Wikiup Diskussion:Adminkandidaturen/Koenraad 5
Entscheidungen, die ...
... nicht gerade in Übereinstimmung mit der Meinung anderer Admins sind: im letzten sagen Halbjahr sind mir bei dir einige VM/SP-Entscheidungen aufgefallen, wo du recht eigenwillig gegen die Empfehlung / Meinung anderer, sogar mehrerer Admins und zum Teil unvermittelt eine andere Entscheidung getroffen hast (angefangen mit der SP Cherry). Kann / muss man damit auch weiterhin rechnen? Gruß -jkb- + PF 2015 (ein Drittel des Komplexes) 14:43, 1. Jan. 2015 (CET)
- Eine Prognose? Wahrscheinlich schon. Koenraad 15:08, 1. Jan. 2015 (CET)
Hm. Das waren mehrere Fälle, zum teil krasse Alleingänge gegen die Bemühung, eine breit getragene Entscheiung zu erzielen. Danke. -jkb- + PF 2015 (ein Drittel des Komplexes) 15:18, 1. Jan. 2015 (CET)
- Koenraad steht meinem Dafürhalten nach für Loyalität und gegen Klüngelei. Das bedeutet in der Konsequenz, dass auch die eine oder andere Entscheidung gegen dem Mainstream fallen kann, ja: auch soll. Regelverletzungen habe ich bei der Vielzahl seiner Entscheidungen nicht gesehen, im Unterschied zum Handeln anderer entscheidungsfreudiger Kollegen. -- Miraki (Diskussion) 15:25, 1. Jan. 2015 (CET)
- Es gab mehrere Fälle von overrulen.--Eishöhle (Diskussion) 16:52, 1. Jan. 2015 (CET)
- Das Overrulen in der Causa Fiona war z.B. richtig, aber ich verweise hier auf die aktuelle WP:AP wo er wegen seiner bisher schlechtesten (zumindest mir bekannten) Entscheidung gelangt ist. --MBurch (Diskussion) 22:23, 1. Jan. 2015 (CET)
ich sehs ähnlich wie Miraki - Koenraad kommuniziert klar und entscheidet grundsätzlich richtlinienbasiert - mit regelmäßigem(!) Bemühen um Teamwork, um Einholen des zweiten Augenpaares bei Unsicherheiten oder in strittigen Entscheidungssituationen, auch wenn (gerade weil! nach meinem Eindruck) das bedeuten kann, dass gegen sein eigenes erstes Votum entschieden werden kann - und genau so verhält er sich umgekehrt. --Rax post 03:19, 2. Jan. 2015 (CET)
- Gemäß welcher Regel (die Regel, dass sich jemand über ein MB hinwegsetzt ist ein sehr frei interpretierte Sperrgrund) hat er Eloquence gesperrt. Wo war die VM (es gab übrigens im Vorfeld eine, welche ohne (!) Sanktion geschlossen wurde) davor? Wo war die Absprache mit anderen Admins?
- Nicht, dass ich falsch verstanden werde. Die Sperre fand ich gefühlt richtig, ob sie auch sachlich (gemäß Regelverletzung) richtig war, bzw. im Ermessensspielraum liegt, will ich jetzt einmal offenlassen. Damit gewinnt man Sympathie bei der Nutzerschaft. Jedoch zeigt es mMn, dass diese angeblichen Prinzipien doch von K. höhergehalten werden (Befangenheit; nur aktiv auf Funktionsseiten, nicht nach Aufforderung, usw.), als sie in der Praxis dann zählen.
