Wikiup Diskussion:Meinungsbilder/Quo vadis, Wikipedia?

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Hier kann und soll natürlich auch diskutiert werden

Na ich hoffe, dass jemand mal was sagen möchte, damit mal ein allgemeines Meinungs- und Stimmungsbild entsteht. Ein Monat Zeit sollte dafür hoffentlich nicht zu lang und nicht zu kurz sein. Mögen die Server mitspielen. -- Simplicius 22:56, 8. Jan 2006 (CET)

Kommentar zu Simplicius Meinung hierher verschoben --Elian Φ 23:41, 8. Jan 2006 (CET)
  • dagegen - weil in den Bereichen, in denen ich mich bewege, IP's wertvolle Arbeit liefern und nur selten Vandalismus darstellen. Ralf digame 23:36, 8. Jan 2006 (CET)

Soll hier überhaupt abgestimmt werden, ob IPs ausgeschlossen werden? Falls ja, bin ich auch dagegen. Es gibt viel Vandalismus, aber auch ich hab mal als IP angefangen, und viele andere IPs, wenn auch die vandalierenden (scheinbar?) dominieren, sind ebenfalls erst am Start einer Wiki-Karriere. Übrigens: IPs sperren würde viele viele neue Benutzer erschaffen, die nur zum Blödsinn machen existieren. Da Benutzernamen ja aus Prinzip nicht gelöscht werden, hätten wir nur noch mehr gesperrte und inaktive Benutzer. Das bringt ja auch nichts. Zu den anderen bisherigen Meinungen wollt ich noch sagen, JA zu stubs (also kurze Artikel nicht nur wegen der Kürze löschen. Hauptsache das wichtigste steht drinnen.) und Zustimmung zu Kenwilliams' Meinung bezüglich der Löschpraxis. -- Otto Normalverbraucher 00:29, 9. Jan 2006 (CET)

Es sollte diesmal keine Abstimmung um irgendetwas sein (derer haben wir ja genüge), sondern nur ein Rundlauf bezüglich der Stimmungen - nach dem Motto "jeder darf was sagen, jeder hört zu, wir fangen pünktlich an und hören pünktlich auf". -- Simplicius 07:38, 9. Jan 2006 (CET)

Das war nicht als Diskussionsbeitrag gedacht, sondern als Nachtrag zu meinem Beitrag. Kenwilliams QS - Mach mit! 23:35, 10. Jan 2006 (CET)

Ok, kein Problem. Habs dann mal direkt hinter deinen Beitrag angefügt. -- Simplicius 00:42, 11. Jan 2006 (CET)

OK, danke. Kenwilliams QS - Mach mit! 00:58, 11. Jan 2006 (CET)

Ich hab's im Meinungsbild schon angesprochen: Es würde mich wirklich interessieren, warum hier so viele als IP oder mit Wegwerfaccount schreiben. Wovor habt Ihr Angst? Was würde passieren, wenn Ihr Eure WP-Identität offenlegtet? --Rot-Seherin 13:31, 12. Jan 2006 (CET), die ihren Nick dann verrät, wenn mindestens der Schwarz-Seher es auch tut ;-)

Dein Kommentar "Gegenrede" zu deinem Eintrag macht eigentlich deutlich, dass du das Prinzip "Rundlauf" nicht kapiert hast. -- Simplicius 13:35, 12. Jan 2006 (CET)
Nicht kapiert oder bewusst übersehen? ;-) Ich hoffe, das ist nicht allzu schlimm? Wenn doch, dann schmeiss meinen Beitrag getrost raus - so wichtig ist mir die Verbreitung meiner Meinung auch wieder nicht. --Rot-Seherin 15:35, 12. Jan 2006 (CET)
Erst mal freie Meinungsäusserung, 1 Mensch 1 Stimme, unkommentiert, gern auch pseudonym oder anonym, und in einem Monat sollte es mal a) eine aufzählende Zusammenfassung und b) eine weitergehende Diskussion geben. Da hier die verschiedensten Charaktere, Ansichten, Erfahrungen und Interessengebiete zusammenkommen, gibt es wohl auch verschiedene Strömungen. -- Simplicius 16:05, 12. Jan 2006 (CET)

