Wikiup:Vermittlungsausschuss/Problem mit Benutzer Achates

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Problem

Ein Benutzer Achates und ein Benutzer Gnu1742 löschen gezielt in einem Massen-Edit von mir angelegte Referenzen, mit der Begründung es wären Pseudoreferenzen.


Beschreibung:

a) Aufwendig von mir erstellte Referenzen zu einzelnen Singles von Musiker-Beiträgen werden global von Achates und Gnu1742 gelöscht. Weiterhin wurden Anträge für Spam-Blacklist gestellt, obwohl noch eine Diskussion läuft. Mit persönlicher Stimmungsmache O-Ton: "Wenn Du Schlachtenbummler genug bist, dann zieh mit." wird versucht meine Arbeit zu verunglimpfen, und versucht mit Spam in Verbindung zu bringen.
b) Mein Ansinnen ist es, kontextsensitive, weitergehende Informationen, die zur Vervollständigung des Artikels über einen Musiker/Band dienen, einzuarbeiten. Dies soll als Einzelnachweis/Quellenangabe in Form einer Referenz an einzelnen Single-Veröffentlichung der Künstler geschehen. Nebeneffekt, der Artikel erhält ein Quellenbeleg für Korrektheit, z.B. eines Veröffentlichungs-Datum.
c) Da es sich bei den Singles von Künstlern um derart 'kleine' Informationseinheiten handelt, finden sich im Internet zu den gesuchten Informationen vornehmlich nicht-kommerzielle Inhalte in spezialisierten Musik-Blogs. Die aber teilweise eine hervorragende, engagierte Arbeit leisten, und auch über Lieder von (noch) unbekannten Bands berichten. Der allgemeinen Skepsis gegen Weblog, möchte ich das Zitat von Historiograf stellen: "Blogs sind genauso zuverlässige Quellen wie die Wikipedia."
d) Angefangen habe ich damit, direkt im Text Hyperlinks an den einzelnen Liedern anzubringen. Netterweise hat mich der Benutzer Haeber darauf aufmerksam gemacht, dass eine Referenz sinnvoller ist, und mir gezeigt wie so etwas funktioniert.


Links:


Beteiligte Benutzer: Achates, Gnu1742, Haeber, Perlentaucher

Vermittler

  • Nachdem Duesentrieb vom Beschwerdeführer nie offiziell angefragt wurde und momentan keine Zeit hat schlage ich SVL vor. Stimmen, die bis bis 15. September 2006 10:59 nicht abgegeben wurden zählen als Neutral. Der Vorschlag gilt bei relativer Mehrheit als angenommen.

Pro

  1. -- Achates „Männer! Das erfordert eine sofortige Diskussion!“ 10:59, 8. Sep 2006 (CEST)
  2. -- Madai 18:25, 12. Sep 2006 (CEST)

Contra

Neutral

Lösungsvorschläge

  • Dieser Vermittlungsausschuss wird eingestellt. -- Achates 06:47, 16. Aug 2006 (CEST)
  • Dieser Vermittlungsausschuss wird nur eröffnet, falls der Beschwerdeführer gleichzeitig einer 3monatigen Benutzersperre gegen sich wegen wiederholten Verstößen gegen WP:VA, WP:WQ, WP:BNS, WP:WEB und WP:WWNI zustimmt. -- Achates „Männer! Das erfordert eine sofortige Diskussion!“ 06:46, 29. Aug 2006 (CEST)
  • Bevor aktive Massen-Löschungen von Arbeiten anderer langjährige Wikipedianern vorgenommen werden, sollte eine angefangene Diskussion zu ende geführt werden, daß ist wohl ein Mindesmaß an Respekt den man verlangen kann. -- Perlentaucher 17:50, 28.8.2006 (CEST)
  • Das Verhalten sollte auf ein gemeinsames Miteinander, nicht auf Rechthaberei ausgerichtet sein. -- Perlentaucher 17:50, 28.8.2006 (CEST)

