Wikiup Diskussion:Adminkandidaturen/Hans-Jürgen Hübner

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Frage

Ich habe Deine Wikipedia-Namensraumbeiträge mal durchgeschaut. Sind wenige außerhalb von und seit April 2009 ausschließlich Review und KLA. Also, Warum willste Admin werden und was willste mit den erweiterten Rechte anfangen. syrcro 00:15, 10. Jun. 2009 (CEST) kleine Korrektur, damit man meinen Satz auch verstehen kann. War gestern spät. syrcro 10:25, 10. Jun. 2009 (CEST)

Der Frage möchte ich mich gern anschließen und noch einige ergänzen, die mir (und hoffentlich anderen) dabei helfen sollen, Dich einzuschätzen. (i) Welches Mindestniveau muss ein neuangelegter "Stub" in einem Themengebiet, in dem Du kein Fachmann bist, haben, damit Du ihn nicht sofort löschst? (ii) Wie schätzt Du ganz allgemein die Maßnahmen ein, die auf WP:VM getroffen werden (schau einfach mal die Meldungen der letzten Stunden/Tage durch)? (iii) In welchen administrativen Bereichen (so konkret wie möglich) möchtest Du Dich gern einbringen und wie wirst Du dort vorgehen? Beste Grüße, --თოგოD 02:19, 10. Jun. 2009 (CEST)

Hallo zusammen, dann will ich mal beiden Fragern Auskunft geben. Dazu erst einmal eine Entgegnung: Wie Syrcro zu der Ansicht gekommen ist, dass ich mich erst seit April 2009, und dann auch nur bei Reviews und KLAs beteilige, ist mir nicht klar. Ich habe erst relativ spät angefangen, meine Beiträge zu derlei Reviews und Kandidaturen (als Gedächtnisstütze, und gern auch für KEAs) aufzulisten, und selbst in dieser Liste tauchen erheblich ältere Beiträge auf. Bei Bedarf kann ich meine frühesten diesbezüglichen Beiträge heraussuchen, ich nehme aber an, dass sie rund zwei Jahre zurückliegen. War spät und ich habe zwei Satzkonstruktionen miteinander so vermischt, dass sie sinnlos wurden. Was ich meinte, steht jetzt oben. syrcro 10:25, 10. Jun. 2009 (CEST)

Zu den Adminrechten: Ich habe in den letzten Monaten einige Veranstaltungen mit Studierenden und anderen Gruppen von Wikipedia-Interessierten durchgeführt, in denen es um die Qualitätssicherung in der WP ging. Da hier jeder tun und lassen kann, was er/sie will, so die gängige Meinung, kam die Frage auf, warum es trotzdem zu zahlreichen guten Artikeln kommt. Daher habe ich, ausschließlich für den Seminargebrauch, eine Unterseite erstellt. Die dortigen Links hatte ich schon lange zuvor begonnen, nach und nach anzusammeln, um Historikern die internen Strukturen der WP zu verdeutlichen, die in ihrer Summe - vorausgesetzt es beteiligen sich ausreichend ergebnisorientierte und im Umgang annehmbare Leute - meistens zu akzeptablen bis sehr guten Ergebnissen führen.

Ich erzähle das so breit, weil mir in diesem Zuge erst klar geworden ist - ich schätze seit grob einem Jahr -, dass es nicht genügt, "nur" Artikel zu schreiben. Dies aus zwei Gründen: Es ist für Autoren sehr hilfreich, die Strukturen zu kennen, wenn man unverbesserlichen Missionaren, Eiferern und Vandalen begegnet, denen mit Argumenten partout nicht beizukommen ist. Deren Aktivitäten kosten mich manchmal viel Zeit und Kraft, was auf Kosten der Artikelqualität geht. Außerdem, und das ist mir wichtiger, möchte ich meine Arbeitskraft verstärkt dort einbringen, wo massive Mängel auftauchen, nämlich bei den Stubs. Sie sind in der Außenwahrnehmung oftmals ausgesprochen peinlich, und ein Projekt wie die WP muss in der Außenwirkung eines am meisten fürchten, und das ist Belustigung ob schlechter Artikel. Ich bin dabei allerdings Verfechter einer liberalen Löschpraxis und würde mich entweder selbst um eine Verbesserung bemühen - was ich schon oft getan habe -, oder Kontakt mit dem Verfasser aufnehmen. Ein Ein-Satz-Artikel, wie er in der englischen WP häufig anzutreffen ist, kann allerdings meistens nach einer gewissen Vorwarn- und Wartezeit gelöscht werden.

