Wikiup Diskussion:Checkuser/Anfragen/Archiv/2011-2
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Diskussion zur Anfrage vom 15. April - Mahnende Worte und MK oder BF
Übertrag von Vorderseite
- Danke Hozro, aber les dir mal meinen Antrag hier in Ruhe durch, vielleicht wirst du drauf kommen, dass es nicht darum geht, wenn du aller gesperrt hast und wo du überall eine IP von Boris entdeckt hast.
- Und ehrlich gesagt verstehe ich persönlich nicht, warum du
- mit deinen Beiträgen hier ständig eine „Verwässerung“ betreibst,
- du mit Verschwörungstheorien auswartest wie „dieser CU/A sei Teil eines abgekarteten Spiels“) [1] (lt. dir habe ich wohl BF angestachelt den Kommentar zu schreiben, in der weisen Voraussicht, dass MK ihm zustimmen wird und ihn an anderer Stelle veröffentlichen möchte und als Step 3, damit ich dann eine CU-Anfrage starten - geht es noch etwas kruder?) und
- mich ständig diskreditieren möchtest mit Aussagen wie, dass ich an sich bei der Wikipedia nur „etwas Alibi-Artikelarbeit“ betreiben täte [2].
- –– Solidarität mit Nina Mercedez 12:01, 18. Apr. 2011 (CEST)
- Dafür verstehen wir alle umso deutlicher, warum es Dir gar nicht gefällt, dass Dein Beitrag, gestellt um Michael mal wieder eins reinzuwürgen, nun eine Richtung nimmt, die die Machenschaften von Boris Brauntroll weiter entlarvt und Dich als Fan eines miesen Stalkers entlarvt. Dumm gelaufen. --Gonzo.Lubitsch 12:11, 18. Apr. 2011 (CEST)
- Nur so gefragt. Wer ist wir und heißt dieses Kapitel „die Machenschaften von Boris Brauntroll“, oder ist das ein CU-Antrag bezüglich: Benutzer:Michael Kühntopf (MK) - Benutzer:Mahnende Worte? –– Solidarität mit Nina Mercedez 12:16, 18. Apr. 2011 (CEST)
- "Wir" = alle objektiv Mitlesenden. Und die Hinweise, die Benutzer:Mahnende Worte als Teil des Fernbacherschen Stalking-Zoos verorten, sind wesentlich nachvollziehbarer, als Deine Mutmaßungen zu MK, daher nimmt der CU jetzt eben einen anderen Verlauf, als von Dir geplant. --Gonzo.Lubitsch 12:32, 18. Apr. 2011 (CEST)
- Da es hier ja auch um mich geht, ein kurzes Statement: Ich habe lange gezögert, mich dazu zu äussern, und zwar aus folgendem Grund. Es darf ja wohl nicht wahr sein, dass irgendwer daher kommt und aus der Luft gegriffene, frei erfundene oder sogar böswillig konstruierte Vorwürfe erhebt und der so Angegriffene genötigt sein soll, sich dazu überhaupt zu äussern oder gar sich zu "verteidigen", um seine Ehre zu retten. Wenn das Schule macht, ist einer Ausweitung des Mobbings und Stalkings Tür und Tor geöffnet. Vielmehr muss derjenige, der die Vorwürfe erhebt, hinreichend plausibel machen (was hier nicht erfolgte), dass ein begründeter Anfangsverdacht besteht. Wenn ehrbare Leute gezwungen sind, auf schmutzige Anwürfe zu reagieren, läuft etwas falsch. Um diese Fortsetzung der Schmutzkampagne zu beenden oder zumindest abzukürzen, teile ich hier den Checkuser-Berechtigten bzw. der Community mit, dass ich KEINE EINWÄNDE gegen eine derartige Abfrage habe, um meine "Unschuld" zu erweisen, bitte aber darum, die Abfrage nur zu starten, wenn oben Genannte zur Ansicht gelangen, dass der Anfangsverdacht besteht. Nochmals: Wenn eine solche Praxis einreisst, dann gute Nacht. Im Übrigen ist darauf hinzuweisen, dass eine "Unschuld" nicht erwiesen werden kann, sondern nur eine "Schuld" (und auch das nicht wirklich, siehe unten). "Unschuld": Wer kann denn nachweisen, dass ich NICHT irgendeinen Bekannten, Freund oder sonstwen irgendwo auf der Welt per Mail oder Telefon etc. gebeten habe, von seinem Computer aus einen von mir vorgegebenen Text abzusetzen (was ich selbstverständlich nicht getan habe, aber leicht möglich gewesen wäre)? "Unschuld" kann also nicht erwiesen werden. - "Schuld": Kann auch nicht erwiesen werden, höchstens IP-Identität, und selbst das lässt noch hundert Möglichkeiten der "Unschuld" offen. Insgesamt ein schwaches Ergebnis, ausser bei Profi-Trollen, die ein ziemlich eindeutiges Verhalten erkennen lassen. Dass die Rechnung der Mobber und Stalker aufgeht, zeigt sich daran, dass "immer etwas hängen bleibt" - so auch hier. Meine "Unschuld" ist nicht nachweisbar, das Gerede und die Verdächtigungen stehen aber fett im Raum. Allein schon mit Typen wie Bwag in einem Atemzug genannt und mit diesen in IRGENDEINEN Zusammenhang gebracht zu werden, ist eine Zumutung. Schönen Tag. -- Michael Kühntopf 12:56, 18. Apr. 2011 (CEST)
- "Wir" = alle objektiv Mitlesenden. Und die Hinweise, die Benutzer:Mahnende Worte als Teil des Fernbacherschen Stalking-Zoos verorten, sind wesentlich nachvollziehbarer, als Deine Mutmaßungen zu MK, daher nimmt der CU jetzt eben einen anderen Verlauf, als von Dir geplant. --Gonzo.Lubitsch 12:32, 18. Apr. 2011 (CEST)
- Nur so gefragt. Wer ist wir und heißt dieses Kapitel „die Machenschaften von Boris Brauntroll“, oder ist das ein CU-Antrag bezüglich: Benutzer:Michael Kühntopf (MK) - Benutzer:Mahnende Worte? –– Solidarität mit Nina Mercedez 12:16, 18. Apr. 2011 (CEST)