- Genau das Gleiche ist es mMn mit dem Humor. Er dient wohl hauptsächlich dazu, um sich bei der Nutzerschaft beliebt zu machen und um hohe Wahlergebnisse einzufahren, was natürlich völlig legitim ist. Nur besonders ehrlich und aufrichtig ist es mMn nicht.--Eishöhle (Diskussion) 17:07, 2. Jan. 2015 (CET)
Nichts gegen Dich, @-jkb-: persönlich, aber ich finde an Benutzer:Koenraad vor allem wählenwert, dass er sich nicht bei jeder Entscheidung und sei sie noch so folgenreich, mit Dir oder anderen Administratoren abstimmt. Auch seine für Benutzer manchmal etwas unberechenbar und unzugänglich wirkende Art hat sein Gutes, da "Gaming Wikipedia" dadurch erschwert wird. Wenn wir - Koenraads Beispiel folgend - die Wikipedia nicht ganz so ernst nehmen würden, stünde es im Übrigen nicht ganz so ernst um die Wikipedia ;-). Es geht nach meinem Verständnis bei Administratoren darum, die Regeln mit Augenmaß durchzusetzen, nicht eine Art verschworener Oligarchie oder eine fragwürdiges Ideal von administrativer Autorität aufrecht zu erhalten. Loyalität ist gut, Fraktionszwänge und Klüngelei brauche ich nicht.--Olag (Diskussion) 23:34, 4. Jan. 2015 (CET)
- @ Olag. In der Wikipedia arbeiten viele unterschiedliche Menschen mit unterschiedlichen Charakteren, Erfahrungen und Meinungen. Ebenso ist es bei den Admins. Wir sollten uns aber hüten, das Image, welches jemand hat, als Wahrheit über die Person zu sehen. Betrachten wir nur die Einschätzung, Koenraad nehme die Wikipedia (oder wie anderswo ausgeführt sich und andere) nicht so ernst. Sieht man, mit welcher Akribie, welchem Zeitaufwand und welcher Intention Koenraad Daten z.B. für CU sammelt und aufbereitet, bleibt nur die Erkenntnis, dass Koenraad die Wikipedia in Wirklichkeit nicht nur sehr ernst nimmt, sondern sogar in einem Ausmaß ernst nimmt, den sogar manche WikipedianerInnen nur sehr schwer nachvollziehen können. --Silberhaar (Diskussion) 15:34, 6. Jan. 2015 (CET)
- Nur schade das er dabei Kritik überhaupt nicht ernst bzw. nicht einmal zur Kenntnis nimmt (siehe schon mehrfach erwähnter AP). --MBurch (Diskussion) 15:38, 6. Jan. 2015 (CET)
- Stimmt schon, er ist übereifrig im seinem Jagdfieber und wirkt kritikresistent..., aber leider geil ;-)--Olag (Diskussion) 01:20, 7. Jan. 2015 (CET)
Für die einen vielleicht „Kandidat der Herzen“, für die anderen Kandidat der Ausgrenzung und überheblichen Arroganz
Vorab bemerkt: Auch ich halte 23 zu 3 Stimmen nach 90 Minuten für eindeutig und die Wahl entsprechend für gelaufen. Nichtsdestotrotz erfolgt die laufende Wiederwahl vor zwei Hintergründen: a) einem prall mit Vorkommnissen angereicherten Großkonfliktbündel (Stichworte: Pittimann, diverse CUs, BSV Stoppok), b) einem durchaus „unfreiwilligen“ Hintergrund dergestalt, als dass die WW-Sperrfrist noch in diesem Monat abgelaufen wäre und sich zwischenzeitlich eine nicht unansehnliche Menge von Vormerk-Voten angesammelt hat. Nicht schlecht, Herr Specht: Lieber vorher freiwillig eine Kandidatur, als über kurz oder lang gezwungen via WW-Votum.
Auch wenn der Wunsch irgendwo zwischen „unwahrscheinlich“ und „Utopie“ liegt: Ich hielte es für ein ziemlich ermutigendes Zeichen, wenn Koenraad nicht wiedergewählt würde. Grund eins: die mit viel selbstgefälligen Untertönen ausgefüllte Rolle als Großinquisitor im BSV Stoppok sowie CU Alkim Y., und, und, und, und, und und wer eigentlich noch alles? Angesichts zweifellos vorhandener Konfliktstoffe sehe ich weniger das Initiieren als solches als Problem. Magengrummeln bereitet mir vor allem die Verfolgungswut und die Akribie, mit der – teilweise über Zeitspannen von Jahrzehnten – Fehler von Teilnehmern gesucht, archiviert, in Tabellen eingetragen und in krimihaft verwobenen Anklageschriften offeriert werden mit Bitte um finale Sanktionierung. Auffällig in beiden Verfahren: der Aspekt, dass nicht nur vermutete oder tatsächliche Missetaten in die angelegten Negativ-Portfolios mit einflossen, sondern auch – vermutete oder tatsächliche – sachliche Fehler im Enzyklopädiebereich. Besonders schwerwiegend zu werten ist aktuell das von Koenraad und einigen anderen betriebene Wüten mit der Axt im Bereich CU. Das letzte von Koenraad angezettelte Desaster stieß jedenfalls auf so viel Kritik, dass diese der Grillenwaage – unter dem Titel „Trollige Jagdgesellschaft“ – die vermutlich längste Diskussion seit Bestehen „beschert“ hat.
