wahlplakats hat, und (3) der Text klar Werbung und ohne Wikipedia-Bezug ist. Eshandelt sich also um eine exzessive Selbstdarstellung, die nichts mit der Aktivität in Wikipedia zu tun hat - denn es gibt gar keine Aktivität in Wikipedia. Für die Annahme, dass Dr. Michael Paul nach der Bundestagswahl mit dem Editieren beginnt reicht mein AGF nicht. Ich hätte einen SLA gestellt. --Minderbinder 13:42, 5. Sep. 2009 (CEST)
Danke. --Fritz @ 13:43, 5. Sep. 2009 (CEST)
Könnte man auch als Versuch interpretieren, einen Artikel über sich selbst in der Wikipedia zu verfassen. Eine Relevanz besitzt er ja spätestens, wenn/falls er in den Bundestag kommt. --Church of emacs D B 13:45, 5. Sep. 2009 (CEST)
Bei Politikern würde ich lieber nicht von AGF ausgehen... --Fritz @ 13:46, 5. Sep. 2009 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Aber Sicherlich war schneller. --13:44, 5. Sep. 2009 (CEST)
Na ja, Artikel über sich selber war es nicht ganz, er hat abgeschrieben [3], wobei nicht klar ist, wer die Rechte hat, -jkb- 13:48, 5. Sep. 2009 (CEST)
Merci, das bestätigt alles meine Einschätzung, zumal er ja schon versuchte desgleichen im ANR anzulegen. Aber vier, acht, sechzehn, zweiunddreissig Augen sind besser als zwei :-) --Gleiberg 13:57, 5. Sep. 2009 (CEST)

Problem mit einem Benutzer

Ich hab schon des Längeren ein Problem mit einem Benutzer. Es handelt sich dabei um ICarly-Fan (der zu Beginn als Detektiv12 „arbeitete“). Dieser Benutzer war unter seinem alten Account mein Mentee im Mentorenprogramm. Er hält nicht nicht an Ansprachen (siehe dazu am Besten die Diskussionsseiten des Users). Zunächst hat es Ewigkeiten gedauert, bis er (trotz Erklärungen und Verlinkens der Hilfe-Seite) seine DIskussionsbeiträge signierte. Dann signierte er auch Artikel-Änderungen. Als nächstes unterlässt er ständig entweder die Quellenangaben oder gibt diese nur unzureichend. Hinweise und Ansprachen bleiben meist unbeantwortet. Zunächst wendete ich mich an einen Admin meines Vertrauens (Thogo in diesem Falle), der meinte, dass eine VM zu viel wäre (zusätzlich ein Diskussionslink auf Thogos Disku). Meine persönliche Meinung sieht so aus: Der User ist ein Kind, welches einfach überfordert mit der Wikipedia-Welt ist. Das merkt man einerseits an der Auswahl seiner Accounts, an der Auswahl jener Artikel die er bearbeitet und vorallem auch an der Art und Weise, wie er sich ausdrückt. Mein Fass AGF ist eigentlich leer, meine Ansprachen ignoriert er (wie erwähnt) meist und ich sehe einfach keinen Sinn darin jeden Edit des Users zu revertieren. Auch andere User, wie XenonX3 haben den Benutzer schon unter Beobachtung und ärgern sich über ihn, wie ein Eintrag auf meiner Diskussionsseite beweist. Bitte um Meinungen anderer Admins. Gruß, --لαçkτδ Disk.MP 19:32, 5. Sep. 2009 (CEST)

Nach Rücksprache gesperrt, erklärt was passiert ist und die Disk. offen gelassen -- Nolispanmo Disk. Hilfe? 22:44, 5. Sep. 2009 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Nolispanmo Disk. Hilfe? 22:44, 5. Sep. 2009 (CEST)

Auto-Erledigt nach Sperre auf VM

Hallo. Ich habe mir gedacht, es könnte sinnvoll sein, wenn sich der sperrende Admin nicht mehr darum kümmern muss nach Verhängen einer Sperre in die Überschrift ein "(erl.)" reinzufummeln, dann noch dazuzuschreiben wie hoch die Sperre ausgefallen ist etc... Das kann ein Bot viel schneller machen, und der Mensch kann die Zeit sinnvoller nutzen. Beispiele: # 1, # 2, # 3, # 4
Hoffe ihr seht das ebenso als nützlich, dann werde ich den Bot demnächst anlassen. Andere Meinungen? (Der Bot ist frisch geschrieben, also können noch Fehler auftreten.) --Euku: 17:45, 1. Sep. 2009 (CEST)

von meiner Diskussionsseite:

Hallo. Ich finde das generell ganz gut, dass der Bot Erlen in den Vandalismuswald pflanzt. Nützlich insbesondere in den Fällen, wenn der Admin gesperrt hat, ohne von der Meldung zu wissen. Allerdings möchte man zu mancher Sperre mehr oder etwas anderes bemerken, als man im Sperrlog angegeben hat, bzw auch dem Melder etwas mitteilen. In solchen Fällen ist die Botmeldung nicht nur überflüssig, sie erzeugt auch BKs - das ist mir grad passiert, und das ist unerfreulich. Ich schlage deshalb vor, dass der Bot mit einer Verzögerung arbeitet, z.B. wenn 5 Minuten nach der Sperre noch nicht ge-erlt wurde. Gruß --Logo 17:43, 1. Sep. 2009 (CEST)

BK::Könnte man das so hinfummeln, dass die Nachricht unten im Absatz erscheint und nicht direkt unter der Überschrift?--Traeumer 17:49, 1. Sep. 2009 (CEST)
@Logo: Der Nutzen liegt ja darin, dass sich nicht mehrere Admins mit dem selben Fall beschäftigen und u. U. der Gemeldete schon in der Zwischenzeit gesperrt wurde. Somit würde eine Zeit von 5 Minuten nicht viel bringen. Bzw. ist der Aufwand einen BK zu beheben, etwas kleiner als eine Meldung zu überprüfen. Momentan sucht der Bot alle 5 Sekunden nach neuen Sperrungen und haut dann das "(erl.)" rein (das braucht auch etwa 2-3 Sekunden). Wenn innerhalb dieser 5 Sekunden mehrere Benutzer/IPs gesperrt wurden, werden sie auch alle gleichzeitig ge-"erl."t, also mit einer Änderung. Wenn man als Admin weiß, dass gleich ein Bot das automatisch markiert, wird man bei einem Löschvandalen wohl nicht noch auf VM zurückgehen, um "2h " dazu zuschreiben. Bei den etwas aufwändigereren Meldungen (WAR, KPA, kWzeM, etc.) sieht es etwas anders aus, weil man hier auch begründen will. Wenn man bei diesem Fall einen BK verhindern will, kann man ja auch erst auf VM speichern, dann sperren. Dann bleibt der Bot weg. Wenn man es nicht weiß, ist es ja auch nicht schlimm.
Ich kann den Bot auch einschänken, z.B. nur IPs, nur Sperren bis zu einem Tag und/oder "unendlich", etc. Aber wie gesagt, momentan finde ich alle Meldungen sinnvoll. Gibt es andere Meinungen?
@Der Träumer: Das hatte ich erst vor. Doch das ist nicht so einfach, es war einfach zu unsicher, ob der Hinweis am richtigen Platz landet. Der momentane Hinweis darf natürlich auch anders aussehen, wer Vorschläge hat, bitte. --Euku: 20:15, 1. Sep. 2009 (CEST)
Leuchtet soweit ein. Müsste man mal ein paar Wochen testen, soweits mich betrifft. Gruß --Logo 23:59, 1. Sep. 2009 (CEST)
Um die hart arbeitenden Admins etwas aufzuheitern, eine humoristische Bemerkung: Noch einfacher wär es, wenn der Bot den gesamten Sperrprozess inclusive der Sperrentscheidung vollautomatisch, siehe auch Kybernetik und vor allem Spieltheorie, übernehmen würde, wie viel kostbare Adminzeit wäre dann gespart ! :-) Gruß --Die Winterreise 00:16, 2. Sep. 2009 (CEST)
(BK) Wenn, dann würde ich das nur auf die genau von dir angesprochenen Fälle einschränken: IPs mit Sperren unter einem Tag (spart die Verwendung meines Skriptes). Unbeschränkte Sperren würde ich nicht abarbeiten lassen, da immer mal noch beleidigende/persönliche Daten veröffentlichende Benutzernamen gemeldet werden und der Bot nicht noch weitere Versionen eben dieser Namen produzieren sollte, die man dann oversighten müsste. … Das mit den Bearbeitungskonflikten bleibt natürlich; vorher einen Kommentar zu schreiben, ist unsinnig, da es oft genug Sperrkonflikte gibt bzw. man nicht voraussehen kann, was in den nächsten Sekunden mit der gemeldeten Person passieren wird. en:wp macht das übrigens ähnlich. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 00:20, 2. Sep. 2009 (CEST)
Wär gut, wenn der bot das auch mit Artikeln macht, genau dafür hab ich nämlich kein script in mein* monobook. −Sargoth 12:33, 4. Sep. 2009 (CEST)

Um das mal hier abzuschließen: Danke für das Feedback, ich werde noch einige Änderungen durchführen, siehe auch Vorschlag von FritzG oder Sargoth. Ich werde allerdings erst in frühestens einer Woche mich darum kümmern können, d.h. erstmal läuft der Bot so weiter, allerdings mit geringerer Reaktionszeit. --Euku: 15:11, 7. Sep. 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Euku: 15:11, 7. Sep. 2009 (CEST)

Blue Sky Studios

Anmerkung: Da Bambifan, Disneyfan (oder wie er damals noch einmal hieß) weiterhin die Seite mit endlosen Eintagssockenpuppen in Sachen Glaskugelei bearbeitet, habe ich die Seite für 6 Monate halb gesperrt und werde nun nach und nach die noch nicht gesperrten Sockenpuppen sperren. Gruß--Traeumer 17:30, 4. Sep. 2009 (CEST)

Wieviel Mut braucht ein Administrator der deutschen, österreichischen, Nord-, Mittel und Ostschweizer Wikipedia?

So machen's die Kollegen der en-WP:

http://en.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Hound#Wikihounding

http://en.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Admins_willing_to_make_difficult_blocks

Mir kam die Idee zu der Frage an euch/uns, weil innerhalb kürzester Zeit bereits ein dritter mir bekannter Autor aus dem sog. "High-End"-Bereich seine WP-Tätigkeit einstellte, und jedesmal aus demselben Grund: man war bestürzt von der destruktiven Energie, die Dauerdiskutierer, Besserwisser und Missionare in dem von dem jeweiligen Autor betreuten Themenbereich entwickelten, und hat die Notbremse gezogen. Brauchen Administratoren (mehr) Mut, die Autoren der WP zu schützen? fragt --Felistoria 20:52, 3. Sep. 2009 (CEST)

Mit Mut hat das nicht viel zu tun, du brauchst in erdter Linie einen verlässlichen Rückhalt bei deinen Kollegen. --Schlesinger schreib! 20:55, 3. Sep. 2009 (CEST)
Und außerdem wird auf der Wikipedia:Sperrprüfung sowieso jede Entscheidung wieder zunichte gemacht, wenn die entsprechenden Leute nur lange genug labern. jodo 21:09, 3. Sep. 2009 (CEST)
Mut alleine dürfte nicht reichen; zum Autorenschutz benötigt man auch Sachkenntnis, Lebenserfahrung und Unterscheidungsvermögen. --Zipferlak 21:12, 3. Sep. 2009 (CEST)
Wenn man denn als Admin danach handelt, hat man ca. 1 Min später ein AP am Hals -kann man mal machen, wenn man Urlaub und Langeweile hat, dazu Mut (Sorry, wenn das etwas desillusioniert klingt) --Geos 21:13, 3. Sep. 2009 (CEST)
Nur ein kleines bischen mehr Gelassenheit - bei allen Beteiligten: die Welt in der de.WP wäre gleich viel erfreulicher - für alle. --91.89.143.56 21:17, 3. Sep. 2009 (CEST)
Wieviel ist denn die „kürzeste Zeit“ und was genau ist die „destruktive Energie“ und wie unterscheiden sich „Dauerdiskutierer, Besserwisser und Missionare“ von anderen Autoren. Wobei sich die Frage stellt: Sind „Dauerdiskutierer, Besserwisser und Missionare“ die Bösen und wen definierst du als gut? Jemand, der etwas besser weiß, ist jedenfalls nicht schlecht für WP (aber was heißt schon besser wissen). Und wer entsendet Missionare? Ich will mit diesen Fragen nur Pauschalisierungen verhindern, die diskriminieren könnten. Ebenso glaube ich nicht, dass es das Rezept gibt. Gruß, -- E

Vielleicht reicht es ja auch, wenn die Autoren zunächst einmal mehr Mut aufbringen könnten, ihre Kollegen und ihr Projekt zu schützen. Was bringt es, wenn wir als Admins versuchen, Richtlinien umzusetzen und antisoziales Verhalten zu verhindern, wenn es den Autoren eigentlich egal ist (anders kann man manche VMs und Sperrprüfungen nicht mehr deuten). --Andibrunt 21:20, 3. Sep. 2009 (CEST)

Viele Autoren verbringen sehr viel Zeit damit, das Projekt zu schützen. Bloß resignieren sie irgendwann, wie von Felistoria geschildert, wenn sie keine Unterstützung erhalten. In den kritischen Themenbereichen, ihr wisst schon welche, zeigt sich eben immer wieder, dass durch Rabulistik und permanenter Diskussion einige Accounts es immer wieder schaffen jegliche Weiterentwicklung eines Artikels und die Mitarbeit durch andere nachhaltig zu verhindern. --Schlesinger schreib! 21:28, 3. Sep. 2009 (CEST)
<BK> Nur mal so nebenbei: ein extremes Beispiel von Dauerdiskutiererei findet sich derzeit auf WP:NK, sodaß sogar ich in den letzten vier Wochen keinen neuen Artikel einstellen konnte – und eigentlich auch keine Lust dazu habe, vgl. hier. Manchmal wünscht man sich doch ein wenig mehr als nur Desinteresse. MMn gehört es dazu, daß ein Admin nicht nur Löscht und sperrt, sondern sich auch einmal an einer Diskussion beteiligt und ggf. mal sagt, genug diskutiert, bleibt oder wird geändert. Ist leider so, daß man als normaler Autor mehr Zeit damit verbringt, das Projekt zu schützen, als mancher von euch. (Ob man da immer richtig liegt, ist eine ganz andere Frage.) --Matthiasb 21:35, 3. Sep. 2009 (CEST)
@Schlesinger: Der Anlass zu meiner Frage war, dass leider das Phänomen der galoppierenden persönlichen Angriffe und Unterstellungen jenseits von Inhaltlichkeiten seitens unvermittelt herbeieilender Diskutierer unterdessen auch bislang völlig ruhige Themenbereiche und zuvor davon unbehelligt arbeitende Autorengruppen erreichte. --Felistoria 21:46, 3. Sep. 2009 (CEST)
Das Fernbleiben außerhalb deiner so genannten High-End-Autorenschaft fällt dir nur nicht auf. --Low Level 21:50, 3. Sep. 2009 (CEST)
(nach BK und als Antwort auf Matthiasb) Das würde voraussetzen, daß mir als Admin mehr Autorität zugesprochen und abgenommen wird, als einem „normalen“ Benutzer. Is aber nicht so; eher im Gegenteil. So Sachen wie genug diskutiert, bleibt erzähle ich lieber meiner Tapete als einem Dauer- und Berufsdiskutierer: Ergebnis ist dasselbe (nur das die Tapete mir dann nicht auch noch auf meiner Disk. klebt und mich belabert). Das einzige was manchmal hilft ist Sach- und Fachkompetenz; aber meist sind die Fälle so verkniffelt und speziell, daß man allein eine Woche braucht, um sich mal eben schnell in ein Spezialthema einzuarbeiten. So einfach ist das also alles nicht. Und so lang das Fähnchen immer schön im Wind hängt, je nachdem obs dem einen oder anderen gerade in den Kram passt, daß Admins autoritär zu sein haben oder fiese Willkürmöppe sind, so lang wird sich an den Zuständen hier auch nix ändern. Die Zustände beklagen nutzt also nichts – ein bisschen mehr Rückhalt in der Community für Admin-Entscheidungen und vielleicht mal konsequenteres Abschalten von Rabulisterei und Endlosdebatten z. B. auf der SPP hingegen evtl. schon. Naja … meine 2 cent. --Henriette 22:02, 3. Sep. 2009 (CEST)
@Matthiasb: Böse Falle: Wenn der Admin mit diskutiert gilt er als involviert und ein Einsatz seiner Knöpfe mündet in ein Riesenpalaver. --tsor 22:10, 3. Sep. 2009 (CEST)
Und wenn er nicht mitdiskutiert, wird ihm entweder vorgeworfen, aus heiterem Himmel zu entscheiden oder von jemand anders dazu angestiftet worden zu sein, gegen den Dauerdiskutanten zu entscheiden... -- 80.139.40.112 22:13, 3. Sep. 2009 (CEST)
So war's schon immer,
es hat sich bewährt,
Wie man's macht,
's ist immer verkehrt.
--Мемнон335дон.э. Обсуж. 22:23, 3. Sep. 2009 (CEST)
Mir war gestern auch noch ein Verslein eingefallen: „Lieber guter Adminmann/sperr' nur den Troll/schau mich nicht an“ ;)) --Henriette 08:04, 4. Sep. 2009 (CEST)
@Felistoria: Statt zu lamentieren, könnten sich die High-End-Autoren deines Portals fragen, ob sie beim Überstülpen ihrer Kunst-RK nicht einen strategischen Fehler gemacht haben. Wenn der Eindruck entsteht, dass eine kleine Gruppe („High End“ ist schon verräterisch), unter ihnen eine größere Zahl von Administratoren, sich derart massiv durchsetzt, entsteht zwangsläufig Unruhe, die du nun beklagst.--Textkorrektur 22:21, 3. Sep. 2009 (CEST)
Ich denke nicht, dass die Grand Dame der lexikalischen Elefanten nur Kunstportaler im Auge hatte. -- 80.139.40.112 22:27, 3. Sep. 2009 (CEST)
<BK>Naja, wenn ich mir die Zustände auf WP:SP anschaue, dann isses mit – ähem, der Unterschied zwischen autoritärem Gehabe und Autorität ausüben dürfte ja wohl bekannt sein – also mit Autorität nit so weit her. Da spielen zwei Sachen rein: einmal wird zu schnell mal gesperrt, aus Gründen, die mal so schnell nicht nachzuvollziehen sind, da wird oft auch gesperrt, ohne daß der Gesperrte überhaupt die Gelegenheit hatte, auf den Vorwurf zu reagieren; andererseits wird um Sperrdauern von, was weiß ich, sechs Stunden oder zwölf zwei Tage diskutiert, so hat es den Anschein. Und wenn dann drei Stunden vor Ablauf der Sperre dieselbe um zwei Stunden verkürzt wird, dann zweifelt man als Beobachten von WP:SP schon mal an Sinn und Verstand, aber nicht des eigenen. Der andere Punkt ist der, wenn ich mich richtig entsinne, hat es seit der Sperrung von Lechhansl im Frühjahr 2007 keine von der Community, äh, autorisierte Infinitsperre mehr gegeben. Und da sind wir wieder bei Punkt 1: viel zu viele Sperren aufgrund einer VM – und wir kennen die üblichen Verdächtigen, die dann gleich in ihren jeweiligen Debattierclub laufen –, die dann irgendwer wieder overrult. Sorry, ein Großteil der Leute nimmt die VM-Seite nicht mehr ernst. Und wenn dann, wie vor einigen Tagen geschehen, sich jemand dort beschwert, daß man ihm in einer Diskussion unredliches Diskussionsverhalten vorgehalten wird und dann jener man auf der Seite eben diesen PA noch wiederholt und das ganze erst drei oder vier Stunden später nach Reklamation des so Diffamierten mit einer bloßen Verwarnung endet, dann verliert die VM-Seite ihren Sinn. Das hat nix mit irgendwelchem Nicht-Mädchenpensionat zu tun. Und dann sind wir wieder am Anfang: wie oft wird die VM-Seite "mißbraucht" weil jemand eigentlich nicht weiter weiß und nur eine dritte Meinung sucht? Wenn er dann Pech hat, wird er wegen Mißbrauchs der VM-Seite gesperrt, was mir auch einmal passiert ist. Wo wir zurückkehren zu dem, was Felistoria beobachtet. Am Ende räumt der High-End-Autor das Feld, weil er die Lust verliert. [Ich zähle mich aber nicht zu der Gruppe, ich bin nur Mittelklasse und bleibe der WP erhalten ;-)] --Matthiasb 22:34, 3. Sep. 2009 (CEST)
@Tsor: Nix da, falsches Argument! Für Beteiligung an einer Diskussion braucht man keine Knöpfe, also kein Mißbrauch derselben. Dein Argument impliziert eigentlich, daß ein Admin auch seine Meinung hat, diese aber nicht äußern will, weil es zum gegebenen Zeitpunkt sinnvoller ist, daß er noch nicht involviert war, um seine Meinung umsetzen zu können. Also eigentlich genau das, was allgemein so an Verschwörungstheorien über die Adminschaft im Umlauf ist. Bei 300+ Admins sollte auch die Gefahr, daß nicht genügend Admins da sind, die nicht involviert sind, verschwindend gering. Naja, bei einer LP zu Chiara O. wäre die Gefahr wohl schon nahe ;-), aber die Regel ist das net. --Matthiasb 22:41, 3. Sep. 2009 (CEST)
Wozu brauchts einen Admin um zu sagen "genug diskutiert, bleibt oder wird geändert"? Das kannst doch jeder Nichtadmin auch sagen. Insofern verstehe ich Deinen obigen Beitrag nicht. --tsor 22:48, 3. Sep. 2009 (CEST)
Nur erwarte ich mir halt, daß a.) daß gerade auf wichtigen Funktionsseiten mal auch moderierend eingegriffen wird und daß halt auch mal eine Entscheidung herbeigeführt wird. Wenn sie falsch war, und jemand macht ein Adminproblem auf, jo mei, dann wird es halt ausdiskutiert. Ein Adminproblem droht dir auch, wenn du auf der LK-Seite eine (Nicht-)Löschung schräg begründest. (jetzt sind wir an Felistorias Punkt). Daß es in manchen Punkten keinen Konsens gibt, aber man auch durch gewichten von Argumenten oder meinetwegen von Stimmen ein Ergebnis ermitteln kann, unterscheidet eine Diskussion zu den RKs oder zu anderen Themen nicht von hundsgewöhnlichen LDen. In solchen Diskussionen wie hier, nenne ich ungern Beispiele, weil ich niemanden anprangern will, aber gerade die letzten drei vier Reverts der NKen von heute sind ein typischer Fall, was ein Admin entscheiden kann, ohne daß man ihm vorwerfen kann, er sei involviert. b.) überhaupt es unter den Admins sehr wenige gibt, die die wichtigsten Richtlinienseiten aktiv mitbetreuen, will heißen, sich an Diskussionen beteiligen. Führt dann zu dem Bild: Die da oben kriegen nix mit. Und nur damit kein Mißverständnis aufkommt: c.) Ich Tsor willküre hier, weil meiner Meinung die Meinung A Stuß ist wäre natürlich das falsche Signal. Aber einen Rahmen setzen, Unter Gewichtung der ausgetauschten Argumente ist eine Umsetzung sinnvoll/nicht sinnvoll wäre mMn nicht zu beanstanden. Daß nicht jeder eine Diskussion völlig neutral bewerten kann, ist unbestritten. Es geht auch nicht in jedem Zusammenhang. --Matthiasb 23:06, 3. Sep. 2009 (CEST)
@Henriette: Es gibt Admins, deren Autorität erkenne ich an; andere, die nehme ich nicht ernst und kann sie auch nicht ernst nehmen. Und ich glaube, anderen geht es genauso. Schlimmer, andere nutzen dies aus. (-> Sperrprüfung) Natürlich ist nicht jeder fehlerlos und jeder hat mal einen schlechten Tag. Merkwürdigerweise ist die LP eher das genaue Gegenteil der Sperrprüfung. Hier kommt es ganz selten zu einer Revision einer Entscheidung. Liegt das an einer signifikant höheren kollektiven Intelligenz der Beobachter der Seite? Wohl kaum. Der Grund dürfte wohl darin liegen, daß die Regeln hinsichtlich der Relevanz und der Verfahrensweise, ich sage mal, besser ausgearbeitet sind. Okay, wir brauchen keinen Bußgeldkatalog, Troll 2h, Volltrottel 5h, Dumpfbacke 76 minuten, Kommunistenschwein infinit, aber daß gleiches Fehlverhalten von einer Verwarnung bis drei Tage führt und manchmal gar nicht geahndet wird, weil es schlichtweg ohne Aktion archiviert wird, ist nicht im Sinne der Community. --Matthiasb 23:06, 3. Sep. 2009 (CEST)
Memnon hat natürlich vollkommen recht. --Matthiasb 23:09, 3. Sep. 2009 (CEST)

(BK) Matthiasb hat Recht, SPP funktioniert nicht so gut wie LP, eigentlich funktioniert es gar nicht. Während auf LP Argumente ausgetauscht werden, muß auf SPP nur einer der 299 anderen Admins anderer Meinung sein als der sperrende Admin, und schon darf er eine Sperre aufheben (und das Wiedereinsetzen gilt als Wheelwar und zieht mindestens ein AP nach sich). Besonders ärgerlich, wenn der overrulende Admin einer ist, der sich nie die Hände schmutzig macht, also nie mehr gesperrt hat als eine vandalierende IP für 2 h. Ich nenne jetzt keine Namen...