Als Autor stecke ich selten in tiefergehenden Querelen, denn mit den meisten Mitstreitern kann man reden. Manche können aber nicht (mehr) miteinander reden, und solche Streithähne auseinander zu bringen erfordert leider technische Mittel, wie Sperren - allerdings m. E. erst dann, wenn alle anderen Mittel erkennbar ausgeschöpft sind. Ich verhalte mich da allerdings fast immer diplomatisch, und sehe vor allem das Gesamtprojekt. Ideologische Dauerquerelen sind mir aus dem Hochschulbereich und aus der Privatwirtschaft allerdings keineswegs fremd, und ich bin in Qualitätsfragen auch nicht unbedingt nachgiebig.

Am liebsten würde ich dort beginnen, wo ich mich auskenne, nämlich im autorennahen Bereich. Dabei sollte der Weg vom Gegenlesen eingehender neuer Beiträge in den Kernbereich, auf den sich ja auch Eure Fragen richten, nicht zu lang sein. Ich hoffe, die Richtung ist klar, die Feinheiten kommen, wie immer, erst während der Tätigkeit wirklich zum Tragen. Grüße -- Hans-Jürgen Hübner 10:19, 10. Jun. 2009 (CEST)

Nach der kleinen Korrektur (s. o.) verstehe ich den Satz ;-) Ja, ich habe mich sozusagen vom Highendbereich der KEA Richtung KLA und Review bewegt, diskutiere an vielen Stellen über noch unentwickelte Artikel (zuletzt vor ein paar Minuten: Osmanisches Reich), und bewege mich zunehmend in Artikelzonen, in denen grundlegend etwas fehlt. Es liegt mir viel daran (vor allem im historischen Bereich), an auftauchenden Problemen (daher kommt für mich der Mentorenbereich nicht in Frage) zu zeigen, wo viele Autoren Probleme haben. Bei manchen stößt man allerdings auf vollständige Uneinsichtigkeit, und auch hier würden Adminrechte erheblich weiterhelfen. Allerdings, wie gesagt, äußerst sparsam und nur in unumgänglichen Fällen, zudem unter Rücksprache mit anderen, erfahreneren Admins. -- Hans-Jürgen Hübner 10:49, 10. Jun. 2009 (CEST)

Danke, das überzeugt. --თოგოD 11:35, 10. Jun. 2009 (CEST)

(BK) Hm, das klingt zumindest ein wenig bedenklich: Wenn Du selbst in einem Konflikt auf "vollständige Uneinsichtigkeit" anderer Nutzer stößt, solltest Du IMO die Adminrechte gar nicht einsetzen, auch nicht sparsam, sondern das komplett anderen Admins überlassen. Ich hoffe, dass Du Dir das so auch gedacht hast... Viele Grüße --TRG. 11:38, 10. Jun. 2009 (CEST)
Das habe ich, und das steht auch so auf meiner Diskussionsseite („Bei inhaltlichen Debatten müsstest Du oder einer Deiner Kollegen schon im Extremfall mit Anfragen wegen einer angemessenen Entscheidung rechnen, denn es wäre m. E. ein Unding, auf diese Art in eigene Diskussionen einzugreifen.“). Die Gefahr des Machtmissbrauchs besteht immer, daher würde ich in Fällen, in denen ich in eigenen Diskussionen keine Einigkeit erzielen kann, auf jeden Fall einen Admin fragen. Das halte ich für selbstverständlich. -- Hans-Jürgen Hübner 12:12, 10. Jun. 2009 (CEST)
Und in Ergänzung zu meinen Vorrednern gleichfalls @HJH: ich schätze Fisseligkeiten beim Schreiben, bei Lektüre und Kritik auch selbst. Manchmal kann es dabei aber hilfreich(er) sein, dicke und kleine Kartoffeln auseinanderzusortieren, weil das – etwa in KLA/KEA – den Blick auf das Wesentliche besser ermöglicht (und u.U. vor dem Autor kein Gebirge, sondern nur einzelne Berge aurichtet). -- Wwwurm Mien Klönschnack 11:44, 10. Jun. 2009 (CEST)
NB und à propos „dicke Kartoffeln“: die Bapperl auf Deiner Nutzerseite sind mächtig groß... ;-)
Da hast Du vollkommen recht, aber manchmal schaffe ich es nur mit Mühe und Not, meine Notizen einzustellen. Dass das manchmal nach Viel aussieht, ist mir schon klar, versuche das auch inzwischen abzumildern. Da ich die kommentierten Stellen immer zitiere, ist das Auffinden und damit das Bearbeiten hoffentlich stark erleichtert. - Die Bapperl dienten übrigens anfangs zum leichteren Wiederauffinden, weil meine Seite drohte, sehr unübersichtlich zu werden. Sie dient halt überwiegend meiner eigenen Orientierung. Außerdem arbeite ich mit relativ großer Schrifteinstellung, so dass die Bapperl nicht so groß wirken, ich mich aber entspannt zurücklehnen kann... ;-) Gruß -- Hans-Jürgen Hübner 12:12, 10. Jun. 2009 (CEST)