Flankiert wird die beschriebene Verfolgungswut leider von weiteren typischen Admin-Eigenheiten: Gleichgültigkeit gegenüber den Anliegen normaler User, wikipedia-typische Liebe zu Formalismus und bürokratischen Abläufen, Amigo-Wirtschaft (also Parteinahme für die jeweilige Seilschaft), selbstgefällige Attitüde in der Kommunikation (no Konfliktklärung – wozu? Ich bin doch Admin), allgemein die Tendenz zu „gutherrlichem“ Auftreten sowie im Besonderen die Tendenz, andere User spüren zu lassen, dass er am längeren Hebel sitzt. Hinzu schließlich tritt ein für Konvertiten typischer Übereifer (das Phänomen „links blinken, rechts abbiegen“: früher konnte man K. diffus zum moderat „mainstreamkritischen“ Flügel der Community zählen). Ich selbst hatte Mitte des Jahres erstmals die Freude und seither in regelmäßigen Intervallen das Vergnügen, das K. als Admin plötzlich zur Stelle ist und zuungunsten meiner Person in Konflikten Entscheidungen trifft – Hinweis auf Parteiischkeit: Pustekuchen. Das ist Mist, und – wie es aussieht – muß ich mich wohl weiter mit einem abfinden, der mich auf dem Kieker hat. Allerdings: Dass ich mit meiner kritischen Sichtweise nicht allein stehe und insbesondere die Kritikpunkte in diesem Absatz von weiteren Usern geteilt werden, zeigen die Kommentare auf der Vormerkseite. – In diesem Sinn: Gutes Gelingen, und ich verspreche mir von dieser AK nichts Gutes. --Richard Zietz 15:46, 1. Jan. 2015 (CET)
- häh? - was dich besonders an Koenraad zu stören scheint, finde ich besonders schätzenswert: gerade dass und wie er Adminjob und fachliche Expertise auseinanderhält; genau deine beiden Zentralbeispiele SP-ReinerStoppok und CU-AlkimY zeigen das wünschenswert deutlich. Die beiden User meinten, in Wissensgebieten aktiv sein zu müssen, in denen ihnen grundlegende sprachliche und fachliche Qualifikationen fehlen (wie ReinerStoppok im Fachbereich Islamwissenschaft oder AlkimY rund um Türkei-bezogene Artikel), Koenraad hat darauf eben gerade nicht als Admin reagiert, sondern hat fachlich argumentiert. Warum ihn das, wie du nahelegst, als Admin disqualifizieren sollte, wenn er gerade nicht administrativ einsteigt, wo er sich auskennt, ist nicht nachvollziehbar. (und was die "typischen Admin-Eigenheiten" angeht - jo, kann man ja mal einfach so sagen, muss man ja nicht weiter belegen.) Gruß --Rax post 03:47, 2. Jan. 2015 (CET)
- An deiner Argumentation ist zwar einiges dran. In zentralen Punkten geht sie m. E. jedoch am Kern vorbei.
- a) Richtig ist, dass Koenraad in den erwähnten zwei zentralen Verfahren nicht als Admin agiert hat. Vielmehr hat er den Weg des, ums mal so zu sagen, engagierten Users gewählt, der einen Mißstand entsprechend den vorgesehenen Instanzen beseitigen will.