Prüfer und Lektoren

An sich eine gute Idee - aber es sollte schon klar sein, was das für ein Berg Arbeit ist, in einem gut ausgebauten Gebiet. Und mir ist etwas unklar, wie die Idee von Benutzer:Andreas zu verstehen ist, die Lektoren sollten einen Nachweis ihrer Kompetenz erbringen. Sollen die ihre Magisterarbeit einschicken? Oder soll das anhand der Artikelarbeit überprüft werden? Im Bereich Altertum, in dem ich mich zum großen Teil aufhalte, fallen mir gut und gerne ein Dutzend Leute ein, die ihre fachliche Kompetenz in meinen Augen bewiesen haben. Allerdings würden diese dann kaum noch dazu kommen eigene Artikel zu schreiben, wenn sie alles überprüfen müssen. Das macht dann auf die Dauer auch keinen Spaß. Kenwilliams QS - Mach mit! 13:04, 16. Jan 2006 (CET)

Gleiche Frage stell ich mir auch bei den stabilen Versionen. Wer soll prüfen und festlegen was stabil ist? Auf welcher Grundlage? Wie sieht's mit Artikeln aus, die sehr speziell und ohne Quellenangabe sind, wer soll das prüfen?--Wiggum 14:54, 16. Jan 2006 (CET)
Die fachliche Kompetenz soll hier nicht bedeuten, dass jemand einen Uni-Abschluss für ein Gebiet vorlegen muss (man kann auch ohne Studium fähig sein...). Im Vorschlag von Benutzer:Mijobe werden ja einige mögliche Kriterien für Prüfer genannt. Ich bin einfach der Meinung, dass ein Prüfer nicht automatisch Prüfrechte für jedes Gebiet erhalten sollte, sondern nur für das Gebiet (oder die Gebiete), in dem er bekanntermassen gute Arbeit geleistet hat (und natürlich immer noch leistet).--Andreas2 (Andreas) 17:32, 16. Jan 2006 (CET)
Ich stelle mir das in der Praxis sehr schwierig vor. Auch Prüfer sind nur Menschen und machen Fehler. Pro Artikel muss jeder Prüfer letzlich alle Fakten verifizieren, z.B. bei Städteartikeln mit viel Statistik relativ viel Arbeit. Des Weiteren ist zu berücksichtigen, dass es zu vielen Themen unterschiedliche Quellen gibt, die voneinander abweichen können. Nicht jeder hat nunmal jegliche Literatur dieser Welt zu Hause. Auch bei sehr speziellen Themen denke ich, dass die Validierung anhand angegebener Quellen durch eine ausreichende Anzahl Prüfer eher schwierig ist.--Wiggum 19:57, 16. Jan 2006 (CET)

Wikipedia:Benutzerbefragung

Die Seite "Wikipedia:Benutzerbefragung" soll laut Hans Bug gelöscht worden sein. Könnte jemand von den Admins diese Seite im Zusammenhang mit diesem Meinungsbild pro Forma wiederherstellen. Auch gerne schreibgeschützt. Es steht der WP nicht gut zu Gesicht, wenn der Eindruck aufkommt, dass Seiten zensiert werden. 134.106.146.46 10:35, 17. Jan 2006 (CET)

Die Löschdiskussion findest Du hier. Wiederherstellungswünsche kannst Du dort äußern. --Zinnmann d 10:55, 17. Jan 2006 (CET)
Danke und gemacht Wikipedia:Wiederherstellungswünsche#Wikipedia:Benutzerbefragung 134.106.146.46 14:27, 17. Jan 2006 (CET)

Willkürliche Löschungen

Nachtrag zu meinem Beitrag: Die Situation bei der Löschpraxis ist frustrierend, da willkürlich. Deutlich machen möchte ich das durch das wörtliche Zitat eines Admins (den ich nicht namentlich nenne, weil es mir hier nicht darum geht, jemandem persönlich etwas vorzuwerfen) im Zuge der Diskussion eines Wiederherstellungswunsches. Zitat: „Die Anzahl der behalten- und löschen-Stimmen ist mir schnuppe, wenn mich die Argumente die für oder wider sprechen nicht überzeugen.“ Das macht doch deutlich, dass dieser Admin einzig und allein nach persönlichen Kenntnissen, Neigungen und Abneigungen entscheidet, also völlig willkürlich. In diesem speziellen Fall hat wieder ein Benutzer seine Mitarbeit hier eingestellt. Dabei war die enzyklopädische Relevanz gegeben, der entsprechende Artikel hätte einen Überarbeiten-Baustein gebraucht, keinen Löschantrag. Aber das Thema passte dem Admin einfach nicht den Kram, fertig, gelöscht, Wiederherstellung abgelehnt, punkt, aus, Ende. Statt ständiger Grabenkämpfe zB zwischen „Wissenschaftlern“ und „Esoterikern“ wären gegenseitige Toleranz, Aufeinanderzugehen und Voneinanderlernen richtig klasse. Einfach mal akzeptieren, dass die Meinung des Anderen ANDERS aber damit doch nicht gleich FALSCH ist. Wer geistig flexibel ist, kann viele Meinungen gelten lassen. PaulaK 17:00, 19. Jan 2006 (CET)

