Wikiup Diskussion:Meinungsbilder/Löschhölle

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Aufbau des MB

Die Vorderseite soll keine Erörterung des Themas sein, sondern eine GANZ KURZE Abhandlung mit Begründung. Aus dem Grunde werden ich auch "Gründe dagegen" entfernen. --TheK? 13:18, 14. Dez. 2009 (CET)

Prozedere

Nur damit ich es richtig verstehe: Artikel xyz wird gemäß der derzeit geltenden LK-Regeln eingetragen. Falls nach sieben Tagen nicht argumentativ auf "Behalten" entschieden wird, wird er gelöscht. Soweit richtig? Inwiefern unterscheidet sich das Verfahren von dem vor der Einführung der QS? Ich fürchte, dass wir damit wieder Löschkandidatenlisten von 100+ Artikeln bekommen. Ein substantieller Anreiz zur Artikelverbesserung gegenüber der derzeitigen QS ist IMHO nicht gegeben. Das könnte nach hinten losgehen. --Zinnmann d 01:30, 15. Dez. 2009 (CET)

Oder nach vorne;-) Inklusionisten haben manchmal Mitleid mit Löschkandidaten (oder deren Autoren) und bemühen sich um schnelle Verbesserung. Ist jedenfalls meine beschränkte Erfahrung. Und wir kämen dem Ziel einer qualitativen statt quantitativen Steigerung näher. Gruß, --RainerSti 14:07, 16. Dez. 2009 (CET)
Der Unterschied ist, dass es eben keine "Löschkandidaten" mehr gibt. Nur nicht "Verbesserungskandidaten". Löschen ist also kein Ziel irgendeiner Seite mehr, sondern nur noch eine (Not)lösung. --TheK? 04:08, 10. Jan. 2010 (CET)

Moin, ich bin mir auch etwas unsicher, wie ich mir das Procedere vorstellen soll: Wenn jetzt jemand einen Artikel in die QS stellt mit dem Hinweis "Vollprogramm!" und ein normaler Nutzer nach ein paar Tagen feststellt, dass der Artikel nicht allzu kurz ist, Wikilinks, Formatierung und Kats bekommen hat, dann setzt er {{erledigt|~~~~}}. Mache ich selbst regelmäßig und meiner Erfahrung nach wird das selten oder gar nicht in Frage gestellt und der Artikel ist damit "erstmal drin". Wie soll das in Zukunft aussehen? LK werden ja von Admins abgearbeitet; müssen die dann auch entscheiden, ob die Zahl der Wikilinks ausreichend und die Kategorisierung plausibel ist? Und wird eventuell gelöscht, nur weil sich erstmal niemand findet, der eine Liste zu Fließtext umarbeitet? Ehrlich gesagt sehe ich die Gefahr des Nach-Hinten-Losgehens auch: Reine Wikifizierungsfälle muss man nicht ohne Not mit Löschung bedrohen. Der eine oder andere notorische Löschbefürworter wird möglicherweise bei vielem, was heute glatt durch die QS geht und als Artikelpflänzchen die Wikipedia bereichert, irgend etwas auszusetzen finden und zum Ausreißen oder Abholzen des Pflänzchens aufrufen. Viele Grüße --TRG. 11:03, 26. Dez. 2009 (CET)

Das ließe sich umgehen, indem der Antragsteller die Mängel benennt und nur Löschentscheidungen von Admins zu treffen wären. Wenn zu einem Artikel steht „Muss sprachlich überarbeitet und verlinkt werden“, ist ja gar keine Löschung in Aussicht. Rainer Z ... 15:03, 26. Dez. 2009 (CET)
wenn der antragsteller schreibt: "vollprogramm' und später jmd. dazu: kein artikel und keine relevanz dann was? Neuer Antrag oder wird der Antrag dann automatisch erweitert? Das sollte bedacht werden und vor allem in ein für admins überschaubares bild gebracht werden. ...Sicherlich Post 18:02, 2. Jan. 2010 (CET)

