Wikiup Diskussion:Adminkandidaturen/OnkelJohn

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Nach der Laudatio, ist vor der ...

Zwar hat er sich bisher nicht übermäßig in „adminrelevanten“ Bereichen betätigt, wir denken aber, dass es gerade in seinem Themengebiet bisher kaum sach- und ortskundige Admins gibt und er deshalb eine große Hilfe sein kann.. Imho der Schlüsselsatz. Erfahrung in so genannten adminrelevanten Bereichen ist wünschenswert, aber nicht zwingendstes Kriterium. Die Frage ist also eher, wozu du die Knöpfe benötigst, sprich: wo und wie gedenkst du diese einzusetzen? Hofres 11:21, 29. Nov. 2008 (CET)

Hallo und vielen Dank der Nachfrage. Ich denke nicht, dass ich in der Wikipedia keine Erfahrung in adminrelevanten Bereichen aufweise. Das heißt ich kenne hier in der Wikipedia so ziehmlich jeden Winkel, lasse mich allerdings selten auf Schlammschlachten ein. Mein Hauptgebiet wird sich nach wie vor hauptsächlich in Brandenburg und Sachsen, speziell der Lausitz befinden, wo ich ja bereits Mitarbeiter der entsprechenden Portale bin. Dort werde ich die bisherigen Admins sicher entlasten. Außerdem tauche ich auch schon mal in der Eingangskontrolle und damit auch in der QS auf. Auch wenn ich nicht ständig auf neue Eingänge warte und ganz gern selbst schreibe. Das Gleiche trifft auf die Löschhölle zu. Ein weiterer Punkt wird der Bereich Amateurfunk sein, den ich stärker unter Beobachtung nehme werde. Zwanzig Jahre Erfahrung in diesem Bereich sind da sicher hilfreich. Der Rest wird sich finden. Der Mensch wächst mit seinen Aufgaben.
Wenn man zu sehr mit mir unzufrieden ist, stelle ich mich einer Wiederwahl. Damit habe ich kein Problem. --Viele Grüße "John" 11:58, 29. Nov. 2008 (CET)
Ich möchte Johns Ausführungen nur unterstützen. Es ist sicher richtig, dass wir mehr Admins brauchen, die tägliche „Drecksarbeit“ machen. So einfach backen können wir die uns aber auch nicht. Und ich sehe dieses Problem nicht als einen Hinderungsgrund dafür an, einen erfahrenen Mitarbeiter, der auf seinem Themengebiet ruhig und schlich zu Werke geht und dabei auch nicht Konflikte scheut, mit Adminrechten auszustatten. Sicher ist die Lausitz nicht das heißeste Schlachtfeld innerhalb der deutschen Wikipedia, aber auch hier kann es zu Problemen beispielsweise mit der Darstellung sorbischer Geschichte kommen. Und da eine neutralen Streitschlichter zu haben, der auch mal Vandalismus wirksam unterbinden kann, halte ich schon für sinnvoll. Dass John sich auch in den adminrelevanten Bereichen gut auskennt, hat er hier bestätigt und nach meiner Erfahrung auch beweisen. Einen Admin deshalb abzulehnen, weil er kein großer Aufräumer sein wird, sondern eben nur „seinen Bereich“ sauberhalten will, finde ich schon etwas unredlich. Von keiner der bisherigen Contra-Stimmen habe ich ernsthafte Zweifel gelesen, dass er seine Arbeit nicht ordentlich machen würde. Natürlich kann man gegen den Kandidaten stimmen, wenn man sich eine bestimmten Anfoderungskanon zurechtlegt. Den zu überprüfen wäre aber in meinen Augen zumindest gelegentlich angebracht. --Martin Zeise 12:19, 29. Nov. 2008 (CET)

Also ich muß hier mal meinen Senf dazugeben! Ich finde es ja grundsätzlich spannend Begründungen für oder gegen eine Admin-Tätigkeit des Vorgeschlagenen zu lesen, aber das hier macht keinen Spass mehr... Argumente wie "den kenne ich nicht" sind doch eher ein für eine Enthaltung oder? Noch besser ist gleich eigene Wahlkriterien zu erfinden und dann diese zur referenz zu erklären... und das beste ist jemanden ein "halbes Dutzend gediegene Beiträge" zu unterstellen, ohne sich die Mühe zu machen mal auf dessen Benutzerseite zu sehen... Wie auch immer, ich kenne John seit meinem ersten Tag hier, mittlerweile auch persönlich. Und ich stimme den Vorschlagenden Admins zu, wir brauchen Spezialisten für Ortsartikel! Mit dem Ausbau der Ortsartikel werden diese zunehmend schwieriger für Admins zu kontrollieren. Änderungen, oder Editwars gehen oftmals um details, welche für den nicht Quellenfesten kaum noch zu entscheiden sind... Verfälschungen und Frustration gewissenhafter Artikelschreiber sind die Folge. Onkel John hat des öfteren kühlen Kopf bewahrt und hätte mit den Knöpfen lange Editwars abkürzen können. Seht Euch mal Mügeln an, und die ausgelagerten Artikel, die entstanden sind... Ich bitte Euch deshalb dem Vorschlag zu folgen, oder wenigstens sachliche Argumente dagegen anzuführen. Danke! --LutzBruno 21:28, 29. Nov. 2008 (CET)