- b) (gesetzt der Fall, die Beiträge von Rainer Stoppok und Alkim Y. waren – was ich valide nicht beurteilen kann – inhaltlich tatsächlich so „uaS“ wie beschrieben) Er hat eben gerade nicht „fachlich“ reagiert, sondern vielmehr die fachliche Ebene (seiner Meinung nach mangelnde Expertise) mit einer sanktionellen (BSV, CU) verknüpft. Da für fachliche Fehler als solche keine Sanktionen vorgesehen sind, Koenraad jedoch beide Fälle mit solchen Punkten anreicherte, hat er m. E. eine wesentliche Hürde für Sanktionen eingerissen oder zumindest zerdeppert – nämlich die, dass ein sanktionables Verhalten vorliegen muß, damit sanktioniert wird. Das ist ein nicht unwesentlicher Schritt hin zu reinen Willkür-Zuständen bzw. Sanktionieren rein nach Sympathie- bzw. Standingfaktor. M. E. durchaus Grund zu Besorgnis – angesichts der Aktivitäten des Kandidaten sogar überdurchschnittlicher, starker. Nicht zuletzt in Anbetracht der Tatsache, dass auch mich vermutlich eine nicht gänzlich zu vernachlässigende Anzahl von Stamm-Metateilnehmern auf dem Zettel hat.
- c) der zentrale Punkt, auf den du überhaupt nicht eingehst: Warum soll man bei WWs (bzw. Kandidaturen von Kandidaten, die irgendwann bereits als Admin tätig waren) lediglich Eigenschaften und Aktionen bewerten, die der WW-Kandidat/Ex-Admin in seiner Eigenschaft als Admin zutage gelegt hat? Jeder Neukandidat wird auf allen möglichen Ebenen durchleuchtet – Artikel-/Edit-Volumen, soziales Verhalten, und so weiter. (Klar – Admintätigkeit zum Beurteilen wird man bei Neukandidaten nur schwerlich finden ;-). Geht jedoch ein bereits als Admin Tätiger in die WW, soll alles anders sein und sämtliche Punkte, die bei neuen Kandidaten entscheidend sind – Vertrauen, Integrität, ein gewisses Ausmaß an „Chemie“ – nicht mehr zählen. Interessanter Aspekt. Aber einer, der den Sinn von Wahlen (man entscheidend anhand einer breiten Palette von Kriterien Pro oder Contra) krass verfehlt und WWs zu einer Art erweitertem AP mit allgemeiner Abstimmungsberechtigung degradieren würde.
- d) die aufgeführten „typischen Admin-Eigenheiten“ hatte ich sehr wohl belegt – allerdings „nur“ mit zwei subjektiv erlebten und somit willkürlich herausgegriffenen Beispielen; hinzukommend Dritt-Feedbacks, also „Tertiärquellen“. Das Beleg-Argument leuchtet zwar irgendwie ein. Grundsätzlich jedoch ist mir nicht klar, wieso man bei einer AW nicht subjektiv argumentieren sollen dürfte – letzten Endes geht es doch um Vertrauen oder Nicht-Vertrauen. Allerdings steckt in der Formulierung wirklich eine Verallgemeinerung, die angesichts der doch recht erfreulichen Vielfalt einen Tick zu polemisch ist. In dem Sinn: Gut, dass du mich darauf aufmerksam gemacht hast. --Richard Zietz 11:54, 2. Jan. 2015 (CET)
- Im Fall R.S. ging es um ein Benutzersperrverfahren - das ist einfach eine demokratische Abstimmung, es geht nicht um formale Regelverstösse. Wenn die Community mehrheitlich entscheidet, dass sie jemandes Artikelarbeit nicht mehr ertragen will, dann ist das ihr demokratisches Recht.--Kamsa Hapnida (Diskussion) 12:48, 13. Jan. 2015 (CET)
- Subjektiv - habe ihn bislang als einen erlebt, der sich dazu "herablässt", mit Nicht-Admins auf Augenhöhe zu kommunizieren. Im Gegensatz zu einigen seiner Amtskollegen. Ob dafür lediglich die Humorwellenlängenwahrnehmung ausschlaggebend ist? Ich denke, nicht nur. --GibtsNochKarten () 01:08, 3. Jan. 2015 (CET)
Am Rande bemerkt: Das Eingasstatement finde ich überlegt, fundiert und des Nachdenkens wert. --Freud DISK Konservativ 17:30, 5. Jan. 2015 (CET)
Skurril
Ich finde diese Begründungen für die Stimmabgabe in ihrer Vielfalt immer wieder skurril. Der eine bekommt vorgehalten, er habe die Laudatio selbst geschrieben, und überhaupt sei die doof, dem nächsten wird vorgehalten, dass kein anderer diese Laudatio geschrieben hat und er wohl keine Unterstützer hätte. Wiederwahl zu oft, Wiederwahl zu selten, Wiederwahlseite nicht geöffnet, greift zu wenig durch, greift zu oft durch, hat zuviel Humor, hat zu wenig und ist zu verkniffen... Wer zuviel durchgreift, ist selbstgerecht, wer zuwenig durchgreift, ist ein Trollschützer... und und und.