Artikelrampe

Hallo, ich kann den Grundgedanken dieses Meinungsbildes gut nachvollziehen. Ich befürworte ebenfalls, die Konflikte, die die Löschkandidaten hervorrufen, in einen produktiven Prozess umzuwandeln. Wäre es jedoch nicht besser, dazu die Idee der Artikelrampe wieder aufzugreifen? Das würde bedeuten, dass erst einmal die Relevanz eines neuen Lemmas geklärt wird. Ist diese gegeben, so könnte danach die Qualitätssicherung einsetzen. Erst wenn diese durchlaufen ist, käme eine Löschung überhaupt in Frage. Ein stromlinienförmiger Prozess, in dem jeder neue Artikel dieselben Schritte (soweit notwendig), könnte Zeit, Ressourcen udn Nerven sparen. --Kriegslüsterner. Zur Offiziersmesse hier lang! 16:14, 29. Jan. 2010 (CET)

Grenze

Ich begrüße die Initative bezüglich der Löschhölle. Allerdings ist ein Gedankenfehler enthalten: BEVOR ich (auf welche Art auch immer) einen Artikel zur QS schicke, muß ich Vandalismus, Werbung,... aussortieren. Wer legt die Grenze dafür fest? Ich rede nicht von offensichtlichen Dingen, sondern ausschliesslich von strittigen Lemmata.
Spinnen wir diesen Gedanken weiter, entsteht das nächste Problem. Angenommen, diese Grenze wird definiert, ist sie wieder ein Punkt des Streites. Letztlich würde damit alles sehr kompliziert werden und immer weniger Zeit für die Artikelarbeit bleiben.

Das Problem von Wikipedia sind einzelne Störimpulse durch:

  1. bewußte Störer
  2. ungelöste Grundsatzprobleme
  3. Systemschwächen

Diese Probleme lassen sich nicht pauschal mit der Deklarierung als "QS" (Sorry, ich vereinfache jetzt etwas) lösen.
Bitte versteht mich nicht falsch: eure Initatiive ist richtig, nur die bisherige Lösung unbrauchbar.
FG --Friedrich Graf Werde Kommissar 16:55, 29. Mär. 2010 (CEST)

Eh, die SLAs sind immer noch davor. --TheK? 05:46, 8. Jul. 2010 (CEST)

Prozedere bleibt das gleiche

Hallo,
wenn das Prozedere das gleiche bleibt, also nur Namen geändert werden sollen, wozu dann dieses MB? Dass die LK-Seiten die eigentliche Qualitätssicherung der WP sind, ist bekannt, aber dieses MB läuft darauf hinaus, die QS-Seiten abzuschaffen. Nun halte ich diese für nicht so wichtig, aber völlig wirkungslos sind sie doch auch nicht.

Von der Idee, einen Löschantrag anders zu nennen, halte ich gar nichts. Der Autor eines Artikels verdient eine klare Warnung, dass sein Artikel gelöscht wird, wenn bestimmte Mängel nicht behoben werden. Falsche Nettigkeit wäre hier kontraproduktiv. -- Perrak (Disk) 09:20, 3. Jul. 2010 (CEST)

Derzeit bestehen rund 90% der Diskussionen auf der Löschseite in der Frage, ob man erst den Artikel verbessert oder erst den Löschantrag aus diesem entfernt. Aus dem Grunde gibt es dann eben nur noch einen "Sanierungsantrag". Wir haben überall zu viele Seiten, die etwas ganz ähnliches machen, wodurch die Benutzer ständig von Antragsseite zu Antragsseite geschickt werden, wenn sie irgendetwas erreichen wollen. Davon müssen wir weg. --TheK? 05:45, 8. Jul. 2010 (CEST)
Genau, die QS wieder abschaffen und damit die Löschseiten aufwerten. Wenn wir die Löschseite abschaffen, kucken die sogenannten Rettungsprojekte blöd aus der Wäsche. Was sollen die dann retten? Duckundweg -- Anton-Josef 15:06, 13. Jul. 2010 (CEST)

Zitat von TheK: „Derzeit bestehen rund 90 % der Diskussionen auf der Löschseite in der Frage, ob man erst den Artikel verbessert oder erst den Löschantrag aus diesem entfernt.“ Ich erlaube mir hier mal ein vorsichtiges „Hä?“ und wäre ernsthaft daran interessiert, woher du diese gewagte Zahl nimmst? Ansonsten muss ich Perrak leider absolut zustimmen: Dieses Meinungsbild läuft darauf hinaus, die Löschkandidaten in Qualitätssicherung umzubenennen, ohne dass sich irgendwas ändern wird. Ich halte das für absolut zum Scheitern verurteilt. Bitte die Fragestellung überdenken und neu starten. --TMg 09:39, 24. Sep. 2010 (CEST)

