Wikiup Diskussion:Archiv/WikiPress

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Ideen für ein Hilfswerkzeug

Also ich würde mir für den Produktionsprozess folgendes Tool wünschen. (Ich gehe dabei von einem artikelweisen Aufbau der Taschenbücher aus!) -- sk 19:04, 21. Apr 2005 (CEST)

  • Hilfe bei der Erstellung
    • Der Autor erzeug ein Inhaltsverzeichnis, gibt darin die Sortierung und Gliederung der Artikel vor (wie z.B: beim Wikipedia:WikiReader/DDR). Einleitungssätze und Überleitungensabsätze sollten zwischen den Artikeln integriert werden können.
    • Mit diesem Inhaltsverzeichnis lädt das Tool die entsprechenden aktuellen Artikel (Text + Bild) herunter und fügt sie aneinander. (Problem: artikeleigene Überschriften, sollten in dem Hauptinhaltsverzeichnis nicht auftauchen!)
    • Aus den Texten wird ein Index automatisch erzeugt. (Vielleicht nur verlinkte Wörter oder Substantive, oder nach vorgegebener Wortliste)
    • Alle Personenartikel oder Personennamen werden automatisch in ein Personenindex gesteckt.
    • Das Tool sollte eine Liste mit Artikeln, die auf diese benutzen Artikeln verlinken bzw. von dort verlinkt sind, erzeugen. (So findet man verwandte Artikel und fehlende Artikel)
  • Hilfe bei der Überarbeitung (für nächste Auflage)
    • Das Tool sollte erkennbar welche Version zuletzt benutzt wurde und ob es neue Versionen gibt.
  • Index; IMO wäre der Index durch verlinkt Wörter sinnvoll, allerdings muss dass dann nochmal "revied" werden, da nicht immer thematisch relevante wörter verlinkt sind ;) ...
  • Bilder: sollen Bilder rein? die wäre dann vermutlich nur schwarz weiß? ich vermute das könnte gelegentlich komisch aussehen?!
    • Klar besonders bei Fotos ist das sehr sinnvoll! Grafiken müsste man halt entsprechend überarbeiten oder entfernen. -- sk 19:05, 21. Apr 2005 (CEST)

GNUFDL-Werkzeug

      • ich glaube auf Ich brauche Hilfe (oder der mail-liste!? naja) wurde die GNUFDL-Problematik angesprochen; es wäre dann sicherlich schön wenn man große Änderungen sehen könnte (also wieviel ist dazugekommen) um die 5 Hauptautoren leichter finden zu können; am besten hier Änderungen pro nutzer auch noch, da manche nutzer ja 20 mal speichern was ein anderer Nutzer in einmal speichern macht ;) .... das würde den 20-fach-speicherer u.U. rausfallen lassen. ... und gleich rausfallen könnten sachen wo einfach ein revert erfolgte (das ist IMO ja keine bearbeitung in dem sinne) ...Sicherlich Post 15:05, 22. Apr 2005 (CEST)


Layout und Druckvorstufe

Ich bin noch etwas überfragt wie die Druckvorbereitung vom Arbeitsablauf geplant sein wird. Wenn ich mal vom Ziel her davon ausgehe, dass ein druckfähiges PDF mit einheitlichem Satzspiegel und Anschnitt erforderlich sein wird, stellt sich schon die Frage ob alle Bücher den gleichen Spaltensatz und die gleiche Typografie haben werden. Für den Lesefluss und die Ansprache der rechten Gehirnhälfte ist es z.B. hilfreich einspaltig mit gut lesbaren Grafiken zu drucken. Weiter unten steht schon die Frage nach Schriftgröße und Typografie, ganz zu Beginn muss auch geklärt sein ob es Schnittstellen für die Druckvorbereitung mit den Verlagsmitarbeitern geben wird und wo die Übergbabepunkte im Arbeitsablauf sind. Schließlich bringt es nichts, wenn jeder iregendwie PDF´s macht, die so ggf. nicht verwendet werden können. Und ganz nebenbei ist ja noch die Frage, ob der Verlag ein einheitliches Tool mit diesen Funktionen zur Verfügung stellt oder der einzelne Wikipetitor ein Styleguide mit den Parametern bekommt und dafür selbst sorgen muss. Bo 21:36, 28. Apr 2005 (CEST)

siehe unten. Gruß, -- Achim Raschka 21:42, 28. Apr 2005 (CEST)

Kommentar

Den folgenden Kommentar habe ich an die Mailingliste geschrieben, er gehört aber imho auch hierhin:

HI Vlado (und natürlich alle anderen Mitleser),

Zur Idee brauche ich als einer derjenigen, die sich intensiv für die WikiRaeder einsetzen, wohl kaum noch was sagen. Der riesige Vorteil, dass man sich als Zusammensteller eines Readers bzw. Buches nicht mehr allzu viele Gedanken um die Realisierung des Druckerzeugnisses machen muss, ist immens und sollte imho mehr Leute motivieren, mitzumachen. Ich denke, für einige Themenbereiche könnte man noch gezielt Leute ansprechen (Mutter Erde für Pornogrhpie ;O) ). Ich denke auch, dass die Motivation nicht erkauft werden sollte, eine "Bezahlung" der Wikipeditoren würde ich also eher ablehnen, besser eine Unterstützung der Struktur und WP-Idee. Die Gegenüberlegung wäre natürlich, ob man über eine Art von "Lohn" nicht ein paar Leute dazu briungt, sich nocht intensiver mit dem Thema zu beschäftigen, da WP aber im Regelfall absolutes Hobby ist halte ich das für abwegig.

Bei der Titelfrage finde ich die Eingleisigkeit nach längerer Überlegung besser, da sie profilgebend ist. Man könnte imho bei gutem Erfolg später darüber nachdenken, ob man parallel weitere Gleise eröffnet. Mir gefällt auch die Idee der Benennung "Taschenbuch" deutlich besser als Lexikon, da sie keine feste Struktur (A-Z) vorgibt, sondern sowohl lexikalisch als auch handbuchartigen Aufbau ermöglicht.

Zum Programmaufbau: Für die ersten 10 Titel solltet ihr eine Deadline (+2 Wochen) angeben, damit ihr tatsächlich zeitgleich die Bände habt. Ist eine Endreadaktion geplant oder vertraut ihr blind auf die Wikipeditoren?

An den Begriff Wikipeditor muss ich mich erst noch gewöhnen, die Idee mit dem Kurzporträt finde ich aber ziemlich klasse. Über die Interaktion in Form von Editcards hatten wir ja bereits gesprochen und ich finde die Idee noch immer richtig klasse.

Also ich bin auf jeden Fall dabei und werde versuchen, die Idee so weit es mir möglich ist zu streuen und Unterstützer zu finden. Ich kann mir aktuell ausser Nauru und die Färöer kein Thema vorstellen, bei dem nicht noch richtig Arbeit vor uns liegt, also auffi ... der Berg ruaft!

Von mir einen lieben Gruß über die Brücke und in den Rest der Wikiwelt.-- Achim Raschka 20:15, 21. Apr 2005 (CEST)

p.s.: zum Thema Pornografie / Erotik empfehle ich das WikiAfterDark: http://www.wikiafterdark.com, Tipp ist geklaut aus der Zeit Wissen.

Vertriebsweg

Ich finde der Buchhandel ist für so ein Produkt eher die Notlösung, Diskounter wie Aldi würde sich da eher anbienten Fisch1917 21:23, 21. Apr 2005 (CEST)

Warum nicht beides? Oder muss man da auch "Rechte ein-/verkaufen"? --Roger Zenner -!- 22:16, 21. Apr 2005 (CEST)
schließt sich faik aus zb gabs mal Lernen heute (Wälzer mit 912 Seiten Farbdruck) von Serges Medien bei Aldi um 10 € und sonst auch Bücher zu Computer, Kochen, Sprachen usw nur hald immer auf Aldi beschränkt vieleicht Stategie , vieleicht um die Buchpreisbindung zu umgehen, vieleicht weil es so billiger ist und sich nicht einmal mit so sachen wie ISBN rumschlagen muss, vieleicht ist es auch einfach eine Mischung. Fisch1917 22:35, 21. Apr 2005 (CEST)
Buchpreisbindung umgehen geht meines Wissens nicht. Das bei Aldi werden Sonderausgaben gewesen sein. Was für Vorteile ein Verkauf über Supermärkte haben sollte, erschließt sich mir auch nicht. Direct Media wird da sowieso nicht mitmachen und die Wikipedia machte sich die Buchhändler zum Feind. Ich halte das für eine Schnapsidee. Tut mir leid. Rainer ... 23:05, 21. Apr 2005 (CEST)
ALDI ist imho aufgrund des Konsumentenanspruchs eine inakzeptable Variante (nein, ich sage nicht, dass ALDI-Einkäufer zu blöd sind, ich kaufe da ebenfalls ein). -- Achim Raschka 01:26, 22. Apr 2005 (CEST)
Bücher in den Buchhandel, Käse zu Aldi. --Vlado 13:24, 22. Apr 2005 (CEST)
@Vlado: Ich wollte genau die Aussage gerade in barocke Wortschnörkel verpacken... aber ich hätt' es keinesfalls schöner oder besser ausdrücken können ;) Gruß --Henriette 09:02, 23. Apr 2005 (CEST)

Ich finde ALDI genial und das sollte man anleiern. Manmuss nur mal mit denen Sprechen. Ich finde, wenn am 19.10 Buchmesse ist, sollten die Bücher am 15 Im Buchhandel sein, also am 1.10 physisch ausgeliefert werden und dann auch am 23. 10. bei Aldi sein !!!! Entweder einzeln, oder alle Bücher komplett im Schuber für günstiger. (212.202.189.214 - IP nachgetragen, beim nächsten mal bitte selbst machen)

  • Oh Mann, ALDI ist echt genial, die warten nur darauf, dass sie das "Lexikon Antarktis" neben ihr Tiefkühlkost stellen können. Man muss nur mal mit ihnen sprechen, genau. Danke für den Tipp. --Vlado 01:56, 13. Mai 2005 (CEST)

Themenplanung

ausgelagert auf Wikipedia Diskussion:Archiv/WikiPress/Themenplanung, konkrete Vorschläge bitte in das Portal Wiki Press eintragen.

Na, ja

Ich beführchte, das ganze ist eine Totgeburt. Da die Qualitätsoffensiven eingeschlafen sind, wird hier noch weniger getan. Man sollte eher mal die QO reformieren, bevor man weitere Baustellen aufmacht. --Atamari 15:07, 22. Apr 2005 (CEST)

Die Qualitätsoffensiven sind eine andere Hochzeit, dies entspricht eigentlich den Wikipedia:WikiReadern und bei denen tut sich einiges. Der große Vorteil hier ist, dass es eine tatsächliche Option des Druckes gibt, der bei den WikiReadern immer aufgrund der finanziellen Hürde scheitert bzw. bislang nie kostendeckend abgelaufen ist. Hinter Wiki Press steht ein kompetenter Verlag, der bereits mit der CD und der DVD bewiesen hat, dass er in der Lage ist, unsere Inhalte zu vertreten und zu verkaufen.
Man kann dieses Projekt also nicht von Beginn an als Totgeburt ansehen, Pessivismus war noch nie projektfördernd und imho wird es echt Zeit, die Leute mal wieder von den Metadiskussionen weg zu den Artikeln und dem eigentlichen Ziel zu bringen: Wir schreiben eine Enzyklopädie. Nichts ist diesem Ziel näher als eine Buchreihe, die unsere Artikel auch in die Öffentlichkeit trägt.
Eine Verbindung mit Projekten ähnlich der Qualitätsoffensiven könnte ich mir auch vorstellen, sollte man mal in der aktuellen Reformdiskussion under Wikipedia Diskussion:Kandidaten für lesenswerte Artikel ansprechen. Gruß -- Achim Raschka 15:36, 22. Apr 2005 (CEST)

Ich möchte mich dem »Naja« von Atamari nur teilweise anschließen. Die Punkte die mich stören sind der neue Name (wenn das jeder machen würde...) und der fehlende Hinweis auf die Qualitätsanforderungen, ansonsten klingt die Idee zwar alles andere als ausgereift, aber gut. --TomK32 WR Digest 17:39, 22. Apr 2005 (CEST)

Eine Totgeburt? Da bin ich dabei. ;-) Bin gerne bereit, zB bei der Zusammenstellung und dem Korrekturlesen von Artikeln zu helfen. Nicht dass es noch heißt, den Wikipedianern für Inhalte ginge es gar nicht um Inhalte... ;-) -- Carbidfischer Kaffee? 20:04, 22. Apr 2005 (CEST)