- Dafür verstehen wir alle umso deutlicher, warum es Dir gar nicht gefällt, dass Dein Beitrag, gestellt um Michael mal wieder eins reinzuwürgen, nun eine Richtung nimmt, die die Machenschaften von Boris Brauntroll weiter entlarvt und Dich als Fan eines miesen Stalkers entlarvt. Dumm gelaufen. --Gonzo.Lubitsch 12:11, 18. Apr. 2011 (CEST)
- @ Gonzo.Lubitsch. Ich wundere mich nur, warum die „Objektiven“ nicht beim Thema bleiben. Das heißt in diesem Fall: Ist eine CU-Abfrage berechtigt ja/nein. Sind die dafür eingebrachten Argumente ausreichend oder nicht. Ist der Kommentar von Mahnende Worte eine schwerwiegende Projektschädigung ja/nein. –– Solidarität mit Nina Mercedez 14:06, 18. Apr. 2011 (CEST)
Bezüglich der Verwicklung von Bwag in diesen Fall muss Ich auf weiteren Ermittlungen in dieser Sache beharren. Es gibt seit mehreren Monaten Indizien für eine Verbindung zwischen Bwag und Dauertrollen. Die jetzige enge Kooperation zwischen Bwag und Fernbacher legt den Verdacht nahe, dass Bwag an sich ein Medium von Projektstörern ist. Ich sehe die Projektförderliche Mitarbeit dieses Accounts nicht als gegeben an, seitdem sich dieser Account munter in den World-Vision-Bereich gestürzt hat und dort die Urlaubsvertretung von Diskriminierung spielt. --Liberaler Humanist 13:13, 18. Apr. 2011 (CEST)
- Zum „seitdem sich dieser Account munter in den World-Vision-Bereich gestürzt hat“. Verzeihung, dass ich hier deinen Edit zurückgesetzt habe. Was ich von dem hielt, habe ich in der Zusammenfassungszeile festgehalten. Zum anderen. Stelle einen eigenen Antrag, aber verwässere nicht diesen Antrag. –– Solidarität mit Nina Mercedez 14:06, 18. Apr. 2011 (CEST)
Ende Übertrag --Elop 14:19, 18. Apr. 2011 (CEST)
Wenn es Fernbacher war, dann sind sowohl Michael Kühntopf, der dem Beitrag zustimmte, als auch Bwag, der ihn MK zuordnete, auf ihn reingefallen. Einem von beiden vorzuwerfen, in Absprache mit oder im Auftrag von Fernbacher gehandelt zu haben, ist ohne Beweis für eine solche abgesprochene Kooperation eine inakzeptable Unterstellung. Und allein der Umstand, dass Bwag Sympathien für Fernbacher hegt, wäre kein solcher Beweis. --Amberg 13:22, 19. Apr. 2011 (CEST)
- Dem stimme ich zu. Nebenbei finde ich es suboptimal, CU-Anfragen chronologisch zu archivieren. Besser wären Schubladen, dann würde umseitige wohl ziemlich weit unten abgeheftet. --Pincerno 13:29, 19. Apr. 2011 (CEST)
Prangereffekt
Gut zu sehen wie vom 15.4. bis 19.4. eine ziemlich haltlose Anschuldigung hier ausgebreitet, diskutiert und immer noch veröffentlich wird. Ich hoffe jedem ist klar, dass man in vergleichbarer Anschuldigungspreislage so ziemlich jeden honorigen Account hier teilverewigen kann. Wie wärs mit "Benutzer:Koenraad, Benutzer:Hozro und irgendeine Nazi-IP" als nächster Überschrift. Zur Not muss man das über Proxys selbst konstruieren, mit Glück reicht auch intensives RC-Beobachten. Vielleicht erkennt dann noch jemand, dass hier Persönlichkeitsrechte durch die aktuellen Bearbeitungsmodi verletzt werden. Der Nächste nimmt es womöglich nicht so sportlich wie Michael. Ich plädiere hierbei immer noch für das Anlegen einer Unterseite für jede Beschuldigung ähnlich der APs. --Gamma γ 00:03, 25. Apr. 2011 (CEST)
- Sollte man wirklich machen, stimmt. Dann gäbe es auch Diskussionsseiten zu diesen Einzelproblemen. Marcus Cyron - In memoriam Geos - du fehlst! 23:24, 27. Apr. 2011 (CEST)
- Kann ich im Prinzip ebenfalls zustimmen, aber es gibt einen Unterschied zu APs:
- Hier entscheiden genau 3 Zuständige. Wenn einer von denen hier auftaucht, findet in der Regel was Bedeutendes statt, während ansonsten täglich auf Anträgen weniger wichtige Edits kommen.
- Überdies liegen die Fälle deutlich länger rum - was nicht zu ändern ist.
- Lösung wäre eine Tabelle der laufenden CU-Fälle (je auf einzelner Unterseite), wo je - automatisch generiert - stünde, wann es den letzten Eintrag gegeben hat und wann den letzten CUler-Beitrag. Dann hätten wir das, was uns heute der Blick in eine einzige Versionsgeschichte verrät, per Blick auf eine einzige Tabelle.
- Die Namen der - u.U. völlig zu Unrecht bis mißbräuchlich - Beschuldigten stünden natürlich immer noch da. --Elop 00:42, 28. Apr. 2011 (CEST)
- Zur Frage Sammelseite vs. einzelne Unterseiten:
- Insbesondere wenn mal etwas mehr los ist, können Unterseiten u.U. einfacher zu „regulieren“ sein (Editwars und Beitragsentfernungen sind hier im Vergleich zu anderen „Stressseiten“ aber immer noch selten). Eventuell sind Unterseiten auch komfortabler zu beobachten, wobei das i.W. nur für diejenigen Leute einen Vorteil darstellt, die sich gezielt für einen einzigen Fall oder für wenige ausgewählte Fälle, nicht aber für die CU-Anfragen grundsätzlich interessieren (mithin einen Nachteil für diejenigen darstellt, die sich vorwiegend um CU kümmern oder sich generell dafür interessieren). Es reicht dann nicht mehr, wie jetzt eine einzige Seite zu beobachten, um bei den CU-Anfragen immer auf dem Laufenden zu bleiben.