Annahme des Meinungsbildes

Pro Das stellen eines Löschantrags ist viel zu einfach, da besteht die ernsthafte Gefahr, dass ohne grosse Beachtung sehr viel Substanz einfach den Bach runtergespült wird. Dass potentielle Löschkandidaten erst mal in der QS auftauchen sollen, ist ein erster und m.E. sehr sinnvoller Schritt. Sehr oft ist in einem wenig beachteten Artikel die Relevanz ungenügend dargestellt, obwohl sachthematisch die Relevanz klar gegeben ist. So ein Artikel hat bei den Löschkandidaten nichts verloren, sondern gehört in die QS. Wenn dann in der QS festgestellt wird, dass RK wirklich nicht gegeben oder nicht sinnvoll darstellbar, kann der Artikel dann immer noch zu den ernsthaften Löschkandidaten rübergeschoben werden. Aber was bisher alles an Löschkandidaten vorgeschlagen wurde, grenzt in zu vielen Fällen (mal ziemlich überspitzt formuliert) an eine Vorstufe der Bücherverbrennung! --ProloSozz 11:56, 25. Jul. 2010 (CEST)

Nachtrag: in der Praxis sollte das dann so aussehen, dass nur Admins einen LA wirklich eintragen können, "Normaluser" können nur einen "QS-Vermerk mit LA" einreichen; es ist festzulegen, nach welchen Kriterien dann ein LA wirklich umzusetzen ist. So wie jetzt, wo jeder Dahingelaufene LAs nach Belieben verteilen kann, ist Schindluderei Tür und Tor geöffnet - und das soll sich m.E. schnellstmöglich ändern! --ProloSozz 12:17, 25. Jul. 2010 (CEST)
Und nochmals Nachtrag: ich stelle fest, dass meine Vorstellungen wohl nicht ganz der Vorgeschlagenen Lösung entsprechen. Ich bin nach wie vor für beibehalten einer Löschkandidatenliste. Dahin kann aber nicht direkt eingetragen werden, sondern es muss immer über die QS gehen, und nur Admins können dann von der QS auf die Löschkandidatenlisten rüberschieben. Und bei den Löschkandidaten kann die Diskussion wie bisher erfolgen. Damit soll verhindert werden, dass klare Fälle von QS-Kandidaten nicht direkt auf der Löschkandidatenliste landen, sondern in der QS hängenbleiben, wo sie auch hingehören. --ProloSozz 12:24, 25. Jul. 2010 (CEST)von der Projektseite hierher verschoben-- schmitty. 01:54, 26. Jul. 2010 (CEST)

Kontra<ironie>Das Anlegen eines Artikels ist viel zu einfach, bisher kann jede IP Artikel anlegen. Artikelwünsche sollten erstmal in einer Wunschliste für 7 Tage veröffentlicht werden. Werbung wie zB Jenni Energietechnik wurde die Wikipedia nicht verschmutzen.</ironie>-- schmitty. 01:59, 26. Jul. 2010 (CEST)

Anderer Ansatz

wie hier bzw. hier vorgeschlagen: M.E. müsste man ganz woanders ansetzen und einmal das gesamte Umfeld - Eingangskontrolle, URV-Überprüfung, Löschdiskussionen, Schnelllöschkriterien, Mentorenprogramm, Support usw. komplett neu durchdenken und nicht nur an einzelnen Stellen herumschrauben (und vor allem: nicht immer wieder etwas zusätzlich etablieren!). Da geschieht derzeit so viel doppelt oder sogar Gegensätzliches, dass eigentlich dringender Reformbedarf (und hauptsächlich: Vereinfachungsbedarf!) besteht. Mein Ansatz wäre daher auch ein ganz anderer: Ich würde die Wirkungsweise der Erstsichtung ändern und einfach ungesichtete Artikel für den "Normalbenutzer" unsichtbar lassen. Dann gäbe es keine Löschdiskussionen mehr und auch ein Gutteil der Qualitätsicherung könnte wegfallen. Anstelle deren würde man im Zuge der Erstsichtung die grundsätzliche Relevanz und URV-Freiheit (plus die Dinge, die jetzt in der Qualitätssicherung abgehandelt werden: Wikilinks, Kategorien usw.) prüfen, und so lange die Voraussetzungen für den Artikel nicht gegeben sind, bleibt er halt eine Baustelle. So wie es ja jetzt auch bei Hinzufügungen größerer Textabschnitte geschieht: wenn die umstritten sind, werden sie halt nicht gesichtet. Vom Sichtungsprinzip her ist eigentlich gar nicht einzusehen, dass ein neuer Artikel den Status "sichtbar" hat, kleine Änderungen hingegen nicht sichtbar sind - das ist ja im Grunde ein Relikt der Anfangszeit, als die Masse der Artikel ungesichtet war, es also gar nicht anders ging.