Hallo Hans-Jürgen Hübner, die obige Antwort überzeugt mich nicht. Du möchtest als Admin machen (Ich hoffe, ich habe nichts überlesen.):

  • Stubs verbessern
  • Kontakt mit dem Verfassern von Stubs aufnehmen
  • Ein-Satz-Artikel löschen (e.g. LA stellen)
  • im autorennahen Bereich arbeiten
  • Gegenlesen eingehender neuer Beiträge
  • über noch unentwickelte Artikel diskutieren
  • an auftauchenden Problemen zeigen, wo viele Autoren Probleme haben (mir nicht ganz klar)
  • Streithähne auseinander bringen mit technischen Mittel, wie Sperren
  • bei vollständiger Uneinsichtigkeit Adminrechte benutzen

Bis auf die 2 letzten Punkte braucht man dafür keine Adminrechte (und selbst da kann jeder eine VM machen). Und die beiden letzten Punkte sind irgendwie mit eignen Problemen ("stecke ich selten in tiefergehenden Querelen") begründet, in den weiteren Antworten dann aber wieder relativiert: "auf jeden Fall einen Admin fragen", "unter Rücksprache mit anderen, erfahreneren Admins". Ja, dann lass das doch bitte einfach erfahrene Admins machen. Erfahrung hat man nach ca. 1 Jahr in Löschhölle, Vandalenjagd, VM-Meldung (und gerne auch als Mentor). Mein Vorschlag: Wenn du diese Arbeiten machen willst, dann mach sie doch einfach und sammle die Erfahrung und melde dich in einem Jahr hier wieder. Das erschiene mir vernünftig. --Wiki4you 12:46, 16. Jun. 2009 (CEST)

Nachfrage

Die Kontrastimmen deuten darauf hin, dass Deine Äußerungen missverständlich sind. Daher mal ganz konkret gefragt: Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass Du Deine Adminknöpfe bei Artikeln, die nicht zu Deinem Interessengebiet gehören verwendest?

Zurzeit klingt es ein bisschen so, dass Du die Knöpfe am liebsten im eigenen Interesse einsetzen möchstest, um Dich in Diskussionen besser durchzusetzen. Mir ist klar, dass das nicht Deine Absicht ist (zumindest hoffe ich das Wink.png), aber da Du in den kritischen oder sogennanten adminrelevanten Bereichen noch nicht in Erscheinung getreten bist, wäre es vielleicht besser, hier etwas konkreter würdest. --Andibrunt 13:28, 10. Jun. 2009 (CEST)