- Bei unerwünschten Überschriften o.ä. – siehe z.B. hier, was übrigens auch schon vorher jemand hätte ändern können – ist eine Sammelseite geeigneter. Es findet keine Manifestation im Seitentitel (von Unterseiten) statt und Verschiebungen/Linkanpassungen sind ebenfalls nicht nötig. Außerdem bleibt es bei einer Sammelseite bzw. den recht wenigen Archivseiten (sie enthalten bislang keinerlei Nutzernamen) gut möglich, z.B. ein courtesy blanking durchzuführen. Letzteres überlege ich übrigens schon länger fürs Archiv, habe es aber noch nicht umgesetzt, u.a. weil mir noch nicht sicher bin, wie das dann mit der Archivsuche bzw. der Brauchbarkeit von Special:WhatLinksHere am besten zu lösen ist (das Wiederfinden bestimmter abgeschlossener Fälle/Beiträge ist bei CU häufig von Nutzen).
- Was das teilweise starke Aufkommen vergleichsweise wenig sachdienlicher Diskussionsbeiträge angeht, so kann ich auch hier nur darauf verweisen, was ich dort im Oktober 2010 geschrieben habe (letzter größerer Absatz „Kleines Fazit“). Freiwillige „CU-Helfer“ wären nach wie vor willkommen. Bislang hat leider keine einziger Nutzer daran Interesse gezeigt bzw. sich dazu bereit erklärt. --:bdk: 21:27, 5. Mai 2011 (CEST)
- Also ich hätte daran schon Interesse und nach meiner Schiedsrichter-Wahlperiode ab Juni auch wohl Kapazitäten frei. Allerdings bräuchte ich dafür *eine genaue Aufgabenbeschreibung und wohl auch *Rückendeckung; mein einziger Versuch, in sowas mal ordnend einzugreifen, ist dann prompt von Kulac oder HaeB revertiert worden, da hab ich damals wohl was falsch gemacht. Das soll jetzt nicht jammernd oder anklagend klingen, sondern nur klarmachen, dass es für so eine Aufgabe, wenn sie denn jemand wahrnehmen soll (und wie gesagt, ich hätte daran Interesse), der Rahmen auch abgesteckt sein müsste. Was z.B. an Michael Kühntopfs Erwähnung in der Überschrift schlechter war als an den Kürzeln MK und BF, ist mir nicht auf Anhieb klar. --Port(u*o)s 22:37, 5. Mai 2011 (CEST)
- Oh, fein. Ich schau, dass ich das mal auf einer gesonderten Seite näher umreiße (auch für vielleicht doch noch weitere Interessierte).
- Bei den Überschriften spielt eine gewisse allg. Rücksichtnahme eine Rolle, gerade hier bei CU, wo sich wohl die wenigsten Nutzer gerne wiederfinden würden. Es ist natürlich klar, dass jeder selbst entscheidet, ob er sich mit richtigem und vollem Namen oder mit einem Nick anmeldet. Ebenso ist klar, dass es keinen echten Anspruch darauf gibt, auf speziellen Seiten mit de facto existierendem Benutzernamen nicht im Seitentitel (bei Unterseiten) oder in einer Zwischenüberschrift aufgeführt zu werden, zumal der Benutzername im weiteren Text üblicherweise eh wieder genannt wird. Dennoch sind bestimmte, von manchen irgendwie als unschön empfundene Überschriften m.E. schlicht und einfach entbehrlich. Zurückhaltung bei der Überschriftenwahl, z.B. bei Klarnamen-Benutzernamen (insbesondere, wenn sich der Verdacht als unzutreffend herausstellt), bei polemischen oder harten Vorverurteilungen („Falschspielerei mit Sockenpuppen durch XY“) oder bei überdeutlichem In-Zusammenhang-Bringen (s. Gammas „Nazi-IP“-Beispiel oben) ist also nirgendwo „vorgeschrieben“, schadet aber nicht und kann manchmal – zumindest bei solchen „Aufreger-Fällen“ sogar ein bisschen zur Beruhigung beitragen. --:bdk: 16:15, 6. Mai 2011 (CEST)
- Ja, die Ausführungen kann ich nachvollziehen; bei den meisten wär ich auch von selbst darauf gekommen. Für die Klarnamensproblematik hab ich vermutlich nicht den Sensor, weil ich ja extra keinen Klarnamensaccount hab und auch darauf achte, dass meinen Realnamen nicht jeder erfährt. Aber das würde ich dann auch berücksichtigen. --Port(u*o)s 16:23, 6. Mai 2011 (CEST) P.S.: Das arbitration committee hat für so etwas Bürogehilfen. --Port(u*o)s 16:30, 6. Mai 2011 (CEST)
- Yup, vgl. SPI-Clerks (darauf hatte ich bereits in dem oben verlinkten längeren Beitrag im letzten Jahr hingewiesen). --:bdk: 16:32, 6. Mai 2011 (CEST)
- Ja, die Ausführungen kann ich nachvollziehen; bei den meisten wär ich auch von selbst darauf gekommen. Für die Klarnamensproblematik hab ich vermutlich nicht den Sensor, weil ich ja extra keinen Klarnamensaccount hab und auch darauf achte, dass meinen Realnamen nicht jeder erfährt. Aber das würde ich dann auch berücksichtigen. --Port(u*o)s 16:23, 6. Mai 2011 (CEST) P.S.: Das arbitration committee hat für so etwas Bürogehilfen. --Port(u*o)s 16:30, 6. Mai 2011 (CEST)
- nur fürs protokoll. ich hab auf der cu-seite meiner erinnerung nach noch nie etwas revertiert, schon gar nicht was gut gemeintes und sowas auch nie, ohne denjenigen anzusprechen. lg, --kulacFragen? 18:31, 6. Mai 2011 (CEST)