Das ist typischstes Wikipedia. Ein Haufen sich wichtig Gebender, die immer wieder ihre persönlichen "Wahlkriterien" zitieren, um auf sich aufmerksam zu machen oder auf den notwendigen Klüngel verweisen: Bist Du nicht bekannt (also verkumpelt und mindestens im Chat), dann wirst Du nicht gewählt. Es könnte ja sonst passieren, dass Sperrungen gegen "Freunde" ausgesprochen werden, die zum Dunstkreis gehören und aufgrund des Klüngels natürlich pöbeln dürfen.
Das ist ganz normal hier und davon bitte nicht unterkriegen lassen. Der Kandidat ist ausgezeichnet und er wird sich durchsetzen. --79.247.51.223 01:19, 1. Dez. 2008 (CET)
Leute, ganz ruhig, es läuft doch. Verkumpelt und im Chat sind übrigens auch etliche Pro-Stimmer. --20% 01:43, 1. Dez. 2008 (CET)

Ich halte Aktivitäten in admin-relevanten Bereichen durchaus für eine zwingende Voraussetzung zur Adminwahl. An welchen Anhaltspunkten sollte man sonst eine Prognose zur Eignung bei Admin-Tätigkeiten festmachen?---<(kmk)>- 17:50, 1. Dez. 2008 (CET)

Was gehört denn nun zu den "adminrelevanten" Bereichen? Mir scheint, der Begriff ist etwas schwammig und jeder versteht wohl etwas anderes darunter. Aber m.E. ist der adminrelevanteste Bereich aller adminrelevanten Bereiche der Artikelnamensraum. Der ist das Schaufenster der Wikipedia. Nicht das Geplänkel hinter den Kulissen. Sicherlich, wir brauchen auch die knallharten Admins im Vordergrund, die den Laden ordentlich am Laufen halten und sich mit lauter Unannehmlichkeiten beschäftigen müssen, die den Ausbau der Wikipedia hemmen und als Dank dann auf mancher Abschussliste stehen. Aber der Erfolg hängt von der "stillen" Steuerung des Artikelnamensraumes ab, denn der ist für einen Nutzer (ich meine hier nicht einen Benutzer/Autor, sondern lediglich einen Gast der Wikipedia, der das ungeheure Wissen nutzen will) direkt einsehbar und er sieht sofort, wo etwas unrund läuft. Da sind oft die kleineren Aufgaben wichtig, nicht die Diskussion mit irgendwelchen Unbelehrbaren, auch nicht in erster Linie die Vandalismusprobleme. Ich weiß, wovon ich rede. Ich arbeite in der obersorbischen und niedersorbischen Wikipedia mit, kleinen Wikipedien mit einer Handvoll Leute. Da reicht es maximal zu 2 Admins, Bürokraten haben wir keine, müssen also immer auf Meta verweisen, wenn es lediglich mal um ein Bot-Flag geht. Das sind die kleinen, wirklich wichtigen Dinge. Dazu ist aber eine enge Beziehung zum Artikelnamensraum wichtig. Ich kenne OnkelJohn nicht, ich kann also hier ganz vorbehaltlos schreiben. Für mich ist das kein Grund für ein Contra oder eine Enthaltung. Im Gegenteil, jeder sollte seine Chance haben. Er selbst muss es nur wollen - und dann natürlich auch können. Aber das ist erst der zweite Schritt, das kann keiner im voraus wissen. Für mich, der auch in den sorbischen Wikipedien mitarbeitet, ist natürlich seine (und auch die der anderen Regionalautoren auf diesem Gebiet) Arbeit zum Thema Lausitz von außerordentlichen Wert. Von seiner Arbeit als Admin verspreche ich mir, dass er das ganze Themengebiet im Auge hat und einen besseren Blick dafür gewinnt, wo etwas not tut, als der den er jetzt schon hat. --Michawiki 22:16, 1. Dez. 2008 (CET)

Tauglichkeit?