Wie oben angedeutet möchte ich mich schon seit längerem verstärkt in Bereichen betätigen, die meinen bisherigen Rahmen überschreiten, also die Artikelarbeit (Natürlich kann ich mir vorstellen, dass ich mich eher mit Mittelalterthemen oder amerikanischen beschäftigen werde als, nur um ein Beispiel zu nennen, mit Science Fiction oder Fußball.) Das galt schon für die Kandidaturen (KEA, KLA), die auf der Startseite der WP erscheinen und damit viel mehr wahrgenommen werden, als die sonstigen Artikel (daher die Besucherzahlen auf meiner Benutzerseite). Darüber hinaus ist mir die Außenwirkung des Projekts so wichtig, dass ich über diesen Rahmen hinaus tätig werden möchte. Ich werde mich in diese neuen Felder vorsichtig hineintasten und möglichst Rücksprache mit erfahrenen Admins halten. Offener und vor allem versteckter Vandalismus, das Einfädeln vereinzelter Stimmen als Stand der Forschung, schlichte Rechthaberei, TF und dergl. verursachen einen nicht geringen Schaden. Meine Absicht ist es, mich in diesen brisanten Bereichen stärker einzusetzen, keineswegs aber, meine Meinung zu eigenen Inhalten oder Darstellungsweise durchzusetzen. Wie auf meiner Diskussionsseite zu sehen, sehe ich derlei Verhalten als Machtmissbrauch an. -- Hans-Jürgen Hübner 14:12, 10. Jun. 2009 (CEST)
Wenn du das schaffst, entsprichst du für mich dem Idealbild eines Admins. Marcus Cyron 15:52, 10. Jun. 2009 (CEST)
Was ich von dir lese gefällt mir gut; so interpretiere ich z. B. die Beschäftigung mit den Zugriffszahlen als erfreuliche Orientierung an den Leserinnen und Lesern. Eine Standardfrage hat aber noch gefehlt: Würdest du dich einer freiwilligen Wiederwahl stellen und warum (nicht)? --Eintragung ins Nichts 16:01, 10. Jun. 2009 (CEST)
Da habe ich mir noch keine Gedanken drüber gemacht. Gibt es einen gewöhnlichen Wiederwahlturnus, sagen wir, alle zwei Jahre?
Ich habe aber ebenfalls eine, die allerdings weniger Dich betrifft, sondern andere Votierende: Gibt es eine Tendenz Autoren und Administratoren personell getrennt zu halten? Ist das so gewollt? Ich will die Diskussion hier selbstverständlich nicht vertiefen, doch fällt es mir auf. -- Hans-Jürgen Hübner 16:38, 10. Jun. 2009 (CEST)
Gibt es eine Tendenz Autoren und Administratoren personell getrennt zu halten? Ist das so gewollt?... - Wobei/woran fällt es dir auf? Weil noch niemand nach Wiederwahlen für Autoren gefragt hat?! -- Nolispanmo Disk. Hilfe? 16:46, 10. Jun. 2009 (CEST)
Gute Idee, nach 1000 Tagen wird der Account automatisch gesperrt, ad infinitum natürlich ;-) -- Hans-Jürgen Hübner 17:03, 10. Jun. 2009 (CEST)
Ja, der von den Admins, die sich einer freiwilligen Wiederwahl stellen, üblicherweise verwendete Zyklus ist zwei Jahre (z. B. Benutzer:Poupou l'quourouce/Freiwillige Adminwiederwahl).
Zur zweiten Fragen: Es gibt einige Wikipedianer, die der Meinung sind, dass jeder gute Autor, bei dem von keinem Missbrauch der erweiterten Rechte auszugehen ist, zum Admin gewählt werden sollte. (Das ist auch meine Meinung.) Andere meinen, dass der Admin in spe schon vor seiner Wahl in Bereichen mitgearbeitet haben sollte, in denen ein Admin tätig sein kann, also z. B. bei der VM oder den Löschkandidaten. Manche Benutzer fordern überdies, dass ein Adminskandidat einen konkreten Bedarf für die erweiterten Rechte haben muss, er oder sie also darlegen sollten, wofür sie die Rechte benötigen. Ich glaube aber, dass die meisten Wikipedianer gegen eine Trennung von Admin- und Autorentätigkeit ist; z. B. weil ein Admin die Artikelarbeit auch beurteilen und wertschätzen können soll. --Eintragung ins Nichts 19:01, 10. Jun. 2009 (CEST)
Angesichts meiner realen Lebenssituation - ich kann mir solcherlei Luxus, intensiv an der Wikipedia mitzuarbeiten, immer nur phasenweise leisten, da ich selbstständig bin - überblicke ich gar nicht, was im Jahr 2011 an Mitarbeit möglich sein wird. Daher ist eine Erwägung dieser Frage ausgesprochen theoretisch. Wenn das so üblich ist, werde ich mich dem aber nicht verweigern, sollte ich keine Zeit mehr dafür haben, werde ich das Amt selbstverständlich zurückgeben. In jedem Falle weiß ich schon jetzt wieder einiges mehr über das Gesamtprojekt, und das kann ja nur von Nutzen sein. Dank für die Einschätzung. -- Hans-Jürgen Hübner 19:11, 10. Jun. 2009 (CEST)

Blöde Frage, aber...

es heißt, du hättest viele Artikel angelegt. Ich habe mal einige aufgerufen, die durch den Toolsever angezeigt wurden. 100 % redirects. Heißt dass, dass du in den letzten Jahren (Monaten?) nichts geschrieben hattest? -- Yikrazuul 16:34, 10. Jun. 2009 (CEST)

Ich weiß zwar nicht, welche Abfrage Du gemacht hast, aber ich habe sicherlich mehr als 300 Artikel neu angelegt. Schau doch mal auf meine Benutzerseite, die meisten dieser Artikel habe ich erstellt, den Rest stark überarbeitet oder durch Kandidaturen gebracht (also beides). -- Hans-Jürgen Hübner 16:41, 10. Jun. 2009 (CEST) Nachtrag: Die Liste der Neuanlagen findest Du hiermit. -- Hans-Jürgen Hübner 16:43, 10. Jun. 2009 (CEST)
Ich hab's: Bin beim toolserver ganz nach unten gescrollt, und ganz unten sind ja nur die redirects. Haha, ich Blindfisch!-- Yikrazuul 16:48, 10. Jun. 2009 (CEST)