Begründung

  1. Hier gibt es meines Erachtens nichts zu klären, es müsste eine Grundsatzdiskussion auf WP:WEB gestartet werden, dazu ist ein Vermittlungsausschuss ungeeignet.
  2. Inzwischen ist mein toter Großvater aktiver als dieser Vermittlungsausschuss. Mir stellt sich die Frage, wie ernst es dem Beschwerdeführer mit dem Vermittlungsausschuss ist, oder ob es ihn (assume evil faith) nur ums Anprangern ging oder (assume good faith) er die Unsinnigkeit eingesehen oder zu wenig Zeit hat.
  3. Es mir persönlich stinkt, dass dieser VA meinen Namen trägt und nur meinen Namen trägt, denn die Nomenklatur lautet „Problem zwischen X und Y“, aber offensichtlich vermittle ich auch nur monolateral mit mir. Wieso ist Gnu1742 und mein „Fehlverhalten“ Gegenstand des VA, obwohl nachweislich drei Personen an den Löschungen beteiligt waren? Weitere drei Personen, die an der Diskussion beteiligt waren und die den Link-Spam-Verdacht bestätigt oder den Begriff Pseudoreferenzen eingeführt haben oder die Black-List verlinkt haben, sind weder Beteiligte des Verfahrens, noch vom Beschwerdeführer beteiligt worden.

-- Achates 06:47, 16. Aug 2006 (CEST)

  1. Hier geht es nicht nur um WP:WEB. Eine dortige Diskussion ist notwendig, und wird auch sicherlich geführt Hier geht es auch um proaktive, positives miteinander. Und da ist die Art des "Schlachtenbummlers" eben nicht geeignet, es sei denn man möchte Verhältnisse wie bei einer Prügelei bei einem Fußballspiel haben.
  2. Leider habe ich nicht immer so viel Zeit, aber ich möchte schon dafür eintreten, daß ein solches Verhalten, ein solches vor den Kopf stossen durch Achates oder Gnu1742 nicht noch anderen passiert. Admins der Wikipedia sollten nicht nur in technischen Fragen sondern auch in Fragen der "sozialen Kompetenz" geschult, bzw. unterstützt werden.

-- Perlentaucher 17:50, 28.8.2006 (CEST)

Diskussion

zu a) Die Art und Weise des Vorgehens dient nicht einem kooperativen Miteinander, sondert zielt auf "Randale", "Stimmungsmache", "In die Schlacht ziehen". Das sollte imho nicht der vorherrschende Ton unter den Wikipedianern sein.