Sorry, aber in diesem Beitrag machst du genau das gleiche, was du den Admins vorwirfst: Dabei war die enzyklopädische Relevanz gegeben, der entsprechende Artikel hätte einen Überarbeiten-Baustein gebraucht, keinen Löschantrag - das ist deine Meinung, und dass es auch andere Meinungen gab zeigt der Löschantrag. Der Admin hingegen hat die Aufgabe, auf Basis der vorgebrachten Argumente zu entscheiden. Ich bin längst nicht mit allen Löschentscheidungen von allen Admins einverstanden, aber ich ziehe Entscheidungen von Einzelnen, denen die Community in der Adminwahl die Kompetenz zugesprochen hat, auf der Grundlage von Argumenten einer simplen Abstimmung auf den Löschkandidaten vor. Da die Beteiligung an einzelnen Löschdebatten naturgemäß gering ist, würde dieses System nämlich sehr schnell in Willkür bzw. Grabenkämpfe ausarten. In der englischen Wikipedia gab es schon Fälle, wo in Naziforen zur Beteiligung an bestimmten Löschdebatten in Wikipedia aufgerufen wurde. --Elian Φ 17:31, 19. Jan 2006 (CET)
Hallo Elian, grundsätzlich hast du recht. Ein Mehrheitensystem geht nicht. Aber so wie es jetzt läuft, ist es eben auch nicht optimal, sondern stark vom Zufall abhängig: Welche Leute sich zufällig an der Diskussion beteiligen, wie viel Ahnung sie zufällig vom Thema haben (oft leider gar keine) und welche persönliche Meinung zufällig der Admin hat, der an diesem Tag zufällig gerade mit den Löschungen beschäftigt ist. Ich habe hier einen speziellen Fall angeführt, in den ich in keiner Weise involviert war. Ich habe weder den Artikel geschrieben, noch daran mitgearbeitet, noch mich an der Löschdiskussion beteiligt oder den Wiederherstellungswunsch geäußert. Dass der Artikel enzyklopädische Relevanz hatte, ist nicht meine persönlich Meinung. Ich persönlich kannte die betreffende Thematik noch nicht einmal, sondern habe mir lediglich die Diskussion als neutraler, nicht beteiligter User angeschaut. LG PaulaK 12:12, 23. Jan 2006 (CET)
Löscheintscheidungen wirklich zu fällen kann eine ziemlich unangenehme und undankbare Aufgabe sein. Nur irgendwer muss es irgendwann tun. Eine sachliche, knappe Diskussion würde das sicher erleichtern, nur kann man die leider nicht erzwingen. Und inzwischen gibt es so viele LAs, dass man die auch längst nicht mehr alle oder mehrheitlich verfolgen kann, was natürlich die Kontrolle erschwert. Aber ist denn die Zahl zweifelhafter Löschungen wirklich bedenklich hoch? Ich bin davon nicht überzeugt, weiß es allderdings schlicht nicht, dazu müsste man mal die Löschdebatten über mehrere Wochen auswerten. Und dann gibt es noch die Anträge auf Wiederherstellung und direkte Kontaktmöglichkeiten mit dem löschenden Admin oder einem anderen zur unabhängigen Begutachtung. Wir haben also durchaus genug Instanzen. Mein Verdacht ist, dass das Problem mehr in Mängeln der Diskussionskultur liegt und natürlich in der schieren Menge des zu entscheidenden. Da kommt es immer wieder mal zu Polarisierungen und entsprechend ist hinterher jede Entscheidung "falsch".
Trotz dieser Probleme, für die mir keine einfache Lösung einfällt, halte ich die Löschdiskussion für eines der wichtigsten Werkzeuge in der Wikipedia. Da etwas gegen die "Verrohung der Sitten" zu tun, würde allerdings viele Konflikte entspannen – manchmal geht es ja wirklich zu wie in einem Irrenhaus. Wenn man damit nicht vertraut ist, dürfte das ziemlich abschreckend sein. Es sollten sich möglichst viele der umsichtigen und nüchternen Wikipedianer dort beteiligen, auch wenn ihnen das vielleicht gegen den Strich geht, um daran etwas zu ändern.
Rainer ... 14:28, 3. Feb 2006 (CET)

