Wikiup:Skillshare/Lessons learned
{{Wikipedia:Skillshare/Oben}}
Hier sammeln wir (größtenteils aber nicht nur) vom Orgateam, was wir im Zuge der Veranstaltung denn so gelernt haben. Vielleicht nutzt es ja dem Team, das eine eventuelle Nachfolgeveranstaltung durchführen will.
WLAN
Wir hatten 10 Mbit synchrones DSL von der LüneCom, das wir über 6 WLAN-Router vom Typ Linksys WRT54G in die Räume verteilten. Bei der Konfiguration ist darauf zu achten, dass die Kanäle 1, 6 und 11 benutzt werden. Da wir jeden Kanal zwei Mal vergeben haben, sorgten wir zudem dafür, dass sich die Router mit den gleichen Kanälen nicht sehen können.
Die Konfiguration ausschließlich über https kostete Nerven, da Firefox laufend die digitalen Signaturen durcheinander brachte. Wir entschieden uns dafür, die Konfiguration per http und https zu ermöglichen. Als die Router dann am Netz hingen, loggten wir uns noch per https ein.
Die Router wurden ausschließlich als Access Points genutzt, d.h. "das Internet" schlossen wir an einem normalen Switch-Port und nicht am "WAN"-Eingang an.
Fazit: Hat alles super funktioniert. Mir zumindest hat auch dieses HowTo geholfen. --Flominator 19:57, 14. Jun. 2010 (CEST)
Drei von den Router sind noch in der Bestandsliste aufgeführt. -- Ra Boe sach watt 21:22, 14. Jun. 2010 (CEST)
Büro vor Ort
- Bewährt haben sich auf jeden Fall die Unmengen von Mehrfachsteckdosen, der Etikettendrucker sowie der Tintenstrahldrucker für den PC. --Flominator 09:10, 16. Jun. 2010 (CEST)
- Auch bewährt hatte sich die Möglichkeit schnell an einem PC ins Netz zu kommen, man hätte nur den Drucker direkt an eines der PC anbinden können, damit die Gäste ihre Fahrkarten usw. ausdrucken können, eine freigegebene Order für Daten und eine Mailadresse (bvo@skillsh... )zum Datenaustausch wäre auch nicht schlecht. -- Ra Boe sach watt 12:20, 16. Jun. 2010 (CEST)
Zeitplan/Ablaufplan der Veranstaltungen
Ein paar Punkte, weil ich die schon lange schuldig bin. Dieser Teil war Hauptteil meiner Aufgabe in Skillshare und einige Gedanken dazu wollte ich schon lange loswerden. Alle Stichpunkte sind lediglich persönliche Erfahrungen.
- Es ist sehr gut, wenn man eine Interessensabfrage bzgl. einzelner Workshops macht und diese so lange wie möglich (hier: Bis ganz knapp vor Veranstaltungsbeginn) noch offen hält. Wenn dann mehrere Workshops parallel stattfinden, kann man leichter entscheiden, welcher wo hingehört.
- Die Zurodnung der einzelnen Workshops auf ihren jeweiligen Zeitpunkt kann "filterweise" erfolgen: Zunächst steht alles offen, dann bedenkt man diejenigen, die z. B. feste Termine brauchen oder nur an bestimmten Tagen können und alles Rahmenprogramm ("Sockelveranstaltungen") Es bleiben schon nicht mehr so viele Termine übrig. Man kann dann den Rest auf diese verteilen wie es zum Beispiel den Dozenten am besten passt. Auch räumliche Gegebenheiten sind dabei zu bedenken. Eine Abfrage gemäß der Teilnehmer ist eher Luxus und kaum realisierbar, und auch wenn ich entsprechende Wünsche einige Male hörte, konnte ich sehr wenige davon tatsächlich umsetzen.
- Zeitfenster für spontane Workshops offen zu haben ist gut (haben wir sehr gut genutzt), erfordert aber, dass man immer die Pläne aktualisiert. Das haben wir zunächst vernachlässigt, was kurz zu Verwirrung geführt hat.
- Ein gut sichtbarer Aushang der Workshops ist sehr wichtig, wenn das Programm spontan festgelegt wird. Man muss auch im Blick behalten, dass dieser ggf. spontan aktualisiert werden muss (wenn wegen spontaner Workshops Raumänderungen stattfinden).
- Wir hatten immer nur eine Person (mich), die dafür für die spontanen Raumänderungen und Aktualisierungen zuständig war. Ein zweites Paar Augen, das nur für diese Sachen da ist und nicht auf der Veranstaltung noch anderweitig eingesetzt ist und mit objektivem Blick auf gemachte Vorplanungen schaut und auch mal sagen kann: "Das passt jetzt nicht" oder "das wird zu voll" ist nicht schlecht, aber einigermaßen Luxus (weil diese Kraft an anderer Stelle in Konferenzorganisationen grundsätzlich dringender eingesetzt werden kann).