zu b) Weiterhin wird der Informationskontext auch durch liedbezogenen Linksammlungen außerhalb der Wikipedia verbessert, und bietet somit einen echten Mehrwert für einen Musiker-Artikel mit aufgelisteten Single-Auskopplungen, den auch mich als Musik-Fan wirklich interessieren könnte. So erhalte ich an einer Stelle, alles was an Informationen zu einem Lied geben kann: Liedtexte, Video-Links, Cover, Noten falls vorhanden und erlaubt. Und dazu brauche ich nicht dutzende von Links innerhalb des Wikipedia-Artikels.
zu c) Wenn z.b. ein spezielles Themenblog sich ausschließlich mit der Aggregierung von Informationen zu einzelnen Liedern beschäftigt, traue ich diesen Bloggern mitunter mehr speziellen Sachverstand zu, als Laien, die über alle möglichen Sachgebiete hinweg Wikipedia-Einträge erstellen. Für die Qualität einer Quelle, darf es doch nicht entscheidend sein, ob Sie in einem Weblog eines einzelnen Individuums erstellt wurden, oder in einem komerziellen Portal, wie z.b. laut.de.
Generell zu meinem Handeln: Ich sehe die angemerkten Links als ungeeignet für eine Quelle an, da die dort angegebenen Veröffentlichungsdaten etc. wiederum dort nicht belegt sind (wie es durch einen Link zu einer entsprechenden Mitteilung auf der Bandhompage/Plattenfirmenhompage möglich wäre). Für mich ziehen daher die einschlägigen Regeln von WP:WEB, was auch nicht dadurch umgangen werden kann, daß der Link in ref-Tags steht. Da es aber auf den verlinkten Blogeinträgen keine weitergehenden Informationen stehen, entsprechen sie nicht dem Grundsatz nur vom feinsten, dazu sind die dortigen Beiträge auch immer hochgradig POV-gefärbt. WP sollte auch keine politische Position beziehen, ob nun eher kommerzielle oder unabhängige Medien herangezogen werden. Wichtig ist, wo ich einen Beleg für die im entsprechenden WP-Beitrag getätigte Aussage finde. Ich mache dabei übrigens keinen Unterschied, ob es sich um ein Blog, ein Forum oder eine 'statische' Webseite handelt.
zu a) Der Antrag auf die Spam-Blacklist wurde 10 Minuten nach dem Einstellen wieder zurückgezogen. Abgesehen davon habe ich keine persönliche Stimmungsmache betrieben, mein Statement 'Nicht verstanden? Macht nix, ich die Logik des Einstellers auch nicht.' auf WP:FZW könnte zugegebenermaßen so verstanden werden. Falls das so verstanden wurde, tut es mir leid.
zu b) Zur Eignung der Links als Quelle siehe mein Eingangsstatement.
zu c) Dem Sachverstand der Blogger wiederspreche ich nicht, allerdings finde ich, daß die Seiten auf aspiranten.blogspot.com von einem sehr subjektiven Standpunkt aus geschrieben sind. Das sei dem dortigen Autor ungenommen, als Quelle/Referenz würde es dann allerdings nur taugen, wenn es eine Primärquelle ist.
Soviel jetzt von meiner Seite aus hierzu. Da ich in den nächsten Tagen beruflich sehr eingespannt bin, habt ein wenig Geduld mit weiteren Beiträgen meinerseits. Grüssle, --Gnu1742 12:47, 12. Aug 2006 (CEST)
Leider wirkt dein eiliges handeln, mitten in einer Diskussion meine Arbeit von mehreren Wochen in einem undifferenzierten Massen-Löschung zu zerstören ungestüm und wenig konstruktiv.
Eine Aussage wie "Da es aber auf den verlinkten Blogeinträgen keine weitergehenden Informationen stehen", zeugt davon, daß diese Massenlöschung ohne in Augenscheinnahme der Linkquelle vorgenommen wurde. Hätte sich Gnu1742 einfach 5-10 Minuten zeit genommen, dann hätte er feststellen können wir umfangreichen und vielfältig die Informationen zu einem einzelnen Track dort sind. Und diese stehen jeweils im Vergleich zu einer einzigen Zeile in einem Tracklisting auf der Künstlerseite in der Wikipedia.
POV-gefärbt soll ich wohl nicht verstehen?
--Perlentaucher 22:19, 28. Aug 2006 (CEST)
Die ersten 15 Links habe ich mir angeschaut was insgesamt bestimmt 20 Min. in Anspruch nahm. Dort standen jeweils 1-3 sehr subjektive Sätze. Die sog. 'hörmal'-Links zeigten auf 2 Dateien, die ich mir beide nicht anhören konnte ohne mir erst ein Betriebssystem für >100€ zu kaufen. Da danach nicht mehr davon auszugehen war, daß es bei den weiteren Verlinkungen anders wird, habe ich mir in der Tat die weiteren Links gespart.
Und ganz nebenbei bemerkt, da es immer mal anklingt: Definitv war es nicht meine Absicht, einem 'langjährigen, verdienten Mitarbeiter' die Arbeit zu zerstören (das geht ja in der WP eh nicht). In der Tat sah ich Links, die meines Erachtens nach nicht in den Artikel gehören und habe diese folgerichtig entfernt. Das habe ich unabhängig von der einstellenden Person gemacht, wie ich es ebenso getan hätte, wenn sie vom User mit dem höchsten Editcount oder aber von einer IP gekommen wären. Grüsse, --Gnu1742 18:17, 29. Aug 2006 (CEST)