Willkürliche Löschungen sind hier tatsächlich an der Tagesordnung. Auch ich sehe keine Alternative zu den Löschdiskussionen, aber ich denke schon, daß ein Weg aus der Willkür möglich ist. Leider gibt es bezüglich des vieldiskutierten Relevanzkriteriums keine verbindliche Regelung. Eine solche aber würde helfen, von Willkürentscheidungen durch Administratoren wegzukommen. Es ist immer so: Wo keine Regeln sind und die Macht bei bestimmten Menschen konzentriert ist, herrscht die Willkür. Karsten88 10:47, 15. Feb 2006 (CET)

Ich will ja nicht behaupten, dass die Admins eine lose Sammlung von arbeitslosen Nichtsnutzen ist, aber stellt euch mal vor, dass die meisten von denen im wirklichen Leben vielleicht wirklich nicht viel zu melden haben. Dann ist doch hier der ideale Tummelplatz, um endlich mal ungestört Macht auszuüben. Dies hier ist ja nicht das wirkliche Leben. Deshalb geht es hier auch ohne Regeln. Lasst doch den armen Admins ruhig ihre Willkürherrschaft. Wer sich im Computerspiel mal richtig austoben kann, richtet im wirklichen Leben weniger Schaden an. Besserwisserhochdrei 10:56, 15. Feb 2006 (CET)
Was soll man zu solchem Unsinn sagen? Kenwilliams QS - Mach mit! 11:25, 15. Feb 2006 (CET)

Realnamen offenlegen?

Seit dem Juni 2004 habe ich unter IP-Adressen einige Artikel verfasst und andere verbessert. Ich habe mich ganz bewusst nicht angemeldet und werde es auch weiterhin nicht tun. Wenn jetzt anonyme Nutzer keine Artikel mehr verfassen mehr verfassen dürfen, werde ich es mehr tun. Ich habe etwas dagegen, wenn irgend jemand von mir Profile erstellt.

Sehr erschreckt angesichts der staatlichen Datensammelwut haben mich die Vorschläge von Schwarzseher und Rotseherin, den Realnahmen bei einer staatlichen Stelle zu hinterlegen. Dann ist der Tag wirklich nicht mehr fern, wenn Wikipedia-Autoren wegen eines "missliebigen Eintrags" mit sehr ernsten Konsequenzen im realen Leben zu rechnen haben. Die aktuelle Entwicklung geht sowie so schon in Richtung Überwachungsstaat. Ich errinere nur an die Vorratsdatenspeicherung. Da müsste eigentlich die anonyme Benutzbarkeit der Wikipedia ausgebaut und nicht eingeschränkt werden.

84.174.209.53 20:54, 22. Jan 2006 (CET)

So etwas wird ganz sicher nicht passieren. Es ist eh anzunehmen, daß beide Benutzeaccounts nur angelegt wurden, um irgendwelche Extremmeinungen zu vertreten. Kenwilliams QS - Mach mit! 21:16, 22. Jan 2006 (CET)

