Wikiup:WikiProjekt Hofer Land/Ausgezeichnete Artikel
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Die Geschichte von Münchberg, einer Stadt im Landkreis Hof in Bayern, beginnt mit der Gründung der Siedlung, die um das Jahr 1000 vermutet wird. Während der Herrschaft des Adelsgeschlechts Sparneck konnte sich Münchberg zur Stadt entwickeln und wurde erstmals urkundlich 1289 als solche bezeichnet. Nach einem Verkauf ging die Stadt an die Burggrafen von Nürnberg und 1397 an die Bayreuther Linie der Hohenzollern. 1792 wurde die Stadt preußisch und 1806 von der französischen Armee besetzt. 1810 kam sie zum Königreich Bayern. Während des Zweiten Weltkriegs wurde sie 1940 als erste Stadt in Bayern Ziel eines Fliegerangriffs. Bis zur Gebietsreform war Münchberg Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises. Heute ist Münchberg mit 11.170 Einwohnern die größte Stadt im Landkreis Hof. Sie ist als Textilstadt bekannt und beherbergt mit der Fakultät Textil und Design der Hochschule Hof die einzige bayerische Textil-Hochschuleinrichtung.
Lesenswert mit 7 mal Pro und 3 mal Contra am 1. Juli 2009
Schweinsbach ist ein Ortsteil von Münchberg im oberfränkischen Landkreis Hof. Das heute 61 Einwohner zählende Dorf wurde 1323 erstmals in einer Urkunde König Ludwig IV. erwähnt. Zwischen 1837 und 1978 war das Dorf Ortsteil der Gemeinde Mechlenreuth. Mit der Gebietsreform in Bayern wurde Schweinsbach in die Stadt Münchberg eingemeindet. In Schweinsbach befindet sich die größte Streuobstwiese Bayerns.
Lesenswert mit 7 mal Pro und 1 mal Contra am 21. September 2008
Mechlenreuth ist ein Dorf im Landkreis Hof in Bayern, das seit 1978 nach Münchberg eingemeindet ist. Man nimmt an, dass es sich bei Mechlenreuth ursprünglich um eine Raststelle von Mönchen oder ostwärtsstrebenden Kolonisatoren handelte. Nach dem gegenwärtigen Forschungsstand ist die Ersterwähnung des Dorfes frühestens im Jahre 1185 nachweisbar. Von 1837 bis 1978 war Mechlenreuth eine eigenständige Gemeinde. Heute hat das Dorf 200 Einwohner.
Lesenswert mit 6 mal Pro und 1 mal Neutral am 8. September 2008
Die Wandereisen-Holzschnitte von 1523 umfassen 23 Holzschnitte des Kriegsberichterstatters Hans Wandereisen. Im Jahr 1523 zerstörten in ihrer Stärke deutlich überlegene Truppen (10.000 Soldaten und 1.000 Reiter mit 100 Büchsen, 22 Kanonen und 900 Pfund Schwarzpulver) des Schwäbischen Bundes, der aus fränkischen und schwäbischen Reichsständen bestand, insgesamt 23 sogenannte Raubnester, deren Besitzer dem Hans Thomas von Absberg bei der Entführung und Lösegelderpressung von vorwiegend Nürnberger und Augsburger Kaufleuten bis hin zu kaiserlichen Diplomaten geholfen hatten. Georg Truchsess von Waldburg-Zeil war Oberbefehlshaber des Schwäbischen Bundes, Hauptmann der berittenen Truppen war Rudolf von Ehingen und Hauptmann des Fußvolkes Jakob von Wernau. Um den einfachen Leuten, die meistens nicht lesen konnten, von den Erfolgen zu berichten, reiste Hans Wandereisen mit und fertigte Holzschnitte von den brennenden Burgen an. Diese sind für die Heimatforschung heute bedeutend, da sie den Zustand der Burgen darstellen bevor einige gesprengt wurden, um eine Rückkehr der Eigentümer zu verhindern. Die Ereignisse werden auch als Teil des Fränkischen Krieges bzw. der Absberger Fehde bezeichnet.
Lesenswert mit 4 mal Pro am 20. Mai 2008
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