Ich frage mich warum da ein neuer Name sein muss. Wikireader klingt jedenfalls meiner Meinung nach besser als Handbuch .... Ansonsten finde ich die Idee nicht schlecht und würde mich daran beteiligen sobald ich mal wieder ein wenig Zeit finde.igelball 20:42, 22. Apr 2005 (CEST)

Ich finde "Handbuch" auch ein wenig zu "technisch", das klingt irgendwie wie "User´s Manual" ;-). Wie wär es denn einfach mit Lexikon? "Lexikon der Antarktis" oder "Kleines Lexikon zur Mittelalterlichen Stadtgeschichte" klingt doch gut, oder?--Moguntiner 00:30, 30. Apr 2005 (CEST)
Lexikon hat den Nachteil, dass es von vornherein eine A-Z-Struktur vorgibt, die jedcoh bei den Handbüchern nicht zwingend vorhandemn sein soll. Das Handbuch gibt den Wikipeditoren mehr Freieiten in der Gestaltung. -- Achim Raschka 03:18, 30. Apr 2005 (CEST)
Factbook ? Fisch1917 04:24, 30. Apr 2005 (CEST)
@Achim: Ja, das ist natürlich richtig. Wie wäre es dann mit "Fibel"? @Fisch1917: Ohhh noooo ;-) --Moguntiner 12:53, 2. Mai 2005 (CEST)
Die Namenswahl liegt nicht in meinem Kompetenzbereich, das ist Sache des Verlages, aber mir gefällt "Handbuch" oder "Taschenbuch" bislang noch immer am besten, "Lexikon" war die erste Variante des Verlages. Im Endeffekt ist es imho allerdings einer der unwichtigsten Punkte, zuerst muss man ja Inhalte haben, die man so oder anders benennen kann >;O) Gruß -- Achim Raschka 13:10, 2. Mai 2005 (CEST)
Und ich dachte, irgendeinen Wiki-Stammtisch würde es schon geben, der den Verlag bereits unterwandert hat :-( :-O --Moguntiner 14:46, 2. Mai 2005 (CEST)


Viele Artikel lassen in der Tat an Qualität missen. Da werden Falschheiten reingeschrieben, auch Ideologien verfolgt, sind viele Aussagen nicht belegt, auf Literatur und Studien verwiesen und dann nirgends genannt. auch oft keine Weblinks. Und manchmal auch Inhalte, die man nicht ungeprüft veröffentlichen sollte (Gesundheitsthemen, Krankeiten, rechtliche Grundlagen z.B.). Wenn man dann eine Buchkonzeption draus macht, ist davor zu warnen, einfach nur einzelne Stichworte per Kopfdruck zusammenzuklatschen und per Knopfdruck ein PDF-Layout zu erstellen. Viele Abschnitte sind redundant oder wiederholens ich oder müssen im Kontext ediert werden. Es braucht grundätzlich einen Editor und Lektorat des Gesamtwerkes, nicht aber auch besonders der Einzelbeiträge. Aber um auch etwas positives zu sagen: Man kann aus allem was machen und WIKI ist eine grossartige Ressource. Aber die Summe ist halt mehr als die Einzelteile. Und das nicht durch einfache Addierung. Daher ist die Aufgabe anspruchsvoll und man sollte die Interessenten, ein Thema zu bearbeiten. fördern und motivieren. Jedes Jahr sollen ja 50 Buchtitel erscheinen. Die Themen, bei denen man einfach 50 Stichworte zusammenklatschen kann, werden sich aber schon bald ermüdet haben. Im Sinne der Nachhaltigkeit, ist es daher wichtig, dass der Verlag die Editoren pflegt, die schon mal ein Buch herausgegeben haben, um sie für ein zweites Buch zu motivieren. Es ist leider so, nicht jeder kann Wikistichworte schreiben, und nicht jeder kann Bücher erstellen, und nicht jeder kann lektorieren. Multiplikatorenarbeit beschränkt sich daher auf einen kleineren Kreis, der der Verlag pflegen sollte - auch mit einer finanziellen Honorierung, siehe auch unten. Potential ist da, dieses muss man fördern und ausweiten und auch weitere ansprechen ebenso tätig zu werden, dann wird Wiki-press im Gegenteil eine Lang lebende Reihe, die weltweit erfolgreich werden kann. Also ich glaube ganz stark an die Wiki-Bücher! Und Aldi wird auch mitmachen, und zwar 10 Bände im Schuber als Aldi-Sonderedition für 25 % billiger! Jedes Jahr im Herbst die 10 Wiki-Bücher komplett bei Aldi, das wäre doch was! (212.202.189.214 - IP nachgetragen, beim nächsten mal bitte selbst machen)

Ich weiss, man muss gooden faith assumen (*duck*), aber bei "und WIKI ist eine grossartige Ressource" frage ich mich, ob da jemand nicht mal 5 Minuten hatte, um sich hier mit dem Projekt vertraut zu machen.. -- מישה 07:50, 13. Mai 2005 (CEST)

Belegexemplare

Haben die einzelnen Autoren wenn das ganze über einen "richtigen Verlag" läuft nicht auch das Recht auf gedruckte Belegexemplare? Siehe http://www.lawblog.de/index.php/archives/2005/04/12/belegexemplare/ Oder reichen da die PDF-Dateien?

Wäre natürlich nett, aber nehmen wir mal fünf Autoren pro Artikel und fünfzig Artikel pro Buch, was sehr niedrig grechnet ist, dann gibt das schon 250 Belegexemplare. Drehst Du an einer der Zahlen oder an beiden ein bisschen, werden es leicht zehnmal so viele. Das wäre nicht mehr zu kalkulieren (Buchauflagen bewegen sich durchschnittlich im vierstelligen Bereich). Aber vielleicht sollten wir nicht damit anfangen zu überlegen, ob die Bücher bei Aldi verkauft werden sollten und ob es Gratis-Exemplare gibt, sondern wie das Projekt sinnvoll weitergebracht werden könnte. Die Idee ist außerordentlich interessant, das Angebot wirklich fair und ich bin sehr gespannt was daraus wird. Rainer ... 00:10, 23. Apr 2005 (CEST)
Ich sehe das wie Rainer. Ich denke zwar nicht, dass der Verlag ein Problem damit hätte, den einzelnen Wikipedianern die die Redaktion und Zusammenstellung übernehmen sowie vielleicht noch den eindeutigen Hauptautoren eines Themenbereiches (Bsp. Färöer, da stammen fast 100% der Artikel von einer Person), Belegexemplare zu überlassen (gehen wir mal von Teams bis maximal 20 Leuten aus), doch denke ich kaum, dass dies für alle beteiligten Autoren gelten kann. Eine solche Forderung ist wirtschaftlich nicht tragbar (und imho auch nicht berechtigt) und würde die gute Idee im Keim wieder ersticken. -- Achim Raschka 00:23, 23. Apr 2005 (CEST)
Ich würde auch sagen dass die Forderung nicht berechtigt ist, das Verlagsgesetz ist wohl nur anwendbar wenn auch ein Vertrag abgeschlossen wurde, und ob man die GNU FDL als solche werten kann will ich mal bezweifeln. Harko und ich hielten es so dass die Autoren entweder günstiger oder gar umsonst ihr Exemplar bekamen, ich hoffe DirectMedia schließt daran an. --TomK32 WR Digest 08:14, 23. Apr 2005 (CEST)
Es wird eine transparente Regelung in diesem Sinne geben. Das Preisbindungsgesetz bietet hierzu die notwendigen Möglichkeiten.--090167 12:34, 25. Apr 2005 (CEST)


Ich bin der Ansicht, dass Belegexemplare nur an die Vertragsnehmer des Verlages pro Werk geschickt werden - also die Editoren der Buchgesamtkonzeption - und nicht an die Wiki-Text-Ersteller im Internet, die dort nur per IP adresse oder Nic gespeichert sind, das geht ja physisch gar nicht. Es reicht aus, 2 Exemplare jedem Editor pro Werk zuzusenden, wenn 10 % des Verkauspreises als Honorar drin sind, ansonsten finde ich zumindest mehrere Belegexemplare sinnvoll. Die Texte in Wiki sind frei ! Jeder kann sie nutzen und zu Geld machen. Ohne zu Fragen, auch in jedem anderen Verlag! Wer Texte in Wiki ablegt, kann daher nicht dafür vergütet werden. Vergütung oder Belegexemplare bekommt also keiner fürs Sähen der Wildblumen-Wiese, sondern nur fürs Pflücken und Binden von Wildblumen-Sträusse! (212.202.189.214 - IP nachgetragen, beim nächsten mal bitte selbst machen)

Community

Was springt dabei für die Community raus? 1 € pro Buch? Fisch1917 16:56, 24. Apr 2005 (CEST)

Directmedia verfolgt mit Wiki Press erklärtermaßen wirtschaftliche Interessen und geht hierfür auch die notwendigen kaufmännischen Risiken ein. Gleichermaßen möchte Directmedia mit der Community eine faire finanzielle Beteiligung am angestrebten Erfolg verabreden. Die Frage ist, ob ein Wikipeditor für seine Arbeit vergütet werden soll oder ob ein Teil der zu erwartenden Erlöse allein an die Foundation bzw. den Verein WikiMedia gehen sollen. Mischformen sind denkbar.
Unabhängig von Geld (bei angenommenem einem Euro/Buch und 3000 Büchern/Band und 10 Bänden am Start wären das mal knapp 30.000 Öcken) hat die Community einige ganz andere Gewinne
  • Bildung von Arbeitsgruppen, die konzentriert Themenkomplexe verbessern (Kristallisationskeime für eine konzentrierte Qualitätsarbeit)
  • Verbreitung der Inhalte bei Publikum, welches für das Internet nicht erreichbar ist (auch meine Mutter)
  • kein finanzielles Risiko bei der Erstellung der Textsammlungen als Wiki-Press-Buch (aktuell das Hauptproblem der WikiReader)
  • Korrekturen und Änderungen durch die Leser der Bücher in Form der Editcards
  • Interesse bei Lesern am Online-Projekt, dieses aktiv zu unterstützen (Promotion und neue Autoren)
  • ...
Gruß, Achim Raschka 17:59, 24. Apr 2005 (CEST)
1 € pro Buch ist bei diesem Projekt mit Sicherheit nicht zu machen. Übrigens, es liegt in der Natur der Sache, dass die Meinungen beim Thema "Geld an Community oder an den Wikipeditor" auseinandergehen und auf unterschiedlichen Wegen an uns herangetragen werden. Für das erste Modell spricht man sich eher öffentlich aus (hier), für das zweite Modell in konkreten Anfragen an uns. --Vlado 18:53, 24. Apr 2005 (CEST)
Mir wäre es ja am liebsten, wenn das Thema Geld hier möglichst gar keines wäre, denn Geld spaltet immer. es wäre imho extrem blöd, wenn die Idee aufgrund von unterschiedlichen Ansichten über wirtschaftliche Interessen in die Tonne getreten wird. Bevor ihr die Kosten nicht kalkuliert und fest habt, kann man eh keine Aussage über eine Beteiligung treffen und wenn man irgendwann einmal festlegt, dass z.B. 10% des Verkaufspreises an die Community in Form der Foundation und / oder des Vereins gehen, sollte damit auch gut sein. Gruß, -- Achim Raschka 19:02, 24. Apr 2005 (CEST)

Ich glaube das geht bei mir fürs erste in den falschen Hals! "kaufmännischen Risiken", "Geld an Community ODER an den Wikipeditor" "unterschiedlichen Ansichten über wirtschaftliche Interessen in die Tonne getreten wird" beim scheiben hatte Achim und Vlado wohl noch die Dollarzeichen in den Augen.