- Also ich hätte daran schon Interesse und nach meiner Schiedsrichter-Wahlperiode ab Juni auch wohl Kapazitäten frei. Allerdings bräuchte ich dafür *eine genaue Aufgabenbeschreibung und wohl auch *Rückendeckung; mein einziger Versuch, in sowas mal ordnend einzugreifen, ist dann prompt von Kulac oder HaeB revertiert worden, da hab ich damals wohl was falsch gemacht. Das soll jetzt nicht jammernd oder anklagend klingen, sondern nur klarmachen, dass es für so eine Aufgabe, wenn sie denn jemand wahrnehmen soll (und wie gesagt, ich hätte daran Interesse), der Rahmen auch abgesteckt sein müsste. Was z.B. an Michael Kühntopfs Erwähnung in der Überschrift schlechter war als an den Kürzeln MK und BF, ist mir nicht auf Anhieb klar. --Port(u*o)s 22:37, 5. Mai 2011 (CEST)
Diskussion zur Anfrage vom 23. Mai - Crosswiki-Vandalismus
Archivierungen
Hallo Checkuser, ich möchte darum bitten, künftig die Archivierung etwas später vorzunehmen. Der letzte Abschnitt stand gerade einmal 2,5 Tage auf der Seite, das ist m. E. deutlich zu kurz. Während Anfragen monatelang auf Entscheidung warten, sollte eine Entscheidung oder eine Mitteilung wie obige doch durchaus wenigstens eine Woche stehen bleiben. Nicht jeder Interessierte kontrolliert täglich diese Seite. Grüße, Stepro 00:39, 26. Mai 2011 (CEST)
- Hallo Stepro, danke für die Anregung. Bislang haben wir es so gehandhabt, dass – sofern keine Nachfragen, inhaltlich relevanten Kommentare o.ä. kamen (was hierbei ja nicht der Fall war) – abgeschlossene Anfragen mindestens zwei volle Tage (48 Std. plus X) stehen bleiben, bevor sie archiviert werden (das ist länger als auf manch anderen „Projektseiten“). Dein Vorschlag ist m.W. das erste Mal, dass jemand eine längere Verweilzeit abgeschlossener CU-Fälle auf der Anfrageseite wünscht. Wenn mehr als 2–3 Fälle im Inhaltsverzeichnis standen, mal „richtig viel los“ war und wir (warum auch immer) ein bisschen mit der Archivierung gewartet haben, sind hingegen schon Rufe nach zügigerer Archivierung vorgekommen. Das gab's insbesondere bei abgelehnten Anfragen oder Fällen, wo der Verdacht nicht plausibel erschien („warum muss ich da so lange stehen?“). Angesichts des momentan geringen Anfrageaufkommens ist „wenigstens eine Woche“ als Vorgabe m.E. durchaus möglich. Persönlich erscheint mir „mindestens 7 Tage plus X“ allerdings etwas lang (zumal entsprechende Diskussionsseitenabschnitte eh zur „Nachdiskussion“ offen bleiben und genutzt werden können), aber mein Empfinden ist da nicht maßgeblich. Bevor wir also eine Änderung festzurren, würde ich gerne noch andere Meinungen dazu haben. --:bdk: 17:01, 14. Jun. 2011 (CEST)
Diskussion zur Anfrage vom 29. Juli - Dorniote1, PlemPlem und Suigres1
Unter Wikipedia:Checkuser/Anfragen/Archiv/2011-2#.2829._Juli.29_-_Dorniote1.2C_PlemPlem_und_Suigres1 wird gesagt:
- >> Die 87.175er IP stammt nicht aus dem von den vier Accounts genutzten IP-Bereich. Eine grobe Nähe (DTAG, geogr. Bereich) ist allerdings vorhanden.<<
Hierdurch wird der Provider von vier gecheckuserten Benutzerkonten genannt. Weil sich über urtrace.de der georgraphische Bereich der IP bestimmen läßt wird hierdurch überdies der geographische Bereich der vier Benutzerkonten genannt. Dies ist eine Überschreitung von Wikipedia:Datenschutz#Zugang zu und Veröffentlichung von personenbezogenen Daten, wo es heißt:
- >>Außerhalb der oben beschriebenen Situationen erlauben die Wikimedia-Richtlinien unter keinen Umständen eine Verbreitung von personenbezogenen Daten.<<
Gruß --Rosenkohl 23:35, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Warum verbreitest Du also 3 Monate alten getretenen Quark (gegen Willen der Foundation, so Dein Standpunkt?) und woher weißt Du so genau, dass sofern für die Aufklärung von Missbrauchsvorwürfen nötig hier nicht greift oder griff? --93.206.83.153 00:05, 4. Okt. 2011 (CEST)
- (BK) "Außerhalb der beschriebenen Situationen". Die beschriebenen Sitautionen umfassen "sofern für die Aufklärung von Missbrauchsvorwürfen nötig", das war hier erkennbar der Fall. Im übrigen ist die Angabe DTAG als Provider mit einem viele zehntausend IP-Adressen umfassenden regionalen Bereich auch höchstwahrscheinlich nicht als relevante Weitergabe personenbezogener Daten anzusehen. --Gonzo.Lubitsch 00:11, 4. Okt. 2011 (CEST)
- (BK) :@Rosenkohl: Einer, der die von den vier Accounts Edits genauer analysiert, wird feststellen, dass sie diese geographischen Bezüge auf zweifachweise selbst offenbart haben, dass sie langjähriger Mitarbeiter einer bestimmten Firma waren und aufgrund der "geographischen" Artikelarbeit aus einem bestimmten geographischen Bereich stammen dürften. Zweitens ist offensichtlich keiner der vier Accounts ein Realname. Daher entsteht für einen Außenstehender durch die Angabe des IP-Bereichs gerade zweierlei: Andere Firmeninsider könnten aufgrund ihres Wissens um den Wohnbereich langjähriger Mitarbeiter eins und eins zusammenzählen. Diese wissen aber vermutlich auch bereits aufgrund seiner Sonderpositionen bei Spezialthemen. Andere Nutzer könnten aufgrund der Utrace versuchen herauszubekommen, wer dieser langjährige Mitarbeiter sein könnte. Aber auch das können sie bereits aufgrund der Edits und brauchen dazu die Utrace im Grunde nicht, zumal die bekanntlich ja auch noch große Spielräume. Ich werde daher das Gefühl nicht los, dass du mal wieder datenschutzrechtliche Gespenster siehst. Aufgrund des