@liebe Rotseherin :-) : erstmal schön, wie du den Ball des Schwarz-Sehers aufgenommen hast. Über lange Tage Pause (viel Genussfreude an anderen Dingen als WP) habe ich das hier auf guten Abstand verfolgt, denn ich weiß, trotz gewissen Suchtpotentials, dass ich ganz gut "ohne" (WP) weiterleben kann. Dennoch aber habe ich ein originäres Interesse, dass es der WP und dem Teil-Projekt-Ziel, freies Wissen frei zu sammeln, gut ergehe. Daher mein Engagement. Ich bin eben Altruist. Für die Übelwoller: ich bin bekennend einer der notorischen Gutmenschen, der es irrerweise als sinnvoll ansieht, wenigstens den Versuch zu unternehmen, die Welt ein winzig kleines Stück, wenn nicht besser, wenn nicht schöner, so doch winzig wissender zu hinterlassen, als er sie vor langem betrat. Mein Original-Account ist BerndB. @kenwilliams, woher nimmst du die Dreistigkeit, anderen deren Motive wahrsagen zu wollen? ("... nur angelegt, um irgendwelche Extremmeinungen.."). Das ist provokant, Du weißt das wahrscheinlich. Und du verstößst damit gegen "Assume good faith. Dein „Status“ als Qualitätssicherer nimmt dich nicht aus und stellt dich nicht höher über die Reihe derjenigen Wikipedianer, die hier Inhalt und Wissen beitragen. Ich möchte dir eventuell auf deinen flinkmeinenden Fersen bleiben, um mal zu prüfen, ob denn deine virtuelle Fort-Existenz die WP auf lange Sicht voranbringen werde. Zumindest werde ich für deine Frechheit checken gehen, ob du in gleichem Umfang, wie du dich als Löschhöllenknecht zu betätigen beliebst, parallel verantwortlich auch Wissen einzukippen bereit bist, oder ob du hier nur den bissigen Frechdachs gegen andere machst, der sich selber unangreifbar wähnt... weil er evtl. NICHTS eigenes beitrüge. Also den angemaßten Moderatoren- oder Bewerter-Status, dies teilunerträgliche, andererseits teillächerliche als nasehoch sein wollender Bewerter. @IP: niemand empfahl, Klarnamen "bei einer staatlichen Stelle" zu hinterlegen. Sondern innerhalb (!) der WP, z.B. bei den dann besser ausgelasteten Bureaucrats, mit den der WP (!) (dann!) zur Verfügung stehenden Mitteln (=also erst noch zu schaffenden Mitteln), binnen eines demokraturischen Meinungsbestimmungsprocederes abzusichern, dass Unverantwortliches (kriminelles, volksverhetzendes) entweder von vornherein unterbleibe (wohlweislich selbstzensorisch, oder aber geahndet werden könnend, mindestens auf z.B. richterlichen Beschluss Personenbezug herstellbar). Denn es ist unübersehbar (denkt euch Character, Zeichengröße 72 oder so, riesengroß geschrieen), dass hier jede Menge unverantwortliches Zeugs eingekippt wird. Ich selbst testete das mal, wie simpel, flink hier „Fakten“ (nicht als „Wissen“ eingekippt, sondern) als unwidersprochen gebliebene Annahme hereingehoben, und über den langen unwidersprochenen Verbleib in der WP quasi in den Adel des Faktums sich erheben konnten, auf technischem Gebiet. Demokraturisch: so formuliert, um auch mal die "Meinungsbilder" in ihrer demokraturischen Teil-Unverbindlichkeit anzuprangern. Denn da passiert nur das, was die eingefleischten Vereiniker, Chatmobber o.ä. eh für gut halten: ein Meinungsbild wird oftmals so lanciert, dass eh schon anzunehmen das herauskommen werde, was der Einsteller sich erträumt, oder aber, wenn das nicht so sei unerwarteterweise, dass ein Kumpel des Einstellers im Nachgang den methodischen Mangel des Meinungbilds markiere, und dieses ja dann, unabhängig vom Ergebnis, eh nicht sinnvoll oder zugelassen gewesen sei, also so wie nie stattgefunden. Und alle gutwilligen Teilnehmer seien eben mal verarscht damit. Hier laufen ganz linke Sachen. Und es gehört mehr "Grund" in die Bude WP, vor allem Verantwortlichkeit und gegebenenfalls auch persönlicher Bezug. Denn es darf nicht sein, dass hier kriminelle oder hetzerische Inhalte Platz greifen: zu wertvoll ist mittlerweile dies Projekt, als dass man das dem anonymen Getriebe der "my friends only" Im Chatmob usw überlassen dürfe, und wenn´s mal komplett daneben war, hauen sie eine weile ins Off ab, und kommen irgendwann wieder link aus ihrem Loch. Verantwortliches Tun fordere ich ein. Jaa, ich weiß, das ist in Zeiten von Hartz IV und Geiz ist Geil komplett altmodisch. Aber ihr werdet es sehen: mein Name sei Schwarz-Seher: "Ohne" wird´s nicht funktionieren. Denn wenn es die Community nicht selbst schafft, werden eines bösen Tages "der Staat" (der Böse) überall zupacken, und das war´s dann. -- BerndB 21:50, 22. Jan 2006 (CET)