Die Idee mit der CD war sehr gut und bei den Personendaten zu helfen hatte irgendwie für mich auch Sinn und machte auch Spaß nur wenn bei dem Projekt nicht klar ist wie Wikipedia gewinnt, solltet ihr das besser in eurem Direktwiki machen. Die Wikipedia ist keine Werbeplatform für Direktmedia. Zusammenarbeit ja, aber das Direktmedia die Wikipedia für ihre Projekte assimiliert geht nicht. Fisch1917 23:20, 24. Apr 2005 (CEST)

Mmh, meine Augen sind eigentlich klar, mir geht es um das Projekt Wikipedia und die Verbreitung der Inhalte und das sollte sich meinen Beiträgen sehr gut entnehmen lassen (auch unter Necrophorus bis letztes Jahr). Der Grund, warum ich ein extrem großes Interesse am Gelingen habe ist die Tatsache, daß ich bei den Versuchen, den WikiReader Wale exakt vor dem Problem gestanden habe und stehe, keine Möglichkeit zu finden, ihn ohne Verlust zu drucken (beide bisher gedruckten Reader gingen diesbezüglich in die Hose). Eine Kleinauflage von 500 Stück würde mich im Minimum 3.000 Euro kosten. Ich habe keine Ahnung von Gewinnkalkulationen, aber ich glaube nicht wirklich, dass die Gewinnspanne bei einem Taschenbuch für 6 bis 10 Euro enorm hoch ist für den Verlag. Gruß, -- Achim Raschka 23:53, 24. Apr 2005 (CEST)
Fisch, was genau ist jetzt dein Problem? Dass wir hier öffentlich diskutieren, ob ein "Lizenzanteil" an den Büchern an die WP oder den Wikipeditor (oder an beide) gehen soll? Wie ist denn deine Meinung dazu? --Vlado 02:01, 25. Apr 2005 (CEST)
Hallo Fisch1917: Ich finde deinen letzten Beitrag nicht wirklich schön ("Dollarzeichen in den Augen" ist aus zwei Aspekten kein schöner Stil: Es ist völlig okay, Wikipedia-Inhalte in ein kommerzielles Produkt zu pressen und wenn Achim sich mal seinen Stundenlohn in der wikipedia ausrechnen würde, kämen selbst dem härtesten chinesischen Arbeitgeber die Tränen), denn es ist statt einem Beitrag zur Klärung einer wichtigen Frage nur noch ein Sammelsurium aus Unterstellungen. Directmedia nutzt die Wikipedia nicht als Werbeplattform. Einzelne Directmedianer helfen (neben der Arbeit in Artikeln) mit, die Informationen über das DVD-Projekt zusammenzutragen und den Interessierten alles an die Hand zu geben, was sie für die Entscheidung Kaufen, Brennen oder Stehenlassen brauchen. Wenn du dir mal genau Wikipedia:Wikipedia-Distribution anschaust, gerade die FAQ, wirst du da sehen, daß diese Arbeit eine gute war und gewollt ist. Die Debatten um die konkrete Ausgestaltung von Wiki Press gehören (meines Erachtens) eher in die Wikipedia (in diesen Namensraum hier) als in ein anderes Wiki, dies hat vor allem praktische Gründe, und sei es nur die Verlinkung. Ich sehe übrigens eine sehr spannende Reihe von Punkten, bei denen Wikipedia ganz erheblich gewinnt und ich halte diesen Ort hier für den richtigen, um das zu konkretisieren. Dabei kann man übrigens auch die Strategiefrage stellen: Sollte directmedia sich (schriftlich) zu ganz konkreten Schritten verpflichten (Terminfestlegungen, festgesetzte Stundenanzahl an Lektorentätigkeiten in der Wikipedia, Freigabe von Software mit festgelegten features) oder traut man den Leuten in Berlin zu, daß sie selbst wissen, was in der Wikipedia zu tun ist. Es sollte weiterhin policy in der wikipedia sein, daß kommerzielle Projekte freundlich beraten werden und willkommen sind, wenn sie die Lizenz einhalten, kommunikativ sind und wikipedia davon profitiert. Was einzelne Wikipedianer darüber hinaus machen, kann eh nicht reglementiert werden.
Man kann sogar noch ein wenig opportunistischer werden, wenn man einfach nicht mal hinnehmen will, daß es im Kapitalismus Firmen gibt, die nach betriebswirtschaftlichen Überlegungen auch noch andere Aspekte bedenken: Im Herbst steht vielleicht wieder eine DVD-Produktion an oder ein anderes Projekt mit Wikipedia. Ein konfrontatives "Eure Lizenz erlaubt das uns und wir haben jetzt unseren Spaß" wäre nicht nur ein Schuss ins eigene Knie. Nur so eine Theorie... -- מישה 05:06, 25. Apr 2005 (CEST)
Direktmedia möchte ein Produkt platzieren und möglichst damit Gewinn machen und in einen neuen Bereich vorstoßen. Direktmedia möchte zum verwirklichen ihrer Ziele u.a. auf die Community zurückgreifen. Das ist OK so. Nur sollte das Projekt eine Symbiose darstellen, also auch vom Anfang an klar sein in welcher weise die Wikipedia profitiert. Sry wenn ich mich im Ton vergriffen habe nur auf "Unternehmnerdeutsch" bin ich alergisch NATÜRLICH tragt ihr die Risiken dafür habt ihr ja auch die Chance auf Gewinn! mal abgesehen davon das Werbung auf der Hauptseite einen enormen Wert darstellt. Mathias die Wikipedia ist kein "Service für Unternehmen". @ Vlado es sollte klar sein das das Geld wenn dann in die Kassa der Foundation/des Vereins gehen, ihr könnt euch ja gerne eine Vollzeit "Wikipediakraft" einstellen.
Die Liste von Achim mit den Vorteilen ist eher dürftig "kein finanzielles Risiko bei der Erstellung der Textsammlungen als Wiki-Press-Buch" nonaned.
Fisch1917 10:35, 25. Apr 2005 (CEST)
Ich sehe diese "Symbiose" durch die Erklärung, das Äquivalent zum üblichen Autorenhonorar der Wikipedia zur Verfügung zu stellen, als gegeben. Darüberhinaus entfällt für uns, anders als bei Wikireadern, das unternehmerische Risiko, ein beträchtlicher Teil der Arbeit (Druckvorstufe) und die Bände werden nicht von jemand unbekanntem (zwangsläufig mit wenig Erfolgsaussichten) auf den Markt gebracht, sondern von einem bekannten Verlag mit gutem Ruf. Ich kann an diesem Konzept keinen Haken finden, sondern halte es für einen sehr vielversprechenden Ansatz, professionelle Verlagsarbeit mit der Wikipedia-Arbeit zu gegenseitigem Nutzen zu verbinden. Rainer ... 13:24, 25. Apr 2005 (CEST)
Fisch, ich fürchte, du hast das vorgeschlagene Konzept noch nicht verstanden. Für die eigene Verlagsarbeit (Organisation, Layout, ....) werden wir natürlich eigene Mitarbeiter nehmen bzw. neue einstellen, am besten welche mit Community-Erfahrung. Die Kernfrage ist, ob jemand, der z.B. 1-3 Monate lang das "Handbuch DDR" zusammenstellt (der "Wikipeditor" eines Projektes) dafür Geld bekommt oder ob er zu Gunsten des Vereins auf sein Honorar verzichtet (oder ob es einen Weg dazwischen gibt). Nebenbei: Ich persönlich glaube nicht, dass man das von Buch zu Buch unterschiedlich handhaben sollte. Uns als Verlag ist das aber letztendlich egal. Es gibt einen Topf, und die Community soll sagen, was damit gemacht wird. --Vlado 20:31, 25. Apr 2005 (CEST)
Achim Sry hab wirklich gedacht das du für Direktmedia arbeitest, es geht bei der Sache nicht igendwas in die Tonne zu treten, ich will einfach nur klare Verhältnisse. Fisch1917 Unterschrift nachgetragen durch Vlado

Hallo, habe gerade erste diese Diskussion gefunden und möchte mich Vlado und Achim, aber auch den anderen Befürwortern einer Regelung anschließen die es dem Verlag erlaubt

  • a) die Inhate lizenzkonform zu nutzen und dadurch für Bekanntheit zu sorgen
  • b) die Autoren zu motivieren und dadurch eine höhere Qualität zu fördern
  • c) die wittschaftlichen Risiken selbst zu tragen und dann auch ggf. Gewinn zu machen
  • d) die Wikipeditoren ggf. für ihre Verlags-Zuarbeit und das Regidieren zu bezahlen
  • e) die Möglichkeit zu schaffen ggf. sogar Wikipedianer einzustellen

Wir alle wollen dass Wissen frei verfügbar wird. Niemand wird ernsthaft die Internetkosten für einen Netzzugang oder die Stromkosten seines PC als Gegenarguement anführen, dass unsere Inhalte ja doch nicht so wirklich frei verfügbar sind. Die Reprokuktionskosten eines Buches sind nunmal höher als die einer Webseite und wenn sogar Arbeitsplätze, wenn auch nur teilzeit, geschaffen oder erhalten werden finde ich das auch ein soziales Plus.

Schließlich ist mein primärer Focus auf Freiheit nicht das Wort kostenlos sondern frei im Geiste und politisch-gesellschaftlich unabhängig. Diese Unabhängigkeit verleiren wir nicht, selbst wenn die Wikipeditoren Geld für ihre Regidierung erhalten. Im Gegenteil: Wer sich mit dem Konzept, dass jemand Geld in die Hand nimmt und herausbekommt nicht wohlfühlt, konzentriert sich auf die Wikipediatexte oder die Administration mehr. Und selbst wenn jemand abspringen sollte, weil er sagt: Ich schreibe doch nicht, damit andere damit Kohle machen., hat er weder die Lizenz gelesen oder akzeptiert, noch ist der Wechsel innerhalb der Autorenschaft in Richtung Profi insgesamt aus meiner Sicht langfristig zu verhindern. Viele Artikel konnen heute schon nur noch von echten Profis verbessert werden, die aufgrundi Ihres beruflichen Sachverstands i.d.R. kein Dogam in Sachen Geld aufbauen.

Ich bin von dem Thema mehr als angetan und finde auch gut dass wir langsam erwachsen werden, dahingehend nicht nur den Verein finanziell gesund zu führen und uns an die Spielregeln von Messeveranstaltern, Verlagen und professionellen Mitarbeitern zu gewöhnen (z.B. Nennung als Hauptautor), sondern auch die Diskussion weniger auf der Basis von Allgergie oder gar Klassenhass geführt wird. Natürlich ist unser Projekt ein Geschenk an die Welt. Aber auch ein Geschenk kann beruflich genutzt werden und wenn die finanziellen Dinge offen liegen sehe ich keine Diskussionsgrundlage im Stil entweder-oder, sondern eine klassische Win-Win-Situation im sowohl-als auch. Bo 13:56, 26. Apr 2005 (CEST)