fehlenden Realnamensbezugs bestreite ich nämlich, dass es sich bei obigem Satz überhaupt um "personenbezogene Daten" handelt. Jeder bewegt sich hier auf eigene Verantwortung und wer im Netz Spuren hinterlässt, muss damit rechnen, dass andere sie finden. Und wer dabei auch noch Missbrauch begeht, im Zuge der Aufklärung weitere Informationen bekannt gegeben werden. Schon Karl Popper wusste, dass eine "Offene Gesellschaft", die sich gegen ihre Untergräber nicht durch Aufklärung und Transparenz schützt, zugrundegehen wird. Null Toleranz gegenüber den Missbrauchern einer "Offenen Gesellschaft". Wir sind hier wie gesagt immer noch im Bereich des Checkuser, also einer Seite, die genau dafür da ist, die notwendige Aufklärung und Transparenz herstellt. - SDB 00:26, 4. Okt. 2011 (CEST)
Hallo 93.206.83.153, Gonzo.Lubitsch und SDB, ihr seit keine Checkuser-Berechtigten, daher habe ich Euch oben überhaupt nicht angesprochen, und auch nicht um Eure Kommentare gebeten. Du SDB machst jetzt auch noch weitere Andeutungen zu angeblichen persönlichen Informationen über die Benutzerkonteninhaber, wie Du es ähnlich bereits zuvor zu mehreren anderen Checkuser-Anfragen leider getan hast. Durch diese Andeutungen wird das bestehende Problem der Verbindungsdatenveröffentlichung höchstens noch einmal komplizierter und gravierender. Hier sind bestimmte Verbindungsdaten, nämlich Provider und geographischer Bereich, der allgemeinen Öffentlichkeit kenntlich gemacht worden. NachPrivacy_policy#Access_to_and_release_of_personally_identifiable_information ist in bestimmten Not- und Ausnahmefällen allenfalls eine Weitergabe von Daten an dritte Stellen vorgesehen, aber in keinem Fall eine Weitergabe von persönliche identifizierbaren Daten an die allgemeine Öffentlichkeit.
Dann befürwortest Du SDB hier in Form einer Art Pamphlet auch noch Datenmißbrauch und Rechtsbruch. Niemand darf Verbindungsdaten oder private Informationen einer Person veröffentlichen, weder staatliche Stellen noch private Organisationen wie Wikimedia oder Hobbyprojekte wie Wikipedia. Sondern es muß das Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung der betreffenden Person gewahrt werden. Dabei ist es vollkommen gleichgültig, ob die Person zuvor das Hobbyprojekt gestört hat oder nicht.
--Rosenkohl 10:55, 4. Okt. 2011 (CEST)
- Rosenkohl, es wird gar keine Person genannt. −Sargoth 11:03, 4. Okt. 2011 (CEST)
- Guten Morgen Sargoth, es werden vier Benutzerkonten genannt. Benutzerkonten werden von Personen betrieben, Gruß --Rosenkohl 11:13, 4. Okt. 2011 (CEST)
- Diese Personen werden aber nirgendwo genannt. Die Kontenbetreiber sind anonym. Sonst wär der Fall anders gelagert. Darauf ist immer hinzuweisen, um unsere Verantwortungen nicht zu verwischen. −Sargoth 11:19, 4. Okt. 2011 (CEST)
- Selbstverständlich müßen die Benutzer anonym bleiben. Der Internetprovieder und der geographische Bereich der Benutzer sind jetzt aber nicht mehr anonym, infolge der Veröffentlichung von Daten aus Checkuserdatenabfragen, Gruß --Rosenkohl 12:05, 4. Okt. 2011 (CEST)
- Diese Personen werden aber nirgendwo genannt. Die Kontenbetreiber sind anonym. Sonst wär der Fall anders gelagert. Darauf ist immer hinzuweisen, um unsere Verantwortungen nicht zu verwischen. −Sargoth 11:19, 4. Okt. 2011 (CEST)
- Guten Morgen Sargoth, es werden vier Benutzerkonten genannt. Benutzerkonten werden von Personen betrieben, Gruß --Rosenkohl 11:13, 4. Okt. 2011 (CEST)
- Die IP-Range, um die es geht, ist vom ursprünglichen CU/A drei Klicks entfernt; wer weiß, um welchen Konfliktbereich es ursprünglich geht, wird mindestens mehrere hundert IP-Edits des Sockenhaushalts finden; per IP wurde auch bei der fraglichen AK editiert. Der Sockenhaushalt gibt sich also keinerlei Mühe, die von bdk weitläufig beschriebene IP-Range geheimzuhalten. Rosenkohl, was du hier veranstaltest, ist offenkundig ein Teil einer systematischen Destruktionspolitik gegenüber CU-Abfragen. Du solltest mal über eine freiwillige Sperre nachdenken, enzyklopädischer Mitarbeitswille liegt ja deinem eigenen Bekunden nach ("Ich habe mich bereits aus der Wikipedia-Artikelarbeit verabschiedet") bei dir nicht mehr vor. --Hozro 12:39, 4. Okt. 2011 (CEST)
- Hallo Hozro, ich habe auch Dich nicht angesprochen und um Deine Kommentare gebeten. Ich bin gerne mit Dir bereit, über die Seite KarlV/Wiki-Watch Juni 2011 zu diskutieren oder über die Bedingungen, unter denen ich Wikipedia-Artikel schreiben könnte, aber nicht an diesr Stelle. Es gibt überhaupt keinen sachlichen Zusammenhang mit diesem Diskussionsabschnitt. Es ist ja nicht das erste mal, daß Du mich bei einem Thema mit einem vollkommen sachfremden anderen Theme konfrontierst (z.B. wenn ich mich zu Volkmar Weiss äußere soll ich plötzlich etwas zu RoswithaC sagen 17. Februar 2011, 13:22 Uhr ). Ich empfinde diese Diskussionsmehode zu versuchen das Thema zu verschieben als destrukiv und als persönlichen Angriff, --Rosenkohl 13:03, 4. Okt. 2011 (CEST)