Anforderungen

Ich wundere mich doch langsam ein bisschen, wie hoch die moralischen, Erfahrungs- und Verantwortungs, Selbstreflexivitäts- und Konfliktdeeskalationsanforderungen hier angesetzt werden (können). Dann soll das ganze Erfahrungs- und Charakterbündel auch noch bereits in der Wikipedia abgebildet und zitierfähig sein? Man kann's auch übertreiben. Mir würde ein Vertrauensvorschuss völlig ausreichen, alles andere weist die Zeit. Meine privaten und beruflichen Erfahrungen kann hier sowieso so gut wie niemand einschätzen. Irritiert grüßend -- Hans-Jürgen Hübner 19:46, 13. Jun. 2009 (CEST)

Das ist doch inzwischen normal. Man sollte die Wikipedia-Lebenslüge, Admins seien "normale Benutzer, denen das Vertrauen entgegengebracht wird, mit ihren zusätzlichen Werkzeugen im Sinne der Wikipedia-Grundsätze zu handeln" auf Wikipedia:Administratoren gelegentlich mal der Realität anpassen: Administratoren sind großartige Artikelautoren, die gleichzeitig bei der Vandalenjagd, im Vermittlungsausschuss, der QS und vor allem auf den Löschkandidaten Großartiges leisten. Sie haben mindestens 25.000 Edits, davon mindestens 70 Prozent im Artikelnamensraum und mindestens 70 Prozent im Wikipedia-Namensraum. Und sie können zweifelsfrei nachweisen, dass sie ihre bisherige Arbeit ohne "Knöpfe" gar nicht machen konnten, diese Knöpfe also wirklich brauchen... Viele Grüße --TRG. 21:32, 13. Jun. 2009 (CEST)
Ich als Antragssteller kann bei der doch recht hohen Anzahl an Contrastimmen auch nur den Kopf schütteln. Im übrigen halte ich es für ziemlich verwegen, dass ein promovierter Historiker, der hier mit Klarnamen mitarbeitet und jahrelang in der Lehre tätig war/ist, könne sich nicht in einer Konfliktsituation (Metadiskussion etc.) behaupten bzw. würde Schindluder mit drei Funktionen mehr betreiben. Ansonsten siehe die Ironie von TRG --Armin P. 21:36, 13. Jun. 2009 (CEST)
Naja, natürlich ist da auch Theater dabei, aber dass man sich als Admin schonmal an Löschdiskussionen oder ähnlichem beteiligt haben sollte, halte ich für keine ganz so absurde Forderung. -- Usw. 21:40, 13. Jun. 2009 (CEST)
Ich werde mir jedenfalls genau überlegen, ob ich das nochmal einem Menschen antun will, der in einem Freiwilligenprojekt mehr Aufgaben übernehmen will, ihn hier vorzuschlagen. Wenn selbst der liebe Herr bekannte Anheizer immer mal wieder, diesmal nach vier monatiger Abstinenz, aus dem Regal rauskramt --Armin P. 21:46, 13. Jun. 2009 (CEST)
Naja, wie gesagt: die Contra-Seite bei Adminkandidaturen wirkt oft theatralisch, wie die späte Rache des kleinen Mannes. Muss man auch nicht so bierernst nehmen. Aber ich denke trotzdem, man kann so gut und geeignet sein, wie man will, manche Kompetenzen erwirbt man dennoch nur durch Erfahrung, insbesondere was VMs und Löschdiskussionen angeht, und da steht eben bisher wenig auf dem Konto. Damit ist ja überhaupt nicht unterstellt, dass der Kandidat das nicht könnte. -- Usw. 21:57, 13. Jun. 2009 (CEST)
Na ja AGF ist für einige, glaube ich, auch ein Fremdwort, insbesondere in Adminkandidaturen. Ich äußere mich auch allenfalls selten in LDs, allenfalls wenn sie in meinen Bereich reinfallen. Ansonsten versuche ich rettbare Artikel wie jüngst Karl Nötzel während der LD zu überarbeiten. Bei einem Pubertierenden hätte ich so argumentiert, dass er verstärkt Erfahrungen bräuchte bei VM oder LD - aber nicht bei einem Erwachsenen Mann, der dazu noch einiges mehr in der Birne hat als der Durchschnittswikipedianer. Ich bin ganz sicher, dass Hans-Jürgen irrelevanten Schrott hinsichtlich