Von "Klassenhass" war ja whol nie die Rede und meine Alergie bezieht sich auch nicht auf Unternehmer sondern auf "Unternehmnerdeutsch" dieses furchtbare Rhetorik/NLP gekwatsche was man sich bei irgendwelchen CEOs abgeschaut hat und einem sofort das Gefühl gibt das man mit einem Staubsaugervertreter redet, ich riech sowas auf 100 Meter, (auch bei dir Bodo, Rhetorikkurs?) wenn plötzlich alle negaiv besetzen Begrifflichkeiten aus dem Text verschwinden oder geschickt ausgespielt werden und aus meiner Allergie in Bodos Text "Klassenhass" wird. Fisch1917 18:59, 26. Apr 2005 (CEST)
Wie ich bereits in deiner Diskussion schrieb: Formulier doch einfach mal, was du dir als Gewinn der Community vorstellen würdest. Die Kohle ist abhängig von der Kalkulation und den Kosten und kann afaik noch nicht festgelegt werden, solang die Kalkulation nicht klar ist. Wie Vlado sagt ist aber geplant, dass ein "Autorengehalt" gezahlt wird und abhängig vom Ausgang unserer (auch deiner) Entscheidung an die Community oder die Wikipeditoren geht. Wenn dir mehr vorschwebt musst du es formulieren, mit Fronten (wer auch immer sie bastelt) ist niemandem geholfen. Ich hoffe, mein Friedrichshainer Ghettosprech ist noch nicht zu "Unternehmerdeutsch". Gruß -- Achim Raschka 19:14, 26. Apr 2005 (CEST)
(Autorenhonorare liegen, wenn ich mich recht erinnere, üblicherweise zwischen 5 und 10 % des Endverkaufspreises. Zzgl. 1-3 Freiexemlare und Rabatt bei weiteren in Buchhandelsgrößenordnung, also etwa 40 %. Rainer ... 19:36, 26. Apr 2005 (CEST))
Hi Alder! Directmedia könnte sich meines Wissens nach extrem Punkte holen, wenn sie bei den Stellen, die für sich in der Wikipedia keinen wirklich großen Spaß machen, ein wenig mithelfen (wie auch immer). Richtig gut wäre auf jeden Fall die Unterstützung einer kollaborativen Arbeit, am besten noch über Ländergrenzen hinweg. Angenommen, es kommt zu so etwas wie einem Band über Rumänien, dann könnte es sicherlich helfen, wenn es zu einem Abgleich der Inhalte von ro. und de. kommt, gerade dort, wo noch Inhalte fehlen. Wenn zu wichtigen Themen noch Bilder fehlen und Directmedia eine Chance hat, irgendwie an freie Bilder zu kommen, dann würde das helfen. Was mich vor allem sehr froh stimmt ist, daß Vlado und ein großer Teil des Verlages nun Wikipedia sehr gut kennt und weiss, wo die Schwächen sind. Die Sache mit den 10.000 Meisterwerken war selbst ein Directmedia-Meisterwerk :) Dabei gibt es für mich drei Stufen, über die man reden kann:
  1. Pflicht: Wird die Lizenz eingehalten, werden gesetzliche Bestimmungen eingehalten, insb.: werden Markenrechte beachtet?
  2. Kür: Welche Personen, die sich extrem Mühe machen und der Wikipedia helfen, verdienen und erhalten Unterstützung und/oder Entlohnung, wie wird konkret der Inhalt Wikipedia verbessert, wie wird konkret die Arbeit mit Texten vereinfacht (Open Source-Software!)? (keine besondere Reihenfolge)
  3. Unverschämtheit: Welche Möglichkeiten aus 1 und 2 wären zwar vielleicht in einer anderen Realität nett, sind aber leider völlig unpraktikabel, weil sie die Leistungsfähigkeit des Verlages übersteigen oder schlichtweg unbezahlbar sind? Welche Möglichkeiten aus 1 und 2 stehen in keinem Verhältnis zu dem, was "anderswo" möglich wäre?
Es gehört zur Ehrlichkeit und zu den unterschiedlichen Erfahrungswelten, einzelne Vorschläge auch dem dritten Punkt zuzuordnen, weil sie (good faith assumed..) oft einfach nur Ausdruck der Unkenntnis der Realität sind. 1 Euro pro Exemplar wäre vermutlich so etwas. -- מישה 19:38, 26. Apr 2005 (CEST)

Also ich vermute mal, dass bei einem angestrebten VK von 10 Euro und 3.000er Auflage nicht viel Spielraum für Honorare ist. Zudem erhalten die Autoren ja auch kein Geld, sondern, wenn überhaupt der Wikimedia-Verein und ggf. die Projektleiter/Editoren/Wikipeditoren für das Überarbeiten und Gliedern. Wenn da der Verein 50Ct. und der Editor 25Ct. pro Exemplar erhält ist das schon viel. Immerhin liegen die Prokutions- und Distributioinskosten im Print um 40 - 70% höher als per DVD mit Cover. Der Buchhandel hat auch seine 40% (?) Spanne und am Ende will Direktmedia ja auch noch einen Euro haben. Grob über den Daumen kalkuliert sehe ich da wenig Raum für großes Gezänk um massig Kohle. Und sorry, wenn ich hier so profanes BWL´er-Deutsch schreibe... Vlado wird sicher rechtzeitig mit Zahlen aufwarten. Dann kann sich ja jeder überlegen, ob ihm das zu blöd ist oder ob er mitmacht. Letztlich kann er im Rahmen der GNU-FDL machen was er will und ein Projektleiter kann überlegen was ihn motiviert noch mehr Zeit als bisher hier zu verwenden. Bo 00:22, 27. Apr 2005 (CEST)

Die 10.000 Meisterwerke z.B. sind genau das was ich mir unter einer Symbiose vorgestellt habe. Fisch1917 11:16, 27. Apr 2005 (CEST)

Dann sind doch fürs erste einmal alle befriedigt. Als Essenz würde ich mal folgendes formulieren:
  1. Es wird versucht, eine Symbiose zu beiderseitigem Nutzen zu erreichen. Die Community bietet das was sie eigentlich bislang auch macht: Artikel und Qualität, directmedia tut als Teil der Community das, was möglich ist, um der Community zu helfen (Bsp. 10.000 Meisterwerke).
  2. Bislang sieht es so aus, als seien sich alle einig, dass eine finanzielle "Entlohnung" an die Community in Form des Vereins bzw. der Foundation gehen sollte.
Gruß -- Achim Raschka 11:44, 27. Apr 2005 (CEST)
Zum Punkt der möglichen Entlohnung des Wikipeditors (Projektleiter/wie auch immer) sollte es jedem der diese Arbeit in der Druckvorstufe für den Verlag auch übernimmt, selbst überlassen bleiben ob er eine Vergütung für seine zusätzliche Tätigkeit behalten oder an den Verein spenden will. Ich denke dass soetwas niemand für jemand anderen bestimmen kann. Schließlich geht uns auch das Geld des Verlages selbst nichts an und wenn es einen Topf für die Leute gibt, die dort ganz klar Vorarbeit für den Druck leisten, ist das alleine eine Sache zwischen Verlag und Editor. Eine Einmischung oder Abstimmung Dritter darüber halte ich für unangemessen. Dies betrifft selbstverstänlich nicht den Teil, der vom Verlag als quasi-Autorenhonorar für die Inhalte selbst an die Community gehen kann. Bo 12:23, 27. Apr 2005 (CEST)

So, in der Hoffnung den Überblick über die Diskussion nicht allzusehr verloren zu haben. Ich bin bei der Frage auch extrem zwiegespalten. Einerseits geht WikiReader-erstellen an einigen Punkten über das hinaus, was im normalen Wikipediabetrieb erwartbar ist. Man ist tatsächlich verantwortlich ohne die ewige Wikipedia-Hoffnung "irgendwer wird sich schon kümmern"; man schreibt/überarbeitet Artikel teilweise nicht mehr nach eigener Lust und Laune, sondern nachdem was wichtig ist, es kommen solche Sachen wie Deadlines, Zeitdruck etc. dazu. An sich fände ich eine Aufwandsentschädigung an der Stelle fair. ABER: Haben wir das Problem mit Autoren/Wikieditoren. Wenn ich beispielsweise Politisches System Deutschlands machen würde und dafür Geld bekäme, EBB aber nicht wäre das genausowenig fair. Der Hauptautor vom Überblicksartikel ist uns eh verloren gegangen, bei einigen wichtigen Artikeln lässt sich gar nicht mehr sagen, wer sie nun geschrieben hat. Die Chance mit Geld Neid und Unfrieden zu steigern, ist mE leider extrem hoch. Wobei dann auch noch die Frage ist, inwieweit das lohnt: wenn ich mal Überschlagsweise rechne, würde ich auch mit Zeitungsaustragen oder selbst diversen Vereinsarbeiten (Jugenarbeit) einiges mehr pro Stunde verdienen als hier, ich denke mit echten "Einnahmen" kann man auch nicht rechnen. Und nicht zuletzt: wenn man im Normalfall auf einem gedruckten Werk in der Auflage seinen Namen sehen will, muss man locker einen vierstelligen Betrag bezahlen - da ist Plus/Minus-Null schon ein ziemlich starkes Angebot. Wozu mich dann alle Überlegungen zur vagen Idee führen: könnte man das ganze zweiteilen: eine Hälfte dem Verein, die andere Hälfte wird irgendwie verwandt um den Wikeditoren irgendeine materielle, nicht mit Geld verbundene Anerkennung zu geben. Seien es Sachen aus der Digitalen-Bibliothek, Bücher nach Wahl etc? -- southpark 15:05, 2. Mai 2005 (CEST)

Bei der 10-Jahresfeier des Directmediaverlages am 1. Mai hier in Berlin sagte Vlado, dass die vorbereitenden Arbeiten soweit wie möglich sowieso innerhalb der Wikipedia vorgenommen werden sollten. Das betrifft also die Aufarbeitung der jeweils ausgewählten Artikel bis zur der Qualität die eben möglich ist. Erst mit Export der Artikel in das Directmedia-Redaktionssystem arbeiten die Wikipeditoren im Bereich des Verlages und nicht mehr für die Community (aber immer noch unter GNU-FDL). Dann werden die Texte für den Druck aufbereitet und das hat ziemlich viel mit Formatierung, dem Umgang mit Links und Bildern sowie dem Reduzieren der Volltextartikel auf die Bestandteile zu tun, die sich im Kontext des Werkes aufeinander direkt beziehen. In meinem Bereich z.B. brauche ich aus bestimmten Artikeln nur einzelne Abschnitte und nicht den gesamten Text. Schließlich werden dann die Druckvorstufe, Cover, Prokuktion und der Vertrieb ebenfalls vom Verlag organisisiert. Was also bis zum Export des Contet passiert ist vollkommen Sache der Community und dafür kann der Verein ggf. Geld bekommen. Ob der Wikipeditor nun danach, also ab der Schnittstelle Datenexport, mit dem Verlag als Anerkennung Bücher-CD´s vom Verlag, ein Angestelltenverhältnis, Bahncard oder Pizza bis an sein Lebensende bekommt oder das böse Bargeld, entscheidet sich eher nicht öffentlich. Auch die Nennung mit Name ist ja tatsächlich auch etwas "wert" und da zudem für die Community eben auch etwas gewonnen ist, möchte ich meinen dass die Frage damit eigentlich geklärt ist, oder? Bo 17:25, 2. Mai 2005 (CEST)

In meinen Augen steht die Community hier an einem Scheideweg. Die Konsequenzen der Entscheidung für oder gegen eine Zusammenarbeit mit Directmedia sind heute noch nicht abzusehen, doch sollte man sich Gedanken machen, was passieren kann:

a) Zusammenarbeit mit Directmedia:

Es könnte im positiven Sinne eine bereicherung an neuen Usern und Lesern durch den erhöhten Bekanntheitsgrad eintreten, oder aber es gehen uns Leser verloren, da es einfacher und bequemer ist, die bereits geschriebenen und dann auch noch überarbeiteten texte immer und überall lesen zu können. Daneben ist es schon verlockend, eine solide finanzielle unterstützung zu bekommen und evtl. weitere "symbiose"-effekte wie die freigabe der meisterwerke der malerei. Der Knackpunkt wird auf jeden fall das Finanzielle sein. Sollte es Erfolg haben, wovon ich ausgehe, dann kommt die nächste Firma, bietet evtl. mehr geld fürs gleiche thema oder ein artverwandtes, wie wird der einfluss der community auf die druckvorlage sein, kann man sicher sein, das der pov gemäß der Richtlinien der community eingehalten werden???

bei gelegenheit wird diese argumentation fortgesetzt.. (zeitmangel)--Sin Fool 23:42, 2. Mai 2005 (CEST)


Hallo! mal grundsätzlich: Das Entgelt ist der hier wohl am längsten diskutierte Bereich, lach. Es sei jedem gesagt, man kann mit dem Autorenhonorar nicht wirklich reich werden, es ist eine kleine Entschädigung, für die vielen Ausdrucke beim Lektorat mal einen neuen Laserdrucker kaufen zu können. Mehr nicht.