Mir scheint, da muss man neue Wege gehen... -- Nicola - Ming Klaaf 16:51, 2. Jan. 2015 (CET)
- Ja, und zwar in dem jede und jeder hier - nicht nur die Kommentare, sondern auch so vieles auf Meta - mit viel mehr Gelassenheit, einer großen Portion Humor und mindestens einem Augenzwinkern betrachtet. --46.5.69.160 17:01, 2. Jan. 2015 (CET)
- Was ist so skurril an den Begründungen für die Stimmabgaben in ihrer Vielfalt, sofern sie nicht nur verschiedene Kandidaten betreffen, sondern auch noch von verschiedenen Abstimmenden kommen? --GibtsNochKarten () 22:57, 2. Jan. 2015 (CET)
- Ich habe nicht geschrieben, dass es skurril ist, sondern dass ich es skurril finde. -- Nicola - Ming Klaaf 09:09, 3. Jan. 2015 (CET)
- Was ist so skurril an den Begründungen für die Stimmabgaben in ihrer Vielfalt, sofern sie nicht nur verschiedene Kandidaten betreffen, sondern auch noch von verschiedenen Abstimmenden kommen? --GibtsNochKarten () 22:57, 2. Jan. 2015 (CET)
- Du findest es skurril, dass es unterschiedliche Meinungen gibt? Interessant. DestinyFound (Diskussion) 23:11, 3. Jan. 2015 (CET)
Sag, lieber Koenraad
seit nun drei Tagen läuft ein Adminproblem gegen dich, mit einem, wie nicht nur ich finde, durchaus nachvollziehbaren Anliegen. Du hast dich bisher nicht dazu herabgelassen, dich dort zu äußern, was mich nicht wundert, weil ich schon häufiger erlebt habe, dass Rechtfertigungen oder gar Selbstkorrekturen von dir nicht zu erwarten sind, da bist du einfach, wie der Angelsachse sagt, viel zu full of yourself. Ich glaube auch nicht, dass dort noch eine Wortmeldung von dir zu erwarten ist. Und zum dritten erwarte ich in diesem Laden hier auch nicht, dass deine Verweigerung irgendwelche Folgen zeitigt: Die Fragen, die sich mir aber dabei aufdrängen, sind folgende:
- Warum sollten es nicht alle andere Admins dir gleich tun, und sich einfach gar nicht erst äußern, wenn jemand ein Problem anmeldet?
- Und was sagt das über die Funktionsfähigkeit der Kontrollinstanzen hier in der de:wp, wenn Admins - wie eben du in diesem Falle - sich um nämliche Instanzen einfach einen feuchten Kehricht scheren?
- Und warum sollte man dann als Normaluser noch in selbige Kontrollinstanzen vertrauen, kann man sie dann nicht auch einfach eintüten und wegschmeißen? Das wäre mMn ehrlicher als dieser Popanz.