WP:WSIGA und WP:RK von Qualität oder rettbaren Artikeln differenzieren kann. Seine Meinung zur Löschpraxis hat er ja oben bereits kundgetan. Abgesehen davon kann er die Funktionen bei offenen und vor allem versteckten Vandalismus, das Einfädeln vereinzelter Stimmen als Stand der Forschung (vor allem wenn es um Sperren der Versionen geht), schlichte Rechthaberei, TF etc., wie er oben bereits ausführte, gut gebrauchen. Das war auch eine meiner Absichten ihn vorzuschlagen. Aber gut, du hast als Contrastimmer deine Meinung - ich habe als Verantwortlicher dieser Kandidatur meine. --Armin P. 02:14, 14. Jun. 2009 (CEST)
AGF bedeutet, dass man einem Benutzer, wenn er mal Fehler macht oder sich ungeschickt verhält, keine bösen Absichten unterstellen soll. AGF bedeutet dagegen nicht, dass man jedem Benutzer zutrauen soll, sinnvoll mit den Adminknöpfen umgehen zu können. – Dass Hans-Jürgen die besten Absichten hat und zum Wohle des Projekts handeln will, wird wohl niemand bestreiten. Und, dass er sich im Metabereich engagieren möchte, ist auch begrüßenswert. Allerdings kann er das doch wie jeder andere Mitarbeiter angehen lassen: Eingangskontrolle betreiben und/oder (Schnell-)Löschanträge stellen und/oder sich auf WP:LK beteiligen und/oder Vandalen auf WP:VM melden und/oder Neulingen helfen und/oder sich an allgemeinen Diskussion beteiligen und/oder … Wenn er dann nach einer Weile gezeigt hat, dass er sich im Metabereich auskennt, dass er die Knöpfe braucht und dass er sie wohl auch sinnvoll einsetzen würde, ist es auch kein Problem, ihm die erweiterten Rechte zu verleihen.
Als jemand, der schon mehr als eine AK mitgemacht hat, hättest du außerdem wissen können, wie schwer es Kandidaten ohne Erfahrung im Adminbereich haben. Einen Grund zum Kopfschütteln hätte da eher Hans-Jürgen, den du in dieses Haifischbecken geschmissen hast und der Gefahr läuft, hier verheizt zu werden. Grüße -- kh80 ?! 09:50, 14. Jun. 2009 (CEST)
Als ob Hans-Jürgen Defizite im Diskussionsverhalten hätte.... Ich glaube langsam hier werden Kandidaten mit zweierlei Maß gemessen. Ich kann dir eine gute Anzahl an Kandidaten aufzählen, die locker hier durchgegangen sind, die reine Autoren sind/waren und im Metabereich bis zu ihrer Kandidatur auch nicht sonderlich bis gar nicht hervorgetreten sind und trotzdem gewählt worden. Guck dir mal beispielsweise die Leute an die etwa Marcus Cyron bevorzugt hier vorgeschlagen hat. AGF heißt für mich in erster Linie, ob es für mich zu erwarten ist, dass jemand Missbrauch mit den erweiterten Rechten macht. Geh mal von guten Absichten aus, dass derejnige die Verantwortung zum Wohle der Gemeinschaft einsetzt, als ihn gleich zu unterstellen, er würde einen schlechten Admin abgeben. Grüße --Armin P. 11:21, 14. Jun. 2009 (CEST)
Ey, Keule! Ich habe abgesehen von einem Mal nur Perlen vorgeschlagen! :P Marcus Cyron 19:31, 14. Jun. 2009 (CEST)
Hallo, ich habe ja nun mein "Contra" in ein "Pro" geändert. Ich selbst war bei meiner Adminkandidatur vorher höchst selten auf LDs anzutreffen; hatte wohl bis dahin nur 1-2 SLA gestellt; 0 LAs. Auf der VM war/bin ich auch nicht der "Serienmelder" :-). Es kommt halt auf die Mischung an. Beim Prüfen dieser Punkte und nach Berücksichtigung des hiesigen Diskussionsverlaufes ergeben in meiner "persönlichen Bewertung" die Pluspunkte gegenüber den Minuspunkten nun insgesamt doch ein Plusergebnis bezüglich Hans-Jürgen. Aber jeder hat halt seine eigenen "Rechensysteme", die jedem unbenommen bleiben. Grüße --NebMaatRe 13:50, 14. Jun. 2009 (CEST)