  1. Ich finde erstens, jeder Band sollte nach dem gleichen Standard vergütet werden, auch, wenn einer viel ediert hat und einer nur 30 Stichworte benannt hat zum zusammenzoomen. Der Markterfolg letztlich entscheidet, man kann viel Arbeit reinstecken und das Ding liegt wie Blei in den Regalen. Das kann man aber vorher kaum bewerten. Daher jedem Editor den gleichen Prozentsatz geben. Schlaue Editoren sind halt schneller oder effektiver und haben dennoch grösseren Martkerfolg. Oder umgekehrt.
  2. Wer ein Buch schreibt oder andere Texte herausgibt, ist Vertragsnehmer mit dem Verlag und bekommt in der Regel 10-12 Prozent bei Auflagen um 2000-3000 und nur Konsalik bekommt das Doppelte.
  3. Die Bezahlung der Editoren ist entscheidend für die Fortsetzung der Reihe (imho).
  4. Wenn der Verlag verdient, sollten das auch die Editoren, wie üblich in jedem Verlag mit rund 10 %. Alles andere wäre Kapitalismus pur, lach, und warum sollte Wikimedia dann einen Monopolverlag ranlassen?
  5. Die DVD wurde rund 25.000 mal verkauft, der Verlag verdient also bei den Büchern auch erheblich, daher auch die Editoren mit der Buchidee und Zusammenstellung.
  6. Den Vertreibsweg mit Aldi finde ich klasse, verhandelt da schon jemand mit denen?
  7. WIKI-MEDIA-Verein sollte auch Fördermittel bekommen, was ist denn mit folgenden Modell:

Vorschlag: Der Verlag gibt den Editoren 10 % vom Marktpreis, den Marktpreis setzt der Verlag in Abhängigkeit von Seitenzahl und Verkaufserwartung fest - und packt dann auf den Marktpreis bei jedem Buch einfahc einen Euro drauf für Wiki-MEDIA Verein. Das Wäre dann der Grundsatz: Von jedem Buch einen Eruo Spende an Wilimedia und von jedem Buch 10 Prozent des Verkauspreises an den Editor / Zusammensteller. Der Rest des Gewinns geht an den Verlag. Da Wiki Weltweit bekannt ist, wird der Verlag ordentlich verdienen. Übersetzung des Bandes in andere Sprachen: Beim Übersetzen ist es üblich, dass sich Verlag und Autor die Lizenz Fünfzig Fünfzig teilen. Hier schlage ich dann vor, dass Wikimedia, Verlag und Editor sich die Lizenzeinnahmen zu je 33,33 % teilen. Die Texte aus Wiki zu verwerten kann man übrigens ja mit jedem anderen Verlag auch. Warum sollte man also zu Directmedia gehen, wenn die nix zahlen, und wenn die schon das Marken-Monopol als Haus und Hofdruckerei von WIKI haben und daher besonders gut daran verdienen, sollte die Wiki-Marke über den Euro pro Buch und auch der Editor als Gruppenleiter der Community dafür auch eine kleine Aufwandsentschädigung von 10 % bekommen. Ich finde den Vorschlag vernünftig, der Verlag müsste nur gucken, ob er glaubt, mit den Marktpreisen Plus einen Euro hinzukommen, aber das macht ja jeder andere Verlag auch. Und wenns über Aldi geht und mit den Bekannten WIKI Logo dürfte der Absatz kein Problem sein, insbesondere als WIKI-REIHE. Und den Euro zur Förderung von Wikimedia obendrauf gibt jeder Kunde gerne, gibt sogar ein gutes Gefühl! Die Bücher werden eh Eltern und Tante für ihre Enkel kaufen, damit die was Gescheites lesen! Das kann also ein wirklicher Erfolg werden, wenn die Reihe steht, aber bei den paar Vorschlägen und wenigen Editoren sehe ich da noch wenig Substanz. Daher ist eine anerkennende Honorierung der Editoren unerlässlich, sonst schlafen die Projekte ein... (212.202.189.214 - IP nachgetragen, beim nächsten mal bitte selbst machen)

Hallo auch! Das ist ziemlich krauses Zeug, da ich nicht weiß, wo ich anfangen soll, lass ich's lieber bleiben. --Vlado 02:09, 13. Mai 2005 (CEST)
Zustimmung. --מישה 07:53, 13. Mai 2005 (CEST)
Es fehlt tatsächlich jeglicher Realitätsbezug, umso mehr weise ich die Einordnung als "Krauses Zeug" zurück :-) -- Stf (Stefan Krause)

Download von PDF-, MS Word- oder OpenOffice.org-Version

Wird es die Bücher wie die WikiReader und WikiDiki auch zum Download geben?--igelball 12:57, 23. Apr 2005 (CEST)

Das ist auf der Projektseite aufgeführt:
"jedes Buch wird auch kostenlos als PDF-Datei erhältlich sein
-- Achim Raschka 13:28, 23. Apr 2005 (CEST)
Als PDF auf jeden Fall, siehe Artikelseite. Zur Zeit wird bei Directmedia diskutiert, welches der sinnvollste Weg vom Wiki-Markup zu Druckdateien ist. Abhängig von dieser Entscheidung gibt es dann vielleicht auch Zwischenformate, z.B. XML, LaTeX oder InDesign. --Vlado 13:37, 23. Apr 2005 (CEST)
Frage: Ist es auch möglich, ein Tool zu basteln, mit dem die markierten Artikel erst in ein Textprogramm importiert werden kann (MS Word, Open Office), wo der Bearbeiter noch Möglichkeiten der Ergänzung, Umordnung etc hätte? Konkret würde ich bsp. bei dem "Handbuch der Eulen und Greifvögel" die von Laien häufig zu den Greifvögeln gezählten Neuweltgeiermit einem Einführungstext austatten wollen, der aber nicht im Wikipedia-Text vorhanden sein wird. Ähnliches gilt für das "Handbuch der Fliegen und Mücken", wo einführend erwähnt werden muss, dass das Handbuch nicht vollständig sein kann und sich deshalb vor allem auf regional bedeutsame Taxa beschränkt. Gruß, -- Achim Raschka 13:45, 23. Apr 2005 (CEST)
Mir gefällt die Idee von Stefan Kühn (siehe ersten Punkt) sehr gut, innerhalb der WP eine Art "Steuerdatei" wie Wikipedia:WikiReader/DDR anzulegen, in die man zusätzlichen Text einbauen kann. Der Konverter arbeitet diese ab und bindet die Artikel ein, wobei Artikelreferenzen im Endstadium Referenzen auf eine stabile (geprüfte) Version des Artikels darstellen. Einfügen von Text ist somit einfach, schwieriger ist das Weglassen bestimmter Artikelteile. Ad hoc fallen mir 2 Möglichkeiten ein: Kommentare in den Artikeln, die den Parser steuern (sehr hässlich, projektbezogene Daten haben in einem Artikeltext nichts zu suchen) oder eine definierte Syntax, die in der Steuerdatei festlegt, was beim jeweiligen Artikel weggelassen werden soll. In den nächsten Tagen werde ich das konkretisieren (falls es bis dahin nicht schon jemand gemacht hat :-). --Vlado 14:03, 23. Apr 2005 (CEST)
Nachtrag: Im Idealfall gibt es nur 2 Exports:
  • Der Wikipeditor ruft "Fertig!" und hat dann 1-2 Stunden später eine PDF, die er sich ausdrucken kann, um das Gesamtbild des Buches zu haben. Diese wird auf Papier korrekturgelesen, evtl. Änderungen werden in der WP gemacht.
  • Der Wikipeditor ruft "Jetzt aber wirklich fertig!", und die Daten werden bei Directmedia gelayoutet. Inhaltliche Änderungen können danach nicht mehr vorgenommen werden, irgendwann muss ja Schluss sein.
--Vlado 14:09, 23. Apr 2005 (CEST)

halt stop - mein Wikireader entsteht nicht in OpenOffice !!! - ich kann das erstens nicht, komme nicht damit klar und arbeite mit InDesign CS. Im Laufe der nun fast 3-monatigen Bearbeitung hat sich herausgestellt daß ich das allein zusammentragen werde, hab natürlich nicht alle Artikel geschrieben aber es findet sich scheinbar niemand, der mitmacht. Also habe ich in InDesign angefangen und werde die ca. 200 Seiten mit etwa 200 Bildern auch so fertigstellen. Es gibt keine Exportfunktion für Doc oder OpenOffice, die wirklich funktioniert, ich könnte Pagemaker oder Quark anbieten. -- Ralf 21:07, 28. Apr 2005 (CEST)

Der aktuelle Diskussionsstand geht davon aus, dass der Wikipeditor gar kein zusätzliches Programm bedienen können muss. Zumindest bis gestern abend war der Stand, dass alle normalen Änderungen und Korrekturen in der Wikipedia stattfinden sollen, danach ein Wiki2Wiki-Transfer stattfindet in ein Redaktionswiki, in dem Änderungen und Anpassungen gemacht werden können, die in der Wikipedia nicht auftauchen sollen. Eine Software soll aus den dort stehenden Artikeln pdfs erzeugen zur Längenkontrolle und bei einem Signal "Fertig" kommt ein Tool zum Einsatz, welches die Wikitexte in ein Layoutprogram transferiert, mit dem directmedia die Bücher machen kann. Der Wikipeditor arbeitet also nur mit Wiki-Markup. Gruß -- Achim Raschka 21:35, 28. Apr 2005 (CEST)
ich stecke nicht in der Diskussion - nur finde ich es illusorisch, dass ein Buch mit dem Signal 'fertig' generiert werden kann. Auch halte ich es får unmöglich, mit einem anderen als einem Satzprogramm zB. 200 Seiten mit 100 Bildern zu bearbeiten, Word kann dies nicht - und ob OpenOffice dazu in der Lage ist, wage ich doch zumindest zu bezweifeln (bis mich jemand vom Gegenteil åberzeugt hat). Directmedia arbeitet ebenfalls mit InDesign und die Druckvorstufe in Word oder so zu machen ist einfach unmöglich. Wenn es nun wirklich ein Tool geben sollte, das wiki-syntax in lesbares Format umwandelt (InDesign, Quark oder PageMaker) dann wäre es natårlich eine tolle Sache. Eine Umwandlung in Word odr OpenOffice halte ih får unnötige Måh'. -- 17:30, 8. Mai 2005 (CEST)
LaTeX kann das... uber den Umweg eiens PDFs die anderen dann auch. Sowohl Word als auch OOo kommen mit dieser Bilder und Seitenzahl zurecht.


Also so wie ich sehe, gibt es noch kein tool, was per Knopfdruck ein Buch aus der Datenbank druckt, Ich schliesse mich an, dass es wenig Sinn macht, Buch auf knopfdruck - Verfahren einzuführen, Wenn es das Tool also noch nicht gibt, muss man es nicht lang und teuer entwickeln. Grundthese bleibt, dass jedes Buch komplett nochmal von einem Fremden Lektor des Verlages lektoriert werden muss, also nicht vom inhaltlichen Editor oder dem Artikelschreiber. Bringt bitte keine unlektorierten Bücher auf den Markt. Der Satz wird zudem vom Verlag gemacht, da kann er alle Tool und Rumänischen Bliigkräfte nutzen, aber der normale Internetnutzer - oder sagen wir mal Euleninteressierte - muss keine Latex-to-xml-converted-Encapsultated-Postscripts destillieren! Ebenso das PDF wird vom Verlag erstellt, schliesslich ist es (in höherwertiger Auflösung) Grundlage für den Druck. Bei den PDF Dateien möchte ich noch vorschlagen, dass diese dann im Dezember auf einer neuen Wikipedia DVD sind. Auch sollten die Download-Locations schon frühzeitig bekannt sein und zur Buchmesse ebenso verfügbar sein. (212.202.189.214 - IP nachgetragen, beim nächsten mal bitte selbst machen)

Nochmal die Frage nach Abschnitt 4. I. bzw. 5. Absatz 3 der GNU Lizenz für freie Dokumentation

Wie hat Directmedia vor, mit diesem Punkt umzugehen? Schon irgendwelche Ideen? Uli 14:47, 23. Apr 2005 (CEST)

Uli, du beziehst dich wohl auch auf dein Wikide-l Posting? Grundsätzlich sind wir der festen Überzeugung, dass Wikipedia-Buchprojekte an Lizenzfragen nicht scheitern können, solange man damit fair und gleichzeitig sinnvoll umgeht. Wir haben noch ein paar Monate Zeit, über die endgültige Form der "History" (falls es sowas gibt [1]) mit Autorennennung, zusammengefasst oder nicht, usw. innerhalb der Community zu diskutieren und um gleichzeitig ein rechtliches Gutachten einzuholen. IANAL, aber wir haben einen :-) --Vlado 03:16, 24. Apr 2005 (CEST)
Also, ich persönlich und vermutlich die meisen anderen hier hab(en) kein Problem, wenn Ihr meine Texte ohne diese Historie veröffentlicht - ich weiß nur nicht, ob das absolut alle anderen genauso sehen. Die Frage, die sich mir an Eurer Stelle stellen würde bzw. mir an meiner Stelle (Wikiweise) stellt, ist, ob man das wirtschaftliche Risiko eingehenden kann, dass die Community hier zwar informell sagt: "Macht mal ohne volle Historie, ist schon ok, Hauptsache ihr nennt die Autoren und verweist auf die Wikipedia", und dann irgendein einzelner dieses ganze Gentleman Agreement sprengen kann, weil er auf der wortwörtlichen Einhaltung der Lizenz besteht und bspw. mit einer Schadensersatzklage kommt. Ganz ehrlich: Mir macht das ziemlich Bauchweh - ich weiß nicht, ob es nur ein akademisches Problem ist, oder wirklich eine ernstes Risiko für solche Offline-Projekte darstellt. Uli 19:08, 24. Apr 2005 (CEST)

Gliederung / Aufbau

Hi, ich hänge gerade mal an der Gliederung und dem Aufbau der Handbücher. Am konkreten Beispiel des Handbuch der Eulen habe ich das Problem mal versucht darzulegen und fände es schön, wenn ein paar Leute unter Wikipedia Diskussion:WikiReader/Greifvögel ihre Meinung schreiben würden.