Die Frage sollte doch wohl eher sein, ob ernsthafte Zweifel bestehen, dass jemand zum Admin geeignet ist. Für alle anderen Fälle gibt es schließlich Instrumente, die bei tatsächlicher Nichteignung dafür sorgen, dass die entsprechenden Konsequenzen gezogen werden. Es ist wohl wirklich eher so: Wer sich aufdrängt und überall mitmischt, wird gewählt. Leute, die still und sauber im Hintergrund arbeiten, werden mit teils unsinnigen "Begründungen" abgekanzelt, selbst wenn sich anhand ihrer Beiträge kein einziger wirklicher Kontra-Grund herausarbeiten lässt. Wo ist das Problem? Man kann doch wohl davon ausgehen, dass jeder einigermaßen erfahrene Benutzer, der nicht gerade an jeder Ecke in Streitigkeiten verwickelt ist, grundsätzlich auch Admin sein könnte. Hier wird ein Mythos um einen im Grunde völlig simplen "Job" gebastelt, den aber auch jemand machen muss. Haben wir zu viele Admins, als dass wir uns die Ablehnung guter Kandidaten leisten können? Ich denke nein. Besteht in diesem Fall eine Missbrauchsgefahr? Auf keinen Fall. Ich respektiere alle Stimmabgaben, aber ich kann einfach keinen Sinn erkennen in Kommentaren wie "unbekannt" oder "büdde wer?". Wer hier abstimmt, sollte m.E. bereit sein, sich ein paar Minuten Zeit zu nehmen, um die Beiträge eines Kandidaten durchzusehen, sofern ihm das Wohl dieses Projektes am Herzen liegt. Und vor allem mal ganz nüchtern zu überlegen, worum es hier geht: Keinen roten Knopf für Atomraketen und keine Checkuser-Rechte. Einfach nur nen Wischmopp und nen Wassereimer, um dem Projekt zu dienen. Wenn sich das jemand durchliest: Danke. Grüße, j.budissin+/- 20:46, 1. Dez. 2008 (CET)

Nun, das ist wohl das Phänomen in einer demokratisch durchgeführten Wahl, innerhalb einer oligarchisch geprägten Technokratie. Unergründbar. Hofres 21:03, 1. Dez. 2008 (CET)

Ein Admin kann bestimmte Handlungen durchführen, gegen die ein gemeiner User technisch machtlos ist (Sperrungen von Artikeln und Usern, Edits von gesperrten Artikeln). Das ist durchaus um mehr ein Wischmop und ein Wassereimer.---<(kmk)>- 13:57, 2. Dez. 2008 (CET)

Richtig, und zeitgleich sind 200 andere mit Wassereimer online, die eine Fehlentscheidung korrigieren können. Nur weil jemand nicht jeden Tag alles auf der LD kommentieren muss, heißt das doch nicht, dass er zwangsläufig und selbstredend zu blöd ist, unsere Regeln richtig anzuwenden. Manchmal kommt es mir hier wirklich so vor, als sei die Wahl zum Admin mit der Vergabe eines Nobelpreises zu vergleichen, den auch wirklich nur die Allererleuchtetsten der Erleuchteten bekommen. Die Adminwahl wurde schließlich eingeführt, um zu verhindern, dass ein absoluter Vollspaten in Besitz der Knöpfe kommt und nicht, um mit inquisatorischen Maßstäben zu prüfen, ob einer der heiligen Ehren würdig ist. Sind nicht die Fachleute, die einen Bereich mehr oder weniger komplett betreuen und dort den Überblick behalten, für die nachhaltige Qualität der Wikipedia-Artikel wichtiger, als jene, die jeden Tag 100 Vandalismus-Reverts durchführen? Nach wie vor gibt es nicht ein Contra mit schwerwiegenderer Begründung als "macht mit mir keine Drecksarbeit, weshalb ich ihn nicht kenne und auch nicht zum Admin "küren" werde". --Michael S. °_° 19:02, 2. Dez. 2008 (CET)

Nur mal so zum Vergleich

[1] I rest my case. Fossa?! ± 03:29, 2. Dez. 2008 (CET)

Erstaunlich, wie einfach und locker das damals zuging. Wünscht man sich fast zurück, zumindest ein Stück dieser entspannten Athmosphäre... Grüße --Don-kun Diskussion, Bewertung 14:51, 2. Dez. 2008 (CET)

freiwillige Wiederwahl?