Vandalen sperren ist ok, eindeutige SLAs ausführen auch, alles andere sollte man als Admin lieber lassen, wenn man keine Lust auf Diskussionen und Overrulings hat. Klingt etwas resignierend, ist es auch. Ihr könnt ja mal in meinem Sperrlog suchen, wenn ich das letzte Mal jemanden gesperrt habe, der kein Vandale ist und auch keine eindeutige "Kampfsocke".

Jetzt wird sicher jemand sagen "Gut so, denn man soll ja auch keine Benutzer sperren", denn "Sperren sind keine Strafen" und "dienen nur dazu, um Schaden vom Projekt abzuwenden". Schön und gut, aber derjenige sollte auch sagen, wie man ohne Sperren Probleme wie miesen Umgangston, "Wikihounding", permanenten VM-Mißbrauch und Editwars in den Griff bekommen soll. Gruß, Fritz @ 23:25, 3. Sep. 2009 (CEST)

Ich find s, immer wieder, ähm, faszinierend, wie viel und über was alles, hier, bei WIKIPEDIA im Backstage, so gelabert wird. Echt ma jetz: Da bin ich mächtig von beeindruckt. fz JaHn 23:35, 3. Sep. 2009 (CEST)
Das größte Problem in diesem Projekt sind unterschiedlichste Gruppierungen, die die Regeln zu genau kennen und es ihnen deshalb möglich ist genau die Grenze auszuloten und mit scheinbar (aber nicht nach dem Regeln) persönlichen Angriffen andere, nicht so erfahrene Autoren einzuschüchtern und abzuschrecken. Wenn dies einem mutigem Admin aber einmal zu viel wird und er kurzzeitig mal für etwa Ruhe sorgt, dann schaffen sie es durch Regelspitzfindigkeiten erfolgreich aus einer Sperrprüfung oder alternativ eine Community-Abstimmung, wo dann nur über die letzten kleinen Fälle entschieden wird, die einzeln gesehen nicht so schlimm waren. Gleichzeitig wird der Admin organisiert belästigt. Und genau dieses hat in letzter Zeit mehrere Admins dazu bewogen, von ihrem Amt zurückzutreten.
Manchmal sind Sperren etwas zu hart, aber ich verstehe immer nicht, warum dritte den Admin dann nerven müssen, obwohl der Betroffene sich noch gar nicht zu Wort gemeldet hat.
Ich persönlich sehe, dass das ganze System solange gut funktioniert, wenn ein Betroffender (sowohl LK, als auch Sperrung) nach etwas Bedenkzeit nochmal mit dem Admin in Ruhe darüber redet (ok ein paar sture Admins gibt es immer, aber soviele sind es auch nicht). Es funktioniert derzeit nicht, wenn innerhalb von 1h nach der Adminentscheidung fünf Leute über den Admin herfallen.
Ich denke auch, dass die Admins insgesamt einen guten Job machen. Wenn man sich mal die Zahl der aktiven Benutzer ansieht sind es nur sehr wenige (und meist immer dieselben), die mit Adminhandlungen unzufrieden sind. Merlissimo 23:43, 3. Sep. 2009 (CEST)
(und wieder ein BK...) Ja, nur machen diese wenigen Benutzer leider so viel Geschrei, daß die Tausenden von Benutzern, die nie ein Problem mit Admins hatten (und sich deswegen leider auch aus BSVs und allgemein aus Metakram heraushalten), völlig unter den Tisch fallen. Deswegen funktoniert ein BSV übrigens auch nicht, weil die Mehrheitsverhältnisse dort nicht die Community als Ganzes repräsentieren sondern nur die im Metabereich aktiven Benutzer. Jeder gesperrte Benutzer ist beim nächsten BSV eine sichere Kontrastimme mehr, und das kann auf Dauer nicht gutgehen (das nur, weil oben angesprochen wurde, daß das letzte erfolgreiche BSV schon eine Weile her ist). --Fritz @ 23:57, 3. Sep. 2009 (CEST)
ich nehme an, ich darf mich als "overrulender admin, der sich nie die hände schmutzig macht" nach obiger definition angesprochen fühlen. dazu folgendes: über die jahre bin ich mehr und mehr überzeugt, daß sperren und ähnliche zwangsmaßnahmen selten konflikte lösen, aber häufig vorhandene verschärfen. für mich sind reflexartiges VM-melden, admins-beißen und auf-den-sperrknopf-fallen vor allem ein zeichen von schwäche.
eine starke community hat einen harten kern, der stolz darauf ist bei problemen sachlich und gelassen zu bleiben und angreifern leise und freundlich den wind aus den segeln nehmen zu können. einen harten kern, der soweit vorbild ist, daß er den kreis an leuten um sich herum mitreißen kann. natürlich bleiben fälle übrig, wo nur noch eine sperre hilft, aber wirklich viele sind das nicht.
der haken an der sache: darauf hinzuarbeiten kostet zeit und nerven. man muß stark genug sein mit anfeindungen umzugehen. man muß den mut haben hin und wieder eine der weniger sinnvollen sperren aufheben. dabei wird leicht zum "admintroll". kurz gesagt: man muß sich die hände schmutzig machen. -- 14:19, 4. Sep. 2009 (CEST)

Es wäre schön, wenn Admins mit mehr „mutigen Entscheidungen“ die Autoren schützen könnten. Die Erfahrung scheint mir jedoch eher in eine andere Richtung zu gehen: Mutige Adminentscheidungen sind kein effektives Mittel, um Konflikte zu lösen. In einigen Fällen mag es funktionieren, in mindestens genauso vielen Fällen führt adminstratives Eingreifen eher zur Eskalation der Konflikte. Es wäre schön, wenn wir eine technische Funktion zum Beenden von Konflikten hätten. Haben wir aber nicht. Die technischen Funktionen der Adminstratorn taugen bei der Bekämpfung von Vandalismus, bei der Lösung von Konflikten vesagen sie jedoch im Großteil der Fälle. Insofern scheinen mir eher weniger mutige Adminentscheidungen angebracht. @Fritz, da ich die von Dir kritisierte Laissez-faire-Position vertrete: Du hast schon recht, ich kann Dir nicht erklären, wie man die offensichtlich bestehenden Probleme ohne Sperren in den Griff bekommt. Das rechtfertigt aber nicht das Festhalten an einem defekten und häufig sogar kontraproduktiven Lösungsansatz. David Ludwig 23:54, 3. Sep. 2009 (CEST)

Ich kritisiere diese Position eigentlich nicht, ich handhabe es inzwischen ja auch so und amüsiere mich zunehmend über die (fast) allsonntaglichen Eskalationen und Trollaufstände (das so locker zu betrachten muß man lernen, das geht nicht von heute auf morgen!). Und über Editwars in oder um Junge Freiheit oder Rechte Esoterik kann ich inzwischen nur noch milde lächeln. Warum sollte man da eingreifen? Irgendein Kollege sperrt den Artikel (natürlich in der falschen Version, damit ist er parteiisch, also entweder Nazi oder Kommunist), oder er sperrt einen der Kontrahenten (dann ist er auch Nazi oder Kommunist), oder er sperrt beide gleich lang (dann wird er kritisiert, daß ohne Lesen von 3,5 Megabyte Vorgeschichte gesperrt wurde, aus der hervorgegangen wäre, daß man den einen länger hätte sperren müssen als den anderen). Wem's Spaß macht... --Fritz @ 00:10, 4. Sep. 2009 (CEST)
Nein, wenn er beide sperrt, ist er auch ein Nazi. (Ist ja nicht so, dass ich das nicht schon hatte.) Grundsätzlich hast Du aber Recht: Warum eingreifen? Zurücklehnen und sich darüber amüsieren, wie diejenigen, die den Adminjob tatsächlich ernst nehmen kontinuierlich unter Feuer stehen. Soll das Projekt doch kaputtgetrollt werden, isses mein Projekt? —mnh·· 00:17, 4. Sep. 2009 (CEST)
Eigentlich ist es unschön, andere (oft unerfahrenere) Kollegen ins Messer laufen zu lassen, aber ohne diese Einstellung wäre ich wohl schon weg oder hätte zumindest die Knöpfe abgegeben. --Fritz @ 00:29, 4. Sep. 2009 (CEST)
Hm. Aktiv bin ich auch kaum noch. Bin leider nicht so gut im zurücklehnen und mokieren, wie ich das gerne wäre. Eigentlich sogar ziemlich schlecht darin. *seufz* Viele Grüße, —mnh·· 00:34, 4. Sep. 2009 (CEST)

Als mir das "Wikihounding" von anderen auffiel, und ich deeskalierend einlenken/klären wollte, wurde ich willkürlich gesperrt, ohne dass auch nur im Ansatz eine Klärung des Sachverhaltes stattfand (Wikipedia:Administratoren/Probleme/Problem zwischen Southpark und IP 85.176.180.214). --85.176.165.93 00:20, 4. Sep. 2009 (CEST)

MANNMannmann ... es is quasi unglaublich. Na ja. Egal. Ich sach jetz nix mehr. Erst mal. fz JaHn 00:35, 4. Sep. 2009 (CEST)

(BK) Man sollte mMn zwischen zwei Dingen unterscheiden: einmal die von Felistoria beschriebene Situation, bei der es um inhaltliche Probleme ging und die meist auf der Sperrprüfung zu findenen Diskussionen, bei der es meist um irgendwelche Meta-Dinge geht. Wenn es um inhaltliche Differenzen geht, haben es Admins (mangels Kenntnissen im betreffenden Bereich) i.d. Regel schwer, zu erkennen, wer nun "Recht hat" und ob einer der Diskutanten nun ein Besserwisser, Missionar o.ä. ist, der besser aus WP ferngehalten werden sollte oder ob beide gute WP-Mitarbeiter sind, die sich z.B. nur wegen Differenzen in Quellen streiten. Um dieses Problem zu verbessern halte ich eine Stärkung des Projekt/Portal/Redaktions-Systems für sinnvoll. Wenn sich in einem Projekt die entsprechenden Fachleute austauschen und unterstützen, können die Diskussionen auch so verlaufen, dass nicht derjenige "gewinnt", der den längeren Atem hat (was Besserwisser, Missionare u.ä. Leute häufig haben), sondern der mit den besseren Argumenten und damit der Mehrheit der Diskutanten im entsprechenden Projekt. Admins wird es auch immer leichter fallen, geeignete Maßnahmen zu ergreifen (und weniger Probleme bekommen), wenn sich ein Störer gegen eine eindeutige Diskussion in einem Projekt stellt, als bei einer 1 gegen 1-Diskussion auf irgendeiner Artikel- oder Benutzerdiskussionsseite. Viele Grüße --Orci Disk 00:40, 4. Sep. 2009 (CEST)

Nur zu einem Aspekt von dir ganz am Anfang: Zum Beispiel in dem von mir weiter oben verlinkten AP-Fall sind ebenso meine damaligen Beiträge verlinkt, die zum Teil zeigen, dass zuweilen ein Vorwurf (den du genau genommen nicht erhebst, welcher aber hier und da vorgebracht wird), es werde kein "Inhalt" erstellt, unreflektiert/ungerecht ist. Davon abgesehen unterscheidet "Wikihounding", so wie ich das verstehe, nicht im Sinne deiner "Meta"-Kriterien. --85.176.150.12 01:44, 4. Sep. 2009 (CEST)

"Man sollte mMn zwischen zwei Dingen unterscheiden: einmal die von Felistoria beschriebene Situation, bei der es um inhaltliche Probleme ging und die meist auf der Sperrprüfung zu findenen Diskussionen, bei der es meist um irgendwelche Meta-Dinge geht": So ist es! Und ein solches Umbiegen der Diskussion, wie hier es hier zu beobachten war, ist vielleicht keine so gute Grundlage, um sich über das Diskussionsverhalten anderer zu mokieren.
Was die Stärkung des "Projekt/Portal/Redaktions-Systems" betrift, sehe ich eines der Probleme darin, dass mit Zunahme der Kenntnisse in der Regel nicht etwa eine Abnahme, sondern eine Zunahme des POV einhergeht. Kann jeder, wenn er ehrlich ist, an sich selbst beobachten. Und nicht immer kann dann dennoch auf sine ira et studio umgeschaltet werden. Anders gesagt: Es müsste schon gewährleistet sein, dass etwa vom Mainstream abweichende Positionen zwar als vom Mainstream abweichend, aber dennoch neutral dargestellt werden. Das scheint mir in einigen Bereichen, etwa Medizin, ein Problem zu sein. Das zweite Problem ist, dass fast jedes Lemma zu mindestens drei, meistens noch viel mehr Projekten/Portalen/Redaktionen gehört. Ob man etwa Hugo Chávez aus sozialgeschichtlicher, lateinamerikahistorischer, ideengeschichtlicher, demokratietheoretischer, wirtschafts- oder medienwissenschaftlicher Perspektive betrachtet, macht einen Unterschied. Hervorragende Kenntnisse zur theologischen und innerkirchlichen Einordnung von Benedikt XVI. können gerade dazu führen, dass man die Tatsache, dass der Papst auch ein Politiker und eine Medienpersönlichkeit ist (und von einer mehrheitlich nichtkatholischen Öffentlichkeit entsprechend wahrgenommen wird), übersieht oder für zu unwichtig hält. Eine Stärkung des "Projekt/Portal/Redaktions-Systems" würde also die Bereitschaft zur Anerkennung gemeinsamer, d. h. geteilter Zuständigkeit für und unterschiedlicher Blickwinkel auf einen Artikel voraussetzen, der gerade nicht Eigentum eines Fachbereichs sein kann. Man denke auch etwa an Carl Friedrich von Weizsäcker, der mindestens in die Zuständigkeit der Fachbereiche Physik, Philosophie, Politik, Soziologie, Friedensforschung, Nationalsozialismus, Geschichte der Bundesrepublik Deutschland und Religion fällt (ohne dass ich jetzt im einzelnen prüfe, ob es derzeit für jeden dieser Bereiche Projekte/Portale/Redaktionen gibt). --Amberg 02:23, 4. Sep. 2009 (CEST)

Ich roll' die Sache nochmal von oben auf, weil es – glaube ich – meine Schuld ist, daß die Diskussion (hier gebe ich Amberg gern recht) sich etwas ungut in Richtung SPP verbogen hat. Felistorias Frage war ja eine ganz andere und sei hier nochmal zitiert (ich glaube ich weiß auch; worauf sie anspielt – der konkrete Fall tut hier allerdings nix zur Sache; von sowas haben wir täglich etliche): „ … man war bestürzt von der destruktiven Energie, die Dauerdiskutierer, Besserwisser und Missionare in dem von dem jeweiligen Autor betreuten Themenbereich entwickelten, und hat die Notbremse gezogen. Brauchen Administratoren (mehr) Mut, die Autoren der WP zu schützen?“
Ad 1: Nun brauchen selbst „Dauerdiskutierer, Besserwisser und Missionare“ immer einen Gegenpart den sie vollschwallen und missionieren können … hier sei an die Adresse der sich belästigt fühlenden Autoren schlicht mal auf mehr Mut zum Schweigen bzw. ein beherztes ignore verwiesen. Selbst die hartnäckiste Labertasche hört nämlich irgendwann auf, wenn sie keine Antworten mehr bekommt.
Ad 2: „(mehr) Mut, die Autoren der WP zu schützen“ – die Frage ist was man unter „schützen“ verstehen möchte: Wer sich fachlich in einer Diskussion gut schlägt weil er sich auskennt, den muß ich als Admin nicht groß schützen (und kanns rein fachlich gesehen in den meisten Fällen auch gar nicht). Wir müssen hier wohl auch deutlich zwischen dem Artikel selbst und der Diskussionsseite unterscheiden: Grundlage der WP ist das Aushandeln des NPOV qua Diskussion. Wer seinen POV per Edit-War im Artikel durchdrückt, der kriegt 'ne Sperre – soweit ist das relativ einfach und klar. Wer seinen POV durch Dauerdiskutieren auf der Disk. durchdrücken will, der ist schwerlich zu sanktionieren: Letztendlich macht er genau das, was gefordert ist (zwar mit falschem Ziel, aber den richtigen Mitteln). Würden wir hier konsequent als Admins auf Zuruf bestimmter Autoren handeln, dann gibts ne Katastrophe. Denn genau das scheint es mir doch zu sein, was hinter dieser Anfrage steckt: „High-End-Autoren“ [sorry, aber ich finde diese Bezeichnung grauenvoll!] möchten gern einen Admin herbeispringen sehen, wenn sie sich belästigt fühlen. Wie soll das gehen? Kein Admin hier kennt alle Autoren und wenn ich jedesmal auf Fingerschnipps oder besonders eindrücklich vorgetragene Klagen kurzerhand den Gegner sperre, dann haben wir hier Ruckzuck ein Rattenratten darum, welcher Kontrahent als erster einen Admin an die Angel bekommt – das kanns nicht sein.
An der Stelle möchte ich nochmal Davids Sätze aufnehmen: „Es wäre schön, wenn wir eine technische Funktion zum Beenden von Konflikten hätten. Haben wir aber nicht. Die technischen Funktionen der Adminstratorn taugen bei der Bekämpfung von Vandalismus, bei der Lösung von Konflikten vesagen sie jedoch im Großteil der Fälle.“ Das ist fein und gut beobachtet: Als Admin habe ich nur das grobe Besteck (Sperren von Benutzern und Artikeln), aber keinerlei Feinmechanik, um inhaltliche Konflikte zu lösen. Klar, ich kann die Diskussion lesen und dann versuchen sie zu moderieren. Aber wenn ich an einem Punkt in eine Diskussion komme an dem Benutzer A die Werke 1, 2 und 3 für Behauptung X und Benutzer B die Werke 4, 5 und 6 für Behauptung Y heranzieht, dann stehe ich doof da: Beides ist belegt, beides klingt u. U. gleich überzeugend und die Wahrheit™ habe ich auch nicht gepachtet. Was mach ich dann? Beiden den Ratschlag geben, daß sie die Literatur des jeweils anderen lesen sollen? Gern; nur zwingen kann ich sie dazu auch nicht.
Womit wir bei Orci angekommen sind: „Wenn sich in einem Projekt die entsprechenden Fachleute austauschen und unterstützen, können die Diskussionen auch so verlaufen, dass nicht derjenige "gewinnt", der den längeren Atem hat (was Besserwisser, Missionare u.ä. Leute häufig haben), sondern der mit den besseren Argumenten und damit der Mehrheit der Diskutanten im entsprechenden Projekt.“ Scheint mir (bei allen stattgegebenen Bedenken bzgl. eines [ich nenns mal so] Portal- oder Redaktions-POV) die sinnvollste und beste Lösung zu sein. Wo Grundlage der Zusammenarbeit Diskussion und Konsens ist, da kann eine Lösung dieses Dauerdiskutierer-Problems (das wir zweifellos haben, das sei hier auch mal unterschrieben) nur herbeigeführt werden, wenn die „guten“ Autoren zusammenarbeiten und sich gegenseitig unterstützen.
Der Ruf nach dem „starken Mann“ und durchgreifenden Admin dürfte jedenfalls in einer Vielzahl von Fällen nichts bringen oder schlimmstenfalls nach hinten losgehen. Irgendwo haben wir in diesem Projekt eben doch die Admins bekommen, die wir uns gewünscht haben: Jahrelang hieß es, daß Admins nur Hausmeister sind. Und das haben wir jetzt auch: Leute, die den Müll runtertragen, die Treppe wischen und mal 'ne Glühlampe austauschen. Für die Schlichtung von Streitigkeiten zwischen den Mietern sind wir nicht ausgebildet und haben dafür auch kein Mandat, weil man uns nur zugesteht, daß wir die Mülltonnen befüllen ;) --Henriette 09:06, 4. Sep. 2009 (CEST)

Naja, ein wenig mehr als Hausmeister sind wir schon. Im Grunde sind Admins ein Mittelding zwischen eierlegender Wolfsmilchsau (was die Erwartungen an sie zuweilen betrifft), bösem Mitglied einer Weltverschwörung (auch Legendenbild) und dem Typ, der auf Zuruf die Straße fegt. Klar ist das Amt verantwortungsvoll und umfasst Aspekte eines Richters I. Instanz (LK, VM), II. Instanz (LP, SP) eines Verwaltungsbeamten, eines Polizisten und einiger Positionen mehr, aber letztlich ist es auch nicht mehr als Benutzer mit ein paar mehr Knöppen, inklusive Kontrolle durch andere (Mitadmins, aber auch Mitbenutzer), da erfordert es auch, dass man sich mal von einer Laberbacke als Nazikommunistenopportunistenweltverschwörungsschwein bezeichnen lassen muss. Gibt halt Entscheidungen, die umstritten sind. Meistens, weil hinter mindestens einer Position ein Rattenschwanz von Mitwikipedianern stecken. Ja, insofern erfordert es Mut. Und: Auch High-End-Autoren können arrogant bis dorthinaus sein (ich weiß jetzt aber nicht, auf welchen Fall Fellistoria anspielt, ist allgemein gesprochen), auch sie können vernagelt sein und -ja, auch- von POV beleckt sein, ohne es zu merken.--MfG Kriddl Klönschnack? 09:29, 4. Sep. 2009 (CEST)