Mit der Bitte um Antwort, auch wenn ich vermute, dass du uns deine Huld auch diesmal versagst. --Edith Wahr (Diskussion) 20:54, 2. Jan. 2015 (CET)
- Es gibt keine Kontrollinstanzen (jedenfalls keine, die diese Bezeichnung verdient). Aber das ist ein Problem, dass sicher nicht auf diese eine AK fokussierbar ist. --Richard Zietz 21:23, 2. Jan. 2015 (CET)
- Die Damen und Herren Admins Adminas machen doch sowieso wat se wolln. In jedem Konfliktfall beschützen sie sich gegenseitig. Noch kein AP [Adminproblem] oder SG [Beschwerde beim Schiedsgericht] hat zu ner Sperre oder Deadmin eines Admins geführt. Wird ein Admin auf der VM gemeldet erhält er schlimmstenfalls eine augenzwinkernde Ansprache 'dududu' durch einen anderen Admin. Fußvolk wird gesperrt wenns nur einen falschen Mucks macht. So isses doch. Kann man nix dagegen machen. Die Knöppe verschaffen Macht und legen selbstkritisches Denken lahm. --88.72.110.104 21:31, 2. Jan. 2015 (CET)
- Liebe Kollegen: Edith Wahr hat hier Fragen an den Kandidaten gestellt. Bitten bestenfalls die Fragen ergänzen aber ansonsten nicht weiter Kommentrieren. Bitte auf den Kandidaten warten. Danke -- Gerold (Diskussion) 15:23, 3. Jan. 2015 (CET)
- fürs Protokoll: Dass Koenraad sich nebenan feiern lässt, während er es nicht mal nötig hat sich hier zu äußern, unterstreicht dies. Damit ist für mich dieser allerletzte Versuch, mich mit den herrschenden Zuständen in der Wikipedia zu arrangieren, gescheitert. Das hier ist nicht mehr die Wikipedia, in der ich 2006 aktiv wurde und für die ich mich jahrelang engagiert habe; sie ist es nicht mehr wert. Das AP kann geschlossen werden. Ich wünsch euch alles Gute! --PM3 18:52, 3. Jan. 2015 (CET) Frohes Neues! --Edith Wahr (Diskussion) 21:48, 3. Jan. 2015 (CET)
Hm. Traurig, das ganze Malheur. Ich habe auf den Missstand in APs, SPPs etc. schon auf Elops Benutzerseite hingewiesen. Eine Reform der Machtstrukturen muss her: den Admins sollte es nicht mehr genehmigt sein, über Entscheidungen der eigenen Kaste zu entscheiden. --91.141.2.243 09:45, 4. Jan. 2015 (CET)
- Ich schaue mir diesen immer voluminöseren Strang, der zwischenzeitlich mit dem Abgang eines langjährigen Users geendet hat, nunmehr ebenfalls bereits seit Jahresbeginn an. Eine abschließende Bewertung des Problemkomplexes möchte ich, da noch keine belastbare Meinung dazu gebildet, an der Stelle nicht abgeben. Klar zutage tritt aus meiner Sicht allerdings, dass die Konflikte, die zu SG-Fall und AP führten, a) einen erheblichen Vorlauf hatten, b) aus der Sichtwarte von PM3 durchaus nachvollziehbare Gründe bestanden, diese Wege zu beschreiten.
- Fehlentscheidung? Ja? Nein? Ich weiß es ehrlich gestanden nicht. Fast unerträglich, möchte ich sagen, sticht allerdings die demonstrative Nicht-Bereitschaft von Koenraad ins Auge, sich an den aufgeführten Konfliktregularien zu beteiligen – trotz zwischenzeitlich breiter Kritik an seinem Verhalten (u. a. auch von einem Kollegen hier). Im Gegenteil: Während Benutzer:PM3 kurz vor dem Aufstecken ist bzw. dieses vielleicht unwiderruflich getan hat und auf der WW-Disk hier die Fragezeichen aufgrund der nicht kommenden Antworten unseres Kandidaten der Herzen immer länger werden, parliert der Kandidat selbst demonstrativ gut gelaunt auf der Seite einer anderen Admina über Alltagsprobleme mit seiner Töle.