Ich denke, das oben dargestellte Beispiel läßt sich auf alle biologischen Gruppen anwenden. Länder, Geschichtsthemen oder andere Komplexe haben sehr eigene andere Probleme, einen allgemeingültigen Aufbau würde es entsprechend imho nicht geben. Aktuell stehen drei Varianten im Raum (Erfahrung bei den Readern):

  1. "Logischer" Aufbau im Sinne eines Handbuches, etwa bei Tiergruppen systematisch, bei geschichtlichen Ereignissen chronologisch etc.
  2. Lexikonaufbau, alphabetisch nach A-Z mit Einführungsartikeln
  3. Mischformen. Bsp. könnte ich mir beim "Handbuch der Antarktis" vorstellen, die einzelnen Kapitel zu variieren. Da würde dann (kgrob) einer Einführung ein lexikalischer Teil der geographischen Punkte alphabetisch folgen, der Geschichtsteil chronologisch aufgebaut werden und zum Abschluß ein Personenlexikon eingebastelt von A-Z oder ebenfalls chronologisch.

Meine Frage an die Community (und den Verlag): Wollen wir das irgendwie standadisieren oder sollte es wikistyle individuell gemacht werden (wobei sich sicher innerhalb der einzelnen Großkomplexe Standards entwickeln werden)? Gruß -- Achim Raschka 22:55, 24. Apr 2005 (CEST)

Ich neige eher dazu, sich im Verlauf des Projektes sehr genau zu überlegen, wie es aussehen soll, bevor die erste Druckertinte die Maschinen herunterfliesst. Vor die Wahl gestellt also: Standardisierung, aber bitte wikistylish. -- מישה 04:45, 25. Apr 2005 (CEST)
Ich bevorzuge die Mischform, da flexibler, wenn auch mit Schwerpunkt zum logischen Aufbau, mit der Erweiterung um spezielle Indexe. Also beim "Wikireader DDR" war das so gedacht, das man das ganze logisch aufbaut, aber die Biografien der vielen Leute an einer Stelle alpbetisch sortiert zusammen druckt und am Ende ein Index und ein Personenindex anhängt. Damit würde jeder nach seinem Suchvorlieben das Gesuchte finden, wenngleich der Aufwand evt. ein Tick mehr ist. -- sk 23:23, 25. Apr 2005 (CEST)
Den Lexikonaufbau nicht ganz passend, da die geplanten Bücher ja schon von vornhinein nur auf ein Thema beschränkt sind und somit die ganze Reihe schon "logisch" aufgebaut ist. Ob es jetzt der logische Aufbau oder die Mischform sein soll, kann man schlecht allgemein sagen. Beim "Wikireader DDR" is die Mischform angebrachter, beim "Wikireader Greifvögel" würde ich mehr zum logischen Aufbau tendieren. Am Besten wäre es jeweils eigene (grobe) Standards für geschichtliche, zoologische... Themen zu vereinbaren. --ElRakı ?! 23:58, 25. Apr 2005 (CEST)

Umfang

Es ist von einer "Seitenanzahl 128, 196 oder 256 Seiten" die Rede - klingt sinnvoll, aber könnte man mal ein (paar) Artikel probeformatieren, damit man grob ihren Umfang in "Seitenzahlen" kennt und so auch andere Artikel grob hochrechnen kann? Das wäre sicherlich bei der Planung der Hefte hilfreich - man könnte dann relativ einfach abschätzen, ob man ein Fachgebiet vielleicht erweitern sollte (um auf die Mindestseitenzahl zu kommen) oder in Spezialfällen vielleicht sogar enger fassen könnte/sollte. -- srb  23:59, 27. Apr 2005 (CEST)

Werde ich morgen zusammen mit Stefan (directmedia) mal exemplarisch in Angriff nehemen, da mich genau dieselbe Frage quält. Gruß -- Achim Raschka 01:37, 28. Apr 2005 (CEST)
Keine direkte Antwort, nur eine Bemerkung: 256 Seiten soll keine festgelegte Obergrenze sein, es darf auch ruhig mehr werden, spiegelt sich aber natürlich im Preis wider. --Vlado 17:53, 28. Apr 2005 (CEST)
Bei den Seiten wird wohl alles gehen was durch 8 oder 16 teilbar ist. und selbst wenn nicht machen ein paar Leerseiten die Sau nicht fett. -- TomK32 WR Digest 22:33, 2. Mai 2005 (CEST)

So, Stefan hat mal ein paar Textproben als PDF-Files gesbastelt, damit man sich in etwa vorstellen kann, wie lang die Texte in der Buchversion werden. Als Beispiele dienen Antarktis und Internationales Rotes Kreuz, wobei die Bilder nicht mit eingebaut wurden:

Gruß, -- Achim Raschka 20:48, 28. Apr 2005 (CEST)

Einspaltig liest sich bei längeren Texten (Handbuch) sicher besser als zweispaltig. Zweispaltig dürfte aber bei Lexika mit vielen kurzen Einträgen besser funktionieren. Sollte man also von Fall zu Fall entscheiden. Im IRK-Beispiel gibt es fast keinen Unterschied beim Umfang. -- Stf 11:00, 29. Apr 2005 (CEST)
Im Fall des Roten Kreuzes gefällt mir die einspaltige Variante auf jeden Fall besser. Die meisten Bücher werden wohl eher Handbücher sein oder Mischvarianten aus Handbuch und Lexikon. Ob es im letzteren Fall Sinn macht, die Handbuchanteile einspaltig und die Lexikonanteile zweispaltig zu machen .. kann ich nicht beurteilen. Gruß -- Achim Raschka 11:22, 29. Apr 2005 (CEST)
Längere Artikel 1spaltig, kürzere 2spaltig halte ich eigentlich für eine gute Idee - das würde auch optisch eine Hervorhebung der wichtigeren Artikel bewirken, die ja meist auch länger sind. Allerdings wird es wie meist darauf hinauslaufen, dass man es hinterher immer besser weiß ;-) -- srb  11:53, 29. Apr 2005 (CEST)
Danke, durch die beiden Beispiele bekommt man ein gewisses Gefühl für den Umfang - die Artikel werden sogar noch länger als ich gedacht habe. Bei 2spaltig würde ich eher zu 8pt tendieren: läßt sich eigentlich sehr gut lesen und dürfte beim Blocksatz deutlich weniger Probleme machen. Eigentlich bin ich ja beim Taschenbuchformat kein Fan von 2spaltigem Text (macht bei A4 deutlich mehr Sinn), aber das überlaß ich lieber den Spezialisten ;-)
@Vlado: Eine Festlegung auf eine exakte Seitenzahl dürfte wohl eher problematisch sein - ich hatte es schon als "Richtschnur" interpretiert, trotzdem danke für die Klarstellung. -- srb  11:53, 29. Apr 2005 (CEST)

Habe mir das auch mal angesehen und finde die zweispaltige Version hier nicht so angehmen zu lesen. Auch durchbrechen die Grafiken so immer eine der Beiden Spalten im Lesefluss. Bo 12:36, 29. Apr 2005 (CEST)

Allein die Schriftart die Achim verwendet hat macht schon mal einiges schlechter. Bei A5 würd ich auch nur eine Spalte machen, wie wäre es mit DIN B5 als Mittelformat? Hatte ich für den WR Internet, und hätte durchaus auch zweispaltig sein können. -- TomK32 WR Digest 22:33, 2. Mai 2005 (CEST)

Ich habe gar keine Schriftart verwendet, der Entwurf ist von Stefan und sollte nicht das Layout zeigen sondern den ungefähren Umfang zur Längenabschätzung. Trotzdem Gruß -- Achim Raschka 22:43, 2. Mai 2005 (CEST)
Die Schriftart hat aber fundamentalen Einfluss auf den Umfang da ja jede Schrift andere Breiten für die einzelnen Zeichen hat. --TomK32 WR Digest 15:09, 6. Mai 2005 (CEST)
Wobei der ungefähre Umfang +/- eine Seite für die grobe Planung der Bücher doch identisch bleibt. Ich bin extrem zuversichtlich, dass die Layouter des Verlages ein funktionales und ansprechendes Layout hinbekommen werden. -- Achim Raschka 15:22, 6. Mai 2005 (CEST)
Das glaube ich auch. Wenn deren erster Entwurf vorliegt, können wir ja immer noch meckern. Rainer ... 16:54, 6. Mai 2005 (CEST)

Schriftarten

Ich würde anregen, daß alle Publikationen in der gleichen Schriftart erscheinen und mache deshalb folgenden Vorschlag, den vielleicht mal Vlado oder Kilian kommentieren könnten ???

  • Fließtext in Garamond
  • Überschriften in Helvetica - ersatzweise Futura
  • völliger Verzicht auf Times New Roman und Arial
  • keine Schmuck- und/oder Schreibschriften, wenn unbedingt nötig dann Zapfino

Wie gesagt - das sind Vorschläge... -- Ralf 21:19, 28. Apr 2005 (CEST)

Och nö, wie langweilig! Wie wärs denn mit Minion für den Fließtext (auch ne Renaissance-Antiqua, aber mit höherer Mittellänge und etwas schmaler) und Scala sans für die Auszeichnungen? Die vertragen sich ganz ausgezeichnet und sind beide sehr gut ausgebaut. Futura und Helvetica sind beide sehr heikel, die sehen nur gut aus, wenn man besonders nett zu ihnen ist. Rainer ... 08:53, 29. Apr 2005 (CEST)

Ich finde die WIKI -Schriftart sehr gut! (212.202.189.214 - IP nachgetragen, beim nächsten mal bitte selbst machen)

Welches Wiki?


(Bis zum Strich von Projektseite übernommen.) --Vlado 15:37, 12. Mai 2005 (CEST)

Da inzwischen auch DirectWiki:Wiki_Press angelegt wurde, muss dringend geklärt werden, welche Seiten relevant sind. Directmedia hat folgenden Vorschlag:

  • Der technische Ablauf (wird an anderer Stelle noch konkretisiert) sieht zwingend den Einsatz eines Redaktionswikis (http://wikipress.de) vor. In dieses werden zu einem bestimmten Zeitpunkt alle Artikel eines WikiPress-Readers inklusive der Versionsgeschichte kopiert. Letzte Änderungen (typischerweise Streichungen) für das Buch werden vom Wikipeditor dort vorgenommen. Was die Texte, die Bücher, die Cover, usw. betrifft, d.h. alles nachdem die Texte die Wikipedia verlassen haben, kann dort geklärt werden. Wikipeditoren haben Admin-Rechte auf wikipress.de und zum Bearbeiten eines Artikels werden diese auch benötigt. Als Nebeneffekt entsteht nach und nach ein Freezer der Wikipedia (kein Mirror, kein Fork!), auf dem stabile Versionen von Artikel gesammelt werden. Das Wiki wird in den nächsten aufgesetzt werden.
  • Die Kommunikation vor dem Tag X (Wikipeditor ruft "Fertig!") findet in der Wikipedia statt, möglichst als Unterseiten von Wikipedia:Wiki_Press (hier) und Wikipedia:WikiReader. Die Kommunikation wird vor allem der Themenfindung und Artikelsichtung dienen.
  • DirectWiki wird nicht benötigt. Eine Projektseite dort verweist hierher. Benutzer:Vlado 15:54, 8. Mai 2005 Signatur nachgetragen von Bo
Ich würde vorschlagen (und habe beim Verlag deswegen auch DirectWiki:Wiki_Press angelegt, dass nur die Einträge im Verlagswiki zu Terminen, Regeln und verantwortlichen Personen gültig sein sollten und hier alle Vorarbeiten, Vorschläge und Planungen erfolgen. Was beim Verlag auf der Wiki Press-Seite steht, wird auch primär von den anderen Mitarbeitern des Verlages wahrgenommen und kann notfalls durch Adminrechte priorisiert/geschützt werden, was für Plaungsdaten ggf. relevant werden könnte (nicht wahrscheinlich). Wenn das DirectWiki nicht benötigt wird, müsste die Seite DirectWiki:Wiki_Press als Redundant betrachtet und gelöscht werden, mit der vorbeschriebenen Konsequenz einer jederzeit veränderbaren Ansage hier, was Bände, Termie und Verantwortlichkeiten angeht und die interne Wahrnehmung der Verlagsmitarbeiter betrifft. Ich finde, dass man hier unverbindlich bleiben können sollte und im DirectWiki Ansagen Gültigkeit und Verlagsinterne Aufmerksamkeit haben. Bo 16:49, 8. Mai 2005 (CEST)
Bo, ersetze einfach DirectWiki durch das neue, angesprochene Wikipress-Wiki, dann löst sich alles. Letzteres wird sowieso notwendig werden, und es wird zum verbindlichen Wiki in deinem Sinne. --Vlado 17:06, 8. Mai 2005 (CEST)