- Die IP-Range, um die es geht, ist vom ursprünglichen CU/A drei Klicks entfernt; wer weiß, um welchen Konfliktbereich es ursprünglich geht, wird mindestens mehrere hundert IP-Edits des Sockenhaushalts finden; per IP wurde auch bei der fraglichen AK editiert. Der Sockenhaushalt gibt sich also keinerlei Mühe, die von bdk weitläufig beschriebene IP-Range geheimzuhalten. Rosenkohl, was du hier veranstaltest, ist offenkundig ein Teil einer systematischen Destruktionspolitik gegenüber CU-Abfragen. Du solltest mal über eine freiwillige Sperre nachdenken, enzyklopädischer Mitarbeitswille liegt ja deinem eigenen Bekunden nach ("Ich habe mich bereits aus der Wikipedia-Artikelarbeit verabschiedet") bei dir nicht mehr vor. --Hozro 12:39, 4. Okt. 2011 (CEST)
- Nota bene: Rosenkohl bestreitet nicht, systematische Destruktionspolitik zu betreiben. --Hozro 13:12, 4. Okt. 2011 (CEST)
- "Ich habe dich nicht angesprochen" ist auch reichlich abwegig, wenn man eine Diskussionseite benutzt, um seine Sorgen los zu werden. Offenbar gefällt es Rosenkohl nicht, wenn man ihn auf recht offentsichtliche Fehler in seiner Interpretation der Datenschutzrichtlinine hinweist. Die mögliche Bekanntgabe einer weiten Range zu mehreren Sockenpuppenaccounts verstösst dagegen jedenfalls nicht. Im Gegenteil ist es Usus hier, solche Ranges bekannt zu machen, um entsprechende IP-Edits einschlägigen Accounts schneller zuordnen zu können. Über viele Vandalen und missbräuchliche Accounts werden deutlich genauere Listen geführt. --Gonzo.Lubitsch 13:22, 4. Okt. 2011 (CEST) PS: Sieh dazu auch das Urteil des AG München Dynamische IP-Adressen sind keine personenbezogenen Daten im Sinne von § 3 BDSG
- Das ist eine Einzelentscheidung dieses Gerichtes in diesem Einzelfall. --Backlit 17:36, 5. Okt. 2011 (CEST)
- "Ich habe dich nicht angesprochen" ist auch reichlich abwegig, wenn man eine Diskussionseite benutzt, um seine Sorgen los zu werden. Offenbar gefällt es Rosenkohl nicht, wenn man ihn auf recht offentsichtliche Fehler in seiner Interpretation der Datenschutzrichtlinine hinweist. Die mögliche Bekanntgabe einer weiten Range zu mehreren Sockenpuppenaccounts verstösst dagegen jedenfalls nicht. Im Gegenteil ist es Usus hier, solche Ranges bekannt zu machen, um entsprechende IP-Edits einschlägigen Accounts schneller zuordnen zu können. Über viele Vandalen und missbräuchliche Accounts werden deutlich genauere Listen geführt. --Gonzo.Lubitsch 13:22, 4. Okt. 2011 (CEST) PS: Sieh dazu auch das Urteil des AG München Dynamische IP-Adressen sind keine personenbezogenen Daten im Sinne von § 3 BDSG
- Nota bene: Rosenkohl bestreitet nicht, systematische Destruktionspolitik zu betreiben. --Hozro 13:12, 4. Okt. 2011 (CEST)
Hallo Rosenkohl, danke für Deine Nachfragen (ernst gemeint). Diese Diskussion ist sicher für mehrere Menschen interessant, die sich schon mal ähnliche Fragen gestellt haben oder sich künftig stellen werden.
Zur Sache: Den fraglichen CU-Fall habe ich bearbeitet. Hozro weist hier im ersten Satz zu recht darauf hin, dass der IP-Bereich der vier Accounts aufmerksamen Nutzern auch so schon (also ohne CU) bekannt war/ist und sich dank zahlreicher unangemeldeter Edits jederzeit gut erschließen lässt. Bei CU ist dieser IP-Bereich jedoch bewusst nicht konkret benannt worden.
Nun hatte sich ein IP-Nutzer mit einer DTAG-Adresse zur CU-Anfrage geäußert („In unserem Haushalt gibt es …“), was Mitlesende auf Grund der Formulierung annehmen lassen musste, dass diese IP klar den vier Accounts zuzuordnen sei (weil sie „für sie“ spricht). Dieser Umstand ließ mich (ergänzt durch eine Mailanfrage eines Admins, der vorschlug, sofort den entsprechenden 87.175.er Bereich zu sperren) vermuten, dass es ohne CU-seitig klärende Anmerkung u.a. zu falschen Verdächtigungen und unnötigen Sperrungen kommen würde.
Die Aussage zur Einschätzung dieser einen IP-Adresse habe ich daher bewusst so formuliert. Zitat: „Die 87.175er IP stammt nicht aus dem von den vier Accounts genutzten IP-Bereich. Eine grobe Nähe (DTAG, geogr. Bereich) ist allerdings vorhanden. Folglich kann zwar angenommen werden, dass der Beitrag authentisch ist, aber er kann auch von einem Trittbrettfahrer o.ä. stammen.“ – Die darin enthaltene Umschreibung „grobe Nähe“ erlaubt keine exakte IP-Bereichsbenennung (dass die fragliche Person hinter den vier Accounts ziemlich sicher in Deutschland und nicht in einem Nachbarland ansässig ist, erschließt sich bereits aus mehreren Selbstauskünften, Text- und Bildbeiträgen; DTAG ist nach wie vor der größte ISP in Deutschland, insofern ist das auch nichts sonderlich Spezifisches, und „grobe Nähe“ ist bzgl. „geogr. Bereich“ ohne regionale Eingrenzung eben jenes Bereichs auch nicht besonders aussagekräftig). Insofern dient meine Anmerkung ausschließlich als Klarstellung bzw. Hilfe für andere Nutzer und insbesondere für Admins, die mit entsprechenden Edits/Sperrungen häufiger zu tun haben. Wie gesagt, wer sich ernstlich dafür interessiert, ist bereits ohne CU in der Lage, den fraglichen, hier nicht genannten IP-Bereich (und übrigens noch viel sensiblere Infos) herauszufinden.