Mehr Mut zum Schutz "guter Autoren" scheint mir wichtig zu sein. Mit am meisten frustriert mich der oft zu lesende Satz Zu einem Streit/Editwar gehören immer zwei. Zumindest im politisch-orientierten Bereich lässt sich in geschätzt zwei Dritteln der eskalierenden Fälle bei objektiver Sicht von außen ein "eher guter" und ein "eher böser" Kontrahent identifizieren - das mag auf anderen Gebieten anders sein. Unterscheidungslose, gleichlange Sperren sind jedenfalls im erwähnten Bereich ein Desaster für die Motivation guter Autoren und eine Ermunterung für Störer.--Berlin-Jurist 09:43, 4. Sep. 2009 (CEST)
Damit wird der Admin gezwungen seine neutrale Position zu verlasssen und Wertungen vorzunehmen. Hierzu fehlt die Zeit und ich danke auch die Zustimmung der Gemeinschaft. Uns fehlt eine Redaktion, abeer dann wäre es nicht mehr wikipedia. PG 09:48, 4. Sep. 2009 (CEST)
Natürlich braucht ein Admin Mut. Aber was genau heisst Mut? Ivo Fürer, ehemaliger Bischof von St. Gallen, hat mal gesagt, alle sagten, er solle mutige Entscheidungen fällen. Nur würden die einen damit meinen, er solle endlich mal den Papst Papst sein lassen und (z. B.) mutig die Zölibatsverpflichtung für Priester aufheben, während andere damit meinten, er solle in seiner Diözese mutig durchgreifen, den römsichen Regeln Nachdruck verleihen und sich nicht darum kümmern, ob er damit unpopulär wird oder nicht.
So ähnlich ist das auch bei uns. Mut kann heissen:
  • einen Dauerdiskutierer zu sperren, der andere Benutzer aus subtile Weise persönlich angreift, obwohl dann eine ganze Gruppe weiterer Dauerdiskutierer angerannt kommen wird, die beteuern, das sei unter keinen Umständen niemals nicht ein persönlicher Angriff gewesen und der Admin möge schleunigst von seinem Amt zurücktreten;
  • eine wikipediaweit bekannte Nervensäge zu entsperren, nachdem sie ungerechtfertigterweise gesperrt wurde, obwohl die Sperre mit "Hängt ihn höher" bejubelt wird.
Was die High-End-Autoren angeht, so sehe ich das ähnlich wie Henriette und frage mich, wovor sie genau geschützt werden wollen. Natürlich sollte man Autoren vor Hinterhereditierern schützen (ein entsprechender Fall liegt ja beim Schiedsgericht). Aber, und das müssen sich auch die High-End-Autoren halt sagen lassen, das hier ist immer noch ein Wiki. Will sagen: Man muss damit rechnen, dass jemand kommt, der eine Sache anders sieht und das auch im Artikel ändert oder auf der Diskussionsseite vertritt. Als High-End-Autor hat man doch bereits eine Reihe von wesentlichen Vorteilen gegenüber Gelegenheitsautoren und Dauerdiskutierern: Man kennt sich im Fachgebiet hervorragend aus, man ist vertraut mit der einschlägigen Fachliteratur, man weiss, wie der Artikel aufgebaut ist, was er in welcher Form behandelt und was nicht. Das ist die Position der Stärke, aus der heraus High-End-Autoren ungerechtfertigte Verschlimmbesserungsversuche abwehren können. Gewiss gibt es Situationen, wo ein High-End-Autor darüber hinaus noch Schutz durch administrative Eingriffe benötigt, etwa, wenn er das Ziel persönlicher Angriffe wird. Doch in den meisten Fällen hat er einen so grossen Informations-, Kompetenz- und Renommee-Vorsprung, dass er nicht auch noch den Vorsprung administrativer Hilfe benötigt.
Ach ja: Mut kann bei einem Admin auch heissen, dass er auch einem High-End-Autoren mal die Leviten liest, wenn dieser sich daneben benimmt. Adrian Suter 10:13, 4. Sep. 2009 (CEST)

Volle Zustimmung zu Henriette und Adrian --Geos 10:30, 4. Sep. 2009 (CEST)

<BK>Im Prinzip muß man Orci recht geben, mit einer Stärkung der Redaktionen, andererseits ist da die Gefahr gegeben, daß ein Kreis von wenigen sich auf eine Haltung zum Thema verständigt, sodaß ein Einzeldiskutierer benachteiligt ist, auch wenn seine Punkte gerechtfertigt sind. [Als Beispiel hierzu etwa die Sache Kreis/Bezirk in Rumänien.] Früher oder später taucht das auf VM auf. Und da gibt es dann oft Sperrbegründung Editwar gegen viele. Ich glaube hier muß man besser differenzieren. Es mag die üblichen Verdächtigen geben, vor allem in bestimmten Artikeln, aber ein Blick auf die Diskussion zum Thema kann hier Klarheit schaffen, ob ein POV-War vorliegt oder ob die sogenannte Mehrheit aufgrund ihrer zahlenmäßigen Überlegenheit gerade eine Änderung des status quo herstellen will, bevor sich zu der Diskussion noch weitere Teilnehmer gesellen. Es ist nämlich so ziemlich sicher, daß nach der Erzielung vollendeter Tatsachen auch Benutzer mit abweichender Meinung resignierend zur Tatsache schweigen. (Das Prinzip wurde von Fossa beschrieben.) Und wenn der Alleindiskutierer ein sogenannter "guter Autor" war, um Felistorias Bezeichnung wieder aufzunehmen, ist die Chance recht groß, daß er das Handtuch schmeißt. Wenn die Sperrung von Zig-Artikeln schlecht möglich ist, sollte man da nicht den Alleindiskutierer sperren, sondern die Beteiligten beider Seiten klar auffordern, sämtliche weiteren Bearbeitungen erst einmal zu unterlassen, ggf. unter Androhung von Bei Forsetzung von XY ohne Konsens erhältst du eine Sperre. (Die Betonung liegt auf beiden Seiten). Offensichtliche Trollereien und POV-Krieger und unbegründetes Herumgelaber erkennt man in der Regel, meist an fehlenden Quellen, der Angabe eindeutiger nicht neutraler Quellen und seitenlanger Vollzitate und Monologe – sofern es nicht um Esoterik geht ;-) Und nein, PG, es geht nicht darum, daß der Admin seine neutrale Position verläßt und Wertungen vornimmt (streng genommen tut er das bei jeder Löschentscheidung und jeder Sperrung), sondern darum, daß nach 250k sich im Kreise drehender Diskussion mal jemand sagen muß, Genug – für eine Änderung des status quo wurden ausreichende Gründe genannt oder für eine Änderung des status quo wurden unzureichende Gründe genannt. Das kann er aber nicht, wenn er/sie in der Diskussion schon Teilnehmer war. Aber Diskussionen, wie wir sie zur Zeit erleben, wo klar nach der Feststellung eines fehlenden Konsenses ein Benutzer ein EOD hinsetzt – und hier antworte ich auf Tsors Beitrag weiter oben –, sein Gegner aber munter weiter diskutiert und schließlich mit dem Argument Diskussion war abgeschlossen seinen Standpunkt umsetzt, führen oft dazu, daß der Revertierer schließlich bei euch gemeldet wird, natürlich von dem, der vermeintlich das letzte Wort hatte. Tsor, du siehst also, ein EOD eines gewöhnlichen Benutzers ist oft wirkungslos. --Matthiasb 10:39, 4. Sep. 2009 (CEST)

Also zu den High-End Autoren, und ich zähle mich mal frecher weise dazu, ist zu sagen, dass auch die nicht alles wissen können. Auch die haben nicht die Weisheit mit Löffeln gefressen, und auch deren Artikel kann man noch verbessern, in dem man kritisch hinterfragt, ob nicht eine einseitige Sicht dort eingeflossen ist, oder ähnliches. Aber wenn jetzt hier besprochen wird, dass High-End-Autoren immer recht haben, und man ihre Arbeit mit keinem Wort kritisieren darf, dann ist das ein Missverstehen des Wikiprinzips. Hier darf jeder jeden Artikel kritisieren. Oder es sollte so sein. Natürlich gibt es auch müßige Diskussionen. Aber gerade im High-End-Bereich geht es doch oft um Nuancen. Artikel gehören hier niemandem und wer sich mit dem Prinzip nicht abfinden kann, der muss das halt noch mehr verinnerlichen. Wenn ein anderer Autor zu einem Thema nur eine einzige Sache beizutragen hat, auch wenn er sonst keine Ahnung hat, dann sollte man das akzeptieren. Auch wenn die Gefahr groß ist, dass so ein Autor gar keinen Überblick hat, und Blödsinn erzählt. Aber ein generelles Verbot halte ich für falsch. Häufig ist es auch so, dass sich High-End-Autoren eher selbst für Experten halten. Für alle Themen. Und so etwas gibt es nun wirklich nicht. -- Widescreen ® 10:43, 4. Sep. 2009 (CEST)
Der Ausdruck High-End-Autor ist in dem Zusammenhang eigentlich unzutreffend, isses doch mMn eher zu verstehen als ernsthafter, dauerhafter Mitarbeiter, denke ich. (Ein Autor, der im Jahr 5 Artikel zu Lesenswerten macht, ist für die Wikipedia genauso wichtig wie einer, der 100 bequellte Artikel zu Orten in Australien einstellt, die über das Stubniveau hinausgehen.) Auch der sogenannte High-End-Autor sollte keine Probleme haben, wenn eine IP einen offensichtlichen Fehler beseitigt. Andererseits, würde ich mich auch als High-End-Autor zurückhalten, bereits dagewesenes völlig zu zerpflücken und neuzuschreiben. Aber wir kommen vom Thema ab. Gerade nervig ist es, wenn in solchen Diskussionen plötzlich neuangemeldete Socken und Vorratssocken mit ein paar Typographieedits auf mehrere Monate verteilt sich genau zu einem bestimmten Thema äußern, zu dem sie nie zuvor einen Bezug hatten, und gerade den Standpunkt gegen den Hauptautor einnehmen. Ich finde so etwas verwerflich, ändern kann man es leider kaum, weil es natürlich sein kann, daß ein zufällig vorbeigekommener Leser tatsächlich eine sachdienliche Meinung zum Thema hat. --Matthiasb 10:54, 4. Sep. 2009 (CEST)


Ein Aspekt kommt hier etwas zu kurz glaubich - wenn ich en:Wikipedia:Admins willing to make difficult blocks richtig lese geht dort hauptsächlich darum, wer (auch unfairen) Gegenwind ertragen kann, weil die Identität des Admins nicht öffentlich bekannt ist.
Problematisch kann z.B. bei uns sein, als klarnamentlich bekannter Admin eine T7 Socke zu sperren - dann wird evtl. auf n+1 Blogs der bürgerliche Name als Reinkarnation von Adlof Hitler genannt: nicht toll, wenn z.B. (d)ein Arbeitgeber googelt und keine Medienkompetenz hat. Auf der anderen Seite haben wir bei unsere bekannten Nazideppen der RL Fraktion eine Tendenz zu Entanonymisierung von Admins und Autoren im Netz - dort soll wohl mit dem veröffentlichten Wohnort und anderen ergoogelten Zusammenhängen eine Drohkulisse aufgebaut werden: muss man auchnicht haben, wenn man Familie hat. Dann haben wir da noch einen schweizer Soziopathen der gerne bekannte Realnamen in Fäkalzusammenhänge bringt.
Ich kann schon verstehen, wenn klarnamentlich bekannte Autoren und Admins dann etwas zurückhaltend sind - Feigheit ist das zumindest sicher nicht.
Brauchen wir eine solche Liste von Admins, die glauben, Gegenwind ertragen können? Nö, ich glaube nicht, weil unser Projekt da eigentlich noch übersichtlich ist und man weiß, wen man ansprechen kann und eine solche Liste zu vieldeutig-missverständlich ist. Was wir aber brauchen (und mehr wählen sollten) sind mehr datensparsame Admins, denen es egal sein kann, was über ihen Nick so getextet wird.--LKD 11:00, 4. Sep. 2009 (CEST) deutschsprachige wp, btw.


Adminprobleme: Dem tw. vorgebrachten Gejammer (sorry Geos) über die Adminprobleme kann ich nicht zustimmen. 2008 endete genau eins von gut 100 APs mit einem temporären einwöchigen Deadmin (auch das eine eher symbolische Sanktion) - die Mehrheit der Fälle endete ohne Feststellung eines Missbrauchs, in vielen Fällen konnten allerdings im AP Fehlentscheidungen korrigiert werdem, ohne dass dies als Missbrauch oder deadminwürdig angesehen wurde. Zum Vergleich: Wieviele Neulinge wurden in derselben Zeit dauerhaft gesperrt oder verscheucht, weil sie versehentlich den geschützten Bereich eines "High-End-Autoren" betreten hatten und selbst mit wohlmeinenden Edits statt im Mentorenprogramm auf der Vandalismusmeldung landeten? Wiegt dagegen der gelegentliche Verzicht auf einige Sonderfunktionen und Sonderseiten so schwer? In meinen Augen ist die Zunahme von Dauerdiskussionen direkt gekoppelt an die Zunahme der Reverts (Artikelsperren) aus dem Gefühl heraus Wikipedia verteidigen zu müssen. Das ist teilweise sicher berechtigt, aber den Zusammenhang sollte man schon sehen. Gefördert wird diese Haltung natürlich durch die ganze Auszeichnungsmanie. Häufigere Nutzung von WP:3M mag da etwas entlasten und das Klima verbessern, und sei es nur dadurch, dass Frontenbildung in einzelnen Diskussionen gestört wird. --Lixo 11:10, 4. Sep. 2009 (CEST) PS Mut könnte auch heißen, mitunter wohl doch unterlaufende Fehler zeitnah einzugestehen und zu korrigieren. Mut kann auch heißen, Nutzer aufgrund des Adminstatus bei Beleidigungen und dergleichen ebenso zu behandeln, wie normale Nutzer. Das sehe ich auch nur bei den wenigsten der 300.


Admins brauchen IMHO nicht mehr Mut, sondern mehr Souveränität bei der Begründung ihrer Entscheidungen. Leute, die schon jahrelang dabei sind, mit nur einem Kommentar im Sperrlog zu sperren, ist doch klar dass das nichts bringt. Da muss man sich mehr Mühe geben. Wir brauchen auch mehr Admins, die an Problemlösungen interessiert sind und nicht daran, eine Diskussion schnell abzuhandeln. Wir brauchen insbesondere eine Plattform, auf der wikipediaweite Diskussionen wieder möglich sind (wenn man mich fragt: mehr Aktivität auf der Mailingliste, die ist eigentlich super dafür), da viel zu viel vor sich hingewurschtelt wird, als dass wichtige Fragen mal durchdiskutiert werden. In der Wikipedia geht das auch nicht, das Wiki ist zu schnelllebig. Und schließlich: Wir brauchen den wikipediaweiten Konsens, dass wir den Leuten, die was von der Sache verstehen, wenn sie gezeigt haben, dass sie das Projekt im Auge haben, auch vertrauen. Sprich; mein neugegründetes Privatportal Portal:Klodeckel hat nix zu sagen, aber ein etabliertes Portal wie Bildende Kunst, dass über Jahre gute Arbeit geleistet hat, schon. Viele Grüße --P. Birken 17:20, 5. Sep. 2009 (CEST)

Danke für diesen Kommentar! „ … mehr Souveränität bei der Begründung ihrer Entscheidungen“ hatte ich auch schon fünfmal im Kopf bei meinen Kommentaren, aber ich wollte nicht noch mehr vollgestopfte Nebensätze machen ;) So wird das Bild langsam rund! --Henriette 18:53, 5. Sep. 2009 (CEST)

Ein auf Perspektive angelegtes Zwischenfazit

Dass die Mut-Frage hier von einer Admin gestellt wurde, ist sehr zu begrüßen und zugleich die Voraussetzung dafür, dass sie auf dieser Funktionsseite überhaupt mehr als 5-10 Minuten zur Diskussion stehen kann (bevor sie dann demnächst im Archiv verschwindet). Angesichts dessen, dass mit dem Diskussions- und Entwicklungsforum Wikipedia:Strukturprobleme, Projekte und Perspektiven kürzestmöglicher Prozess gemacht wurde, ist die AN-Seite vielleicht tatsächlich vorerst der letzte lohnende Ort, wo eine solche Fragestellung auf Resonanz stößt.

Die Antworten auf Felistorias Frage lassen eine überwiegende Tendenz zum Nein erkennen, und zwar mit den Hauptstoßrichtungen: nein, lohnt nicht, und nein, riecht unangenehm nach Kompetenzüberschreitung. Empfohlen wird als Admin-Überlebensstrategie die generelle Risikovermeidung, womöglich in Verbindung mit innerer Belustigung über das, was in den Artikeldiskussionen an Hahnenkämpfen stattfindet. Geht’s ans Eingemachte, fehlt es der/dem Admin ohnehin an der Fachkompetenz für eine sachgerechte Entscheidung; Sperren für sperrwürdiges Verhalten schenke man sich auch lieber, sonst hat man binnen Minuten die Fanclubs der jeweiligen Benutzer am Hals, wird man „overrult“ oder in der Sperrprüfung ausgehebelt. Da fragt man sich als Normalwikipedianer zuletzt doch wohl, wofür eine Administration, die den Eindruck erweckt, als habe sie sich in großen Teilen selbst aufgegeben, noch dienlich sein soll (gemach: das wird kein Plädoyer zur Abschaffung!).

Die Resignation, die sich da unter unseren Oligarchen, die so wenige gar nicht sind, breit macht, hat doch auch einen Beigeschmack von Luxus und ist differenziert zu betrachten. Nicht alle lecken die Wunden oder schalten auf satirisches Vergnügen um; manche holzen, dass es nur so kracht. Das Bild von Lethargie einerseits und Willkür andererseits, das so entsteht, tut wiederum – bei denen, die sehen können – dem Ansehen des Gesamtunternehmens gar nicht gut. Wenn es stimmt, dass es einen sich verstärkenden Abwanderungstrend guter Autoren gibt, weil diese sich den Machenschaften von halbgaren Möchtegern-Mitautoren oder auch Vorschreibern ungeschützt ausgesetzt sehen (ich formuliere bewusst so drastisch, wie es die Betroffenen wohl empfinden), dann hat Felistoria ganz Recht damit, dass Handlungsbedarf besteht.

Mir schwebt dazu schon seit einiger Zeit dieser Lösungsansatz vor, für den sich eine Mehrheit der Abstimmungsberechtigten und –willigen(!) aber wohl nicht ohne weiteres finden mag. Was auch ohne Meinungsbild zeitnah realisierbar wäre, ist aber m.E. die auf dritte Meinungen mitgestützte vorläufige Sachentscheidung des Administrators in Fällen, in denen er selbst sich dafür nicht hinreichend fachkompetent erkennt. Im Gegensatz zu Henriette, deren Vorbringen hier ich nach gegenwärtiger Lage der Dinge ebenso nachvollziehen kann wie andere Abdankungserklärungen, halte ich es für unerlässlich, dass die Administratoren sich als Appellationsinstanz für Sachkonflikte, die in den Artikeldiskussionen erläutert sind, bereithalten (in Weiterentwicklung der von Berlin-Jurist hier geäußerten Vorstellung).

Es darf nicht sein, dass man als Kenner der Materie, der einen fachlich soliden Beitrag zu bieten hat, damit abgespeist wird, man möge sich gefälligst selbst um einen Kompromiss auf der Artikeldiskussionsseite bemühen. Zur Vermeidung von Totalblockaden bei der Weiterentwicklung des Artikelbestands ist in solchen Fällen die im Zweifel auf eine dritte Meinung gestützte Admin-Entscheidung nötig und aber den Beteiligten auch zumutbar. Entscheidungspartner im Sinne der dritten Meinung können Adminkollegen ebenso sein wie geeignete Normalwikipedianer. Eine Begründung für die Entscheidung ist den Anfragenden zu geben; wenn nicht anders müssen dafür aber auch Plausibilitätserwägungen genügen.

Organisatorisch erforderte diese Lösung im Wesentlichen die Einrichtung einer zusätzlichen Seite für Anträge auf Adminentscheidung via dritte Meinung. Als Antragsvoraussetzung müsste gelten, dass der Sachkonflikt nachvollziehbar verdeutlicht wird. Entschieden wird längstens binnen 14 Tagen (ggf. Sonderregelung für die Haupturlaubszeiten). Die Adminriege der reichlich 300 arbeitet die eingehenden Fälle nach individueller Neigung bzw. Dringlichkeit ab. Woran das hängt, ist tatsächlich der Mut zur (reversiblen) Entscheidung, das Risiko der Fehlentscheidung inbegriffen!

