Wikiup:Redaktion Medizin/Projekt Kinderleicht/Tollwut

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Tollwütiger Hund: Er hat Lähmungen und speichelt, weil er die Spucke nicht mehr herunterschlucken kann.

Die Tollwut ist eine sehr gefährliche Krankheit. Sie wird durch winzig kleine Krankheitserreger (Tollwutviren) verursacht. Tollwütige Tiere haben solche Viren in ihrem Speichel und ihren Tränen. Beißt ein tollwütiges Tier ein anderes oder einen Menschen, kommt Speichel mit den Viren in dessen Körper und die Krankheit wird übertragen. Anstecken können sich Menschen oder Tiere auch dann, wenn Tränen oder Speichel von einem tollwütigen Tier durch einen Kratzer unter die Haut kommen. Nach der Ansteckung wandern die Viren entlang der Nervenbahnen in das Gehirn und zerstören es.

Kranke Tiere benehmen sich zunächst anders: Sie werden entweder besonders zutraulich oder bösartig. Später können sie sich kaum noch bewegen und nicht mehr schlucken. Ist das Virus einmal im Gehirn, kann die Krankheit nicht mehr behandelt werden und führt zum Tod. In der Zeit von der Ansteckung bis zur Wanderung in das Gehirn kann eine Impfung den Ausbruch der Krankheit aber noch verhindern.

In Mitteleuropa ist die Tollwut mittlerweile selten, aber auf der ganzen Erde sterben jährlich über 55.000 Menschen an Tollwut. Am sichersten kann man sich dadurch schützen, dass man fremden Tieren aus dem Weg geht.}} Artikel im Review Zum Projekt-Review