Er hat wohl gesprochen, wahr und doch amüsant, das findet sich hier selten. Chapeau. --Dominik Hundhammer 02:42, 5. Feb 2006 (CET)
Kleiner Einwurf: Lustig, daß das scharfzüngige "Zumindest werde ich für deine Frechheit checken gehen, ob du in gleichem Umfang, wie du dich als Löschhöllenknecht zu betätigen beliebst, parallel verantwortlich auch Wissen einzukippen bereit bist, oder ob du hier nur den bissigen Frechdachs gegen andere machst, der sich selber unangreifbar wähnt... weil er evtl. NICHTS eigenes beitrüge." ausgerechnet von jemandem kommt, der es in den letzten sechs Monaten auf exakt drei Edits im Artikelnamensraum gebracht hat (davon zwei minors) und der, obgleich bereits länger registriert, es gerade etwas mehr als ein Zehntel der Edits von Kenwilliams zusammenbekommt. Ohne Quantität mit Qualität gleichsetzen zu wollen, (die ist leider nicht unmittelbar messbar), finde ich es doch ziemlich unsäglich, wenn so jemand dann eitel den dicken Altruisten markiert und andere anrempelt. Denisoliver 12:51, 21. Feb 2006 (CET)
Lieber Bernd - informiere dich doch besser vorher, bevor du diesen Unsäglichen Quatsch in Bezug auf mich abgelassen hast. Zugegeben - es war amüsant. Aber allein die Charakterisierung als "Löschhöllenknecht" ist - wenn es nicht so lustig wäre - eine Frechheit. Ich bin im Gegenteil für das Gegenteil verrufen. Und meine Mitarbeit in der Qualitätssicherung hebt mein Ansehen im Schnitt nicht, sondern senkt es (aus unerklärlichen Gründen). Und über meine Beiträge kannst du dich Problemlos auf meiner Benutzerseite informieren. Nur zur Info. An sich ist dein Beitrag kaum einer Erwiederung wert. In Zukunft informiere dich doch bitte vorher - dann wird es hinterher weniger peinlich für dich. Ich geh mir jetzt mal ein bischen ein Brett vor den Kopf schlagen, das ist ergiebiger als solchen Unsinn zu lesen (der übrigens kaum verständlich ist. Ein paar weniger verschachtelte Sätze wären schön - aber immerhin teilen wir ein Problem. Hoffentlich ist es das Einzige) Kenwilliams QS - Mach mit! 22:22, 22. Jan 2006 (CET)
@kenw, so das nicht so sein sollte, nehme ich das zurück-das löschhöllige. Das andere bedarf nicht nur der Zeit, sondern auch der Lust zum Suchen. Da du dich mit dir, dem Falschgetroffenfühlen, beschäftigtest, und nicht auf das eingingst, was du da oben "angenommenerweise" unterstelltest, so sei es statthaft, dir zweierlei, vorbehaltlich weiterer Dinge mitzugeben: a-ich habe ein äußerst gutes Namensgedächtnis, und wenn nicht in der Löschhölle, so sei gewiß, dass mir deine tendenznasehohen Worte andernortes unangenehm aufgefallen waren, b- die Bewertung meiner Befähigung zu Schachtelsatzformulierung zwar positiv vermerkt, jedoch hier bzgl. etwas ganz anderen, der dreisten Unterstellung (" .. nur angelegt, um Extremmeinungen..") diskutiert wird. Dein frischer, selbstreflexivteilfalschgetroffener Beitrag geht also am Thema vorbei. Pampige Formulierungen wie "nur zur Info": 4get it. Wenn, dann klären wir DAS mit der Unterstellung zuerst. Also äußere dich dazu. OK? Denn du machst dich mit zum Teil der miesen Tonlage hier. Wenn du das künftig besser zu hantieren gedächtest: willkommen. Im Club Gutwilliger. Also komme mir nicht pampig, sondern äußere dich zu der Unterstellung, bevor hier Frechheit gegen Frechheit, und des einen Esels Langohr gegen das andere stünde. Denn wir wollen in der Sache vorankommen. OK? Und das bedarf des "Assume good Faith": hierzu (!) ist Deine Re-Äußerung erbeten. Freche Untersteller ohne "good faith" suche ich mir aus, ob ich die abkann oder nicht, und ich suche mir aus, wie ich mit denen umzuspringen beliebe. Es sei denn, du kämest zurück auf "good faith": das schmuddlig unlautere Unterstellen einfach ganz freiwillig, freundlich bleibenzulassen. Meine Motive kennst du weder, außer ich hätte sie kundgetan, noch kannst du sie beurteilen, wenn du nicht wenigstens auf meiner Augenhöhe agiertest, (da habe ich - mit sehr guten Gründen - meine Nase mal himmelhoch ;-)), noch lasse ich es wahlweise (meine Wahl) unwidersprochen, wenn man hier seine negativierenden Gedanken über seine Mitmenschen im allgemeinen dann auf einzelne in concreto loszulassen für statthaft hielte: wie du das mit der obigen Unterstellung triebst. Da wärest du auch nicht der erste, der das hier zu erkennen hätte, und sich viel später, wenn die Karre mal fett im Dreck sitzt, dann doch zu besänftigenden Worten würdest bemüßigt sehen. Bis sodann freundlichen Gruß im "good faith". Sage es und handle so. ( ...oder rutsch mir, ggfs.) Denn schlaue Sprüche (...gegen andere...) gibt´s auch hier tonnenweise, für lau und nullo. Die nutzen dem Projekt nicht. Die schaden. Aber gute Schreiber nutzen. Ich weiß nicht, ob ich einer bin, aber würde vorsichtig abraten mögen, das HIER ausprobieren zu wollen. ;-) Es sei denn, man sei Masochist. ;-) -- BerndB 23:38, 22. Jan 2006 (CET)
Bernd, Du schreibst Beiträge wie Terry Gilliam Filme dreht: Blumig, überladen, und am Ende weiß keiner, was eigentlich ausgedrückt werden wollte. Das soll nicht als Angriff verstanden werden; ich befürchte nur einfach, daß ich nicht der einzige bin, der Deine beiden letzten Einträge als äußerst schwierig zu lesen empfand und mithin nicht bereit sein wird, sich näher mit dem eigentlichen Inhalt auseinanderzusetzen. Was bedauerlich ist, denn Du hast Dir ganz offensichtlich Gedanken gemacht. ↗ Holger Thölking   00:10, 23. Jan 2006 (CET)
Ich trenne nicht unbedingt zwischen einer Mitarbeit in Form von Artikeln (obwohl ich die an sich höher bemesse) und Mitarbeit beim Projekt. Wenn du dir meinen Editcount ansiehst, wirst du feststellen, daß ich überall recht aktiv bin. Es ist durchaus möglich, daß ich dir schon unangenehm aufgefallen bin. Ich halte nichts von allzu übertriebener Freundlichkeit nur um der Freundlichkeit Willen. Mir sind offene Worte einfach lieber. Und um auf dan "Vorwurf" zurück zu kommen: Benutzer:Seherin ist ganz offensichtlich nur hierfür angelegt worden - einfach einen Blick auf die Beiträge werfen. Oder wirkt das sehr Konstruktiv. Ebeneso können mich die Beiträge von Benutzer:Schwarzseher schwerlich davon überzeugen, daß er mehr als ein Doppelaccount ist. Dazu haben beide ganz offensichtlich zu viele Insiderkenntnisse. Klar kann ich mich bei letzterem auch irren. Aber es paßt zu gut und man bekommt mit der Zeit in der Wiki auch ein Gefühl dafür. Ich nehme auch immer zuerst das gute im Menschen an. Aber in diesen beiden Fällen ist das schwer. Im übrigen habe ich in meinem Beitrag auch nicht die Gewissheit, sondern eine Vermutung geäußert. Kenwilliams QS - Mach mit! 23:59, 22. Jan 2006 (CET)