a) Ich glaube nicht, der Satz mit dem Schlachtenbummler darauf ausgerichtet war, um mich davon zu überzeugen, gegen Dich zu kämpfen; ich habe das so verstanden, daß Achates mich auf humorige Art und Weise darauf hinweisen wollte, daß ich mich gerne an der Diskussion beteiligen kann - so zumindest habe ich das verstanden.
"humorige Art"? Schuldigung, aber wenn eine Diskussion zu eskalieren beginnt, sind solche Töne Sprengsatz. Da würde ich mich als erstes einmal über eine Einsicht freuen. Nein, es spricht nicht für meine Souvernität mich von solchen Pöbeleien nicht unbeeindruckt zu zeigen, aber es spricht auch nicht für deine "soziale Kompetenz" anstehende Edit-Wars auf diese Weise eskalieren zu lassen. --Perlentaucher 28.8.2006
Ich frage mich, ob der Beschwerdeführer die Wikiquette gelesen hat? Zudem möchte ich anmerken, dass man weder Noddy93, noch mich für die fehlende Fremdsprachenkentnisse des Beschwerdeführers zur Rechenschaft ziehen sollte. Wer sich ins Internet begibt sollte wissen, dass sogenannte Emoticons wie „;)“ andeuten, dass die gemachte Bemerkung nicht ernstzunehmen sei. Ich möchte nicht in Erfahrung bringen wollen, wie der Beschwerdeführer auf die Aufforderung „Geh Sterben!“ reagieren würde. --Achates „Männer! Das erfordert eine sofortige Diskussion!“ 22:56, 28. Aug 2006 (CEST)
b) So wie Du das hier beschreibst, ist die Intention Deiner Edits also doch nicht das Belegen von Information sondern das Setzen von weiterführenden Links. Dann ist aber das ref-Tag nicht das geeignete Mittel, denn für sowas gibt es den Abschnitt "Weblinks". Aber da Links zu Blogs laut WP:WEB nicht erwünscht sind und ich auch keinen Grund sehe, in diesem Fall von dieser Regel abzuweichen, sind Deine Links nicht geeignet. "Liedbezogenen Linksammlungen" erhöhen meiner Meinung nach nicht den Mehrwert eines WP-Artikels und ein Link zu einer externen Seite, die nur ein bestimmtes Lied behandelt, fällt schon durch das Kriterium "Keine Unterbegriffe" auf WP:WEB durch.
Zunächst einmal ist jeder Link eine "Beweis-Aktion". Egal ob als Weblink, oder als Fußnote ausgeführt. Ich wünsche mir wenn ich einen Track irgendwo aufgelistet sehe, und er mich interessiert alles darüber zu erfahren. Liedtexte zu lesen, womöglich Videos zu schauen, oder einfach auch nur Hörproben anklicken zu können. Das heißt eine einfache, einzeilige Erwähnung eines Track, ist beleibe nicht das Ende einer Information, sondern der Anfang. Und wenn ein Blogger auf "humorvolle" Art ein kurzes Statement zu einem Track hinterlässt ohne mich Seitenweise zuzutexten, auch gut. Und wenn er es offen als persönliche Meinung deklariert, Hut ab, ist er ehrlicher als 90% aller "so called" objektiven Journalisten. Aber Egal. Ich möchte die beiden Dimensionen der Argumentation einmal entzerren. Auf der einen Seite der Qualitätsvorwurf, zum anderen der Verstoß gegen Vorschriften. Zum ersten denke ich darf jeder seine eigene Meinung haben. Doch bei genauere Betrachtung dieses "ominösen" Bloggs, darf festgestellt werden, daß der Informationsgehalt der meisten Beiträg (und sorry auch die Wikipedia hat so den ein oder andern Stub), dichter und höher liegt, als alles was die jeweiligen Seiten von Amazon, Musicline, Labelseiten, Musikerpages, Laut.de oder Musicbrainz für sich bieten. Eine umfassendere Informationsuelle zu genau einem Track (nicht LP, nicht DVD) gibt so einfach nicht. Für einen Gegenbeweis, bin ich absolut offen.

Das Zweite Argument der Verstoß gegen eine Vorschrift, ist dagegen wenige wachsweich, wesentlich härter. Und doch auch hier, ist kein anonymer Spamer mit ominöser IP-Adresse vorbeigesegelt, sondern habe ich peinlichst genau darauf geachtet, für jeden einzelnen Link einzustehen, und zu verantworten. Eben niemals(!) anonym. Und das war echt ziemlich viel kleinkarierte, und extrem langweilige Arbeit. Eine Fußnote an einem Track ... ist nicht gerade eine tolle Arbeit.