- Was wird das Ganze? Ein haushoher Sieg? Wo man es sich leisten kann, den Triumph geradezu zu zelebrieren? Ich sehe 75 Prozent Zustimmung. Im Sinn der Regularien sicher gelaufen. Allerdings auch einen skeptischen Block – gesplittet halt in Contra-Stimmer und einen (ungefähr ebenso starken) „AGF-Block“, der sich demonstrativ auf die Reservebank gesetzt hat. Das reicht sicher, um es noch einmal ordentlich krachen zu lassen. Dürfte – meine Prognose – allerdings die letzte Koenraad-Wahl sein, die bereits ab Start im Sack ist. --Richard Zietz 20:13, 4. Jan. 2015 (CET)
- Vielleicht sollten wir ernsthaft darüber nachdenken, die Laufzeit von Admins auf sagen wir mal vier Jahre hintereinander zu beschränken mit anschliessenden zwei Jahren Zwangspause (nicht umsonst haben viele demokratische Länder ja auch eine entsprechende Beschränkung für ihre Exekutivämter). Besonders da einige Admins je länger sie daibei sind desto weniger ihre Aufgabe im ursprünglichen Sinne von "administrieren" sehen sondern, um beim gleichen Beispiel zu bleiben, eher in der Rolle der Exekutive verfallen und dabei am Ende (hier tut sich Koenraad besonders hervor) niemandem (insbesondere nicht der Community) Rechenschaft ablegen (siehe mehrfach erwähnte APs, hier die Neueste und das Agieren der Adminschaft mit glänzflich fehlender Selbstkritik). --MBurch (Diskussion) 16:50, 5. Jan. 2015 (CET)
Neuer Vorfall: Trollsupporting à la carte
Soll man es überhaupt noch aufführen? Diese trollbekuschelnde, heute Nacht erfolgte VM-Erledigung? Bei der es nicht um EW-Peanuts ging (also Bagatellen), sondern um Vorratssocken sowie multiple Sperrumgehungen eines wegen massiver PAs zu einer 1-Tagessperre „verdonnerten“ Users (zur Vorgeschichte: hier). Mit dem Lenor-kuschwelweichen Ergebnis: ein paar Stündlein Aufschlag für das betreibende Hauptkonto sowie 1 Tag für eine der sperrumgehenden (und nach dem Zeitsperrchen des Hauptaccounts munter weiter pöbelnden) Socken.
Ja – ich bin empört. Empört und machtlos. Allgemein machtlos angesichts der Chuzpe, mit der substanziell arbeitende Projektautoren immer stärker an den Rand gedrängt (um nicht zu sagen: aus de:WP rausgeekelt) werden. Beziehungsweise der Obzönität, mit der maßgebliche Cliquen in der de:WP-Community mittlerweile zweierlei Maß praktizieren. Und, ja, eigentlich: Empört, dass übelste, aus dem Streetgang-, Biker- und Rotlichtmilieu adaptierte und auch sexuell eindeutig konnonierte Herabwürdigungen wie „Pussy“ nicht nur ohne größere Folgen bleiben, sondern die Verhöhnung von dem zeitgesperrten User auf seiner Userseite sanktionsfrei vertieft werden darf. – Willkommen in de:Wikipedia, insbesondere die neuen Bitches.
Bleiben wir beim Thema; bei umseitigem AK geht es schließlich um Koenraad. Das eigentliche Problem – schon schlimm genug – ist für mich weniger die offensichtliche (und zu anderen Koenraad-Aktivitäten 2014 in diametralem Gegensatz stehende) Kuschelmassage für einen problematischen User. Das gravierendere Problem ist m. E. die Tatsache, dass Koenraad stets bei solchen Accounts administriell **sehr** schnell zur Stelle ist, die er – aus welchen Gründen auch immer – auf dem Zettel hat beziehungsweise als seine persönlichen „Pappenheimer“ erachtet. Die Problematik – befangene bzw. gegen bestimmte User voreingenomme Admins halten sich aus Konflikten derselben administriell raus – habe ich ein paar Absätze weiter oben bereits angerissen. Da die Regeln offensichtlich so sind, dass sie das dürfen (sofern sie wollen), ist für mich eine neue Situation eingetreten. Während die allermeisten Admins sich in der Beziehung freiwillig selbst beschränken (bzw. nicht ständig Probleme ihrer speziellen „Spezis“ abarbeiten), ist das bei Koenraad (der aktuell sowieso sein Machtflash genießt und Kritik nunmehr generell zu übergehen können glaubt) anders.
Lange Rede kurzer Sinn: Nach mehreren K.-Vorfällen in diese Richtung kann ich nunmehr von einem Kandidaten ausgehen, der sein „Amt“ zielstrebig dazu verwendet, mir (und möglicherweise auch anderen seiner „Spezis“) das Leben in de:WP so schwer zu machen wie irgendwie möglich. – Toll alles; motiviert mich für meinen nächsten Artikel ungemein. --Richard Zietz 12:28, 10. Jan. 2015 (CET)
- Danke für die anteilnehmende Aufmerksamkeit. --Richard Zietz 20:00, 10. Jan. 2015 (CET)
- Wie war das? Ich bin auch für mehr Inklusion. Oder besser: Toleranz, die Fähigkeit, fünf auch mal gerade sein zu lassen.--Kamsa Hapnida (Diskussion) 12:51, 13. Jan. 2015 (CET)