Für diese offene Frage würde ich dem Vorschlag von Vlado folgen. Als Unterseite von Wiki Press ist ein Themenplanungssportal bereits erstellt, wo die Themendiskussion auf der Diskussionsseite entsprechend auch stattfinden sollte. Die Zersplitterung in DirectWiki und Wikipedia halte ich tatsächlich für suboptimal, Gruß -- Achim Raschka 16:03, 8. Mai 2005 (CEST)

Google Print

Die Konzeption von Wiki Press ist übrigens sehr gut geeignet, daß man die Inhalte bei google print einstellt, sollte das mal in .de starten. -- מישה 00:07, 3. Mai 2005 (CEST)

Bilder

Hab ich da was übersehen, oder sind schon Gedanken bezüglich der Bebilderung dieser Druckwerke eingeflossen? Ich sehe da eine wichtige Grundsatzentscheidung davon betroffen, nämlich betreff "zweifärbiger Inhalt" und Aufgabenverteilung/Lay-Out. Darstellungen in Grautönen sind eine Herausforderung, davor sollten wir uns nicht fürchten, aber redaktionell ist generell die Abstimmung Bild-Text von hoher Bedeutung - meine ich. Meine Meinung ist auch: man kann nicht alles mit Wörtern erklären, manchmal braucht man die bildliche Darstellung. Bitte um Aufklärung, vorallem von Grafik-interessierten/verliebten. Lost Espandrillo 10:50, 11. Mai 2005 (CEST)

Geplant ist aktuell tatsächlich ein Zweifarbdruck mir Graustufenbildern, wie das realisiert wird liegt dabei wohl in den Händen der Layouter bei directmedia. Vorstellbar wäre für sehr bildintensibe Bände, beispielsweise ein "Taschanbuch Flaggen der Welt", wohl auch ein Vierfarbdruck, was sich dann natürlich auch direkt auf die Kosten auswirken würde. Ich hoffe, in nicht arg zu weiter zeitlicer Ferne werden wir diesbezüglich mehr erfahren. Gruß -- Achim Raschka 10:59, 11. Mai 2005 (CEST)

Vorschläge für den Vetrieb

(Von #Zeitplan verschoben, dort von IP angelegt.) --Vlado 15:32, 12. Mai 2005 (CEST)

  • Es sollte sichergestellt werden, dass alle 10 Bände am ersten Oktober (sprich Ende August) physisch vorliegen und sodann bis Mitte Oktober in jedem Buchladen sind, wenn am 19.10. die Buchmesse ist, muss man es sofort im Laden kaufen können. Zweitens wäre wichitg, den Vertriebsweg der Bahnhofsbuchandlungen insbesondere mit einzubeziehen und dort z.B. einen Karton-Display-Aufbau zu haben mit 3 x 4 Fächern, in denen die CD, DVD und 10 Buchbände liegen. Der Kartonaufbau sollte oben die Wiki-Weltkugel haben und ggf den Schriftzug: Wiki-Wissen für Ihre Reise. Die restlichen Buchhandlungen werden es wie üblich bestellen. Die Bahn.de hat bestimmt eine Liste aller Bahnhöfe mit Buchhandel, die man auch zuvor anschreiben könnte.
  • Für den Buchhandel muss es ein Din-A-3-Blatt auf A4 gefaltet geben, dass auch DVD und 10 Buchbände hinweist, als Post-Mailinggrundlage für alle Buchhandlungen.
  • Schließlich sollte in jedem Band am Ende auch jeweils die anderen Bücher genannt sein, um jedem Leser die komplette Staffel in jedem Band vorzustellen. Mit Cover und Kurztext.
  • Aldi Vertriebsweg, s.o. , man sollte mit denen wirklich mal sprechen, wenn die 10 Titel und ISBN feststehen.
  • Das Wichtigste seht zum Schluss: Die Bücher sollen erst nach der Buchmesse physisch im Buchhandel sein. Ich halte das für falsch, die Buchmesse bringt kaum besseres Marketing, man sollte es nutzen und die Bücher sollten schon eine Woche VOR der Buchmesse im Handel sein. Bitte den Zeitplan dann ggf. anpassen? (212.202.189.214 - IP nachgetragen, beim nächsten mal bitte selbst machen)
Directmedia wird traditionsgemäß nicht auf der Frankfurter Buchmesse ausstellen. Die Messe ist uns egal. Und wir wissen aus Erfahrung, dass man Produkte, so man sie rechtzeitig ankündigt und Vorbestellungen einsammelt, durchaus zum 1.11. in den Handel bringen kann. Und beim nächsten mal unterschreibst du bitte. --Vlado 02:00, 13. Mai 2005 (CEST)

Interaktion

Im Text steht:

Directmedia richtet einen Benutzer namens Wiki Press Leser in der deutschen Wikipedia ein. Erfahrene Redakteure sichten die Editcards und geben die plausiblen Änderungen ein, wobei in der Kommentarzeile der Urheber vermerkt wird ("Eingeschickt von Frau Erna Müller aus Herne").

Ich wäre dafür, zusätzlich im OTRS eine Gruppe anzulegen, wo man speziell zu den Buchthemen sich wenden kann (feedback@wikipress.de oder so). Wegen der räumlichen Trennung (die Editcards werden wohl nach Berlin gehen) könnte ich sonst nicht helfen.. -- da didi | Diskussion 11:20, 14. Mai 2005 (CEST)

Wird es ein "Abo" geben?

Die Beschreibung erinnert entfernt an die Buchreihen, die bis vor kurzem von vielen Tages- und Wochenzeitungen herausgegeben wurden (z.B. SZ-Bibliothek). Soweit ich weiß waren diese Buchreihen alle mit der Möglichkeit eines "Abos" verbunden, d.h. man bekommt automatisch jedes Buch zugeschickt, das in der Reihe erscheint (in regelmäßigen Abständen). Ist soetwas auch für Wiki Press geplant? Diese Frage soll jetzt nicht bedeuten, dass ich so ein Abo für besonders toll halten würde (vielleicht macht es auch gar keinen Sinn - je nach thematischer Zusammengehörigkeit der einzelnen Bände). --Robamler 22:34, 10. Mai 2005 (CEST)

Man sollte es auf jeden Fall anbieten imho. -- Achim Raschka 23:04, 10. Mai 2005 (CEST)
Ein Abo hätte zwei Vorteile. Directmedia weiß vorher schon wieviele Bücher auf jeden Fall gekauft werden und der Abonnent verpasst keinen Band zu kaufen. Vielleicht kann man ja es ja wie bei Zeitschriften machen und im Abo die Bücher ein paar Cent billiger anbieten. -- sk 18:22, 24. Mai 2005 (CEST)

Wird es ein "Rabattsystem" geben?

Eine Art "Update-Rabatt" könnte es attraktiver machen, eine erste (evtl. noch fehlerhafte) Ausgabe zu kaufen, wenn man dann die zweite (verbesserte) Auflage etwas preisreduzierter bekommt (ähnlich der CD-ROM Projekt Gutenberg-DE auf spiegel.de --> siehe Bestellung Neuauflage). Außerdem könnten fleißige Interakteure mit einem (wie auch immer gearteten) Rabatt belohnt werden. --C4g3t4 15:19, 24. Mai 2005 (CEST)

Bei Büchern schlägt die Buchpreisbindung zu, deshalb kann man leider mit Rabatten nur sehr wenig machen. --Vlado 17:36, 24. Mai 2005 (CEST)
Wenn die Idee Zustimmung findet, gibt es auch Wege: die Buchpreisbindung kann man eventuell teilweise umgehen, indem unter den Einsendern der Editcard Gutscheine verlost werden. --C4g3t4 19:43, 24. Mai 2005 (CEST)
Also ich seh das nicht so arg wie Vlado, schließlich erhalten die Autoren immer günstigere Exemplare beim Verlag. --TomK32 WR Digest 00:43, 31. Mai 2005 (CEST)

Farbgebung

Eine wesentliche Frage die sich gerade stellt ist jene nach der Farbgebung. Sollte es dazu kommen das wir etwas auf die Beine stellen können, was den vorläufigen Arbeitstitel „Wolken, Wind und Wetter“ trägt, so wäre das nur sinnvoll zu machen, wenn man sehr gut, zahlreich und vor allem farbig bebildern würde. Was macht soetwas am Preis und bestehen dann noch reelle Marktchancen? --Saperaud  21:13, 19. Jun 2005 (CEST)

Farben erhöhen die Herstellungskosten und damit auch den Ladenpreis. Marktchancen sehe ich trotzdem, siehe die diversen dtv-Atlanten. Die erste Staffel wird in schwarz/weiß erscheinen. Lass uns damit ein paar Erfahrungen sammeln, dann können wir besser etwas zu Farben sagen. Für die Zukunft denkbar wäre auch eine Zwischenform (einige Seiten mit Farbtafeln), rest schwarz/weiß. --Stf 01:05, 20. Jun 2005 (CEST)

Autoren

In jedem Wikireader gibt es eine Menge Autoren, die ja eigentlich genannt werden müssen. Werden die per Software rausgefischt oder manuell ermittelt, kann man auf irgendeine Art und Weise den Anteil der Bearbeitungen in % ermitteln? Daß das nicht absolut geht, ist schon klar - wer hat am meisten Buchstaben getippt, was ist, wenn jemand umformuliert, bekommt man bei Löschungen negative Prozente usw... Wie verfahren wir mit Bot's - bzw den dazugehörigen Benutzern? Oder werden alle Bearbeiter - egal, wie viel sie getan haben, alphabetisch aufgelistet?

Und noch was: Jeder Wikipeditor soll vorgestellt werden. Ich sehe da ein Problem. Gibt es eine Vorlage? Einerseits kann man das nur selbst, andererseits sieht sowas für Lesende sehr schnell nach Selbstbeweihräucherung oder Angeberei aus... Ralf 12:36, 19. Jul 2005 (CEST)

Unsere Software exportiert eine Hauptautorenliste für jeden Artikel und eine Gesamtautorenliste aller Artikel. Wikipeditor-Vorstellung: Stimmt, dafür müsste man eine Vorlage erarbeiten. Machen wir ab besten im eigenen Wiki ab dem 15. August. --Vlado 12:49, 19. Jul 2005 (CEST)

Deppenleerzeichen

"Directmedia richtet einen Benutzer namens Wiki Press Leser in der deutschen Wikipedia ein". bittebitte Wiki Press-Leser oder WikiPress-Leser oder Wiki-Press-Leser, aber nicht so! --darina 16:15, 15. Sep 2005 (CEST)

Ack. --Vlado 19:56, 15. Sep 2005 (CEST)

Zeichen pro Seite

Gibt es schon einen Richtwert, wie viele Zeichen (oder wie viele KB) eine Wikipress-Seite haben wird? --Napa 17:57, 20. Sep 2005 (CEST)

Ca. 2.000 - ganz ganz grob. --Vlado 13:09, 21. Sep 2005 (CEST)

Ein Rechenbeispiel und ein dickes Lob

Ich finde es eine sehr gute Idee Wikipedia als Taschenbuch rauszubringen.Mal ein kleines Rechenbeispiel, wie es der Wikipedia hilft: Bis Ende 2007 sollen 77 Bücher erscheinen, das gibt 77 Bänder*0,5€ pro Band*2000 Bücher pro Auflage = 77.000€ Ich denke, dass kann die Wikipedia gut gebrauchen.--PSS 18:03, 3. Nov 2005 (CET)

Anmerkung

Das Buch in Händen haltend (schön geworden, herzlichen Glückwunsch), habe ich eine Anmerkung zur Lizenz: ich kann nirgendwo erwähnt finden, dass das Wikipedia-Logo auf dem Titel und in diversen Screenshots nicht unter der GFDL steht. Im Gegenteil, es wird mehrmals ausdrücklich auf die GFDL bzw. Gemeinfreiheit für alle Texte und Bilder verwiesen (S. 4 und im Umkehrschluss S. 272). Das stimmt aber nicht so ganz, da das Logo anscheinend urheberrechtlich geschützt ist (siehe Kategorie:Wikimedia-Copyright). --AndreasPraefcke ¿! 14:19, 6. Dez 2005 (CET)