Grüße --:bdk: 05:49, 15. Okt. 2011 (CEST)
- Danke für die Reaktion, auf die zu antworten ich mir bis heute doch vorgenommen hatte, weshalb die Archivierung binnen Wochenfrist etwas überraschend kam. Mir war bewußt, daß durch die Beantwortung der CU-Anfrage keine IP-Adressen oder IP-Bereiche der gechekchuserten Konten genannt worden sind. Ich bin mit der IP-Struktur der DTAG nicht gut vertraut. Aufgrund der Ergebnismitteilung war ich oben davon ausgegangen, daß die gecheckuserten Konten sich dem geographischen Bereich der 87.175er IP zuordnen lassen, im Sinne eines der im Artikel DTAG-IPnet genannten "75 Backboneknoten", oder eines der in der dortigen Landkarte eingezeichneten Gebiete, welche also im Durchschnitt 1 Million Einwohner haben dürften. Mittlerweile ist mir jedoch aufgefallen, daß die utrace-Abfrage für die IP zu verschiedenen Zeitpunkten geographisch stärker wechselnde Ergebnisse liefert.
- Daß man bei einer intensiven Beschäftigung mit den im Antrag genannten Konten mehr Informationen über die Personen, und auch über vermutlich zugehörige IP-Edits herausfinden kann bestreite ich nicht. Allerdings ist es m.E. halt ein Unterschied, ob Informationen über Verbindungsdaten ohne eine CU-Abfrage, oder aber aufgrund einer CU-Abfrage gewonnen werden.
- Womöglich kenne ich den Umfang dieses Falles inzwischen immer noch nicht ausreichend., habe allerdings etwas das Gefühl, daß man es nicht mit einem wirklich gefährlichen Störer zu tun hat. Mir stellt es sich so dar, daß jemand über Jahre hinweg Artikel bearbeitet und sogar Bilder beigetragen hat in einem Gebiet, auf dem er über ein vermutlich einmaliges Fachwissen verfügt. Dann "hängt" die vermutlich gleiche Person in der Auskunft ab, und gerät dort in Konflikte mit anderen Benutzern, u.a. einem dort aktiven Administrator, und möchte sich dann an dessen Wiederwahl beteiligen. Im CU-Antrag heißt es: "über die Wahlberechtigung hat sich der mutmaßliche Sockenspieler hier keine Gedanken gemacht, wie auch der Auswerter der Abstimmung." Damit gemeint ist, daß kein einziges der dort eingesetzen Konten Dorniote1, Suigres, PlemPlem und Suigres1 überhaupt stimmberechtigt war, wie übrigens DanBR480 auch nicht. Die Stimme von Dorniote1 und DanBR480 sind allerdings nicht gestrichen worden. Der im Seitenintro genannte Tatbestand einer "Mehrfachabstimmungen bei Adminwahlen" ist also zwar versucht worden, jedoch mit untauglichen Mitteln (Verwendung nicht-stimmberechtigter Konten), und nicht vollendet worden (wegen der Entferung bzw. Streichung von 3 Stimmen).
- Die Abgabe einer einzigen nichtstimmberechtigten Stimme gilt gewöhnlich nicht als Betrugsversuch, sondern als Irrtum. Zwei der Stimmen hatte zudem auch noch ähnliche Namen ("Suigres" und "Suigres1"), so daß man kaum einen ernsthaften Betrugsversuch unterstellen kann.
- Was bleibt ist der Eindruck von jemandem, der, innerhalb von zwei Tagen, womöglich aus einer starken Gefühlswallung heraus zu einem eher spontanen Störverhalten greift. Jedes neue Konto wurde aufgeboten, nachdem das vorherige wegen mangelnder Stimmberechtigung gestrichen worden war. Im CU-Antrag heißt es:
- "Der entstandene Schaden ist nicht schwerwiegend, der Missbrauchswille aber, so ich mit meinen Vermutungen richtig liege, offenkundig."
- Aufgrund der Umstände und untauglichen Durchführung würde ich dagegen hier von einem Störwillen statt von einem Missbrauchswillen sprechen.
- Womöglich wäre es sinnvoll, im das Seitenintro noch genauer zu sagen, was mit "schwerwiegender Sockenpuppen-Missbrauch [...] beispielsweise Mehrfachabstimmung bei Adminwahlen" gemeint ist. Mir fallen dazu u.a ein:
- Wikipedia:Checkuser/Anfragen/Archiv/2009-3#(22. Oktober) - Orangerider & Mannerheim, die nach Abfrage nicht gesperrt wurden, wobei eine Mehrfachabstimmung in einem Meinungsbild (stimmberechtigt, in einem zeitlichen Abstand von 3 1/2 Wochen) als ein "Versehen" angenommen wurde, und
- Wikipedia:Checkuser/Anfragen/Archiv/2010-1#(10. Januar) - Weede et al., wo 4 1/2 Jahre vor dem CU-Antrag bei einer Adminwahl ebenfalls versucht worden war, mit zwei nicht-stimmberechtigten Konten abzustimmen, deren Stimmen damals gestrichen wurden.
- Ein Schutz von wichtigen Abstimmungen gegen Mehrfachabstimmung ist sinnvoll und dringend notwendig. Allerdings stellt sich mir die Frage, ob eine CU-Datenabfrage auch dann erfolgen sollte, wenn die Konten gar nicht stimmberechtigt waren, und bereits aus diesem Grund leicht entdeckt wurden oder hätten entdeckt werden konnten, --Rosenkohl 01:16, 24. Okt. 2011 (CEST)
- Hmm, ein entschiedenes Jein dazu ;-)
- Mit den gewissen Unklarheiten bzgl. „hinreichend schwerwiegender Missbrauch“ hast Du fraglos recht. Das scheint mir ähnlich wie bei der Definition von „schweren persönlichen Angriffen“ und entsprechenden Sperrdauern zu sein – ein Dauerbrenner, der sich kaum unter mehrheitlicher Zustimmung auflösen lässt (es sei denn die „Community“ einigt sich auf einen Sperrkatalog: 1 × A sagen > 12 Stunden Sperre, 2 × A sagen > 24 Std., 1 × B sagen > 3 Tage usw. – ob sowas aber überhaupt zweckdienlich und praktisch umsetzbar sein kann, sei mal dahin gestellt).