Auf jeden Fall würde man mit diesem Prozedere die derzeitige negative Handlungsweise "wir löschen Euren irrelevanten Unsinn weg" in eine positive verkehren: "Der Artikel ist relevant und keine URV, daher wird er gesichtet". Sicher müsste man auch dann irgendwann einmal herumliegende Artikelleichen löschen - aber das könnte dann als reine Wartungsfunktion und ohne viel Geschrei im Hintergrund ablaufen - da man sich dazu ausgiebig Zeit lassen könnte (und damit wäre dann auch dieses Meinungsbild hinfällig). --Reinhard Kraasch 21:15, 27. Aug. 2010 (CEST)

Ich unterstütze deinen Antrag, vermute aber, das ein neues Meinungsbild dafür ein besserer Rahmen ist. --Friedrich Graf Werde Kommissar 08:45, 28. Aug. 2010 (CEST)

Die Idee gefällt mir. Bedenke nur eines: Im derzeitigen System werden (komplett) ungesichtete Artikel vollständig angezeigt. Wenn sie nicht angezeigt werden sollten müsste man wohl irgendwie an der Software rumschrauben (sollte aber nicht so schwierig sein). – Giftpflanze 02:12, 3. Sep. 2010 (CEST)

LAA

Meiner Meinung nach bringt die Umbenennung der Löschhölle in Qualitätssicherung wenige Vorteile. Die Löschhölle zieht nur um.
Allerdings sehe ich auch das Problem, dass zuviele QS-Kandidaten in der Löschhölle landen, eine vernünftige QS aber oft in 7 Tagen nicht zu schaffen ist. Schon allein die Zeit für eine vernünftige Recherche und bevor evtl. benötigte Bücher greifbar sind(Fernleihe) dauert bei komplizierten Fällen. In der Löschhölle kann man immer noch darum bitten, den Artikel in den eigenen BNR zu verschieben und nicht zu löschen. Das hat aber den Nachteil, dass er nicht in den Fokus der User gerät, die sich ernsthaft um QS bemühen.
Daher würde ich eher für eine Art LAA(LA aufgeschoben) analog zum LAE plädieren. Also LA's bei denen keine URV vermutet oder Relevanz angezweifelt wird können mittels eines LAA in die QS verschoben werden. Dabei ist auf der QS-Seite zu vermerken, dass der Artikel aus der Löschdiskussion kommt, und ein entsprechend angepasstes "bapperl" an den Artikel zu hängen wo vermerkt wird, dass der Artikel von Löschung bedroht ist. Ist auch in der QS keine Verbesserung zu bemerken muss er in die LD zurückverwiesen und wie üblich "weiterbehandelt" werden.
Vorteil: die Löschhölle bleibt erhalten, beschäftigt sich aber vorwiegend mit den dort wichtigen Themen, also hauptsächlich mit Relevanzdiskussionen. Faktisch ergänzt man damit Punkt 2 der WP:LR("Der Artikel erfüllt nicht unsere qualitativen Anforderungen....") durch "...und konnten auch duch die QS nicht verbessert werden". LA's die trotzdem mit der Begründung "kein Artikel" ohne "Umweg" QS gestellt werden, sollten mit LAA sofort in die QS verschoben werden(wenn Relevanz unstrittig bzw geklärt ist und URV nicht vermutet wird). Derzeit hat man keine Möglichkeit, einen Artikel "regelkonform" aus der LD in die QS zu "überweisen" und die LD ist zur Power-QS mutiert.--Tostan 23:59, 23. Sep. 2010 (CEST)

Hu hu

Ich habe mir einen ganz ähnlichen Verbesserungsvorschlag ausgedacht! :-) Aber hier sind anscheinend alle schon eingeschlafen. :-( --Mama Leone 18:14, 8. Apr. 2011 (CEST)