Hallo Andreas, danke für den Hinweis. Wir konnten gerade noch rechtzeitig in die 2. Auflage einbringen: "Das Logo der Wikipedia ist durch die Wikimedia Foundation, Inc. urheber- und markenrechtlich geschützt." --Vlado 15:39, 6. Dez 2005 (CET)

Bei Amazon noch nicht erschienen

Schade, dass der Wikipress Band 1 gegenwärtig noch nicht bei Amazon erhältlich ist. Weiss jemand, wann es auch dort erhältlich sein wird? Grüsse, Longbow4u 18:28, 10. Dez 2005 (CET)

Ist mir auch ein Rätsel. Amazon wird über eine Zwischenhändlerstruktur beliefert - keine Ahnung, wo es da hängt, der restliche Buchhandel kann seit einer guten Woche liefern. Vielleicht gibt es Details am Montag. --Vlado 19:38, 11. Dez 2005 (CET)
Das Buch ist jetzt lieferbar, allerdings nur innerhalb von vier bis sechs Wochen. Schade. Haben die zu wenig Exemplare bekommen?--Harmonica 14:24, 15. Dez 2005 (CET)
Ist jetzt auch bei Amazon den Angaben in der üblichen Frist (3-4 Tage) lieferbar. Longbow4u 15:48, 16. Dez 2005 (CET)
Amazon bestellt nicht direkt beim Verlag sondern über Zwischenhändler wie Vlado oben bereits sagt. Dort bestellen die entsprechend ihres Bedarfs. Zu wenig könnnen sie also nciht bekommen haben, es kann höchstens sein, dass sie zuwenig bestellt haben. -- Achim Raschka 14:46, 15. Dez 2005 (CET)

Es sei allen eine Mahnung, die Amazon mit dem "Verzeichnis lieferbarer Bücher" verwechseln. --AndreasPraefcke ¿! 20:03, 11. Dez 2005 (CET) (Buchhändler)

hey, wo bleibtn die pdf?

möcht schon mal drin schmökern bevor ich es mir ins Regal stelle ;-) --BLueFiSH 01:22, 13. Dez 2005 (CET)

Das pdf ist unter: [Vollständige Ausgabe. Ich werde es heute mal an einigen Stellen prominenter verlinken. Gruß -- Achim Raschka 08:08, 13. Dez 2005 (CET)
Sieht ja nicht schlecht aus. Die Hilfe-Themen sind zwar für alte Hasen zum Lesen nicht so interessant, aber auf die nächsten WikiPress-Bände bin ich schon gespannter =) Danke und Grüße. --BLueFiSH 23:46, 13. Dez 2005 (CET)

Hilfsangebot

Hey, ich bin in der WP hauptsächlich in den Bereichen NPOV, sprachliche, grammatikalische und Rechtschreibfehler-Korrekturen unterwegs. Da es laut dem Erfahrungsbericht_Erstellung gerade in diesem Bereich etwas krankt, würde ich gerne meine Hilfe anbieten. Um dabei nicht ungeschickt vorzugehen, frage ich deswegen hier, wie ich das am besten tue. Also: (Wie) kann ich helfen? Was kann ich tun? Gruß, norro 17:27, 17. Dez 2005 (CET)

Hallo norro (und natürlich auch alle anderen Interessenten), danke für das Angebot. Eine wesentliche Hilfe wäre natürlich vor allem, wenn möglichst viele Leute bereits in der Wikipedia die Artikel nach Rechtschreibfehlern, Typographie, unsauberen Formulierungen, nicht erklärten Fremdwörtern etc. abscannen und diese korrigieren. Interessant wäre das aktuell für die Bände des 1. Halbjahres 2006, die bisher nicht exportiert wurden (Rotes Kreuz, Skurrile Themen, Pornographie, Hunderassen (dort ganz besonders), Kraftwerke, Astrophysik, Manga). Als weiteres mögliches Betätigungsferld könnte ich noch anbieten, jemandem die Korrekturfahnen unserer Lektoren zur Verfügung zur stellen, damit diese Korrekturen auch Eingang in die Wikipedia finden. Bei den Friedensnobelpreisträgern und Robben ist dies bereits geschehen, zukünftig werde ich das allerdings nciht mehr alleine leisten können. Gruß, -- Achim Raschka 11:47, 20. Dez 2005 (CET)

Editcard

Leider fehlte in meinem WikiPress Band (1. Auflage) die Editcard. Wird es in den anderen Bände eine Editcard geben?

HI, in Band 1 war bewusst keine Editcard, da es sich bei diesem nicht um "echte" Wikipedia-Artikel handelte. Bei den Folgebänden (bsp. den gerade erschienenen "Robben" und "Friedensnobelpreisträger") sind natürlich die angekündigten Editcards vorhanden. Gruß -- Achim Raschka 11:40, 20. Dez 2005 (CET)

Bibliographie

Ich habe jetzt keine Lust dazu, aber ich finde die bereits erschienen Bände sollten bibliographiert werden wie normale Literatur, denn schließlich sind sie gedruckt + ISBN. Die Verlinkung kann wie üblich eingebaut werden.--Löschfix 01:14, 18. Jul 2006 (CEST)

Sorry ...

.. für die falsche Begrifflichkeit, "gescheitert" ist tatsächlich etwas anderes. War nicht böse gemeint. Alles Gute, Denis Barthel aka Denisoliver 19:14, 31. Jul 2006 (CEST)

ging ich auch nicht von aus. Gruß -- Achim Raschka 19:15, 31. Jul 2006 (CEST)

gescheitert

Meiner Meinung nach kann man nicht mit vertretbarem Aufwand aus einer Online-Enzyklopädie, eine gedruckte Enzyklopädie hoher Qualität machen. Es sind zwei völlig unterschiedliche Schuhe und es funktioniert nicht. Das ist sozusagen schon per Definition nicht möglich. Genauso wird es nicht funktionieren stabile Versionen von Artikeln innerhalb der WP zu erfinden.--Löschfix 12:09, 25. Aug 2006 (CEST)

Nun ja. Kurze Frage: wieviele Stück wurden verkauft, wie hoch war die jeweilige Spende an Wikimedia D oder USA und was ist aus Band 2 geworden? -- Simplicius - 20:53, 6. Sep 2006 (CEST)

Wird es noch mal ein Wikipedia-Buch geben?

Zumindestens das erste Buch verkaufte sich ja wohl nicht so schlecht, oder? Wird es also nochmal eine Neuauflage (überarbeitet oder unbearbeitet) mit dann aktueller DVD geben? Wo kann man die detailierten Gründe für die Einstellung der Wikipress nachlesen? Kolossos 19:14, 7. Sep 2006 (CEST)

Würde ich auch gerne wissen - habe ich von einem Buchhändler gehört, dass die Einstellung im Börsenblatt stand. Bin natürlich interessiert, warum es nicht klappte, was doch eine prima Idee! --WiseWoman 19:21, 14. Okt. 2006 (CEST)
In der Reihe WikiPress wird es nach aktueller Entscheidung, die vor allem wirtschaftliche Hintergründe hatte, keine weiteren gedruckten Bücher geben. Diese Entscheidung ist erstmal endgültig, da die weitere Beschäftigung mit WikiPress und die notwendigen Arbeiten zu viel konstruktive Energie und auch Geld innerhalb des Verlages binden. In den folgenden sechs Monaten werden bei der Computerzeitschrift Chip 6 digitale WikiPress-Bände als Serie erschienen (Band 1 ist auf der aktuellen Chip, DVD-Ausgabe). Auch eine Neuauflage des Band 1 ist zumindest für dieses Jahr nicht geplant, inhaltlich verändert hat sich ja in der WP bislang nicht allzuviel.
Die DVD wird wie gehabt unabhängig vom Buch erscheinen, anvisierter Erscheinungstermin ist der 15. November. Ob es darüber hinaus in der Zukunft weitere Kooperationsfelder zwischen directmedia/zenodot und der Wikipedia geben wird, ist nicht verhersagbar - vor allem von für den Verlag finanziell riskanteren Projekten wird er aber sicher erstmal Abstand nehmen. Gegenüber wirtschaftlichen tragfähigen Projekten bzw. Projekten, die finanziell nicht vom Verlag getragen werden müssen (Verlag als Dienstleister), sind wir zumindest theoretisch natürlich weiterhin offen. Unabhängig davon ist, dass alle Mitarbeiter des Verlages weiterhin ein eher positives Verhältnis zur Wikipedia haben und einige zumindest auf persönlicher Ebene weiterhin wie gehabt versuchen werden, die Wikipedia inhaltlich und strukturell voran zu treiben, wo es möglich ist. Gruß -- Achim Raschka 19:49, 14. Okt. 2006 (CEST)

WikiPress-Bände erscheinen in CHIP-Serie auf DVD

Gerade entdeckt: der erste Wikipress-Band der Wikipedia-Serie der Computerzeitschrift CHIP ist Computersicherheit. Die Wikipress-Bände erscheinen auf den Heft-DVDs (nicht auf den CDs) mit der Digibib-Software. ••• ?! 02:50, 13. Okt. 2006 (CEST)

Stimmt, es handelt sich dabei um eine 1:1 Transformation der Druckdaten in die Digibib-Software. Aufgrund des Vertrages mit der Chip durften Einzelheiten vorab nicht bekannt gegeben werden. Insgesamt werden 6 Ausgaben erscheinen: Computersicherheit, Sonnensystem, Computerlexikon, Verschwörungstheorien, Digitalfotografie und ein Who's Who der Computergeschichte. Die vier bislang nicht als Buch erschienen Bände sind in Arbeit. -- Achim Raschka 07:57, 13. Okt. 2006 (CEST)

Werbung

Als Unangemeldeter bin ich hier jetzt gaaaanz vorsichtig und setz' meinen Gedanken nur in die Diskussion, wo es wahrscheinlich eh keinen interessiert: Ist die Beschreibung "attraktive Covergestaltung" nicht ein wenig Anti-Wiki? Nämlich Werbung? --89.52.161.183 01:10, 3. Jan. 2007 (CET)

Die Passage stammt aus der Anfangszeit des Projektes und beschreibt das Konzept der Reihe: Orientierung auf ein breites Publikum − im Unterschied zu spezieller Fachliteratur (wo die Covergestaltung oft sehr reduziert und sachlich ist). Insofern sollte in der Überschrift des Abschnittes statt »Die Bücher« besser »Das Konzept« stehen – aber da das Projekt eingestellt wurde, ist das vielleicht wirklich nicht so interessant … -- Stf 11:36, 3. Jan. 2007 (CET)

Band 2?

Da heißt es, erschienen sind neun Bände und im nächste Abschnitt kommt nach Band 1 gleich Band 3 und wird weitergezählt bis Band 10. Ist das ein Zählfehler, eine Reservierung oder Zensur? Da die Reihe anscheinend eingestellt ist, könnte ja das Geheimnis gelüftet werden. --Vux 12:35, 19. Apr. 2008 (CEST)

Das Geheimnis ist keins. In einer der älteren Fassungen des Artikels findest du bespielsweise den Hinweis: "Eine Programmvorschau im PDF-Format liegt unter dieser Adresse." Die pdf-Datei ist immer noch online. Nach dem damaligen Stand der Dinge (2006) war für den 2. Band das Thema "Färöer" vorgesehen, zusammengestellt von Achim Raschka und Arne List. Schade, dass die Reihe eingestellt wurde. --Kolja21 23:33, 20. Apr. 2008 (CEST)

PDFs sind unerreichbar

Die Links zu den PDF-Dateien (http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/8/8b/WikiPress_1_Wikipedia.pdf usw.) sind unerreichbar. Wer kann helfen? Neitram 11:31, 6. Okt. 2008 (CEST)

also bei mir geht der o.g. link?! ...Sicherlich Post 11:48, 6. Okt. 2008 (CEST)
Oh sorry, war mein Fehler (hosts-Block). Danke und nix für ungut. Neitram 13:33, 6. Okt. 2008 (CEST)

Is this project still alive?

Sorry for writing in English: I guess this project is now over and you are using PediaPress' feature to create PDFs? --Elitre 14:49, 21. Mär. 2011 (CET)