Das mit den Bureokraten die Wikipediaadmins gemeint sind, wusste ich nicht, ändert aber im Wesentlichen nichts an meiner Kritik. John Walker hat in der Telepolis eine interessante Serie mit dem Titel "Das Ende des Internet" geschrieben, die genau auf solche Argumente wie die von Schwarzseher eingeht. Alle wollen immer nur das Beste und insbesondere persönliche Verantwortung, unbedingte Achtung vor dem Gesetz etc. herstellen und am Ende haben wir einen perfekten Überwachungsstaat und das Internet wird nur noch von der Unterhaltungsindustrie als "Kabelfernsehen auf Speed" (Lawrence Lessig) genutzt.

Schwarzseher: "Denn es darf nicht sein, dass hier kriminelle oder hetzerische Inhalte Platz greifen: "

Wer bestimmt denn, was "kriminelle und hetzerische Inhalte" sind? Das hängt ja in sehr starkem Maße von der jeweiligen Weltanschaung ab. Gerade angesichts der verheerenden Abmahnpraxis im Internet und der Klagewelle der Unterhaltungsindustrie gegen ihre eigene Kundaschaft sollten diese Begriffe mit Vorsicht gebracht werden.

Schwarzseher: "Denn wenn es die Community nicht selbst schafft, werden eines bösen Tages "der Staat" (der Böse) überall zupacken, und das war´s dann. -- "

Nach der jetzigen Gesetzeslage sind die Administratoren nur verpflichtet, gesetzeswiedrige Inhalte zu löschen, wenn sie davon in Kenntnis gesetzt werden. Ansonsten ist die Wikipedia als Ganzes nicht dafür verantwortlich, was die User schreiben. Das kann sich natürlich ändern, wenn wir weiter in einen Überwachungsstaat abdriften, aber eine Totalüberwachung im Vorgriff auf eine solche mögliche Gesetzesänderung einzuführen, wäre Selbstmord aus Angst vor dem Tod.