--Perlentaucher 22:03, 28. Aug 2006 (CEST)
c) Auch wenn die Links zu einem Themenblog gehen, bleibt das Ganze doch "nur" ein privates Blog mit Informationen, die gerne auch mal falsch sind. Auch ein ansonsten engagierter Blogger kommt abends mal besoffen heim und schreibt dann irgendeinen Müll, der nicht der Realität entspricht. Das unterscheidet ihn von den laut.de-Autoren, die für ihre Arbeit bezahlt werden und sich deshalb keine Fehler erlauben dürfen.
Was für einen bessoffennen Blogger gilt, gilt sicherlich auch für einen besoffenen Laut.de Schreiberling oder einen besoffenen Wikipedianer. Und das Geld nicht die einzige wirkliche Motivationsquelle ist, sieht man wohl am Erfolg der Wikipedia! Nein, laut.de ist mir gerade deswegen suspekt, weil sie's für Geld machen. Da kannst Du dir eben für Geld eine positive Rezension kaufen. Und würde man Deinem Argument konsequent zu ende denken, müsste man dann ja auch eigentlich dem Brockhaus oder der MS-Encarta vor der Wikipedia den Vorzug geben, weil dort werden die Redakteuere und Editoren ja auch bezahlt, als müssen die ja besser sein, gelle?
--Perlentaucher 22:03, 28. Aug 2006 (CEST)
Wie ich an anderer Stelle schon gesagt habe, finde ich es wirklich sehr schön, daß Du versuchst, den Wahrheitsgehalt von WP-Artikeln durch Quellenangaben zu erhöhen. Aber das ist der falsche Weg! Wieso verlinkst Du immer auf dieses Blog und nicht z.B. auf die jeweiligen Bandhomepages, die eine viel verlässlichere Quelle darstellen würden? Muß die Quellenangabe wirklich immer im ref-Tag stehen und reichen dazu nicht die jeweiligen Diskussionsseiten oder "Zusammenfassung und Quellen"? Das riecht schon ein wenig nach Spam!
Nein es muss wahrlich nicht immer dieses dämels Blog sein. der Blog machte es mir halt recht einfach, weil da hatte ich an jedem Beitrag exakt einen Link auf die Künstlerseite in der Wikipedia.
Ich bin sehr, sehr viel auf Band-, Label- und Publisher-Seiten unterwegs. Und wenn die WP-WEB in Bezug auf sich änderen Inhalte angewendet werden sollte, dann sollteste Du mal bei einem, vor allem kleineren Künstler nach einem VÖ-Datum suchen. Die Küntler haben keine Releasepläne, Tracklisten-Datenbanken o.ä. im Kopf. Die wollen zeigen wie Kreativ die sind, und das ist auch ziemlich oft, ziemlich gut. Bei den Independent-Labels ist das ganze sowas von heterogen, daß du dir auch da 'n Wolf suchst. Einzig bei den "bösen" Major-Labels, gibt's ab und an ein paar, selten vollständige Release-Listen. Aber das gibts wiederum nur hinter einer streng, passwort geschützen Zugriffswand.
"Das riecht schon ein wenig nach Spam!" Sorry, aber nur weil ich viel und fleissig war ist das doch kein Spam. Hey, überleg doch mal, du stellst meine Arbeit damit auf einer Ebene mit diesen anonymen P***-Enlargment, Casino-Gewinnern, Nachbarinnen-Foto-Gedöns. Das grenzt schon ein wenig an Ehrabschneidung.
--Perlentaucher 22:30, 28. Aug 2006 (CEST)


Bitte äußere Dich doch auch mal zu dem Argument von Gnu1742, daß Deine Links - egal ob Blog oder nicht - eigentlich gar nichts belegen "außer daß dieser Blogger das Lied gut findet." (siehe hier)
Gruß, Noddy93 13:00, 12. Aug 2006 (CEST)
Um einmal Tim Berners-Lee zu bemühen. "Information lebt davon, daß sie vernetzt wird." Ohne Relation ist z.B. die Erwähnung einer Veröffentlichung eines einzelnen Liedes nur eine einfache Behauptung, weiter nichts. Egal ob das in der WP geschiet, oder in einem Blog eines Musik-Journalisten. Beide behaupten es würde diesen Track geben, und durch ein gegenseitiges verlinken, gibt man dieser Vermutung Gewicht. Und während in der Wikipedia lediglich der Eintrag in Form einer einzigen Zeile vorgenommen wird, behauptet z.b. der Musik-Journalist in seinem Blog, daß er diesen Track gehört hat, in dem er seine Meinung dazu sagt. Weiterhin fügt er z.B. ein Cover hinzu, ein Link zu einem Liedtext oder einer Hörprobe, oder falls erlaubt ein Video. Das heißt er führt pro Eintrag gut und gerne 5 bis 10 Beweisverstärker in Form von weiteren Links dem Eintrag zu. Er bereitet diesen einen Track mit großer Mühe und viel Liebe zum Detail auf, und bestätigt somit auf vielfältigste Art und Weise die Existens der Information. Und das ist imho eine Wertsteigerung der Information, wie sie in der Wikipedia angeboten wird, wo eben lediglich der Einzeiler in der Trackliste gesetzt wird.
--Perlentaucher 22:30, 28. Aug 2006 (CEST)