Ich frage mich auch, was manche Leute für Erwartungen haben. Ich kenne Hans-Jürgen ja nun persönlich und weiß, dass er ein erstklassiger Artikelschreiber ist. Außerdem ist er ja nun nachweislich nicht dumm, deshalb würde er die ganzen Admin-relevanten Dinge sicher schnell draufhaben. Selbst wenn er mal Mist bauen sollte, ja mein Gott, wir sind alle nur Menschen und machen Fehler. Zur Not fahre ich nach der Uni zu ihm und er kriegt nen Tritt in den Hintern, damit er einsieht, dass er Unsinn gemacht hat. Nur wegen mangelnder Erfahrung gleich Kontras zu verteilen, obwohl man ihn nicht kennt und seine Kompetenz deshalb nicht einschätzen kann, finde ich höchst bedauerlich. Aber so läuft es ja immer gerne in den AKs. Ich vergelcihe das jetzt einfach mal mit nem neuen Job: Wenn jemand neu eingestellt wird, hat er garantiert selten die nötige Erfahrung und das Know-how, wie man den Job richtig macht. Aber man fuchst sich rein und kriegt Hilfe von Kollegen. Hier wird das auch so ablaufen und es soll so sein! Ich glaube zwar, dass er sowieso gewählt wird (es sei denn, es kommt plötzlich noch eine Kontra-Schwemme kurz vor Schluss), aber trotzdem sollten einige Leute mal über ihr Verhalten nachdenken. Würdet Ihr ihn persönlich kennen, hätten sicher 99% mit Pro gestimmt. Darauf verwette ich meine vier Buchstaben! Grüße, -- XenonX3 - (|±) 14:03, 14. Jun. 2009 (CEST)

Dass die Wikipedia so gefährlich ist - wenn ich das vorher geahnt hätte ;-) -- Hans-Jürgen Hübner 14:19, 14. Jun. 2009 (CEST)
Mal ganz im Ernst - das ist doch eine friedliche Kandidatur. Über die ein oder andere Gegenstimme kann man sicher geteilter Meinung sein (oder Prostimme, je nach Sicht), ich verstehe sie auch nicht. Aber es wird keine Dreckwäsche gewaschen, es sieht doch ganz positiv aus. Hier ging schon ganz anderes ab. Es ist schlicht so, daß die Anforderungen die an Admins gestellt werden sehr individuell definiert werden. Vielleicht ist das ganz gut so. Am Ende ist jede Kandidatur auch ein bischen Wundertüte, man weiß nie ganz genau, wohin sich die Wage neigt und welche Automatismen greifen.
Zudem läuft Jeder, der eine eigene Meinung hat auch immer Gefahr Anderen auf die Füße zu treten. Und manchen reichen solche Auseinandersetzungen eben auch zu Contra stimmen. Da werden Sachprobleme persönliche Probleme. Das halte ich persönlich für sehr gefährlich für das Projekt, wenn aus Sachstreitigkeiten, die ja eigentlich gut für das Projekt sind oder sein können, persönliche Probleme entstehen, ohne daß es ein auf persönlicher Ebene geführter Streit war, ist das einfach nur schlecht. Und Armin hat zurecht einen Punkt angesprochen: können wir es uns ernsthaft leisten einen guten Mitarbeiter abzustrafen, der sich freiwillig zu Verfügung stellt noch mehr Aufgaben zu übernehmen? Und steht es Jemandem zu, ihm zu sagen daß er zwar als Autor gern gesehen ist, aber sonst auf seinem Platz bleiben soll?
In Fragen der Knöpfe sollte die Frage stehen, ob man glaubt, daß Jemand sie korrekt benutzt und keinen Unsinn damit macht. Wie dann die gefundene Antwort lautet muß natürlich offen sein. Leider ist dieses eigentliche Wahlprinzip immer mehr verschütt gegangen. Ich habe das Gefühl, ich erkenne immer öfter Gegenstimmen in der Art "der hat mich schon mal irgendwo böse angesehen, also fettes Contra". Es geht nicht darum, verdiente Autoren auszuzeichnen. Es geht darum, ob man einer Person einen korrekten Umgang mit den Knöpfen zutraut. Selbst ein emotionaler Mensch wie ich hat nur einmal ganz am Anfang seiner Adminzeit im Eifer des Gefechts eine Aktion durch geführt, die ich hätte wegen Befangenheit sein lassen sollen (obwohl sie faktisch richtig war). Da wird ein HJH wohl noch weitaus weniger Gefahr laufen Mist zu bauen.
Diese Sichtweise der Dinge wurde ihnen gesponsert von Marcus Cyron 19:45, 14. Jun. 2009 (CEST)
Meine Contra-Stimme wird (vorne) oft referenziert. Vielleicht darf ich die hier anwesenden Benutzer daran erinnern, dass es sich um eine Wahl handelt, bei der dem Wähler die Freiheit gegeben wird nach seinen eigenen Kriterien seine Stimme abzugeben. Euer Wählerbashing ist gelinde gesagt peinlich – besonders das vom Kandidaten.
Und ja, ich erwarte, dass ein Adminkandidat mehr als einmal etwas substantielles zu einem LA gesagt hat oder auch mal gemeldet hat, was er als sperrwürdigen Vandalismus hält. Die erweiterten Rechte sind keine Auszeichnung sondern Arbeitsmittel. -- blunt. 09:59, 16. Jun. 2009 (CEST)