Schlimmer als eine solche Fehlentscheidung ist aber der ungeregelte Zustand, der in die einseitige oder wechselseitige Zermürbung von Artikelbearbeitern führt. Habe ich eine Entscheidung, weiß ich wie es weitergeht, notfalls an anderer Stelle. Wikipedianer sollen zur Sache diskutieren und sich auseinandersetzen, dürfen aber nicht dazu genötigt werden, sich ineinander zu verbeißen!
-- Barnos -- 15:25, 4. Sep. 2009 (CEST)

Ich würde die Frage mit 0 bis 2 Pi Mut beantworten. -- E 15:54, 4. Sep. 2009 (CEST)
IMO bläst der vorschlag die Bürokrapiedia nur weiter auf. ganz ursprünglich war die idee mal das schreiben einer enzyklopädie. ich persönliche glaube, dass das immer weiter in den hintergrund rückt. da wurde das SG geschaffen weil nun alles besser würde. was kommt bei raus? sowas: ein "mitarbeiter" mit einen sperrlog bei dem man bald blättern muss wird als "naja sooo böse war er ja nicht, gebt ihm eine chance" hingestellt. das wird mit einer neuen institution auch nicht besser ...Sicherlich Post 17:18, 4. Sep. 2009 (CEST)
Und genau mit diesem Fall ist eine Entwicklung deutlich geworden, nämlich dahingehend, dass jede bürokratische Handlung auch ein Stückweit das Vertrauen in diese vernichtet und das Werkzeug stumpf macht. Ihr Admins könnt doch ein Lied davon singen Eine Lösung kann nur aus dem Bereich der Autoren kommen, etwa, wie oben vorgeschlagen, aus dem Bereich der Portale und Redaktionen. Üblicherweise hat's da auch immer den einen oder anderen fachlich versierten Admin. Theoretisch würde ja oft schon eine Art „EOD-Baustein“ reichen (den z.B. mehrere signieren könnten). Solche Entscheidungen sollten dann aber auch grundsätzlich in Eurem Kreis getragen werden und nur in Ausnahmefällen überstimmt. --Haselburg-müller 18:23, 4. Sep. 2009 (CEST)
Viele Missverständnisse beruhen auf unterschiedlichen Betrachtungsweisen. Eine gut besetzte und kalkulierbar operierende Wikipedia-Administration ist für den Normalwikipedianer womöglich wichtiger als für die aufgrund ihrer erweiterten Rechte und internen Verbindungen etwas komfortabler operierenden Administratoren. Es sind hier ja nicht zu knapp Töne laut geworden, die zumindest eine Teilresignation im Amt und Schonungsbedarf erkennen lassen. Da mögen besonders schwierige Einzelfälle neben Mauern in den Köpfen bei manchen auf beiden Seiten eine Rolle spielen. Aus Admin-Sicht ist es auch nachvollziehbar, dass Bedenken bestehen, den Aufgabenkatalog noch auszuweiten, wo man doch so schon mehr schlecht als recht zurande kommt.
Für den enzyklopädischen Prozess im allgemeinen und speziell für seine nicht administrativ befassten seriösen Förderer ist aber gerade das u.U. der gravierende Schwachpunkt schlechthin, dass es bisher nicht einmal ansatzweise eine verlässliche Appellationsinstanz gibt, wenn in einem Sachkonflikt ohne wenigstens vorläufige Entscheidung von dritter Seite nichts mehr geht. Davon kann mein Vorredner, wie oben verlinkt, aus eigener Erfahrung auch ein Lied singen. (Schön, dass Du unterdessen anscheinend besser gestützt wirst und zurechtkommst; aber Du wirst sicher nicht bestreiten, dass Du seinerzeit auch Zweifel hattest, wie Du mit der anhaltend ungeklärten Situation fertig werden solltest; eine Erfahrung, von der jedenfalls ich denke, dass sie – bei durchaus ungewissem und anscheinend nicht selten leider negativem Ausgang – anderen nicht unnötig auch zugemutet werden sollte.)
Wir können uns, wenn wir noch weiter vorankommen wollen, nicht sowohl auf der Autoren- als auch auf der Administratoren-Ebene auf ein «rien ne va plus» verlegen. (Die Regulationspotentiale der Fachprojekte, Portale und Redaktionen sind selbstverständlich hierbei einzubeziehen; nur gibt es da in vielen, und zumal in besonders streitanfälligen Bereichen, noch gravierende Lücken und eine eher informelle Zuständigkeit.) Ein allen Beteiligten gerecht werdendes, sachdienliches und transparentes Verfahren gibt es nicht umsonst, nicht ohne entsprechende Anstrengungen. Die Wichtigkeit und das Projektpotential einer solchen Neuerung und Verbesserung der Arbeitsbedingungen für alle scheint mir jedoch mit der allfälligen Befürchtung unnötig ausufernder Bürokratisierung nicht angemessen erfasst.
-- Barnos -- 19:16, 4. Sep. 2009 (CEST)
Lieber Barnos, ursprünglich ging es aber gar nicht um ein „ … allen Beteiligten gerecht werdendes, sachdienliches und transparentes Verfahren“, sondern darum, daß die „High-End-Autoren“ eine Sonderrolle spielen und exklusiv von Admins beschützt werden wollen. Was – das sei angemerkt – ich rein menschlich verstehen kann: Ich hab' mich schon mal gut 2 Jahre mit uninformierten, Dummfug redenden Dauerdiskutierern auseinandersetzen müssen; letztendlich half dann nur eine durch ein Sperrverfahren durchgesetzte Benutzersperre (damals ging sowas noch). Und was hier mehrere Admins offenbar so wie ich sehen, ist, daß wir auch als Admins gewissen Zwängen unterworfen sind, die Sonderrollen und Exklusiv-Handeln zugunsten bestimmer Benutzer unmöglich machen. Das hat nichts mit Resignation oder „was sollen wir dann mit solchen faulen Säcken“ zu tun, sondern mit einer ausführlichen Einsicht in das Projekt (nennt man auch Erfahrung). Ich hab hier schon viele Admins gesehen, die am Anfang ihrer Tätigkeit schwer durchs Projekt geholzt sind und auch zweifelhafte Fälle mit der Sperrkeule erledigt haben. Ergebnis war, daß die in persönlichen Angriffen und wieder Dauerdiskutiererei zerrieben und zermürbt wurden und am Ende den Stempel „Willküradmin“ auf der Stirn hatten – teilweise auch, weil deren Entscheidungen zwar still begrüßt wurden, aber die Willkür-Schreier als einzige den Mund aufgemacht haben (respektive die Tastatur bedient). Scheinbar ist hier jeder Admin irgendwann an den Punkt der Erkenntnis gelangt, daß a) einer allein das Projekt nicht retten kann und b) der Einsatz an Zeit und emotionaler Energie irgendwann in keinem Verhältnis mehr zum Ergebnis steht. Das kann man natürlich Resignation nennen; ich nenn das Selbstschutz vor emotionaler Ausbeutung und einem kompletten Ausbrennen.
Noch zu: „Die Wichtigkeit und das Projektpotential einer solchen Neuerung und Verbesserung der Arbeitsbedingungen für alle scheint mir jedoch mit der allfälligen Befürchtung unnötig ausufernder Bürokratisierung nicht angemessen erfasst.“ Mir schon! Was man hier an bürokratischem Wust als Admin im Schädel haben muß, das geht schon lang auf keine Kuhhaut mehr. Allein die kilometerlangen Relevanzkriterien, die man am liebsten auswendig herunterbeten können sollte, sind eine Zumutung. Dann gibts auch noch portal- und redaktionseigene Regeln und Konventionen, die ich bitteschön auch alle kennen sollte; und natürlich auch jeden aktuellen Zwischenstand irgendwelcher Regularien-Diskussionen. Ich brauch jetzt schon täglich eine Stunde, um mich via „adminrelevanter Seiten“ auf den halbwegs aktuellen Tagesstand der Befindlichkeiten und gerade brennenden Frontlinien zu bringen: Wollte ich zusätzlich noch jeden bürokratischen Pups (sorry!) erfassen, dann würd ich hier den ganzen Tag nur Regeln pauken und käm zu gar nix anderem mehr. In der Sache würde ich den Ruf nach mehr Mut fett unterschreiben: Keine neuen Regeln, Handlungsanweisungen und Vorschriften, sondern kluges, erfahrungsgeleitetes und projektdienliches Handeln nach bestem Wissen und Gewissen. --Henriette 14:52, 5. Sep. 2009 (CEST)
@Henriette: Das ist sehr treffend zusammengefasst. Auch wenn das jetzt nach einem schlichten Gemüt meinerseits klingt, mag ich noch anfügen, dass manche Problemkreise schlicht durch berechenbare Konsequenz gelöst werden können. Sprich: Die einfache Regel der algorithmischen Sperrverlängerung bei Wiederholungsstörungen, -EWs, -KPAs etc. Symbolische minütliche Sperren bei Benutzern mit stets denselben Störereien schützen weder das Projekt noch ermöglichen sie dem Benutzer die Einsicht in ein Fehlverhalten. --Gleiberg 15:27, 5. Sep. 2009 (CEST)
Das würde ich nicht „schlichtes Gemüt“ nennen, sondern 1. offenbar aus Beobachtung gewonnene Erkenntnis und 2. ganz einfach die Wahrheit :)) Da oben sagte es Haselburg-müller schon sehr treffend: „Die Waffen werden stumpf“. Diese halbwegs willkürlich mit der Gieskanne verteilten punktuellen Mini-Sperren nutzen ganz genau gar nichts; sie schaffen – jaja, mein Lieblingsspruch ;) – im schlimmsten Fall nur Märtyrer. (Trifft übrigens auf Trolle wie auf Admins zu) Hier hilft wohl nur das Konsensprinzip: Wenn eine hinreichend große Menge von Leuten klar sagt „SO geht das nicht“, dann fällt es einem Störer schon enorm schwer gegen diese (relative) Mehrheit anzustinken. Und weil wir sowas über Benutzersperrverfahren offenbar nicht mehr hinbekommen, müssen die Autoren und Portal-/Redaktionsmitarbeiter ran – was, ganz nebenbei gesagt, sicher auch den einen oder anderen Admin ermutigen könnte/würde sich mutig(er) auch in verzwickte Situationen mit einem Machtwort einzubringen. Ganz allein als Rufer in der Wüste mag hier niemand stehen, egal ob er Troll, Autor oder Admin ist ;) --Henriette 15:57, 5. Sep. 2009 (CEST)
Naja, angesichts der Duldung derartiger Edits mit gezielter Falschinformation der Leser und impliziter Beleidigung auf einer Funktionsseite frage ich mich, ob ich euch meine Frage oben überhaupt zumuten durfte;-). Mich erfreut und überrascht indes, wie vielfältig und differenziert in euren sorgfältigen Beiträgen sich "WP-Autorschaft" als etwas Fragiles und nicht unbeschränkt Haltbares zu verdeutlichen scheint. Erfahrungen, das ist meine Erkenntnis, erweisen sich u. U. als trügerisch, wenn's darum geht klug zu verfahren; die WP hat Falten bekommen, hineingekiffen auch durch Vorschriften, Reglements und die unseligen RKs, die sich nicht selten gegen die richten lassen, denen sie dienen sollen. Vielen Dank ür eure Ideen, in der Summe großartig und anregend. --Felistoria 16:12, 5. Sep. 2009 (CEST)
@ Henriette: Die Aussage, dass man das über das BS-Verfahren nicht hinbekommt, ist spekulativ, solange das gar nicht mehr versucht wird. Wenn Admins nicht mehr die Möglichkeit zu Langzeitsperren stimmberechtigter Benutzer hätten, gäbe es m. E. mehr BS-Verfahren und auch mehr erfolgreiche. Und diese Sperren hätten dann eine größere Legitimation und könnten auch nicht durch Sperrprüfung revidiert werden. Im Übrigen irritiert es mich schon ein wenig, dass durchs Projekt [holzen] und auch zweifelhafte Fälle mit der Sperrkeule erledig[en] für Dich anscheinend etwas Positives ist. M. E. trägt solches Verhalten gerade zum "Stumpfwerden der Waffen" bei. Zumal es bei dem jetzt konkret gebrachten Beispiel von Felistoria (das ich in der Sache nicht beurteilen kann) ja um eine IP geht; da kommen ja ohnehin in der Regel nur Kurzzeitsperren infrage, da ist die Sperrwaffe ohnehin stumpf. --Amberg 16:31, 5. Sep. 2009 (CEST)
Oh nee, da hast Du mich falsch verstanden! Ich finde das (durchholzen und Sperrkeule schwingen) überhaupt nicht gut – hilfreich schon gar nicht. Ich war noch nie ein Freund der Haudraufmethoden, weil sie m. E. zu viel mehr Streit führen, als das sie ihn schlichten. Meine Ansichten zu BS-Verfahren sind tatsächlich spekulativ, das stimmt. In der Tendenz weiß ich mich in dem Punkt aber mit recht vielen Leuten einig: Hatte es hier nicht auch irgendjemand angesprochen, daß es mittlerweile zu viele Lobbygruppen gibt, die schon allein „aus Prinzip“ gegen so eine Sperre sind? Weil die den Antragsteller doof finden, die Admins nicht leiden können oder Sperren als „sinnlos, dann nimmt er sich 'nen neuen Account“ sowieso ablehnen? Davon ab bin ich aber deiner Meinung: Durch BS-Verfahren legitimierte Sperren sind Alleingängen allemal vorzuziehen. --Henriette 17:39, 5. Sep. 2009 (CEST)
@ Henriette: daß die „High-End-Autoren“ eine Sonderrolle spielen und exklusiv von Admins beschützt werden wollen. finde ich eine verzerrte Darstellung. Kernpunkt ist doch eher so manches Diskussionsverhalten und jeder kennt solche, ich nenne sie mal "Extremspezialisten für Diskussionen". 99 % aller Habilitierten werden eine Diskussion mit einem solchen nach spätestens 20 KB aufgeben. Daran ist wenig zu rütteln. Für die ist in dem Moment wikipedia einfach nicht so wichtig, die Zeit ohnehin im Bologna-Zeitalter knapp. Ein "Schutz" dieser Leute ist demnach ein Herumdoktorn an den Symptomen. Der größte Teil aller Probleme würde sich in Wohlgefallen auflösen, wenn man Mittel hätte, um bestimmte Formen der Diskussion zumindest stark abzubremsen. Bevor jetzt der Vorwurf mangelnder Meinungsfreiheit kommt – es geht mir hierbei eher um ständig wiederkehrende Automatismen, Dinge, die schon x-mal diskutiert wurden usw. Wenn ich nur mit dem Ziel der Ermüdung meines Gegners diskutiere, kann ich das ungestraft tun und werde mich mit hoher Sicherheit sogar gegen die Kompetenz durchsetzen, vergifte nebenbei noch das Diskussionsklima und vertreibe konstruktive Mitarbeiter. Das haben einige auch begriffen und tanzen dem gesamten Projekt damit auf der Nase herum. Ein ähnlich gelagerter Fall liegt bei dem von Felistoria erwähnten vor, nämlich dass Einsatz zum Wohle des Projekts (ich gehe als Laie bei RK im Kunstbereich einfach mal davon aus, dass dies dem Bereich qualitativ genutzt hat) nicht nur nicht belohnt wird, man muss sogar oft mit ansehen, wie es von einer Minderheit (die natürlich immer für eine schweigende Mehrheit zu sprechen glaubt) demontiert wird. Für mich sind das zentrale Stellschrauben am Projekt (Stichwort: Motivation der Benutzer), und solange daran nichts verändert wird, geht die Entwicklung zu einer schlechteren Stimmung unter den Beteiligten und mangelndem Vertrauen in die Bürokratie ungebremst weiter. --Haselburg-müller 17:52, 5. Sep. 2009 (CEST)
Ja verzeih, das war wirklich ein bisschen zu plakativ und in der Schärfe hatte ich das auch nicht verstanden! :) Ich stimme Dir übrigens vollkommen zu bei: „Der größte Teil aller Probleme würde sich in Wohlgefallen auflösen, wenn man Mittel hätte, um bestimmte Formen der Diskussion zumindest stark abzubremsen … es geht mir hierbei eher um ständig wiederkehrende Automatismen, Dinge, die schon x-mal diskutiert wurden usw.“ Genau das ist wohl der Punkt an dem wir ansetzen müssen. Fehlt jetzt also nur noch die zündende Idee wie wir das hinkriegen ;) --Henriette 18:06, 5. Sep. 2009 (CEST)
Darüber zerbreche ich mir auch schon lange den Kopf, vor allen Dingen, wie man es umsetzen könnte, ohne die Meinungsfreiheit zu gefährden. Z.B. erscheint es mir nicht undemokratisch, wenn man die Diskussionsmenge begrenzt. Es sollte jedem zuzutrauen sein, sein Anliegen in sagen wir maximal 10 KB darzulegen (auf Funktionsseiten weniger) – was danach kommt, sind oft größtenteils Wiederholungen und man würde komprimiert sehen, wo die besseren Argumente sind. Das Problem ist, es müsste transparent und leicht verständlich sein, was ich mit solchen Kontingenten nicht als gegeben ansehe (wahrscheinlich gibt's noch einen Haufen mehr praktische Gründe dagegen, war auch mehr ein Gedankenspiel). --Haselburg-müller 18:18, 5. Sep. 2009 (CEST)

Vielen Dank, Henriette, für Deine ausführliche Antwort, die zur Ausräumung weiterer Missverständnisse einiges beitragen kann. Das von Felistoria angesprochene Problem gehäuft resignierender „High-End-Autoren“ als Aderlass für das Projekt ist zwar schon ein besonderes Problem, das mir/uns auch in dieser Perspektive gar nicht gefallen kann; dem darf man aber wohl in der Tat nur bedingt durch spezielle Protektion beikommen, weil auch die von der Gegenseite nicht zu Unrecht als Affront wahrgenommen wird. „Ein allen Beteiligten gerecht werdendes, sachdienliches und transparentes Verfahren“, wie ich es oben skizziert habe, diente aber nicht nur den erkennbar hochklassigen Autoren als sicherer Weg zu einer dritten Meinung und Entscheidung, sondern jedem Konfliktbeteiligten, der nach einem mit Sachargumenten geführten fruchtlosen Streit auf einer Artikeldiskussionsseite eine Entscheidungsinstanz benötigt, sei es auch gegen die eingenommene eigene Position.

Die auf Antrag ergehende Entscheidung würde vorläufig beide Beteiligten aus einer Verhakelung befreien, aus der kaum anderes als ein Editwar resultieren kann oder – ebenfalls zum Schaden des Projekts - das resignierte Nachgeben des Klügeren und Kultivierteren, für den die ja leider verbreiteten Formen des Hauens, Stechens und Durchstechens nicht in Frage kommen. Wir sollten das Mögliche dazu tun, und da sehe ich, genau wie andere auch, neben den Admins ebenso die Wikipedianer in den Fachportalen, Projekten und Redaktionen gefordert, dass wir von den Abschiedsgrüßen für die im Unfrieden Abwandernden zur Prävention von Totalschäden kommen. Aber ohne die organisierte Mitwirkung der Administratoren ist eben oft nichts auszurichten. „Wenn nicht anders“, schrieb ich mit Bezug auf die Entscheidungsgrundlage für solche Streitfälle, „müssen dafür aber auch Plausibilitätserwägungen genügen.“ Dem entspricht Dein Eintreten für „kluges, erfahrungsgeleitetes und projektdienliches Handeln nach bestem Wissen und Gewissen“ nach meinem Verständnis durchaus. Mehr kann niemand verlangen; das aber sollte der Wikipedianer in Not von denen einfordern dürfen, die als ordnende Hände im Projekt dafür ein Mandat haben. -- Barnos -- 19:33, 5. Sep. 2009 (CEST)

PS: Gegen das häufig vorkommende Argument, Administratoren seien grundsätzlich nicht für Sachentscheidungen zuständig, ist vorbeugend geltend zu machen, dass Artikel-Löschentscheidungen ohne solche Komponente gar nicht zu haben sind.

einsame Admins

Zu dem was Henriette gesagt hat: Ich glaube auch das das Hauptproblem darin liegt, dass Admins zu oft alleine gelassen werden. Die Störer schreien lauter, verbünden sich und Unterstützung von anderen Admins oder gar der Community bei einer schwierigen Entscheidung ist nicht vorhanden. Ich glaube gerade deshalb sind viele Admins nicht sehr mutig.

Zu den Benutzersperrung wollte ich nochmal einen älteren Vorschlag von mir und anderen ins Spiel bringen: Nach jeder 10. Benutzersperre (egal aus welchen Grund oder ob zurückgenommen) wird automatisch das Schiedsgericht (ergebnisoffen) angerufen.

Da dies eine Gruppe von Benutzern ist, ist es einfacher hinter einer Entscheidung zu stehen und sie werden (hoffentlich) auch eher akzeptiert. Mein Klammerzusatz dient dazu das ganze einfach zu halten. Waren die zehn Sperren unbegründet wird das Schiedgericht dies beachten und das Verfahren sollte schnell erledigt sein. Wie seht ihr das? Wenn man nur dieses Jahr betrachtet existieren sechs Benutzer mit >10 Sperren. In den letzten zwei Jahren hätte dies 17 Benutzer betroffen. Drei aktive Spitzenreiter haben insgesamt um die 50 Sperren. Merlissimo 16:18, 5. Sep. 2009 (CEST)