Solche Bloglinks haben in Artikeln nichts zu suchen. Blogs sind noch weniger vertrauenserweckend als die WP, nämlich gar nicht, denn es gibt keine Qualitätskontrolle. Eine solche Quelle kann bei „Zusammenfassung und Quellen“ beim Speichrn angegeben werden und ist so über die history einsehbar. Ein problem erkenne ich hier nicht allenfalls eins beim Antragsteller. Ich schlage vor dieses Verfahren zu schließen. --Uwe G. ¿⇔? 13:59, 12. Aug 2006 (CEST)
ACK -- Achates 14:55, 12. Aug 2006 (CEST)
Diese Pauschalisierung lässt tief in die Toleranz und Weltoffenheit blicken. Eine Blog oder auch eine Wiki ist eine Form des publizierens im Internet. Es sagt nichts, aber auch garnichts über Qualität, Engagement, Struktur, Inhalt (gleichbleibend oder wechselnd) aus. Ein Blogbeitrag eines einzelnen Musik-Journalisten kann mehr Genauigkeit haben, als ein von hunderten Editoren gegenseitig editierten Wikipedia-Beitrag. Aber auch umgekehrt. Deshalb mein dringender Appell an Alle: Nicht über die Kommunikatinsplattform Inhalte generell aburteilen!! Das hat wirklich was von substanzloser Gleichmacherei.
--Perlentaucher 22:03, 28. Aug 2006 (CEST)

Ich habe die Diskussion nur kurz überflogen, daher sage ich nur Allgemeines: Blogs können bei gegebener Relevanz durchaus als Quelle dienen, bei allzu flüchtigen Content kann man stattdessen auch solche Internet-Archive zu diesen Blogeinträgen verlinken. Einige dieser Referenzen bieten tatsächlich nicht die nötige Relevanz (sprich nicht genug Informationsgehalt) für eine Aufnahme in die Referenzliste, daher bitte ich das Einstellen, aber auch Massenlöschungen, dieser Blogeinträge immer sorgfältig zu prüfen, also jeden Eintrag als Einzelfall zu betrachten. --Haeber 18:07, 12. Aug 2006 (CEST)

Hier wohnt ein Lösungsweg inne, der auf Qualität ausgerichtet ist, und der Vision einer "freien Enzyklopädie" wohl am nächsten kommt.
--Perlentaucher 22:03, 28. Aug 2006 (CEST)
Ich teile in diesem Punkt die Auffassung von Uwe Gille und WP:WEB, aber, wenn das hier das einzige ernstzunehmende Problem ist, dann können wir getrost, den Vermittlungsausschuss für beendet erklären und die Diskussion auf WEB verlagern, wo sie wohl wirklich hingehört. -- Achates 19:02, 12. Aug 2006 (CEST)