- Bei CU haben wir in den vergangenen Jahren m.E. eine ziemlich stringente Linie entwickelt, wann wir etwas als für CU hinreichend missbräuchlich ansehen und wann nicht. Das mag der ein oder andere (Betroffene) etwas anders sehen, aber ich kann mich insbesondere nicht an so krasse Unterschiede in der Behandlung verschiedener Fälle, wie sie z.B. bei Wikipedia:Vandalismusmeldung häufiger auftreten, erinnern (der eine Admin sperrt bereits bei wiederholter subtiler Provokation, der andere erst bei Benutzung vulgärer Schimpfwörter, die wieder ein anderer als „halb so wild“ abtut und dafür wirre Sockenpuppenvermutungen als Sperrgrund anerkennt …). Ebenso wenig kann ich mich an zwei tatsächlich gut vergleichbare CU-Fälle erinnern, sprich: wir haben es hier mit echten Einzelfallentscheidungen zu tun, bei denen außerdem fast immer mehr als nur ein Punkt abwägungsrelevant ist, insofern bieten sich simple 1:1-Vergleiche aus den hiesigen CU-Archiven nur bedingt an. Brauchbar sind Vergleiche vergangener CU-Fälle eher zur allg. Orientierung oder bei Betrachtung bestimmter Einzelaspekte, die sich nicht stark vereinfachend auf „Ausgangslage vs. Entscheidung vs. administrative Sperrfolgen“ stürzen.
- Was nun die Frage nach der Bewertung von Mehrfachstimmen bei Adminkandidaturen o.ä. projektrelevanten Meinungsbildern durch stimmberechtigte bzw. eben nicht stimmberechtigte Accounts angeht, wäre es hilfreich, sie auf breiterer Basis und losgelöst von diesem Fall zu klären, z.B. auf der Seite Wikipedia Diskussion:Checkuser. Magst Du das mal anleiern? Bislang haben wir bewusst nicht unterschieden, ob ein Manipulationsversuch „erfolgreich“ war oder nicht. Unterschiede in der Einschätzung können gleichwohl entstehen, wenn man sich u.a. die Anzahl der Abstimmungen/Abstimmungsversuche und vor allem begleitende Edits anschaut. Geht es etwa um mehr als 2 Abstimmungsedits in einer Sache, dann ist i.A. Vorsatz anzunehmen, geht es „nur“ um 2 Abstimmungsedits, dann kann ggf. auch ein „Versehen“ seitens ansonsten sauber getrennter „braver Sockenpuppen“ vorliegen (wobei der fragliche Nutzer das dann selbst rückgängig gemacht haben sollte). Übrigens hat auch schon mal jemand vorgeschlagen, Mehrfachabstimmungen bei AK ausschließlich dann als CU-relevant anzuerkennen, wenn die nachträgliche Stimmentfernung etwas am Ergebnis der Abstimmung ändern würde, weil andernfalls schließlich kein Schaden eingetreten sei. Demnach wären fast alle Doppelabstimmungen stimmberechtigter Accounts kein Anlass für CU, geschweige denn für Benutzersperrungen. – Grundsätzlich bin ich durchaus offen für eine andere/eindeutige Festlegung in dieser Frage, möchte aber vorsorglich darauf hinweisen, dass eine strukturell ähnliche Argumentation dann bestimmt auch bei anderen Aspekten zum Tragen kommen wird … nach dem Motto „ich hab's doch nur probiert, ist aber eh aufgefallen/zurückgesetzt/gelöscht worden/etc., hat also letztlich gar keinen Schaden angerichtet“. Was wäre dann z.B. mit klar missbräuchlichen Edits, bspw. mit eindeutigen und schwerwiegenden Rechtsverstößen, die aber in Minutenfrist gelöscht/per Oversight entfernt wurden? Wäre dann qua Kurzfristigkeit womöglich auch nur ein „geringfügiger Störversuch“ anzunehmen (weil der Urheber die umgehende Entfernung bereits einkalkuliert hat)? Und noch etwas: Die im real life übliche Unterscheidung zwischen Versuch/Planung und tatsächlicher Ausführung (einer Straftat) zieht hier offensichtlich nicht so ganz. Edit ist Edit (im Unterschied zu Wikipedia-externen Verlautbarungen, irgendwelchen „privaten“ Vorgängen und evtl. nicht abgespeicherten Editversuchen, wobei letzteres auch wieder nicht so klar ist). Ich will Dir hier natürlich nicht eine dementsprechende Deutungsabsicht unterstellen. Ich weise lediglich darauf hin, was sich mit solch einem Argumentationsmuster noch so alles anstellen lässt.
- Bezüglich der geografischen Einordnung habe ich mich nicht auf die eingrenzbaren Backbone-Bereiche bezogen, sondern wie bereits geschrieben bewusst nur eine „grobe“ Angabe gemacht. Veranschaulichen lässt sich das vielleicht besser durch die Überlegung, was in Deutschland übliche Tages-„Aktionsräume“ werktätiger Menschen sind (Pendler fahren nicht selten 200 km). Da können ganze Bundesländer zwischen liegen, dennoch besteht noch eine gewisse Nähe, so dass sich eine Übereinstimmung nicht mal so eben ausschließen lässt, wie es zumindest tendenziell (!) eher der Fall wäre, wenn die eine IP aus S-H und die andere aus Bayern kommt. Die „200 km“ sind hier übrigens willkürlich genannt. Sie sagen nichts über die tatsächliche Nähe der Bereiche im konkreten Fall aus, lediglich etwas darüber, was ich ungefähr mit „grober geografischer Nähe“ meine.
- Gruß --:bdk: 05:31, 24. Okt. 2011 (CEST) PS: Die andere Antwort bekommst Du auch noch, 'türlich (aber nimmer heute).