Ich würde diesen Vorschlag begrüssen, sehe aber die Erfolgsaussichten sehr skeptisch. Nenn doch mal die sechs Benutzer dieses Jahres (ich habe das jetzt nicht ermittelt, nur einige Kandidaten im Hinterkopf), und überlege, was da - ein wie auch immer gearteter - Schiedsgerichtsspruch bringen könnte. Ich denke, er würde, egal, in welche Richtung er sich neigen würde, wirkungslos bis kontraproduktiv sein. Port(u*o)s 16:22, 5. Sep. 2009 (CEST)
Das mit dem Schiedsgericht wäre ja in Ordnung, nur wäre der Effekt sehr gering. Wie man am Fall Mike Ebersbacher sehen durfte, schafft es das SG auch im zweiten Anlauf nicht die Enzyklopädie zu schützen. --84.169.73.226 16:25, 5. Sep. 2009 (CEST)
Geht es denn bei den sechs Fällen um die Störung von guter Artikelarbeit? Oder eher um Nebengeplänkel wie Diderot-Club und Reaktionen auf den Diderot-Club? --Amberg 16:37, 5. Sep. 2009 (CEST)
Die sechs Fälle zu nennen bringt nichts. Es liegen dort die unterschiedlichsten Sperrgründe vor. Deswegen das "ergebnisoffen". Nicht alle brauchen unbedingt weitere Strafen, aber eine Beurteilung des Gesamtverhaltens ist schon oft angebracht. Merlissimo 16:53, 5. Sep. 2009 (CEST)
Die theoretischen Diskussionen bringen meiner Erfahrung nach ebenfalls nichts. Fast alles lässt sich aus meiner Erfahrung nach hier besser am konkretn Beispiel als am imaginierten oder konstruierten Modellfall diskutieren. Ich nehme auch an, dass der Anteil der hier so genannten Dauerdiskutierer und der als POV-Pusher bezeichneten Autoren (das werden die beiden Gruppen mit den langen Sperrlogs sein) etwa gleich sein könnte, und möglicherweise würde auch das Schiedsgericht bei einem oder allen zu der Ansicht kommen, dass ihnen bitterliches Unrecht geschieht und sie in Zukunft höchstens halb so oft gesperrt werden dürften. Nur: Welcher abarbeitende Admin entscheidet dann im konkreten Fall, dass er jetzt gerade darf? Will sagen: Die Bindungswirkung eines Schiedsgerichtsspruchs wäre recht gering, und imho ohne Möglichkeit, dessen Autorität zu erhöhen; vielmehr würde ich die Gefahr sehen, dass Autorität und Ansehen des SG durch eine solche Veranstaltung untergraben würde. Port(u*o)s 17:03, 5. Sep. 2009 (CEST)
<zwischenquetsch>@Portuos Ich möchte hier keinen konkreten Fall diskutieren bzw. nennen, weil es alles keine klaren eindeutigen Fälle sind (das ist ja gerade das Problem über das wir hier reden). Andernfalls wären sie von einem Admin schon für länger gesperrt. Und einen herausgreifen und hier (je nach Diskussionsverlauf) möglicherweise an den Pranger stellen - da ist hier nicht die richtige Seite dafür. Merlissimo 19:07, 5. Sep. 2009 (CEST)
Oder doch ein alter Fall: Der Account Hans Bug hat 38 Sperren im Laufe seines Daseins gehabt. Merlissimo 19:11, 5. Sep. 2009 (CEST)
Das ist genau das Problem. Ich würde nämlich auch vermuten, dass die Mehrzahl aller häufig gesperrten accounts auch unbestreitbar im weitesten Sinne projektdienliches gemacht hat; es gibt überheupt kaum Nutzer, denen ich das nicht zusprechen würde (wie das wohl derzeit auch die Mehrheit jedes abgelaufenen Sperrverfahrens sieht). Was soll da eine differenzierte Betrachtung durch das Schiedsgericht bringen? „Sperre 1, 3, 6 waren korrekt, 2, 4, 8 , 9, 10 noch vertretbar, während 5 und 7 eindeutig zu weit gingen.“ - oder wie stellst Du Dir das vor? Und würde das dem Projektfrieden dienen? Port(u*o)s 19:20, 5. Sep. 2009 (CEST)
Nein, einfache eine Beurteilung des Gesamtkontext. Merlissimo 19:44, 5. Sep. 2009 (CEST)
Naja, im Ministerium für AGF haben wir es aber auch nicht leicht: Es wird der Anspruch erhoben, daß wir neutral und gerecht auf einen Fall schauen sollen. Und manchmal stellt sich dann heraus, daß ein Admin Fehler gemacht hat. „Wasch mir den Pelz, aber mach' mich nicht nass" funktioniert nun mal leider nicht. Jeder Antragsteller muß u. U. damit rechnen, daß er klar gesagt bekommt das er unrecht hat und es kann genauso sein, daß wir feststellen, daß Adminhandeln krass überzogen oder schlicht dumm war. Sorry, aber das müßt ihr dann auch schon aushalten, wenn ihr eine solche Instanz ins Leben ruft: Die entscheidet eben nicht immer so, wie es jedem einzelnen am Liebsten wäre. Im übrigen sehen wir auf der SPP doch auch regelmäßig, daß die eine oder andere Sperre nicht so ganz in Ordnung war. Der Unterschied zum SG liegt wohl daran, daß eine SPP relativ schnell entschieden, archiviert und damit vergessen ist. SG-Fälle sind viel geballtere Ansammlungen von möglicherweise Unrecht, sie dauern länger und sie bringen die Dinge wesentlich ausführlicher auf den Tisch. Wir verhandeln ja meist nicht eine einzelne Fehlentscheidung einer einzigen Person, sondern ein Büdel von ggf. schon Monaten laufenden völlig verfahrenen Situationen mit vielen beteiligten Personen. Und die Ersthaftigkeit gebietet es dann, daß wir uns alle Aktionen kritisch anschauen und nicht nur die, die auf den ersten Blick das Problem zu sein scheinen. Oder deutlicher: Wenn 100 Leute hier glauben, daß Ebersbacher ein ausgemachter Projektschädling ist, dann ist es nicht unsere (= SG) Aufgabe unhinterfragt diese Meinung zu übernehmen, sondern genau hinzuschauen und vielleicht auch mal danach zu fragen wie es dazu kommen konnte (das er u. U. schadet und warum das so viele denken). Ob ich mit Merlissimos Vorschlag glücklich wäre, weiß ich allerdings nicht … --Henriette 17:59, 5. Sep. 2009 (CEST)
Erlaubt mir bitte, mich als Nichtadmin hier auf "Eurer Seite" einzumischen. Einsame Admins - ich denke, das trifft ein ganzes Stück weit den Nagel auf den Kopf. Nach meinen Beobachtungen muss fast jeder Admin jederzeit damit rechnen, dass eine Entscheidung, die er soeben getroffen hat, nicht nur vom Betreffenden und seinen Unterstützern kritisiert wird, sondern dass einer seiner Kollegen overrult - in leider einer beträchtlichen Anzahl von Fällen sogar ohne vorherige Rückfrage oder Rücksprache. Da ich grundsätzlich davon ausgehe, dass jeder für jede Entscheidung, die er trifft einen Grund hat (und mag er mir zunächst vielleicht sogar abwegig erscheinen), empfinde ich solches Verhalten als in höchstem Maße respektlos. Schlimmer noch: letztlich sorgt die Adminschaft damit selbst dafür, mindestens von bestimmten Benutzergruppen nicht mehr ernst genommen zu werden, getreu dem Motto: "Irgendeiner wird schon kommen und die Entscheidung von xy wieder aufheben, entweder sofort oder in einer SP oder einem AP". Und das geht meiner Meinung nach überhaupt nicht, ja ich würde in einer internen Absprache sogar soweit gehen, dass in den Fällen, in denen ohne vorherige Kontaktaufnahme mit dem abarbeitenden Admin dessen Entscheidung abgeändert wird, der Overruler seine Knöpfe für zwei Tage von einem Bürokraten entzogen bekommt. Die Bürokraten mögen mir verzeihen, aber hier wird es vielleicht für drei bis vier Wochen maximal Mehrarbeit geben, dann bin ich mir sicher, würde mehr wie einer sein Verhalten ändern. Und: es geht nicht darum, dass Adminentscheidungen unfehlbar wären und nicht korrigiert werden dürften - nein. Aber zunächst muss der handelnde Admin eine Möglichkeit bekommen, seine Aktion ggf. ausführlicher zu begründen und sollte er Tatsachen nicht oder nicht ausreichend berücksichtigt haben, die Sperredauer selbst zu ändern.
Genauso wichtig wie eine Absprache unter Admins finde ich persönlich aber vor einer Sperre die Ansprache des / der potentiellen Sperrkandidaten. Daher gefiel mir die leider zur Zeit nicht mehr eingesetzte "Gelbe Karte" außerordentlich gut - vergallopiert sich wirklich in einer hitzigen Debatte jemand und vergreift sich zum Beispiel im Ton war das noch die Chance für eine Notbremsung, bevor tatsächlich gesperrt wird. Wer danach weiter macht, der hat aber dann gefälligst mit den Folgen auch zu leben. Und seien wir doch mal ehrlich: von den üblichen Sperrzeiten von wenigen Stunden bis hin zu mehreren Tagen, in Einzelfällen auch mit ein paar Wochen - geht da wirklich die WP-Welt unter? Ich denke nicht. Wer sich auch nach einer Preußische Nacht ungerecht behandelt fühlt, dem bleiben immer noch die Möglichkeiten der SP, eines AP, eines VM bis hin zum SG.
Nun aber zum eigentlichen Problem: einsam - das fühlen sich nicht nur Administratoren oder die von Felistoria genannten High-End-Autoren. Das gleiche Gefühl kennen Neulinge, Sichter, RCler, Fotografen, Bot-Betreiber, SGler. Eigentlich verblüffend, oder? Und damit wären wir wieder beim Arbeitsklima insgesamt.
Wie oft würde ich mir an vielen Stellen mehr Gelassenheit wünschen, mehr Leute, die den Mut hätten mit ihrem Account oder sei es auch unangemeldet als IP an Stellen, an denen es gerade knallt und scheppert, zu deeskalieren, zu versuchen, eine Diskussion zu versachlichen, mögliche Missverständnisse, die oft nur noch "Außenstehende", bislang Unbeteiligte bemerken, auszuräumen.
Wie schnell wird hier an vielen Ecken und Ende, auf Artikel- und Benutzerdiskussionsseiten nur gescholten, anstatt dass man einen objektiven Fehler eines anderen konstruktiv kritisiert. Wie häufig begegnen wir andererseits einem Lob, einem freundlichen Hinweis, einer kleinen Aufmunterung, wenn man spürt, dass der andere gerade (wordurch auch immer) Stress hat? Vielleicht ist das ein Grund, warum sich Wettbewerbe hier relativer Beliebtheit erfreuen? Verbunden mit der Chance, ein Zeichen der Wertschätzung und sei es in Form eines Bapperls zu bekommen. Wobei auch diese Hoffnung unwahrscheinlich schnell wie eine Seifenblase zerplatzen kann. Und dabei wäre gerade ausgesprochene Wertschätzung so unwahrscheinlich wichtig, gerade bei dem dicken Fell, das man hier an mancher Stelle so gut brauchen kann, und das sogar wenn man es hat, aber Pflege und Fürsorge braucht. Welcher Admin bekommt denn eine Rückmeldung für faires, überlegte und deeskalierendes Verhalten - außer vielleicht wenn er sich einer Wiederwahl stellt?
Wer von Euch kann ganz spontan sagen, wen er hier in den letzten 24 Stunden seiner Tätigkeit in der WP gelobt hat, unterstützt hat, vielleicht auch aufgemuntert und getröstet?
Auch wenn das vielleicht jetzt anders klingt, ich bin kein hoffnungslos idealistischer Phantast, sondern Realist und mittlerweile einige Zeit ausschließlich als IP unterwegs - und ich glaube weiterhin fest daran, dass eine Veränderung zusammen möglich ist: ein Einzelner wird nicht viel erreichen, sondern früher oder später entnervt und frustriert aufhören oder sich zum eigenen Schutz zurückziehen, im ungünstigsten Fall aus der de.WP. Das Ganze funktioniert dann, wenn jeder seinen kleinen, manchmal ist es nur ein winziger Beitrag zu einem besseren Miteinander leistet - immer und immer wieder. Es werden hier über Nacht keine Wunder geschehen, aber das Ganze wird sich zum Positiven verändern. Und dass das hier viele schon können, nur konsequenter umsetzen müssten, das wird doch jetzt schon immer wieder an einigen Stellen sichtbar.
Zum Schluß ein Gedanke, der mir immer besser gefällt, mag auch der Autor umstritten sein:
Essjay-Everytime.png
Euch allen noch einen schönen Abend, einen wunderschönen Sonntag und einen guten Start in die neue Woche! --91.89.142.162 20:51, 5. Sep. 2009 (CEST) und nein, ich bin kein Admin und ich bin nicht zu feig, unter meinem Account zu editieren, sondern habe hier schlicht keinen mehr
Jedenfalls schade, dass Du nicht mehr (als Account) an Bord bist. Aber das ist ja eine andere Geschichte, Deinen Beitrag will ich gern unterschreiben. Port(u*o)s 21:02, 5. Sep. 2009 (CEST)
Dito, ich will nur die Botbetreiber ausklammern. Die helfen sich mMn untereinander sehr gut. Das kommt aber vielleicht auch daher, dass alle anderen gegen sie sind ;-) und man technische Probleme mit Hilfe anderer viel schneller beheben kann. Sieht man auch daran, dass auf deren Disk. oft ein anderer Botbetreiber für einen antwortet um die Frage zeitlich schneller zu klären. Merlissimo 21:55, 5. Sep. 2009 (CEST)
+1. Der Witz an der Sache ist, dass die meisten Administratoren alleine und an Hand der Regeln agieren, während die Fangruppierungen der angeblich zu unrecht Benachteiligten zur sofortigen Rudelbildung neigen. Es dauert auch nicht lange bis das Gespenst der angeblichen „Adminmafia“ und dem „Chatmob“ hervor gezogen wird. Das Genöle von „Die Admins haben das und das gemacht“ kann ich nicht mehr hören. Wenn ich was gemacht hab dann sagt es mir bitte direkt, aber kommt nicht mit der gruppeninhärenten Schuld. Ich schreib auch nicht „die Benutzer sind alle so blöd.“ Ich glaube uns fehlt allen, wirklich allen, etwas an Respekt gegenüber den anderen und ihren Leistungen. … b 22:08, 5. Sep. 2009 (CEST)
Leider (oder zum Glück?) können Bürokraten keine Adminrechte entziehen, das können nur die Stewards. Ansonsten ein Beitrag, den sich jeder mal in Ruhe durchlesen und zu Herzen nehmen sollte! --Fritz @ 23:42, 5. Sep. 2009 (CEST)

Keinesfalls klicken!!! -- Hans Koberger 22:18, 5. Sep. 2009 (CEST)

Das ist ein guter Test für Checkuser-Kandidaten. Jeder der nicht drauf klickt kann seine Neugier zügeln ;-). Bei mir hier würde Youtube eh nicht funktionieren. Merlissimo 22:41, 5. Sep. 2009 (CEST)

Wikipedia:Suchhilfe

Zur Entlastung des Löschlogbuches und der Auskunft habe ich Wikipedia:Suchhilfe angelegt, durch einen Hinweis von der Suchergebnisseite wird, direkt unter "Erstelle den Artikel ..", dorthin verlinkt. Die meisten Fragen dort lassen sich wahrscheinlich mit weniger Klicks beantworten als ein fehlangelegter Artikel löschen. --Seewolf 20:15, 5. Sep. 2009 (CEST)

Ganz nett, aber was soll der Unterschied dieser Seite zur Wikipedia:Auskunft sein? Wenn dort Fragen beantwortet werden, ist das doch nur ein Duplikat. -- Perrak (Disk) 22:29, 5. Sep. 2009 (CEST)
Auf der Diskussionsseite der Auskunft gab es die Beschwerde, dass man die interessanten Fragen nicht mehr finden würde. Die Suchhilfe hat als Zielgruppe eigentlich nur Benutzer, die bei der Formulierung ihrer Suchfragen etwas auf dem Schlauch stehen, die Auskunft ist für Fragen, die sich mit Wikipedia und ihrer Suchfunktion allein nicht unbedingt lösen lassen. Getrennt werden diese Fragen allerdings nur durch die unterschiedliche Erreichbarkeit der Seiten. --Seewolf 22:50, 5. Sep. 2009 (CEST)
IMO ist das eine ungünstige aufspaltung; nur mit einer genauen einarbeitung in die zuständigkeiten kann man erkennen welche frage wann wo wie gestellt werden soll. Daher nochmals mein vorschlag die suchhilfe-seite zu einer gesperrten seite umzuarbeiten auf welcher der leser erfährt wie man eine suchmaschine bedient und was es mit AU und FZW auf sich hat. ...Sicherlich Post 23:11, 5. Sep. 2009 (CEST)
Nach einem knappen Tag Erfahrung scheint mir die Art der Anfragen dort doch deutlich anders zu sein als die auf der Auskunft. Meistens deuten sie auf unerfahrene oder rechtschreibschwache Benutzer hin, die eine verfügbare Information nicht zu finden wissen, und lassen sich direkt beantworten oder innerhalb einer Minute recherchieren. -- Arcimboldo 13:43, 6. Sep. 2009 (CEST)
Das glaube ich auch. Es sieht ganz so aus, als würden die Leute dort einfach das hinschreiben, was sie sonst als Suchbegriff bei Google eintippen würden. Am sinnvollsten wäre eine Direktleitung zu Google, sodass die Anfragen direkt eine Googlesuche auslösen. Das spart uns die Arbeit damit und die Leute kriegen die Antworten durch wenig Suche auch so. -- XenonX3 - (:±:V:Hilfe?) 13:48, 6. Sep. 2009 (CEST)
grundsätzliche zustimmung gerade zum arbeit sparen. aber bitte nicht auf google allein! - gibt noch zwei, drei andere suchmaschinen. ...Sicherlich Post 14:00, 6. Sep. 2009 (CEST)
Bisher finde ich es ganz okay, als Frontdesk zu dienen (ein guter halber Tag ist aber natürlich kein Langzeittest). Das bringt Leuten, die sonst nur Leser bleiben, vielleicht eine erste Motivationserfahrung, dass wir ein interaktives Projekt sind. Was ich mich eher frage, ist, wie viele Prozent der Fragesteller dann später noch die Antwort finden. -- Arcimboldo 14:02, 6. Sep. 2009 (CEST)
ich bin mal penetrant und wiederhole meine idee und präzisiere den vorschlag :oD warum nicht eine hübsche seite mit wenig text in welcher dann steht;
vielleicht hilft dir eine suchmaschine. Probier doch eine von den folgenden .... google, yahoo, microsoft ... mit direkter suchmaskeneinbindung
brauchst du einen Menschen der dir hilft, dann frag die Wikipedia:Auskunft. ...
mehr nicht! Der leser soll sich nicht durch einen dschungel von möglichkeiten grasen
... und nebenbei mir wäre lieber, wenn du Arcimboldo artikel schreiben würdest als als menschliche suchmaschine für so tiefschürfendes wie Was bedeutet Diktatur :oD ...Sicherlich Post 14:20, 6. Sep. 2009 (CEST)
Wer sagt denn, dass ich ohne das mehr Artikel schreiben würde ;) Ich bin aber nicht sicher, ob bei so einer Seite sich dann nicht doch die Auskunft über eine Flut von "Troll"anfragen beklagen würde. -- Arcimboldo 14:24, 6. Sep. 2009 (CEST)
hehe ;o) ... Sicher bin ich auch nicht. aber jetzt haben wir quasi zwei auskünfte mit unklarer trennung auf denen am ende die selben leute antworten :oD ...Sicherlich Post 14:26, 6. Sep. 2009 (CEST) 
Ich möchte das Experiment auch gar nicht zu aufdringlich verteidigen. Bisher finde ich es ein ganz nettes Spielzeug, und offenbar für eine andere Klientel von Nutzen als die Auskunft - möglicherweise auch dienlich als Teaser für Leute, die sich sonst nicht in die Wikipedia hervorwagen würden, und für uns, die wir im Insidertum schmoren, mal ein Blick auf die typischen Leser. Falls es bleibt, muss die formale Abgrenzung/Verbindung zur Auskunft sicher geklärt werden (aber nicht unbedingt heute gleich), falls nicht, sei's drum. -- Arcimboldo 14:34, 6. Sep. 2009 (CEST)

Fachliteraturspammer

Ein gewisser Reinhard Liess stellt unentwegt Fachliteratur eines gewissen Liess, Reinhard in alle möglichen Artikel ein. Kein Vandalismus, und wahrscheinlich sogar auch relevant, aber es muss doch auch Grenzen der Eigenwerbung geben, oder?

--Edelseider 11:59, 4. Sep. 2009 (CEST)

Woraus schließt Du, dass das der Buchautor selbst ist? Dem ersten Anschein nach sind die Literaturangaben seriös, also warum nicht, selbst wenn es der Autor sein sollte? -- Perrak (Disk) 16:58, 4. Sep. 2009 (CEST)
100% gewiss kann ich mir der Sache natürlich nicht sein, aber es wäre ja nicht das erste Mal, das der (nicht sonderlich bekannte) Autor eines Buches dieses unter die Leute bringen möchte. Wie gesagt, ich zweifele nicht an der Seriosität der Veröffentlichungen an sich, finde aber, das man nicht in jeden bibliographischen Teil der Enzyklopädie auf Werke von Herrn Liess hinweisen sollte; meines Erachtens grenzt das nämlich eben an Spam. Viele Grüße, Edelseider 17:27, 4. Sep. 2009 (CEST)
Naja, man wird um eine Einzelfallprüfung wohl nicht herumkommen. z.B. findet man, wie z.B. hier, allein schon vom Titel heraus, dass das Buch unpassend ist (Literatur zu Unter- und Oberthemen werden nicht eingebracht) dann kann man es wieder rausschmeissen. Gerade größere und bekanntere Lemmata würde ich nach diesem Schema durchgehen. Bei kleineren Themengebieten ist die Wahrscheinlichkeit, dass tatsächlich ein Mehrwert gegeben ist, ja durchaus größer. --Taxman¿Disk? 17:53, 4. Sep. 2009 (CEST)

Das systematische Einstellen von Literatur eines einzelnen Autors in eine Vielzahl von Artikeln spricht regelmäßig dagegen, dass der Einsteller die Qualität der Literatur für den jeweiligen Artikel geprüft hat, sondern dafür, dass er geguckt hat, "wo man das denn noch reinschreiben kann." Soetwas revertiere ich üblicherweise. --Drahreg·01RM 18:18, 4. Sep. 2009 (CEST)

Und ich subste dann noch die Vorlage:Litspam auf die IP-Disk. −Sargoth 12:35, 6. Sep. 2009 (CEST)

Post von dem Herrn --Edelseider 11:28, 10. Sep. 2009 (CEST)

Es ist Wahlkampf!

Bitte um erhöhte Aufmerksamkeit im Umfeld von wahlkämpferisch relevanten Artikeln (Parteien, Politiker, Thesen sowie die Artikel zur Wahl). Heute wurde schon ein größerer Zoo im Umfeld der Freien Wähler aus Brandenburg ausgehoben. Mit kollegialem Gruß … b 15:23, 7. Sep. 2009 (CEST)

Auch wenn mich nun viele steinigen: Was spricht dagegen, alle Artikel über politische Parteien bis nach den Wahlen zu sperren? (aktuelles Ereignis) --tsor 15:26, 7. Sep. 2009 (CEST)
Wäre jedenfalls "fair" und eine echte Gleichbehandlung ;) --Guandalug 15:26, 7. Sep. 2009 (CEST)
Ist doch immer Wahlkampf oder ähnliches. −Sargoth 15:31, 7. Sep. 2009 (CEST)
Kleine Anmerkung: Die im Artikel Superwahljahr erwähnten Wahlen sind am 27. September alle gelaufen, insofern können die Admins dann Ferien machen. ;-) -- Geitost 18:22, 7. Sep. 2009 (CEST)
Bei der Nationalratswahl in Österreich hat man das letztes Jahr auch ohne Sperren hinbekommen ;-) --Braveheart Welcome to Project Mayhem 15:50, 7. Sep. 2009 (CEST)
Dagegen spricht, dass die zugehörigen Diskussionsseiten nur schlecht beobachtet sind bzw. die Diskussionsbereitschaft teils gering ist. Da müsste sich also was ändern oder eine zentrale Anlaufstelle für notwendige Änderungen geschaffen (und auf den Diskussionsseiten bekannt gegeben) werden. --84.151.17.160 18:34, 7. Sep. 2009 (CEST)
Auch Splitterparteien versuchen WP als Wahhlkampfbühne zu verwenden, siehe hier: [4] --84.153.56.59 14:13, 10. Sep. 2009 (CEST)

URV-Pauschalmeldung

Hallo, ich bin gerade dabei, eine Selbstmeldung mit insgesamt acht Artikeln abzuarbeiten. Der Ersteller räumt ein, die Texte damals aus den im Artikel angegebenen Quellen direkt übernommen zu haben, siehe hier. Die fraglichen Artikel müssen, soweit ich das sehe, fast alle komplett gelöscht werden. Die Hauptautoren schreibe ich an. Meine Frage: Reicht die Selbstauskunft des Erstautoren, oder muss ich den URV-Verdacht noch einzeln (anhand der Literatur) verifizieren? Gruss Port(u*o)s 14:23, 16. Sep. 2009 (CEST)

Nein imho nicht. -- Nolispanmo Disk. Hilfe? 14:28, 16. Sep. 2009 (CEST)
hmm, eine ist es so oder so-frage mit nein zu beantworten macht die interpretation der antwort schwierig :oD ...Sicherlich Post 14:33, 16. Sep. 2009 (CEST)
muss ich den URV-Verdacht noch einzeln (anhand der Literatur) verifizieren? - nein imho nicht. so deutlicher? -- Nolispanmo Disk. Hilfe? 14:37, 16. Sep. 2009 (CEST)
ja, so wirst du Sicherlich verstanden...--Berlin-Jurist 14:43, 16. Sep. 2009 (CEST)

Da ich das auch so sehe (und eine akribische Prüfung unbillig erscheint trotz der bedauerlichen Folgen für die anderen Autoren, die allerdings fast ausschliesslich Bearbeitungen unterhalb irgendeiner Schöpfungshöhe gemacht haben), werde ich so vorgehen. Einsprüche bitte bei Bedarf direkt auf meiner Disk. Port(u*o)s 14:44, 16. Sep. 2009 (CEST)

danke @Nolispanmo! - ich habe deine antwort nämlich anders verstanden und war ganz verwundert warum das ;o) ...Sicherlich Post 14:45, 16. Sep. 2009 (CEST)
stimmt, die konnte man auch anders verstehen als ich sie meinte. Ich spendiere dann mal ein erl. -- Nolispanmo Disk. Hilfe? 15:18, 16. Sep. 2009 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Nolispanmo Disk. Hilfe? 15:18, 16. Sep. 2009 (CEST)