Hallo Perlentaucher! Ich bin der böse Mensch (bzw. die ominöse IP-Adresse), der sich erdreistet hat, Deine Links in den Artikeln zu Fettes Brot und Bela B. zu entfernen. Entgegen Deiner Überzeugung nicht aus Grausamkeit Dir gegenüber, sondern, weil ich der Meinung bin, daß ein Blog nunmal ganz und gar nicht geeignet und nötig ist, die "Existenz" eines Albums oder einer Single zu belegen. Wenn dies überhaupt nötig sein sollte, dann sind Künstler- und Plattenfirmawebsite dafür wesentlich besser geeignet - alternativ empfiehlt sich der Besuch eines Plattenladens, um die Richtigkeit der Angaben zu überprüfen. Ich denke, die Weltverschwörung der kapitalistischen Großkonzerne ist noch nicht weit genug fortgeschritten, als daß sie uns mit falschen Angaben über den Inhalt oder das erstmalige Erscheinen ihres musikalischen Auswurfs in den Wahnsinn treiben will. In entschuldige mich dafür, mit anonymer und ominöser IP-Adresse an den Artikeln rumgedoktert zu haben. In Zukunft geschieht dies nur noch mit Unterschrift. --Madai 17:22, 12. Aug 2006 (CEST) (Kopie von Fragen zur Wikipedia (Archiv August 2006: Bloglinks) -- Achates 07:39, 14. Aug 2006 (CEST))

Hallo Madai, ich möchte Deine Entschuldigung herzlichst annehmenen, und auch mich für meine teilweise "zu emotionalen" Wutausbrüchen entschuldigen. Vielleicht lässt es sich nachvollziehen, wenn bei einem "anonymen Post" von ominöser URL gesprochen wird. Oder wenn man sich plötzlich in mitten einer Webloglink-Hatz befindet, und die "Schlachtenbummler"-Jäger für die SpamVorwurf-Schiesserei die Paragraphen verbiegen, führt das auch nicht gerade zu einem "Entspannten", "Sachlichen" Verlauf. --Perlentaucher 18:10, 28. Aug 2006 (CEST)
  • Ich möchte festhalten, dass das massenhafte Einstellen eines Links als Linkspam beszeichnet wird. Ich könnte mich zu einem Bedauern durchringen dass der Textbaustein Vorlage:Linkspam nicht zum Einsatz kam, im angesprochenen Fall durfte man durchaus von Linkspam ausgehen und das Vorgehen war durch die Meinung der anderen gedeckt.
  • Allerdings möchte ich mich auch sofort wieder von der Vorlage distanzieren, die am Ende bittet „die Informationen von deiner Website in Wikipedia“ einzubringen, weil dann alle etwas davon hätten. Die Informationen die das Weblog boten, wären auch als Inhalte in der Wikipedia grenzwertig irrelevant und zu löschen gewesen.
  • Ich möchte feststellen, dass bei der Menge an Vandalismus und Spamming, die Tag für Tag über Wikipedia ausgeschüttet werden, es nicht möglich ist, mit jedem Nutzer, selbst wenn er es nur gut meint, über die Regelwidrigkeit seines Verhaltens zu diskutieren, das ist meiner Meinung nach auch durch „Sei Grausam!“ gedeckt.
  • Ich lege Wert darauf, dass ich kein Administrator der deutschsprachigen Wikipedia bin, sondern ein Benutzer wie der Beschwerdeführer auch.
Achates „Männer! Das erfordert eine sofortige Diskussion!“ 22:56, 28. Aug 2006 (CEST)
Nicht das der falsche Eindruck entsteht, ich würde mich für mein Tun entschuldigen. Die Entschuldigung gilt lediglich der fehlenden Unterschrift. Außerdem weise ich die Bezeichnung Schlachtenbummler, die nicht von mir stammt und eindeutig ironischen Ursprungs ist, von mir. Gibt es niemanden der solche Vermittlungsausschüsse für beendet erklären kann (ist der erste den ich verfolge)? Belege für die Existenz von Musikalben, Liedern und Bielefeld. Der gesunde Menschenverstand ... ach lassen wir das. --Madai 00:27, 29. Aug 2006 (CEST)
Mensch, mit Bielefake wollte ich doch kommen. -- Achates „Männer! Das erfordert eine sofortige Diskussion!“ 06:46, 29. Aug 2006 (CEST)
Auf GAR KEINEN FALL beenden. Ein ganz geiler Listenkandidat für Magadan. Benutzer Diskussion:Magadan/Unvorstellbar öde Diskussionen ;-) πenτ α 08:59, 29. Aug 2006 (CEST)