Zur Contra-Stimme von Freakypedia

Eigentlich ist es nicht meine Art Stimmen anderer Benutzer zu kommentieren, denn wenn jemand meint, mit contra zu stimmen, um übertriebene Anforderungen an den Tag zu legen, muss man das wohl hinnehmen, aber eine Stimme, die kritisiert, dass HJ Hübner seine Anmerkungen und Verbesserungsvorschläge in der KEA anmerkt wirkt doch äußerst befremdlich. Kopfschüttelnd--Ticketautomat · 1000Tage 20:50, 14. Jun. 2009 (CEST)

Tja - ein Account der gerade so die Stimmberechtigung hat (und seit dem kaum einen Edit im Artikelnamenraum vorgenommen hat) und das auch alle spüren lassen will ;). Marcus Cyron 22:29, 14. Jun. 2009 (CEST)
Och Marcus, sei doch nicht so fies. Hatte mir alle bösen Kommentare für deine Wiederwahl aufgehoben, aber vor der hast du dich ja gedrückt... ;-) --fReAkYpEdIa* 23:36, 15. Jun. 2009 (CEST)
Nö - nur ausgesetzt. Keine Sorge, irgendwann darfst du auf mich eindräschen ;). Ich bin die Sockerei ja gewohnt (jaja, ich weiß, du bist eine der ominösen IPs, die hier am laufenden Band in Massen Exzellente Artikel raus hauen ;).) Marcus Cyron 16:46, 16. Jun. 2009 (CEST)
Ha, du hast mich durchschaut... schreibe die Exzellenten immer nur als IP, sonst bekäm ich ja dauernd AKs aufgedrängt... ;-) --fReAkYpEdIa* 19:06, 16. Jun. 2009 (CEST)

Zu Wiki4you

Das von Wik4you angeführte Beispiel ist natürlich der Endpunkt eines langen Disputes mit einer entsprechenden Vorgeschichte, die am Ende zur Sperre - aber nicht meines Accounts - geführt hat. Dabei sollte etwa der Artikel zum Pelzhandel in Nordamerika mit einer ausgesprochen abseitigen, in der Forschungslandschaft keineswegs gängigen Meinung auf Biegen und Brechen beglückt werden. Ich will da ansonsten nicht näher drauf eingehen, wer will, kann ja jeden Schritt nachlesen - bin jedenfalls weder vorher noch nachher je so etwas begegnet.

Zum zweiten Punkt: Die Länge macht nicht das Essay. Ich habe mich an ausgesprochen umfangreiche, seit Jahren herumdümpelnde und neue Themen gewagt, die mit ein paar dürren Worten nicht darzustellen sind, wie Republik Venedig, Wirtschaftsgeschichte der Republik Venedig, Francesco di Marco Datini, Kanada und seine Provinzen, First Nations, Indianer oder Geschichte der First Nations. Dem eiligen Leser habe ich dabei immer eine Einführung im Sinne eines Schnellüberblicks, gelegentlich sogar einen einführenden Überblick gegeben. Wer sich lieber mit Banalitäten bei diesen komplexen Themen begnügt, hält die Weiterentwicklung der Wikipedia m. E. nur auf, die ja gerade Wissenschaftler und Vertiefung sucht und braucht. Dass Geschichte auch erzählt sein will, ist wohl nichts wirklich Neues. Auch hier kann sich jeder sein eigenes Bild machen. -- Hans-Jürgen Hübner 13:15, 15. Jun. 2009 (CEST)

Admin (h.c.)

Ich weiss, der Vorschlag kommt sehr spät, aber wäre das nicht genau das, was hier den Nagel auf den Kopf treffen würde? --Wiki4you 13:55, 24. Jun. 2009 (CEST)

Admins h.c. sind nur die Schiedsrichter. Wer die Disputation hinter sich gebracht hat, ist vollwertiger Hausmeister. --20% 14:19, 24. Jun. 2009 (CEST)