Manipulationen im aktuellen Meinungsbild

Hallo, bei der Wichtigkeit des MB zur Wiederwahl unserer "höchsten Ämter" werden ich keine derartigen Manipulationen hinnehmen. Schließlich geht es hier meiner Meinung nach um deutlich wichtigeres als Relevanzkriterien bei Comics. Um mir den Gang vors Schiedsgericht zu ersparen, bitte ich die werte Adminschaft, für einen Abbruch des MB wegen Manipulation zu sorgen und es in einigen Tagen neu zu starten - dann hoffentlich mit vorher feststehenden eindeutigen Abstimmmöglichkeiten. Beim vorherigen Schnellschuß-MB ähnlichen Themas hatten sich viele meiner Ablehnung angeschlossen, da das aktuelle MB eine sorgfältigere Durchführung versprach. Leider wird nun das Gegenteil bewiesen.
Kurz nochmal zusammengefaßt: Sollte das MB nicht abgebrochen und vernünftig neu gestartet werden, werde ich es anfechten. --Stepro 11:09, 15. Sep. 2009 (CEST)

Sollen wir jetzt raten, was eigentlich passiert ist, oder bist du so freundlich und sagst mal konkret, was Sache ist? Wer wann was und so ... man kann ja nicht abbrechen und am Ende wars nur ein Missverständnis oder Versehen. -- Harro von Wuff 11:29, 15. Sep. 2009 (CEST)
Der Abstimmungspunkt "Sowohl Wiederwahl nach 2 Jahren, als auch auf Antrag" wurde erst nachträglich in das Meinungsbild nach dem Start der Abstimmung eingefügt [5], was bei einem Meinungsbild niemals gemacht werden sollte. Chaddy hat den nachträglich eingefügten Abstimmungspunkt nur wieder entfernt [6]. Also IMHO keine Manipulation (mehr) vorliegend. Fällt wohl eher unter schlechte Vorbereitung, wenn die Abstimmungspotionen nicht vor dem Start des Meinungsbilds geklärt sind. --GDK Δ 11:34, 15. Sep. 2009 (CEST)
...obwohl das eine durchaus nicht dumme Alternative war. -- Wwwurm Mien Klönschnack 11:37, 15. Sep. 2009 (CEST)
(Nach BK) Auch ich habe mich gefragt, wieso Stepro keine Difflinks für die angebliche Manipulation angibt, und mir daraufhin die Versionsgeschichte des MB angesehen. Am 8. September 2009, 09:04 Uhr fügte Syrcro die Abstimmungsoption ein. Zu dem Zeitpunkt lief das MB aber schon acht Stunden, und mehr als 20 Benutzer hatten ohne diese Option abgestimmt. Eine wesentliche Veränderung eines MB nach begonnener Abstimmung ist aber nicht zulässig. Am 8. September 2009, 17:58 entfernte Jan eissfeldt den von Syrcro eingefügten Abschnitt wieder, mit Verweis auf diese Nachricht an Syrcro. Wo ist jetzt die Manipulation? Eine Benachrichtigung der acht Benutzer, die bis dahin in dem Abschnitt abgestimmt hatten (Syrcro, Lixo, Revolus, Sk Rapid Wien, Mo4jolo, Drahreg01 und Kuebi) hat schon durch Jan eissfeldt am 8. September stattgefunden, bzw. wurde von mir eben nachgeholt. --Minderbinder 11:40, 15. Sep. 2009 (CEST)
Wenn der Abschnitt bereits am 8. Sep. entfernt wurde, warum wurde er am 9. Sep. nochmals entfernt? –– Bwag @ 13:12, 15. Sep. 2009 (CEST)
Zuerst einmal bitte ich um Entschuldigung, dass ich keine Difflinks angegeben hatte und danke GDK fürs Nachreichen. Wie ich (oben verlinkt) auf der MB-Disk geschrieben habe, stellte ich zunächst erst einmal nur fest, dass meine Stimme verschwunden war. Nachdem ich mich durch die Versionsgeschichte gewühlt habe, konnte ich erkennen, dass die Abstimmoption, für die ich als 8. gestimmt hatte, wieder entfernt wurde. Diese wurde von Syrcro tatsächlich erst kurz nach Start des MB eingefügt, was für mich (und vermutlich auch für die anderen Abstimmenden) so nicht erkennbar war. Als das MB bereits 1,5 Tage lief, wurde diese von Chaddy wieder entfernt (samt der abgegebenen Stimmen). In der Folge kam es zu einem Editwar (Syrcro fügte wieder ein, M-J löschte wieder raus) und einer Vollsperrung des MB. Diese wurde nach 15 min wieder aufgehoben und die Abstimmung ohne der "mittleren" Option fortgesetzt. Spätestens hier hätte eine vernünftige Lösung des Problems gefunden werden müssen. Eine Benachrichtigung der Abstimmer, deren Stimmen gelöscht wurden, fand entgegen obiger Aussage von Minderbinder nicht statt - zumindest wurde ich nicht benachrichtigt.
So kann eine derart wichtige Abstimmung meiner Meinung nach nicht laufen. Außerdem wird in den Kommentaren mehr als deutlich, dass die wieder entfernte Option eine größere Zustimmung erfährt und evtl. sogar die Mehrheit der Stimmen auf sich vereinigen würde. Nachdem eine Option 1,5 Tage zur Abstimmung stand, kann man diese nicht einfach wieder streichen und die Stimmen kommentarlos entfernen. Daher plädiere ich für einen Neustart mit im Voraus klar geregelten Abstimmoptionen. --Stepro 12:59, 15. Sep. 2009 (CEST)
PS: Auch die Abstimmung gegen eine Wiederwahl in der Form als Ablehnung des MB durchzuführen, wurde erst während der laufenden Abstimmung durch Änderung einer Überschrift deutlich gemacht (diff) und in der Folge nochmals geändert; siehe auch z.B. die Stimmen von Thogo, Chaddy, Marcela usw. --Stepro 13:05, 15. Sep. 2009 (CEST)


Stepro, bitte schau dir mal die Versionsgeschichte des MB an:
In Summe war die Stimmoption per Editwar also 12 Stunden sichtbar. (9 + 3 = 12 und nicht anderthalb Tage.) Zur Benachrichtigung: Ich schrieb bzw. wurde von mir eben nachgeholt. Das schien mir in deinem Fall nicht nötig. Jan eissfeldt hatte offensichtlich nur die Stimmen der ersten Revert-Aktion benachrichtigt.
Jedenfalls weiß ich jetzt, wie man ein MB zum Scheitern bringen kann: einfach während der Laufzeit einen Editwar führen, und neue Wahloptionen hinzufügen. Dann stimmen schnell ein paar Leute ab, und dann braucht man nur noch warten, bis die Wahloption wieder rausfliegt. Pronto: Entweder ist das MB ungültig, weil Stimmen unterdrückt wurden, oder das MB ist ungültig, weil die Stimmoptionen während der Wahl geändert wurden.
Zumindest ich werde das MB nicht „abbrechen und vernünftig neu starten“, wie von dir ultimativ gefordert. Vielleicht findet sich ja ein Admin, obwohl ich jetzt nicht recht wüsste, wofür man dabei Knöpfe braucht. Jedenfalls haben wir jetzt hier schon mal eine schöne Linksammlung für deine Anfechtung. --Minderbinder 13:21, 15. Sep. 2009 (CEST)

Wäre das also geklärt? Wer der falschen Option aufgesessen ist, hat die Möglichkeit zur Umentscheidung bekommen. Die grundsätzliche Intention des MBs dürfte von dem Intermezzo nicht beeinträchtigt sein. Und wenn noch jemand aufmuckt, dann rufen wir Wachtmeister Dimpflmoser und derjenige bekommt eine mit der Patsche übergezogen. Trulala. -- Harro von Wuff 13:50, 15. Sep. 2009 (CEST)

Ich habe meine Stimme längst anderswo eingetragen, aber ich bitte allgemein zur Kenntnis zu nehmen, dass offenbar die Auswertungsregeln bei Jan den Eindruck hinterlassen haben, er müsse die beiden Optionen gegeneinander zur Auswahl stellen, obwohl sie in diesem Falle nicht ausschließend sind. Darauf wurde auf der Diskussionsseite ausreichend vor Start (u.a. durch mich etwa zwei Wochen vorher) aufmerksam gemacht, blieb aber ohne Antwort. Genau dieser Konstruktionsfehler hat sowohl nachträgliche Optionseinfügung und den Minieditwar darum sowie die nicht wenigen Doppelstimmen oder in diesem Sinne kommentierten Stimmen ausgelöst. --Lixo 14:13, 15. Sep. 2009 (CEST)
Ich denke, es liegt mindestens ein Kulturfehler vor. Wer ein Meinungsbild anlegt, sollte dabei darauf bedacht sein, worüber die Community abstimmen will, und nicht darüber, worüber er sie selber gerne abstimmen sähe.
Im kurz zuvor angelaufenen MB fast gleichen Themas (allerdings auf CU eingeschränkt) war ebenfalls die Optionsauswahl posthum erweitert worden - mit dem Effekt, daß Stimmen "Amtszeit 2 Jahre, mit der Möglichkeit einer Wiederwahl danach" in "2 Jahre sind genug" umgewidmet wurden.
In der Tat ist es ein Unding, die Optionen nachträglich - wenn es schon Abstimmende gab - zu ändern.
In einem lang vorbereiteten Meinungsbild - und ein solches zu sein behauptet das hier besprochene ja - sollte man derlei Dinge allerdings vermeiden können. Konkret hier hatte es den Einwand mehrfach deutlich vor dem Start des MB gegeben.
Offenbar sind genau die Leute, die unbedingt Meinungsbilder vorbereiten wollen (oder die Vorbereitung unbedingt ergänzen wollen - Kafkas Meinungsbild wurde ja in Kooperation mit einer zweiten Kanzlei vollendet) nicht die, die man das optimalerweise machen lassen sollte.
Vielleicht immerhin das eine Schlußfolgerung. --Elop 02:01, 16. Sep. 2009 (CEST)
Es ist schwer, alle Einwände unter einen Hut zu bringen, wenn sie denn überhaupt rechtzeitig kommen, und ein MB vernünftig ins Laufen zu bekommen. Interessanter ist doch die Frage, warum mit einer Änderung bis nach dem Start gewartet wird. Offensichtlich machen da die anderen nicht so wie man selbst will und deshalb pfuscht man im MB herum und schafft Fakten. Nachdem man sich vorher in der Diskussion nicht durchsetzen konnte oder wollte. Eigentlich gehört jeder, der nach Abstimmungsbeginn die Optionen verändert, für die Dauer des MB von der gesamten WP ausgeschlossen. -- Harro von Wuff 00:46, 17. Sep. 2009 (CEST)
Mit Verlaub gesagt, Du hast sie nicht alle auf der Schüppe. syrcro 16:44, 18. Sep. 2009 (CEST)
Für die Zukunft sollte man die Titelseite eines MBes vollsperren und grundsätzlich auf der Diskuseite abstimmen lassen, dann gibt es ein solches Gezuchtel nimmer. --Matthiasb 01:14, 17. Sep. 2009 (CEST)

Da alle Nutzer mit gelöschter Stimmabgabe benachrichtigt wurden, kann man wohl wieder von einem regulären Verfahren ausgehen. Wenigstens hat meine Aufregung zu dieser Besserung geführt, das ist ja auch schonmal was. Dass die wohl von einer großen Zahl (evtl. sogar der Mehrheit) favorisierte Option nun nicht zur Abstimmung steht, ist äußerst ärgerlich, widerspricht jedoch nicht den Regeln. Als Erkenntnis muss man wohl mitnehmen, dass künftig sorgfältiger bei Abstimmungen darauf geachtet werden muss, dass bei solchen nachträglichen Manipulationen keinen Stimmen verloren gehen. Außerdem stimme ich Harros obigen Statement zu, dass derartige Störaktionen sanktioniert gehören. Leider sieht Syrcro dies nicht ein und reagiert mit einer unflätigen Beleidigung. Schade eigentlich.
Von meiner Seite aus ist der Fall damit erledigt. --Stepro 15:04, 19. Sep. 2009 (CEST)

Benutzer-Diskussionsseiten

Hallo, ich wollte einem Benutzer, der wegen Inaktivität seine Benutzerseite und seine Disk hat schützen lassen, der aber munter IPs revertiert, darauf hinweisen, dass die Benutzerdisk immer frei bleiben sollte und nur bei akutem Vandalismus kurz geschützt werden kann. Nun finde ich dafür keine Regel, dass aktive Nutzer ansprechbar bleiben sollten, und zwar hier (und nicht nur per Mail). Liege ich mit meiner Einschätzung denn falsch? Port(u*o)s 14:28, 19. Sep. 2009 (CEST)

Komisch. Dachte ich auch. Aber nicht einmal die en.wiki hat es irgendwie rigoros und explizit, s. en:Wikipedia:User page#Use of page protection for user pages letzter Absatz. -jkb- 14:41, 19. Sep. 2009 (CEST)
Schaut auch mal hier. Da hilft dann letztlich nur WP:SM, also deutliche und begründete Ansprache mit anschließender Äktschion und dann schauen, was passiert. --95.208.227.17 15:00, 19. Sep. 2009 (CEST) mehr wie WP:AP oder ein temp-deadmin wird es schon nicht werden, schlimmstenfalls ein neues MB mit Kilometerdiskussion *scnr*
Nun aber mal ernsthaft: was nützt die Aufhebung des Schutzes der DS eines inaktiven Benutzers? Da er auf Einträge dort nicht mehr reagieren wird, wäre das doch letztlich nur Frust für denjenigen, der dort auf ein Statement oder eine Frage keine Antwort (mehr) bekommt. --95.208.227.17 15:04, 19. Sep. 2009 (CEST)
Wie gesagt: Es geht um Benutzerdisks von Benutzern, die aktiv editieren (und möglicherweise halt ein inaktiv-Bapperl gesetzt haben). Immerhin sagt ja die englische policy: „In rare cases, protection may be used but is considered a last resort given the importance of talk page discussions to the project“ („In seltenen Fällen kann ein Schutz angewandt werden, wird aber angesichts der Bedeutung von Diskussionsseiten-Inhalten für das Projekt als letztes Mittel betrachtet.“ Diese Regelung halte ich für sinnvoll und würde sie gerne auch auf dewiki festschreiben. Wenn diese Meinung hier auf Zustimmung stösst, würde ich das z.B. auf Hilfe Diskussion:Benutzernamensraum thematisieren. Port(u*o)s 15:17, 19. Sep. 2009 (CEST)
Tu das doch, dann dürfen wir IPs auch mitreden, hier sind wir ja eher illegal ;-) Mein Senf trotzdem noch hier: Du hast Recht, aber das muss man nicht festschreiben. Es ist selbstverständlich, dass man für Leute erreichbar ist, denen man "in die Quere kommt". Ich habe schon mehrmals Entsperranträge für Benutzerdisks von Eingangskontrolleuren gestellt, die mit "keine Verbesserung..." gut begründete Änderungen revertierten, und es wurde dem Entsperrwunsch immer stattgegeben. Insofern: Geh einfach von einem Konsens aus (oder von gesundem Menschenverstand). LG, 217.86.57.44 15:26, 19. Sep. 2009 (CEST)
[nach BK) +1. Mach es doch einfach und weise doch denjenigen, der Anlaß für Deine Frage ist, auf seiner DS auf das Thema hin. Dann kann er sich als quasi "Betroffener" dort gleich äußern, wenn er möchte. --95.208.227.17 15:30, 19. Sep. 2009 (CEST)
@217.…:Die vorherige Abstimmung hier dient dazu, Meinungen der mutmasslich mit dieser Frage am öftesten Befassten einzuholen. Deine Ansicht hier ist nicht illegal, sondern erwünscht. Anschliessend werde ich mich aber um projektweiten Konsens bemühen. An Beide: Ich würde das gerne allgemein regeln, vor allem deswegen, weil ich meine administrativen Massnahmen gerne exakt begründe. Überregulierung ist es meines Erachtens erst dann, wenn für völlig abstruse oder in der Praxis selten vorkommende Fälle Regelungen gesucht werden. Aber gesunder Menschenverstand, eingeführte Praxis und Sei mutig sind natürlich auch gut, da habt ihr recht. Port(u*o)s 15:46, 19. Sep. 2009 (CEST)
Wie kommst Du denn auf Überregulierung??? Davon hat hier doch bislang niemand geredet. Oder habe ich da etwas verpasst? *ratlos* --95.208.227.17 15:50, 19. Sep. 2009 (CEST)
Rein vorsorglich. Port(u*o)s 16:05, 19. Sep. 2009 (CEST)
Mein erster Fall wo ich so einem Wunsch entsprochen habe war diese Anfrage. Da der Account allerdings nicht inaktiv ist, muss er imho auch ansprechbar bleiben. Die Sperre der Disk. und der Bewertungsseite habe ich daher aufgehoben. In Zukunft werde ich an so eine Bitte somit auch die "Sperre auf eigenen Wunsch" knüpfen, denn der Zustand aktiv, aber nicht ansprechbar ist aus meiner Sicht nicht im Sinne der WP. -- Nolispanmo Disk. Hilfe? 20:20, 19. Sep. 2009 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Port(u*o)s 11:14, 23. Sep. 2009 (CEST)

Schmucklose Seite

Nur für den Fall, dass ein ruhiges Wochenende droht: Mir ist aufgefallen, dass - wie zum Beispiel hier oder auch da - Funktionsseiten schon mal geschmückt sind mit Bildern. Hier ist das Intro oben deutlich abweisend, vielleicht könnte man es durch diese treffende Darstellung erhellen? --Felistoria 23:22, 19. Sep. 2009 (CEST)

Hast Du den Smiley vergessen? Im Ernst: da sind zu viele Interpretationsmöglichkeiten drin. Ich hätte sofort eine Idee, wer sich mit dem toten Geflügel identifizieren würde. Lieber nicht... Gruß --Superbass 23:28, 19. Sep. 2009 (CEST)
P.S. das wäre auch eine Möglichkeit :-) --Superbass 23:30, 19. Sep. 2009 (CEST)
Oh, ich vergaß jenes „:-)“- das Müllauto ist viel zu dunkel und zu - sozusagen - "platt"; wenn man wenigsten "Salvator" ganz lesen könnte...;-) Ich bin da nicht drauf auf dem Tierbild, denn ich bin eine Gans; da sind aber nur Schafe zu sehen und ein Hahn. --Felistoria 23:38, 19. Sep. 2009 (CEST) P.S.: Ach so: :-)
Ich würde ja diesen Klassiker bevorzugen. syrcro 23:49, 19. Sep. 2009 (CEST)
Gibt's ebenalls von von daher etwas weniger steif :-p --Felistoria 01:03, 20. Sep. 2009 (CEST)
Projekt Kunft ist nicht geeignet fürs Internet. Ich habe so etwa '95 mal eine Schulhompage gestaltet. Der Kunstlehrer konnte das Layout der Seite nicht am Bildschirm beurteilen und wollte es ausgedruckt haben. Anschließend hat er das drehende Icon (war damals modern) bemängelt, weil es ihm gerade den Rücken zeigte (Netscape hat damals bei gifs immer das letzte, statt wie heute üblich das erste Bild gedruckt.) Merlissimo 01:17, 20. Sep. 2009 (CEST)

Hier ist das Intro oben deutlich abweisend - auch wenn ich ein großer Freund von (passenden) Illustrationen, Bildern, Blümchen, Smileys etc. bei vielen Gelegenheiten bin: auf einer Funktionsseite im Metabereich wie bei Euch Administratoren, von denen man objektive und sachliche Entscheidungen erwartet, ist "schmückendes Beiwerk" wie von Dir vorgeschlagen ein absolutes "No-go". Die unendlichen Interpretations- und Diskussionsmöglichkeiten, die schon ein Smiley hier hervorrufen würde - bloß nicht! Schriftliche Kommunikation ist durch Missverständnisse und Fehlinterpretationen des Gegenübers häufig schon schwierig genug, bildhafte Ergänzungen wären ein Fass ohne Boden, auch und gerade bei einem Intro. Das gilt selbstverständlich auch für Seiten wie WP:AP, WP:SP, WP:SG, WP:CU und vielen weiteren. *Kopfschüttel* für solch einen Beitrag, aber vielleicht hast Du (ich greife jetzt mal tief in den großen WP:AGF-Topf) nur <ironie> vergessen?
"Ruhiges Wochenende" - halte ich für eine optische Täuschung, auch wenn es hier schon turbulenter zuging. Sollte Dir langweilig sein, schau doch mal bei WP:VM vorbei, bevor es am Ende zum Leidwesen von Benutzer:Die Winterreise im Laufe des Tages schon wieder eine "oberlehrerhafte" IP tut. --95.208.227.17 10:46, 20. Sep. 2009 (CEST)

Als gelegentlicher Modemnutzer freue ich mich, wenn in der WP nicht unnötige Bilder vorhanden sind. Leider tendiert man in Artikeln des öfteren dazu, nicht vorhandene Bilder durch Symbolfotos zu kompensieren. Das jetzt noch auf Funktionsseiten ausdehnen? Lieber nicht. --32X 03:26, 22. Sep. 2009 (CEST)

Ich hätte ja hier (passend zu den themenverwandten Admin-Anfragen) dieses Bild zur Auswahl, etwas witziger auch dieses. Um die Admin-Notizen noch mehr an die Admin-Anfragen anzupassen, müsste sich evtl. jemand die Mühe machen und auf dem ersten Bild ein Ausrufezeichen pappen. Gruß -- Ra'ike Disk. LKU WPMin 11:37, 23. Sep. 2009 (CEST)

Habe das Bildchen Datei:230X230-Animation-WIKISAT.gif, das vorhin beim Intro eingefügt wurde, mal wieder entfernt. Erstens schliesse ich mich dem obigen Kommentar von 32X völlig an; zweitens wäre ein statisches Bild ja womöglich noch erträglich (wenn auch sinnlos), aber eine solche Animation ist dann doch eher nervig. Gestumblindi 22:16, 24. Sep. 2009 (CEST)

Oje, ich hatte das oben wirklich nicht so ernst gemeint, bitte um Pardon. Es ist immer so ernst hier, man darf nicht mal über sich selbst mehr lachen;-) --Felistoria 22:23, 24. Sep. 2009 (CEST)
Bekanntlich beobachten manche Satelliten die Erde. Die Adminnotizen dienen der Beobachtung besonderer Vorgänge. War wohl zu abstrakt. ;) −Sargoth 09:51, 25. Sep. 2009 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Felistoria 22:23, 24. Sep. 2009 (CEST)