- Für das Zeitmanagement ist es gut, eine bestimmte Zeitspanne zu wählen und in diese Zeitspanne alle Workshops einzusortieren. Zwei Stunden hat sich bei uns sehr bewährt: Länger war kaum ein Workshop und kürzer verschaffte lediglich eine etwas längere Pause, die man gut nutzen kann, um Themen zu diskutieren, Gespräche zu führen und beieinander zu sitzen.
- Ablaufpläne müssen transparent für die Teilnehmer sein. Ob wir das immer gut realisiert haben, weiß ich leider nicht (einige haben mich direkt bei Unklarheiten gefragt, andere haben diese fehlende Transparenz und Nachvollziehbarkeit bemängelt und ich habe mich bemüht, noch rechtzeitig nützliche Infos zum Programmplan per Mail zu verschicken). Es ist jedoch mein wichtigster Rat: Wenn die Teilnehmer nicht verstehen, wie das Programm aufgebaut ist, verstehen sie die ganze Konferenz nicht und fühlen sich entsprechend unwohl und irrgeleitet. Das gilt es auf jeden Fall zu vermeiden – und ich glaube, wir waren dieses Mal nicht schlecht, was das angeht auch wenn wir dieses Management natürlich noch hätten verbessern können.
--buecherwuermlein 16:06, 2. Aug. 2010 (CEST)
Anmeldung
Es wurde ein Formular genutzt, das mit Mad4Joomla erzeugt worden war (wie auch der Rest der Website). Von dort aus wurden die Daten manuell in eine Excelliste übertragen, die Dreh- und Angelpunkt der Teilnehmerplanung war.
Fotosession mit den Promis
- siehe Wikipedia:Landtagsprojekt, besonders Wikipedia:Stammtisch Hannover/Projekt Landtag
Orga-Wiki
Wichtig ist die Erstellung eines Orga-Wikis, um alle technische, organisatorischen und personellen Dinge transparent zu diskutieren. Auch alle Interessierten/Teilnehmer sollten auf die Infos des Orga-Wiki zugreifen können. --Motiko98 14:14, 20. Jun. 2010 (CEST)
- Für Interessierten/Teilnehmer einen Berich zu schaffen um Infos zu finden oder Fragen zu stellen, aber bitte auch ein Bereich (nur) für die Innere Orga (Telefon Nummern / Adressen / Orgakleinkram) einrichten. Es gibt Sachen die (erstmal) nicht öffendlich gemacht werden sollten (Ideen Konzepte usw) -- Ra Boe sach watt 15:52, 20. Jun. 2010 (CEST)
Teamkoordination
Die Teambesprechungen fanden über einen kostenlosen Telefonkonferenz-Anbieter statt, nachdem wir per Skype gescheitert waren. Vor Ort waren die beiden extra für Skillshare gekauften by-Call-Handys sowie die Telefonliste des Orgateams gold wert. --Flominator 20:17, 17. Jun. 2010 (CEST)
- +1 aber es bedarf einen Telefon-Moderator, es sollte regelmäßig sein und nicht im Rhythmus ändern werden auch wenn es nicht viel zu besprechen gibt. Pünktlichkeit ist sehr wichtig, kurze Gespräche helfen auch, wichtig ist, das man sich entschuldigt wenn man nicht kann, das man sich also Abmeldet. Es sollte eine Liste mit den Fragen in Vorfeld und Nachklang angefertigt werden. Ra Boe sach watt 15:52, 20. Jun. 2010 (CEST)
Bei welchem Anbieter waren wir denn? War das Talkyoo? --Flominator 19:58, 31. Jul. 2012 (CEST)
Team
Jeder der mitmachen will, sollte es sich zweimal überlegen und eine Nacht drüber schlafen. Es bedeutet Zeit und Nerven, von daher nix für Weicheier, Mimose und nicht ist schlimmer wenn man sich nicht auf Aussagen verlassen kann. Falls es eine Chef(in)Struktur geben sollte, gibt es eine klare Hierarchie und damit eine Ansage die zu befolgen sind. Sollte im Team gearbeitet werden, dann in zwei verschieden Hierarchiestufen und mehr Zeit für Diskussionen eingeplant werden. (meine Idee)-- Ra Boe sach watt 16:01, 20. Jun. 2010 (CEST)
Siehe auch
{{Wikipedia:Skillshare/Unten}}