IMHO ist ein VA das falsche Mittel, um sich über den konkreten Streitpunkt zu einigen. Der gegenwärtige Konsens in Fragen Weblinks ist auf WP:WEB festgehalten, daran ist sich erstmal zu halten. Wenn Einwände gegen die gegenwärtige Verlinkungspraxis bestehen, kann und soll man das auf der eigens dafür vorgesehenen Diskussionsseite besprechen. Ansonsten, da oben Benutzer:Duesentrieb als Vermittler ins Gespräch gebracht wurde, ohne dass dieser sich bislang geäußert hätte (und überhaupt kontaktiert wurde?), schlage ich vor, dessen Meinung in Bezug auf eine mögliche Erledigung des VA einzholen. Dessen Entscheidung sollte respektiert werden, ob er nun einen weiteren Bedarf für einen VA sieht (ich persönlich sehe eher keinen) oder ob er die Diskussion an den von mir genannten Ort weiterverweist. Ein VA hat aber IMHO nicht die Vollmacht, die gängige Verlinkungspraxis zu ändern und ist für solche Fälle auch nicht gedacht. --Proofreader 15:09, 29. Aug 2006 (CEST)

Ich bin raus

An alle Beteiligten: Was mich angeht ist dieser Vermittlungsausschuss beendet. Grund: Die Beteiligungsfrequenz ist sehr niedrig, eine Vermittlung findet nicht statt und ich bin in ein paar Tagen für 2-3 Wochen weg. Meine Statements sind gemacht und bleiben so stehen. Tschüss, --Gnu1742 22:21, 7. Sep 2006 (CEST)

Na gut, es heißt zwar, dass ein VA nur durch einen beteiligten Vermi9ttler für beendet bzw. eingeschlafen erklärt werden soll, aber da hier offenbar allgemein Einverständnis zu herrschen scheint, dass das Ding tot ist, ignoriere ich mal die Regel und bin mutig. Wer dennoch unbedingt weiterdiskutieren will, wende sich an mich, dann stelle ich das meinetwegen wieder her, aber einen Bedarf sehe ich dazu wirklich nicht. --Proofreader 11:36, 8. Sep 2006 (CEST)

Oh, falls das misverständlich war: Ich sprach oben nur von mir. Ich sehe es halt als sinnlos an hier dabei zu sein, wenn ich 3 Wochen lang nicht da bin. Grüssle, --Gnu1742 13:06, 8. Sep 2006 (CEST)
Ich würde es sehr begrüßen, wenn wir den Ausschuss vor Herbstanfang *optimistisch bin* endlich mal abschließen könnten. (Auch ich habe soetwas wie einen Jahresurlaub, der in nächster Zeit ansteht.) Aber dazu müsste der Beschwerdeführer etwas aktiver werden. -- Achates „Männer! Das erfordert eine sofortige Diskussion!“ 13:21, 8. Sep 2006 (CEST)
Wie heißts so schön: Jazz ist nicht tot, er riecht nur streng. ;)
(BK)Auch Achates gibt dem keine Chance mehr und auch meine eigene Einschätzung ist ja, dass das nichts mehr wird. Jetzt hat sich auch SVL zu Wort gemeldet, der ebenfalls nicht viel Hoffnung sieht. Für mich sieht das nach Einvernehmen aus. Und wenn sonst keiner Einsprüche erhebt, wird man Schweigen als Zustimmung werten müssen, wenn dieser VA nicht ewig vor sich hin gammeln soll. Ich hab die Sache mal an SVL abgegeben; denke, der wird sich auch hier nochmal zu Wort melden und dem Ausschuss bald aktive Sterbehilfe zukommen lassen. --Proofreader 13:24, 8. Sep 2006 (CEST)

Schließung des Ausschusses

Da sich der Beschwerdeführer, Perlentaucher, auch nach einer langen Karenzzeit nicht mehr zur anstehenden Problematik geäussert hat, es von den Grundsätzen her in der Thematik auch nichts zu vermitteln gibt - von der Community mehrheitlich beschlossene Regularien können nicht durch einen VA geändert werden, sondern nur durch die Community selbst - beabsichtige ich diesne Ausschuss am heutigen Abend (17.09.06) zu schließen. Einwände hiergegen bitte bis 23.00 h hier vermerken.--SVL Bewertung 14:32, 17. Sep 2006 (CEST)

Da keine Rückmeldung bis dato gekommen sind, wird der Ausschlus nunmehr von mir kommentarlos geschlossen.--SVL Bewertung 02:18, 19. Sep 2006 (CEST)