Benutzer:Sümpf

Siehe auch seine Diskussionsseite und die Diskussion auf der Geschichtsredaktionsseit. Seit August Verschiebungen im vierstelligen Bereich offensichtlich gegen den Konsenz, nur weil ihm das so passt. Er verschiebt auch nur, passt nie die Links an (andererseits - zum Glück). So geht das nicht. Bitte mal administrativ ein Auge auf ihn werfen und ihn zudem dazu verdonnern, all seinen Mumpitz wieder rückgängig zu machen, den er hier in den letzten Wochen verzapft hat. Marcus Cyron - Wikipedia macht reich, berühmt und sexy! 16:40, 18. Sep. 2009 (CEST)

Ich werde die Verschiebungen, die hier offensichtlich einigen nicht in den Kram passen (fuer mich nicht nachvollziehbar, da sie konform mit NK sind - siehe meine Begruendungen auf meiner und der Diskussionsseite der Red. Geschichte), rueckgaenig machen, sobald ich Zeit habe. Aber Konsens schreibt man immernoch so.--Sümpf
Administrativ müsste man doch sowieso eingreifen. Immerhin müssen die Ursprungslemmata erstmal gelöscht werden, damit die neuen zurückverschoben werden könnten (Stichwort Versionsgeschichte erhalten). --Мемнон335дон.э. Обсуж. 03:10, 19. Sep. 2009 (CEST)
Es gibt aber auch die Option "zurueckverschieben".--Sümpf
Es gab bereits im Mai 2009 aus demselben Grund eine Anfrage bei der Redaktion Geschichte, siehe [7], vielleicht damals nicht genügend präzisiert. Meines Erachtens sollte ein Lemma so gewählt werden, dass es der wissenschaftlichen Literatur entspricht, ohne Eigenmächtigkeiten. Die im Mai auf Isabella von Kastilien (1501–1526) verschobene Tochter von Philipp dem Schönen und Johanna der Wahnsinnigen würde niemand unter diesem Lemma suchen, sondern stattdessen Isabella I. (Kastilien) die Gemahlin Ferdinands von Aragón, erwarten. Man denke bitte auch an die Leserfreundlichkeit. Dieser Beitrag wurde von mir auch auf der von Marcus Cyron verlinkten Seite gepostet, sodass ihr ihn hier gerne wieder löschen dürft. Grüße von --Gudrun Meyer 18:28, 19. Sep. 2009 (CEST)
Nur mal so nebenbei, weil ich nicht weiß, ob das im Zsh. steht. In einigen von mir beobachteten Artikeln wurde nunmehr Wilhelm der Eroberer auf Wilhelm I. (England) geändert. Den Schwachsinn sucht garantiert niemand, der steht in jedem Schulbuch als Eroberer. --Matthiasb 21:17, 19. Sep. 2009 (CEST)
Das ist aber korrekt, da der alte Willi hier auf dem Klammerlemma rumliegt. Sümpf ist daran völlig unbeteiligt. -- Baird's Tapir 21:20, 19. Sep. 2009 (CEST)
Wonach gesucht wird, ist zweitrangig, durch die Weiterleitung wird der Nutzer ja in beiden Fällen fündig. Innerhalb eines Artikels sollte so verlinkt werden, wie es im Kontext passt, in diesem Fall also meist [[Wilhelm I. (England)|Wilhelm der Eroberer]]. -- Perrak (Disk) 09:56, 21. Sep. 2009 (CEST)
Oh, da habe ich auch gerade ein Déjà-vu. Hier hat Sümpf Judith von Ungarn auf Judith von Schwaben verschoben mit erheblichem Konfusionspotential [8]. Auf AGF-Nachfrage [9] keine Reaktion. Sieht mir nach Handlungsbedarf eher jetzt als irgendwann aus. -- Ukko 22:31, 21. Sep. 2009 (CEST)
Au man. Ich habs mal zurückverschoben. Kann wer, der sich ein ganz klein bißchen auskennt, zum Portal:HRR gehen und da mal fragen? −Sargoth 22:36, 21. Sep. 2009 (CEST)

Autoblock Log Einträge geändert?

So erinnere ich das von früher, da wird der einschlägig bekannte Benutzer:Übeltäter noch genannt...

Ahoi, ich war gerade wegen was anderem im Vollständigen Sperrlog tauchen und entdeckte erstaunt, das dort (neuerdings?) bei IP-Autoblock nichtmehr das Konto zur BlockID auftaucht.

Ich lese z.B.

  • 24. Sep. 2009, 14:15:47, LKD (A) (Diskussion | Beiträge | Sperren) sperrte #410230 (endet am 25. September 2009 um 14:15:47 Uhr, Erstellung von Benutzerkonten gesperrt) (Automatische Sperre, da du eine gemeinsame IP-Adresse mit einem gesperrten Benutzer benutzt. Grund der Benutzersperre: „WP:KPA“.) (Freigeben)

Jetzt bin ich lange nicht mehr in die Verlegenheit gekommen einen Autoblock aufzuheben - die Nichtnennung des betroffenen Kontos macht das aber auch nicht einfacher, wenns mal wieder soweit ist, weil nun nurnoch die Sperrbegründung zu Identifizierung bleibt.

Welchen Hintergrund hat diese Änderung?--LKD 14:57, 24. Sep. 2009 (CEST)

Das scheint nicht der einzige Bug zu sein, gestern wunderte sich jemand über Merkwürdigkeiten in den Sperrlogs bei eswikibooks und metawiki: »on IPBlockList appears a lot of users with the "cannot edit own talk page" flag which was not activated in the original block«. (Ich hoffe, der anonyme Mini-Auszug aus dem IRC ist in Ordnung). --Stepro 15:17, 24. Sep. 2009 (CEST)
Ich weiß zwar nicht, ob es die Ursache ist, aber bevor das geändert wurde, wurden dort beleidigende Benutzernamen gelistet, auch wenn sie schon geoversightet waren. --Entlinkt 15:36, 24. Sep. 2009 (CEST)
MediaWiki:Autoblocker wurde lokal angepasst. Der Umherirrende 19:03, 24. Sep. 2009 (CEST)
Richtig, ich habe das geändert, bis bugzilla:20267 gefixt ist. Gruß, --Church of emacs D B 20:10, 24. Sep. 2009 (CEST)
Wegen eines kaum beachteten und nicht google-indizierten Logs deaktivierst Du zum sauberen Arbeiten notwendige Features? Soll man jetzt auf Verdacht einfach mal jeden Autoblock aufheben, der in Frage kommen könnte? Das dortige Auftauchen hat die letzten Jahre niemanden ernsthaft gestört, ob das jetzt 'n paar Wochen mehr oder weniger in dem Log auftaucht ist doch irgendwie ziemlich unerheblich. Viele Grüße, —mnh·· 21:50, 24. Sep. 2009 (CEST)
Wenn wir den Benutzernamen im Autoblock veröffentlichen, können wir auch gleich hideuser sein lassen. Die Indizierung oder Nichtindizierung von Suchmaschinen war zudem noch nie ausschlaggebend dafür, dass solche Informationen nicht entfernt werden, ansonsten wären ja noch nicht mal Versionslöschungen notwendig.
Ich sehe ehrlich gesagt nicht so ganz den eingeschränkten Funktionsumfang: Wenn sich Benutzer:XY z.B. an das Support-Team wendet, und um eine Entsperrung bittet, dann schau ich nach, wer wann den Benutzer gesperrt hat und schau mir anschließend Spezial:Liste der Sperren an. Die Sperre unmittelbar nach der eigentlichen Benutzersperre ist der Autoblock. Die beiden Sperren lassen sich dort aufheben und der Benutzer ist wieder entsperrt.
Wer dieses Verfahren für zu umständlich hält, dem muss ich recht geben. Das sehen, soweit ich weiß, die Devs ähnlich, und vielleicht wird es irgendwann ein einfacheres Sperrsystem geben. Bis dahin müssen wir eben das alte System verwenden. Aber durch die Nichtnennung des Benutzernamens in der automatischen Sperre wird der Vorgang der Entsperrung nicht erschwert. Gruß, --Church of emacs D B 22:28, 24. Sep. 2009 (CEST)
„Die Sperre unmittelbar nach der eigentlichen Benutzersperre ist der Autoblock.“ Nö, eben nicht immer. Schau dir den Teil des Logs an, da sind derzeit mindestens 3 Autoblock-Sperren, wo das nicht zutrifft. --Hozro 23:00, 24. Sep. 2009 (CEST)
Die Aternative ist ja ganz einfach, wir sperren die IP nicht mit. Kann jemand im Vordruck, das Häkchen entfernen.
Irgendwie habe ich sowieso den Eindruck, dass erst seit wir OS-Berechtigte haben, die Fälle wo diese aktiv werden zugenommen haben. Liesel 10:02, 25. Sep. 2009 (CEST)
@CoE: Mit dogmatischem „das war noch nie so“ bist Du bei mir leider falsch. Kein Googlebot und monolithisches Log ohne Volltextsuche bedeutet bei einem kaum beachteten Log effektiv, dass quasi kein Schaden entsteht. Ich wüsste auch nicht, dass ich dazu irgendwo mal Beschwerden gelesen hätte. Warum also mit der heißen Nadel rumbasteln, statt noch ein bisschen auf einen „proper patch“ zu warten? Sonderlich viel Bedarf dürfte es für Hideuser ja ohnehin nicht geben – wenn da nicht jemand mit Benutzernamen geoutet wird oder keine Anweisung von Godwin oder _spezifische_ Anfrage eines Betroffenen vorliegt, wäre Hideuser gemäß Meta-Policy Rechtemissbrauch, von den üblichen „schwitzt beim Backen“-Accounts reden wir dementsprechend nicht. Sonstige hab jedenfalls ich im Laufe der Jahre nur selten gesehen. Viele Grüße, —mnh·· 10:57, 25. Sep. 2009 (CEST)

Können wir das dann wieder entfernen? --Seewolf 11:35, 25. Sep. 2009 (CEST)

Ja, MediaWiki:Autoblocker löschen. — YourEyesOnly schreibstdu 11:39, 25. Sep. 2009 (CEST)
Ich habe dem SLA stattgegeben. In Abwägung halte ich diesen "workaround" für eine erhebliche Arbeitsbehinderung für die Admin-Gemeinschaft, da so das Finden eines Autoblocks erheblich erschwert wird. Die Einträge verschwinden mit dem Ende des Autoblocks automatisch aus der Liste, die man bei Bedarf leider nicht OSen kann. Hoffen wir, dass BugFix 20267 kommt. Grüße -- Nolispanmo Disk. Hilfe? 12:12, 25. Sep. 2009 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: −Sargoth 13:02, 25. Sep. 2009 (CEST)

Rev delete

Hallo Leute. Ich möchte euch nur informieren, das das RevisionsDelete für die dewiki für admins freigeschalten wurde. Grüße Barras Talk Feedback 21:11, 21. Sep. 2009 (CEST)

ist offenbar schon wieder deaktiviert worden. -- Nolispanmo Disk. Hilfe? 21:55, 21. Sep. 2009 (CEST)
Ja, nachdem es mal kurz da war, ist es jetzt wieder weg, wegen anderen bugs... Habe mich auch drüber gefreut... Barras Talk Feedback 22:08, 21. Sep. 2009 (CEST)
Weiss jemand, ob das demnächst wieder kommt? Ich hatte mir mal vorgenommen, demnächst auf den steinigen Acker der Versionslöschungen zu gehen, aber wenn ich weiss, dass da nächste Woche quasi die neuste Pflugmaschine auf den Hof gestellt wird, will ich heute nicht meinen alten Gaul schirren. Port(u*o)s 12:13, 23. Sep. 2009 (CEST)
Jupp, wer's einmal ausprobiert hat, wird nimmer freiwillig zur Steinzeitmethode zurückkehren... --S[1] 12:38, 23. Sep. 2009 (CEST)

Diskussion:Raphael M. Bonelli und WP:BLP

Auf diese Diskussionsseite, wegen mehrerer Verstöße gegen WP:BLP bereits einmal komplett gelöscht, bitte ich, einen Blick zu werfen. Ich hatte mich an der Diskussion früher beteiligt und werde dort administrativ nicht tätig. Daher ersuche ich um eine unabhängige Einschätzung, ob speziell dieser Edit einer Versionslöschung bedarf, die ggf. auch zu vollziehen wäre. Für dort angeführte Tatsachenbehauptung, je nach Lesart des Satzes auch nur als Spekulation zu verstehen, gibt es keinen Beleg - allein die Spekulation über eine lebende Person kann derselben schaden und gehört imho nicht auf die Diskussionsseite, zumal sie auch nicht der Weiterentwicklung des Artikels dient, weil Vermutungen und eigene Schlussfolgerungen gem. WP:TF ohnehin keinen Einzug in Artikel halten dürfen. Gruß --Superbass 18:46, 24. Sep. 2009 (CEST)

Einfach entfernen sollte mMn genügen. Der Benutzer fällt mir in meiner Beo nur durch vollkommene Ahnungs- und Orientierungslosigkeit auf. Weitere wirre Spekulationen z.B. hier.-- Wiggum 23:21, 24. Sep. 2009 (CEST)

@Wiggum: Fällt das auf VM unter Verleumdung oder Ehrenbeleidigung? Ich kann mich gegen solche Aussagen zu Wehr setzen und werde das auch tuen. Am Sachverhalt ändern solche Diskreditierungen leider auch nichts. Bonelli war suspendiert, was sogar die erzkatholsiche Tagespost zugibt. (Quellen im Bonelli-Artikel 5,6 und 7)) Um dir einen Hinweis zu geben: Wie nennt man das Verfahren, in dem ein Dienstgeber über eine Suspendierung entscheidet und weitere Maßnahmen prüft, beginnend mit D? --Liberaler Humanist 00:38, 26. Sep. 2009 (CEST)

Wurde inzwischen dort breit weiterdiskutiert, so dass weder Löschung noch VL derzeit eine Option sind.
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Superbass 23:05, 27. Sep. 2009 (CEST)

Löschanträge

Ist die Zahl der derzeit tätigen Admins nicht ausreichend, um die Löschanträge zu bearbeiten? Derzeit sind die Anträge bis zum 6. September abgearbeitet, ab dem 7. September sind die Anträge noch nicht abgearbeitet. Zwar kann man nicht damit rechnen, dass sofort am 14. September (7-Tages-Frist) die Seite abgearbeitet ist, aber evtl. 2 oder 3 Tage danach? Selbst wenn man nach Fristablauf noch eine Woche einräumt für die Abarbeitung wäre es am 21. September, dass man fertig sein müsste. Heute haben wir aber den 25. Gibt es besondere Faktoren für die Verzögerung, oder soll man einen Aufruf nach mehr Admin-Kandidaturen starten, um der Arbeitsbelastung beherrschen zu können?--Bhuck 09:59, 25. Sep. 2009 (CEST)

Weniger administrative Arbeitskraft mit WP:BIO-Verstößen (s.o.) binden wäre ein Anfang. Da mit Pro abstimmen könnte auch etwas bringen. --77.0.54.187 10:41, 25. Sep. 2009 (CEST)
Der zweiten Bitte bin ich nachgekommen. Was die erste angeht, wie viele Admins haben wir derzeit, wie viele davon bearbeiten die LA überhaupt, und wie viele waren bisher mit der Bonelli-Frage beschäftigt? Ich glaube, es ist ein Schnellschuss, dort einen kausalen Zusammenhang zu sehen, aber vermutlich wusstest Du das, weshalb Du Dich vor dem Schreiben des Kommentars vorsichtshalber ausgeloggt hast.--Bhuck 11:29, 25. Sep. 2009 (CEST)
Da mit Pro abstimmen (wenn's denn irgendwann kommt) könnte auch etwas bringen. --S[1] 11:53, 25. Sep. 2009 (CEST)
Weissbier hat doch ausdrücklich gesagt, als Admin würde er die LAs nicht selbst abarbeiten. Er würde nur schneller selbst Müll löschen und Lemmata sperren können, was ihm wiederum mehr Zeit für LAs ließe ;) -- Alt 11:57, 25. Sep. 2009 (CEST)
Mit den LAs ist das ein ständiges Auf und Ab. Wenn es läuft, machen einige Admins erst mal was anderes, wenn der Rückstand sehr groß ist, kommen sie wieder zur Hilfe. Bislang war das noch kein Dauerproblem. Ab und zu muss man nur wieder daran erinnern, was hiermit hoffentlich geschehen ist. -- Harro von Wuff 14:38, 25. Sep. 2009 (CEST)
Heute sind wir schon 3 Tage vorwärts gesprungen. Wenn morgen ebenfalls 2 Tage fertig werden, sind wir wieder einigermassen im Rahmen.--Bhuck 23:18, 25. Sep. 2009 (CEST)

Bundestagswahl-Ergebnis

Nabend liebe Admin-Kollegen. Ich will eure Meinung über den Artikel zu den Mitgliedern des neuen Bundestags einholen. Ein besonders fleißiger Autor trägt hier anscheinend alle Abgeordneten einzeln ein. Um die Versionsgeschichte nicht komplett zu verhunzen, würde ich am liebsten den Artikel zu machen und vor allem auf die offiziellen Daten des Bundeswahlleiters warten. Benutzer Schokotrunk wurde auf seiner Disk angeschrieben. Meinungen? Ich persönlich finde, dass wir hier keine Aktualität vorspielen müssen und ruhig die paar Stunden noch warten können bis die Ergebnisse veröffentlicht werden.--Ticketautomat - 1000Tage 22:45, 27. Sep. 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: syrcro 08:54, 28. Sep. 2009 (CEST)

Wikipedia Diskussion:Benutzersperrung/Weissbier

Könnte nach dem Ende der Abstimmung nun gesperrt und archiviert werden. --Schlesinger schreib! 15:08, 28. Sep. 2009 (CEST)

Aye, Auftrag erledigt. — YourEyesOnly schreibstdu 15:15, 28. Sep. 2009 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: YourEyesOnly schreibstdu 15:15, 28. Sep. 2009 (CEST)

Persönlichkeitsschutz Minderjähriger

Derzeit wird an verschiedenen Stellen über eine augenscheinlich minderjährige Nutzerin diskutiert. Ich habe die Bilder auf ihrer Nutzerseite einstweilen gelöscht, bevor sie noch weitere Verbreitung finden. Es ist keineswegs sicher, ob es sich um die Nutzerin selbst handelt. Es könnte genausogut eine Klassenkameradin etc. sein, die mit der Veröffentlichung nicht einverstanden ist. Im Zweifelsfall möge die Echtheit bitte nachgewiesen werden. Gruß, Stefan64 19:04, 26. Sep. 2009 (CEST)

Welche Verdachtsanhaltspunkte hattest du dafür?
Da die bloße Möglichkeit imho im Grunde genommen für alle Fotos von Personen zutrifft, sollten wir uns hier eine Vergenauerung des Regelwerks überlegen, damit es nicht bei Fehlentscheidungen durch Admins (die ohne Handlungsorientierung und durch zu große Definitionsspielräume zwangsläufig und unbeabsichtigt vorkommen) zu unerwünschten Nebeneffekten (Streit, Frust, DeAdmin etc.) kommt. Wie im Diderot-Club angemerkt, wäre ich auch dafür, solche Probleme des Persönlichkeitsschutzes und andere Gefahren, die vom Projekt ausgehen, wie die komplette Entrechtung bei der Handhabe von Diskussions- und Textbeiträgen, gleich bei der "Begrüßung" anzusprechen. Gruß --...bR∪mMf∪ß... 11:11, 27. Sep. 2009 (CEST)
Oh, Du willst die Entrechtung der Text- und Bildautoren prominent platzieren? Na, dann liegt ja einiges an Arbeit vor Dir, mit den ganzen Meinungsbildern, Formulierungen, Bedenken ausräumen etc. Viel Spass dabei wünscht Port(u*o)s 11:19, 27. Sep. 2009 (CEST)
Du hast entweder meinen Beitrag nicht verstanden, Portuos, und/oder wolltest aussagen, dass er dir nicht gefällt. Ist dein gutes Recht. Gruß--...bR∪mMf∪ß... 11:40, 27. Sep. 2009 (CEST)
Vor allem wollte ich sagen, dass es viel Arbeit kostet, große Fässer aufzumachen. Und ja, bei mir würdest Du auch einiges an Überzeugungsarbeit leisten müssen, ich sehe es nämlich ebenfalls anders. Port(u*o)s 12:09, 27. Sep. 2009 (CEST)
Es geht darum, ob wir hier mit Personen, und deren Rechten verantwortungsvoll umgehen möchten, oder ob wir uns so verhalten wie YouTube, Knuddels oder StudieVZ. Auch wenn der Umgang mit Benutzern hier teilweise nicht anders ist als auf besagten Seiten, können wir ja wenigstens die Grundsätze und auch die Nachteile einer Beteiligung hier ansprechen, wenn sich eine Person dazu entschließt, hier mitzuarbeiten. -- Widescreen ® 11:45, 27. Sep. 2009 (CEST)
Wir sollten ihnen vor allem erklären, daß gewisse Personengruppen (um nicht zu sagen:Clubs) versuchen Personen oder Vorgänge zu instrumentalisieren und sich nicht mal scheuen Lügen zu verbreiten. @Brummfuss: Bevor Du anfängst die Welt zu retten, solltest Du vielleicht erstmal deine Fans in den Griff bekommen. --Henriette 12:01, 27. Sep. 2009 (CEST)
Achso, über dieses unangenehme Problem zu schweigen bringt dem Projekt wahrscheinlich mehr. --...bR∪mMf∪ß... 13:18, 27. Sep. 2009 (CEST)
@Henriette: Mehr als uns Instrumentalisierung vorzuwerfen fällt Dir zu dem Thema nicht ein? Da hätte ich schon mehr von Dir erwartet. -- Widescreen ® 13:35, 27. Sep. 2009 (CEST)
Oh doch: Dazu fällt mir noch so einiges mehr ein! Ich habe aber Besseres zu tun, als mich mit euch Rabulisten rumzuzanken. @Brummfuss: „über dieses unangenehme Problem zu schweigen bringt dem Projekt wahrscheinlich mehr“ – im Falle deines „Clubs“: Ja. Weshalb euch jetzt auch weiter ignorieren werde. --Henriette 15:15, 27. Sep. 2009 (CEST)
Zur Abwechslung könntest Du dann ja mal ein Statement zum Thema abgeben, was über den Vorwurf der Instrumentalisierung hinausgeht. Aber bislang habe ich von Dir halt nichts weiter gelesen, als immer und immer wieder Vorwürfe, "wir" wären ganz schreckliche Benutzer. Wenn Du mir zeigst, wo Du Dich dazu geäußert hast, ist es mir vielleicht auch möglich, Dich als Benutzer wieder ernst zu nehmen, und nicht nur Deine ständigen reflexartigen Gegenvorwürfe, die häufig vollkommen aus der Luft gegriffen sind. -- Widescreen ® 17:53, 27. Sep. 2009 (CEST)
Wieso ist es nicht möglich, dieses Problem ergebnisoffen zu diskutieren? Die Userin ist weg – großer Mist. Wieso ist es nicht möglich, die Ansprache einiger User, die möglicherweise zu dieser Accountschließung geführt haben, hier zu thematisieren? Ist es möglich, auf diese Fragen Antworten zu bekommen, oder sind die einzig möglichen Antworten nur Benutzersperrungen von Leuten, die das aufgeführte Verhalten kritisch hinterfragen? --79.255.45.127 14:05, 28. Sep. 2009 (CEST)
Eine ergebnisoffene Diskussion solcher Vorgänge ist sicher anzustreben, und man könnte sicherlich auch darüber diskutieren, ob das ursprüngliche Posting in der Mailingliste den richtigen Kommunikationskanal geöffnet hat (ich kenne diese Mailingliste allerdings nicht und kann mir daher kein Urteil erlauben). Nur: Die Thematisierung auf den Diderot-Seiten, insbesondere auch die Art und Weise, wie dies geschah, stellten keine adäquate, ergebnisoffene und im gegenseitigen Respekt vollzogene Diskussion da. Und für Kritik an, Angriffe gegen einzelne Benutzer gibt es klar definierte Konfliktlösungskanäle. Der Account ist im Übrigen nicht gesperrt, so dass man zur Frage der Schliessung des Accounts den Benutzer selber befragen müsste – alle unsere Vermutungen wären imho reine Spekulation. Aber solche Fragen allgemein und ergebnisoffen zu diskutieren, halte ich für durchaus vernünftig. Und ich gebe Dir auch insofern recht, dass dafür eine Mailingliste oder der Diderot-Club nicht das geeignete Forum darstellt. Port(u*o)s 14:22, 28. Sep. 2009 (CEST)