wirst du dich in zwei jahren freiwillig zur wiederwahl stellen? Wenn ja, sehe ich keinen Grund trotz berechtigter Skepsis aufgrund der bisherigen Beitragsverteilung (2000 im benutzernamensraum (ohne 1000 benutzerdiskussionsbeitragen) im vergleich zu knapp 3000 beiträgen im artikelnamensraum und eher wenigen auf wikipedia-diskussions- und -projektseiten) deiner kandidatur zuzustimmen. Grüße -- Otto Normalverbraucher 16:06, 2. Dez. 2008 (CET)

Wie bereits oben angedeutet, ich habe kein Problem mit einer Wiederwahl. Von mir aus auch nach genau zwei Jahren.--Viele Grüße "John" 16:27, 2. Dez. 2008 (CET)
Falsche Antwort: Wenn ja, sehe ich keinen Grund ... deiner kandidatur zuzustimmen. ;-) --Schiwago 16:31, 2. Dez. 2008 (CET)

Hurra, ich bin in der Wikipedia, wie ich sie kenne. Überall sind Fallen aufgestellt ;) Ich steh zu meiner Antwort.--Viele Grüße auch an Dich."John" 17:09, 2. Dez. 2008 (CET)

Ich glaub, da fehlte ein nicht, sonst passt das nicht mehr zur berechtigten Skepsis... --20% 17:50, 2. Dez. 2008 (CET)

Ich kenn die Fallen, nicht zuletzt seit meiner ersten gescheiterten Adminkandidatur. Seither bin ich da sehr sensibel und im Falle deiner Kandidatur gibt es keine fundierten Contra-Argumente, außer pauschales Misstrauen, da du in der Zeit deiner Tätigkeit für die Wikipedia eher unterdurchschnittlich viele Beiträge im Artikelnamensraum bzw. insgesamt hast und da dein Name aufgrund deiner Tätigkeit in deinen Spezialbereichen und -Portalen eher wenig geläufig ist. Aber das bedeutet alles nicht, das man kein verantwortungsvoller Admin wäre. Ich denke, du hast die nötige Erfahrung, und falls man mit deinem Engagement nicht zufrieden ist, gibt es ja eine Wiederwahl. ;-) -- Otto Normalverbraucher 21:47, 2. Dez. 2008 (CET)

Gesundes Mißtrauen ist kein Problem für mich. Wir sind schließlich im Internet. Das ist auch einer der Gründe warum ich in letzter Zeit nicht mehr einen Artikel nach dem Anderen rausschieße. Je länger ich hier dabei bin, desto mißtrauischer werde ich gegenüber den Quellen und drehe jeden Stein dreimal um, bevor ich einen Artikel in die Wiki setze. Das Projekt wird immer größer und gewinnt damit auch an Beachtung. Der letzte Pro7-Beitrag hat es ja auch wieder gezeigt. Das heißt, dass wir zwangsläufig auch mehr Verantwortung haben. In einigen Fällen bedeutet das dann wahrscheinlich, weniger ist am Ende mehr, solange es auch stimmt was da steht. So, jetzt bin ich ein wenig vom Thema abgetrieben. Martin kennt mich seit meinem ersten Tag hier und ich denke, er weiß was er tut, wenn er einen Anderen zum Admin vorschlägt. Einen schönen Abend noch.--Gruß "John" 22:30, 2. Dez. 2008 (CET)

Wird Offenheit bestraft?

Zahlreiche der Kontra-Stimmer bemängeln die fehlende Aktivität des Kandidaten in den Admin-relevanten Bereichen. Und um das vorweg klarzustellen: Ich gebe ihnen recht!
Nur habe ich ein Bauchweh bei der Sache: Dieser Kandidat, der überzeugend gewählt wurde, hatte ganz ähnliche Voraussetzungen - hervorragender Autor bei noch weniger Aktivitäten im Admin-Bereich (sein Mehr an Edits im Wikipedia-Namensraum kam vor allem bei Diskussionen bei Lesenswerten/Exzellenten/Schreibwettbewerb zustande). Meine entsprechend begründete Gegenstimme fand aber keinen Widerhall.
Was ist der Unterschied zwischen den beiden Fällen? Ich stelle mal die Hypothese auf: Bei OnkelJohn wurde dieser sein Makel in der Nominierung erwähnt, und das war schlecht. Wenn auf Fehler aufmerksam gemacht wird, ziehen sie Gegenstimmen an; wenn sie verschiwegen werden, wirkt alles bestens.

Das soll hier niemanden bewegen, seine Stimme zu ändern, und auch nicht den hier gewählten Admin in Frage stellen. Aber ich möchte für zukünftige Kandidaturen zum Nachdenken anregen. --KnightMove 16:12, 5. Dez. 2008 (CET)