Aus meiner Sicht gibt es schon Hinweise, dass etwas mit der angeblich 14-jährigen Benutzerin nicht stimmte: So sollte sie wissen, ob sie 13 oder 14 ist. IMHO ist das mal wieder ein Sturm im Wasserglas, der durch unreflektiertes Aufregen über angebliche Admin-Fehlgriffe erfolgte.--MfG Kriddl Kriddlmitdreckbewerfstelle 14:12, 28. Sep. 2009 (CEST)

Also bei mir ist auch einmal pro Jahr Alter++ -- Wiggum 14:19, 28. Sep. 2009 (CEST)
@Port(u*o)s: In meinen Augen nicht okay. Zum einen gab es keinerlei konkreten Anlass, die Angaben der Nutzerin in irgendeiner Weise in Zweifel zu ziehen. Auch wenn es durchaus Gründe dafür gegeben haben mag, das Bild zu löschen, war das Vorgehen dabei in keinster Weise verhältnismässig. Vielmehr haben zwei Nutzer, die Admins sind, bei diesem Anlass massiv persönliche Grenzen überschritten. Das wird man doch einmal thematisieren können. Und genau das ist das Problem. Selbstkritik dafür, dass man eine 14jährige mit unbelegten, zum Teil durchaus grenzwertigen Verdächtigungen überzieht: bislang Fehlanzeige - sowohl von den Betroffenen als auch von Projektaktiven hier, die es eigentlich besser wissen müssten. --79.255.45.127 15:45, 28. Sep. 2009 (CEST)
P.s. @Kriddl: Wieso soll was nicht stimmen, wenn sich das Alter einer Userin zwischen dem 1. und 26. September von 13 auf 14 erhöht. Wirst du nicht auch einmal im Jahr ein Jahr älter? --79.255.45.127 15:52, 28. Sep. 2009 (CEST)
Insbesondere zwischen dem 1. September 2008 und dem 26. September 2009 kann das schon mal passieren. Was nichts daran ändert, dass Kriddl in der Sache recht hat: Ob der Accountinhaber mit der auf dem gelöschten Bild abgebildeten Person identisch ist, ist zunächst nicht verifizierbar. Verdächtigt wurde übrigens nicht die abgebildete Person, sondern der mit dieser möglicherweise nicht identische Accountinhaber. Dass dieser Verdacht nur für den Fall gilt, dass diese Identität tatsächlich nicht besteht, sollte auch für eine(n) 14-Jährige(n) nachvollziehbar sein. -- Perrak (Disk) 18:37, 29. Sep. 2009 (CEST)
Sachlich ist das Vorgehen sicher korrekt, aber gerade bei einer Minderjährigen hätte ich mir doch auf der Diskussionsseite ein bißchen feinfühligeres Verhalten erwartet. Die Beiträge einzelner dort sind suboptimal. --Matthiasb 18:43, 29. Sep. 2009 (CEST)
Ha, suboptimal! Das ist die Hexenjagd von Salem. Hier hat sich die Katze nicht selbst in den Schwanz gebissen, sondern sich ein mal komplett umgestülpt. Armselig! -- Widescreen ® 18:49, 29. Sep. 2009 (CEST)

Alte Löschdiskussionen sperren?

Warum eigentlich sperren wir Löschdiskussionen nicht, wenn der letzte Eintrag erledigt ist? Es hat ja wohl niemand alte Löschdiskussionen auf beobachten, sodaß Vandalismus wie dieser nicht erkannt wird und nur durch Zufall bemerkt wird. --Matthiasb 19:12, 26. Sep. 2009 (CEST)

Vandalismus auf alten Löschdiskussionsseiten ist mir... völlig wurscht. --MBq Disk Bew 19:14, 26. Sep. 2009 (CEST)
Nicht nur das. Wenn jemand mit einer alten Entscheidung argumentiert und man dann feststellt, dass diese gefakt ist, könnte das nach hinten losgehen. Liesel 19:20, 26. Sep. 2009 (CEST)

Wir haben zuwenige aktive Admins, ja. Es gibt aber mMn dringendere Sachen, die drunter leiden (NC, LK, RC zu bestimmten Uhrzeiten etc.) --S[1] 19:28, 26. Sep. 2009 (CEST)

Schon das nachträgliche Entlinken des Lemmas eines gelöschten Artikeln könnte ein Problem sein, da dann durch nicht existente Backlinks alte LD nicht mehr gefunden werden. Aber wie oft kommt so was vor? Manchmal kommen hingegen noch Kommentare nach der Löschentscheidung, die später hilfreich sein könnten, oder einfach den Frust-Level reduzieren. Ich bin gegen Sperren. Zu viel Aufwand, bisher kein echtes Problem, Revertieren kann man immer. --Minderbinder 20:07, 26. Sep. 2009 (CEST)
Und warum sperren wir dann Diskussionsseiten zu Meinungsbildern oder Adminkandidaturen? Aber, wenn ihr kein Problem seht, mir soll es recht sein. --Matthiasb 20:23, 26. Sep. 2009 (CEST)
Vielleicht wäre es denkbar, abgeschlossene LD-Diskussionen auf die Beobachtungslisten zu nehmen - "zumüllen" sollten die ja an sich nichts, schließlich sollten die eigentlich ruhig bleiben, und die "sinnvollen Kommentare" würden damit ebenso gesehen und ggf. zeitnah auf die richtigen Seiten geleitet wie Vandalismen revertiert. -- feba disk 22:51, 26. Sep. 2009 (CEST)
In jemandes BNR stolperte ich einst über eine Seite, wo sämtliche LK-Seiten verlinkt waren, und es hatte den Anschein (vielleicht stand es sogar explizit dabei, weiß nicht mehr so genau), als würde der User regelmäßig per Änderungen an verlinkten Seiten kontrollieren, was sich bei den alten LK-Seiten so tut. Ungesperrt lassen finde ich gut: Manchmal wollen Leute ihre alten Benutzernamen tilgen, und manchmal gibt es Linkfixes. -- X-Weinzar 22:56, 26. Sep. 2009 (CEST)
Matthiasb: Diskussionsseiten zu MB werden von wenigen Admins geschützt, Grund unbekannt. −Sargoth 00:46, 27. Sep. 2009 (CEST)
Das ist eigentlich unsinnig, da es gerade bei MBs auch nach der Abstimmung häufig noch einiges an Diskussionsbedarf gibt. Schon gleich mal die Auswertung... -- Chaddy · D·B - DÜP 00:50, 27. Sep. 2009 (CEST)
Ich war schon immer der Ansicht, dass man bei beendeten Meinungsbildern weder die MB-Seite selbst noch die Diskussion sperren sollte. Vollsperren sollten auf das absolut nötige Minimum beschränkt werden, und ich habe noch kein MB gesehen, bei dem eine solche nach Abschluss (dauerhaft) nötig gewesen wäre. Gestumblindi 03:41, 27. Sep. 2009 (CEST)

<rausrück> Ich denke, sowas wie von X-Weinzar vorgeschlagen, wäre sinnvoll, dann kann man schon ziemlich schnell Vandalismus erkennen. Die Liste könnte ja ein Bot zusammenstellen. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 15:44, 27. Sep. 2009 (CEST)

Das kann ja dann der Bot machen, der die neuen täglichen Diskuseiten anlegt, MerlBot glaube ich. --Matthiasb 21:15, 27. Sep. 2009 (CEST)
Für Sperren der Projektseiten unter Wikipedia:Löschkandidaten/Archiv: Archivierung ist insbesondere die Sicherung von Unveränderbarkeit. Die jeweiligen Diskussionsseiten kann man ggf. davon ausnehmen ... Hafenbar 14:40, 28. Sep. 2009 (CEST)
Aus dem von Kollegen Hafenbar genannten Grund bin ich gleichfalls für das Sperren. -- Stechlin 14:45, 28. Sep. 2009 (CEST)
Wobei ich mich nun frage, ob das da ein BNS-Fall ist oder eigentlich genau der Grund, warum solche Seiten gesperrt werden sollten. --Matthiasb 16:15, 29. Sep. 2009 (CEST)

Versionsgeschichte verhunzt

Etwas ähnliches habe ich schon mal gelesen, jetzt siehe Versionsgeschichte Berlin [10], wo man beim zurückblättern merkwürdige Edits findet, so zB der Copperbot fügt da mit heutigem Datum als aktuelle Version anscheinend eine Unmenge Text ein, das vor Wochen eingefügt wurde (siehe [11]).Vielleicht schaut sich das jemand mit mehr Rechten an. -jkb- 11:10, 29. Sep. 2009 (CEST)

Ich bin etwas verwirrt. Der Copperbot hat doch nur eine Signatur nachgetragen - vielleicht solltest Du Dir besser diesen Difflink anschauen, bei dem nicht die Diskussionsbeiträge von 10 Benutzern mit dem Bot zusammengefasst werden ;) --Andibrunt 11:18, 29. Sep. 2009 (CEST)

Vergiß es, ich klickte auf den Versionsjumper. Ich trinke erst mal noch etwas Kaffee, dann bin ich zurück. Gruß -jkb- 11:26, 29. Sep. 2009 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Hozro 11:40, 29. Sep. 2009 (CEST)

Importe

Ich wollte auf Wikipedia Diskussion:Importwünsche#Dauer aufmerksam machen. Vielleicht haben ein paar mehr Admins lust, die Seite auf die BEO zu nehmen und anfallende Importwünsche zu bearbeiten. Grüße, Hofres 15:23, 26. Sep. 2009 (CEST)

Falls sich jemand unsicher ist, wie's geht, kann er/sie sich gerne bei mir melden. -- Nolispanmo Disk. Hilfe? 15:25, 26. Sep. 2009 (CEST)
Hi Hofres, wenn du auf die Schnelle etwas erledigt haben willst, kannst Du es auch mal mit einer Anfrage im Chat probieren. Da lungern die Admins herum, die sonst nix zu tun haben ;-) Gruß, Stefan64 15:29, 26. Sep. 2009 (CEST)
Hallo Stefan, klar ist das eine Möglichkeit. Es wäre jedoch für alle vorteilhaft, wenn auf WP:IMP eine höhere Admin-Dichte herrschen würde. Gerade auch für Autoren, die den Chat nicht nutzen. Also als Serviceverbesserung sozusagen. Grüße, Hofres 15:35, 26. Sep. 2009 (CEST)
Ein Problem besteht sicher darin, dass Import einigermaßen kompliziert ist und manche (ich zum Beispiel) nicht einsehen, dass er wirklich zur Einhaltung der Lizenz notwendig ist (Diskussion dazu findet anderswo schon statt). Nebenbei, ich habe mehrere Artikel aus der en-WP übersetzen wollen, meist lande ich dann doch bei einem kompletten Neuschreiben anhand der angegebene oder zusätzlicher Quellen, wobei ich den Artikel eher als Anregung denn als Quelle verwende. Dauert auch nicht viel länger als die Übersetzung und die Qualität ist besser. -- Perrak (Disk) 17:28, 26. Sep. 2009 (CEST)
Wenn sich nicht genügend Admins finden, können wir ja alternativ ein paar Importeure ernenne. Grüße, -- ChrisiPK (Disk|Beiträge|Bewerten) 17:42, 26. Sep. 2009 (CEST)

@Perrak: Die Sinnfrage ist natürlich eine andere und war auch nicht meine Intention. Wo findet diese Diskussion denn statt? Ich handhabe es bei Importen ähnlich, das heisst, ich lasse sowieso nur Artikel importieren, die schon auf entsprechenden Quellen fußen und die ich mit zusätzlichen anreichern kann. Nichtsdestotrotz baut dieser "neue" Artikel auf den früheren Versionen auf, weshalb es mit Sicherheit nicht schadet, die VG einsehen zu können.

@ChrisiPK: Halte ich für überflüssig, da sich sicher einige Admins dafür bereit eklären. Gruß, Hofres 17:53, 26. Sep. 2009 (CEST)

Zur Frage "Wo findet die Diskussion statt?" Wikipedia Diskussion:Meinungsbilder/Einführung von Importeuren. --89.54.207.243 11:35, 27. Sep. 2009 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Jan eissfeldt 12:04, 30. Sep. 2009 (CEST)

NPD-Werbung

Lässt sich gegen sowas strafrechtlich vorgehen? Weiß zwar schon dass die NPD nicht verboten ist, aber vllt. Wahlmanipulation oder so Zeuchs. --S[1]

Gabs das nicht bei Landtagswahlen auch schon? Scheint ja kein Einzelfall zu sein. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 13:43, 27. Sep. 2009 (CEST)
Ja, das hatten wir schonmal. Aber dass da strafrechtlich was geht glaube ich leider nicht. --magnummandel 13:46, 27. Sep. 2009 (CEST)
Strafrechtlich: Ganz eindeutig nein. Das ist nicht mehr Manipulation wie die Postwurfsendung bei dir zu Hause. Nur am Wahllokal ist Wahlwerbung verboten. [Ansonsten gibt es noch Sonderfälle wie Cold Calls oder so]. Exkurs: Empfehlenswert ist auch ein Widerspruch bei der Einwohnermeldebehörde, dann darf deine Adresse nicht an Parteien weitergegeben werden. [Gegen die GEZ hilft der Widerspruch leider nicht]. --84.172.16.10 14:01, 27. Sep. 2009 (CEST)
im bedarfsfall fortgesetzter attacken bitte bei den beobachtungskandidaten eintragen oder ne RC-liste aufmachen, danke --Jan eissfeldt 12:02, 30. Sep. 2009 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Jan eissfeldt 12:02, 30. Sep. 2009 (CEST)

Autorenschutz-Probleme durch Sidewiki?

Es könnten Probleme des Autorenschutzes durch Sidewiki entstehen [12]. Gibt es hierzu schon Überlegungen oder sollte ich mich besser an den Verein wenden? -- Andreas E. Kemper 14:55, 27. Sep. 2009 (CEST)

Ich kapier nicht, was ein google-tool mit der wp zu tun hat oder wie WMDE oder WMF einfluss darauf haben können. Geht es etwas konkreter? −Sargoth 15:00, 27. Sep. 2009 (CEST)
Siehe Link. Es können mit dem Tool zu jeder frei zugänglichen Website öffentlich lesbare Kommentare abgegeben werden. Also auch Verleumdungen oder sensible Daten über Wikipedia-Autoren. Bislang wurde so etwas von Admins unterbunden. Wie oder ob WMDE/WMF darauf Einfluss nehmen kann, ist meine Frage. -- Andreas E. Kemper 15:30, 27. Sep. 2009 (CEST)
Du meinst, über einen Block? Ist das denn vom Tool vorgesehen analog zu noindex für crawler? In deinem Blogartikel steht nichts darüber. −Sargoth 15:32, 27. Sep. 2009 (CEST)
Du kannst mit dem Tool jede Seite, also auch jede einzelne Wikipedia-Seite, kommentieren, indem sich links ein Fenster neben die Internet-Seite schiebt. --Andreas E. Kemper 16:03, 28. Sep. 2009 (CEST)
Moin, wenn ich den Blogeintrag richtig verstehe, kann man die Kommentare nur lesen, wenn man dieses Tool installiert hat - verglichen mit der Möglichkeit, Autoren im ganzen WWW, in Blogs, normalen Webseiten, Forenpostings oder auch im Usenet anzugreifen, bloßzustellen oder sonstwie fertigzumachen, scheint mir das ein eher geringes Problem. Jedenfalls so lange Google die Kommentare nicht direkt in die Suchergebnisse der populären Google-Suche übernimmt. --TRG. 19:53, 27. Sep. 2009 (CEST)
Solche "Auf Webseite Notiz hinterlassen"-Tools gibt es doch schon ewig. Bis jetzt hat kein Tool/Addon genug Verbreitung gefunden, dass es irgendwas ausgemacht hat. --DaB. 20:32, 27. Sep. 2009 (CEST)
Ja, aber jetzt ist das Tool von Google. Wenn eine "kritische Masse" von Kommentaren erreicht wird, kann das zu einem Selbstläufer werden. -- Andreas E. Kemper 16:03, 28. Sep. 2009 (CEST)
Google hält sich nicht an das Recht. Deren Geschäftsideen widersprechen halt idR dem europäischen Verständnis von Datenschutz, Persönlichkeitsrechten und Urheberrecht. Kannst ja weinen und hoffen, dass Google Mitleid bekommt. Dass Du aber versuchst mit der Google-Datenkrake Geld zu machen, entwertet die Glaubwürdigkeit Deiner gerechten Empörtheit jedoch unwesentlich. PS: Warum schreibst Du die Admins an, wenn Du den Verein meinst? Die haben doch ein eigenes Wiki. syrcro 17:19, 28. Sep. 2009 (CEST)
Ich entschuldige mich vielmals dafür, dass ich es wage als Google-Knol-Autor hier eine google-kritische Frage zu stellen. Anscheinend sehen einige noch immer Google-Knol als Konkurrenten von Wikipedia. Das Geld, was ich durch Werbeeinnahmen als Autor bei Google verdiene, reicht für ein Bier monatlich, da sahnen einige bei Wikipedia ganz anders ab. Ich frage dann mal beim Verein nach. Und Syrcro, könntest du den Link oben als Link stehen lassen, oder sind Links zu Knol in Wikipedia jetzt verboten? -- Andreas E. Kemper 15:35, 29. Sep. 2009 (CEST)
Und wenn du die Befürchtung hegst, Besucher einer bestimmten Kneipe könnten sich am Stammtisch lautstark über deinen Fahrstil lustig machen und deine Autonummer preisgeben: An wen wendest du dich dann? An die Verkehrspolizei und die Strassenbaubehörde? --Oberlaender 15:53, 29. Sep. 2009 (CEST)
Schau mal, was ich dir an deine Hauswand gesprüht habe. -- Andreas E. Kemper 18:28, 29. Sep. 2009 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Jan eissfeldt 12:01, 30. Sep. 2009 (CEST)

Narrenschiff-Tournee >> Bel Ami (Berlin)

Moin allerseits,
ich habe eine Anfrage, ob mein Vorgehen bei einer Artikelverschiebung vom BNR in den ANR als regelkonform angesehen werden kann. Da ich diese Verschiebung auf ein anderes, IMHO jetzt besser passendes Lemma vorgenommen habe, möchte ich mich nicht unnötig dem Verdacht aussetzen, dies sei „zur Verschleierung eines Wiedergängers“ oder ähnlich erfolgt.
Es geht um den Artikel Bel Ami (Bordell), der nach einem LA vom 10. April 2007 vom Admin Kantor gelöscht bzw. („zwecks Ergänzung“) in meinen BNR verschoben wurde. Danach war der Artikel dann im Juli 2007 vorübergehend als Bel Ami (Berliner Bordell) wieder im ANR (eine Verschiebe-Aktion von Juliana), es gab auch eine kurze LP, und der Artikel landete wieder in meinem ANR. Im Zuge meiner derzeitigen „Wikipedia-Schreibtisch-Aufräumarbeiten“ und meiner kleinen „Narrenschiff-Tournee“ habe ich den Artikel inzwischen komplett überarbeitet und aktualisiert. Meines Erachtens ist es ein weitgehend anderer Artikel und damit kein Wiedergänger. Die auf einer gesonderten Unterseite (siehe hier) vorbereitete neue Artikelversion habe ich jetzt per C&P in den Originalartikel eingebaut, damit die Versionshistorie erhalten bleibt. Zum Vergleich der alten Artikelversion bei Löschung vom 17. April 2007 mit der jetzigen Version nach Überarbeitung und Erweiterung hier noch ein Diff.-Link.
Da Kantor hier bekanntlich seit Juli 2007 nicht mehr aktiv ist (und inzwischen evtl. seiner Adminrechte verlustig ging?), wusste ich nicht, welchen Admin ich hier wg. der Rückverschiebung in den ANR hätte ansprechen können. Tja, und ich wollte auch keinen von Euch ohne Not mit der Entscheidung belasten, ob der überarbeitete Artikel relevant ist, oder nicht...;-) (Ich halte ihn jedenfalls für nunmehr relevant.) Und eine LP wäre ja wohl auch nicht der richtige Verfahrensweg gewesen?
Ich war deshalb so mutig, jetzt eine Verschiebung in den ANR und dabei zu dem neuen Lemma wie erläutert vorzunehmen. Ich hoffe, dass meine Verfahrensweise konveniert.
Im Übrigen bin ich in fröhlicher Erwartung, was die „Löschbegeisterten“ dieses „Narrenschiffs“ hier von dem neuen Artikel halten werden... ;-)
Wir sehen uns dann in der LD? Beste Grüße, --Jocian 02:58, 29. Sep. 2009 (CEST)

PS.: Ich war so frei, den überarbeiteten Artikel unter Bezug auf seine Thematik der „enzyklopädischen Arbeit unter erschwerten Bedingungen“ zu widmen, sowie ihn auch den mit solchen Erschwernissen reichlich geplagten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Redaktion Sexualität zu widmen – siehe hier. --Jocian 02:58, 29. Sep. 2009 (CEST)
vielen dank für den artikel. für einwürfe der variante "versteht x nur, wenn x die geschichte eh kennt" bitte WP:AAF nutzen, gruß --Jan eissfeldt 12:00, 30. Sep. 2009 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Jan eissfeldt 12:00, 30. Sep. 2009 (CEST)

Benutzer:Umschattiger (erl.)

Als Mitglied des Schiedsgerichts bitte ich darum, den Account des o.g. Benutzers für 24 Stunden freizuschalten, um ihm eine kurzfristige Stellungnahme im aktuellen Schiedsgerichtsfall zu ermöglichen. Danke. (Falls Ihr das lieber auf WP:SP habt, bitte verschieben, muß jetzt wieder arbeiten.) --elya 13:10, 30. Sep. 2009 (CEST)

Done, sagst Du hier Bescheid, wenn die Sperre wieder eingesetzt werden soll, --He3nry Disk. 13:13, 30. Sep. 2009 (CEST)
Danke. --elya 13:43, 30. Sep. 2009 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: jodo 23:00, 2. Okt. 2009 (CEST)