Schwarzseher fordert auch eine stärkere Zensur von Inhalten: "Die vielen Fanartikel, Fußballspieler-Artikel und andere Medienhypes, die Musiklisten usw. usf. sind fehl am Platz IMHO. Sie bilden zu Teilen lediglich eine negative gesellschaftliche Wirklichkeit ab, die in plattem Materialismus, im Nachrennen hinter den Trends der Popkultur, des Fernsehens (Trashshows, Unterhaltungs-Dünnpfiff, übermäßiger Einfluss des Sportjournalismus usw. usf., des Fernsehens generell) die interessen-gewollte Reduktion der Menschen auf die billigen Faktoren Sex und Geld, auf die Menschen „dieses unseres“ Landes sich zeigt."

Ich bin warhaftig kein Freund von Castingshows etc., aber wenn jetzt nur noch kulturell wertvolle Inhalte zugelassen werden sollen, stellt sich die Frage, wer bestimmt, welche Inhalte in die Wikipedia noch aufgenommen werden dürfen und welche nicht. Eim Beispiel: Bei einer "Säuberung" dürften dann vermutlich auch alle Artikel über den Hong-Kong-Film gleich mit herausfliegen, der ja bei "Bildungsbürgern" als primitiv gilt. Dabei wissen die Weningsten, dass z.B. Wong Kar-Wai unter Medienwissenschaftlern als durchaus beachtenswerter Regisseuer gilt.

Ich habe mich mit den Argumenten von Schwarzseher (und Rotseherin, die ja mit ihm identisch sein soll) so intensiv beschäftigt, weil er meiner Meinung nach die radikalte Ansicht einer allgemein verbreiteten Stimmung darstellt, in welche Richung sich die Wikipedia entwickeln soll: Mehr Zensur, mehr Einschränkungen, mehr Hierarchien, mehr Rechte für "ältere" Benutzer und Administratoren. Dies wird ja auch von den Medien gefordert. Trotz der gegenwärtig vorhandenen Probleme geht diese Entwicklung in die völlig falsche Richtung und wird der Wikipedia schwer schaden.

84.174.215.151 12:02, 23. Jan 2006 (CET)



Hallo IP 84, ich kann dich gut verstehen in deinen Argumenten gegen den Überwachungsstaat. Ich finde auch, dass du das sehr gut und ausdifferenziert darstellst, auch wenn wir inhaltlich ziemlich auseinanderliegen (macht ja nix, dafür diskutieren wir.;-)) Das ist auch ungeheuer schwierig, mit den „richtigen“ Einträgen und mit den Definitionen (=Abgrenzungen), „was gehört rein und was nicht“. Ich würde selbst da die Keule gar nicht schwingen mögen.. Aber das muss man in der Community festlegen können: das MUSS gehen, und ich schreibe das deswegen so betont, weil ja der einem Lemma unterlegte Inhalt auch untersucht wird, und in der Löschhölle heutzutage ganz oft abgesemmelt und runtergeputzt wird. Ich habe keine Idee, wie man das nun organisieren könne, aber eine Art Punktesystem wie erwähnt, irgendwiewo als „Treuebonus“ zu dem, was bereits da ist (und eben nicht für den Staat, oder irgendwelche wirtschaftlichen Interessen) wäre IMHO eben ein Ansatz, die WP im wesentlichen, in ihrer weitenteils nicht externen Interessen dienstbaren Seolbstorganisation, fortbestehen zu haben.

Die Klagewelle im Internet ist nur wirtschaftlich motiviert; da geht es um knallharte Interessen, aber was ich primär meine, sind die unverantwortlichen und teils kriminellen Dinge hier, meistenteils im Diskussionsraum, die mit mehr Veranrtwortlichkeit zu weiten Teilen genau dann unterblieben, wenn ein schlimmer Finger zu recht fürchten muss, z.B. von einem Bureaucrat ggfs. einem Richter überantwortet werden zu können – weil es eben hier auch Typen gibt, die die Rechtsfreiheit weidlichst mißbrauchen, nebenbei zu unserer aller Lasten. Wenn die WP aber erst eine Unterabteilung des Bundesbildungsministeriums oder so würde (und den politischen Weisungen des jeweiligen Bundeskanzlers unterthan...), na dann gute Nacht.

Eine „Zensur“ (grausames Wort...) fordere ich darum eben nicht von irgendwo außerhalb, sondern als internen Goodwill-Mechanismus der Mitarbeitenden, und ich würde ihn auch nicht „zensur“ nennen, sondern als Primärkriterium die Verantwortlichkeit sehen. Einen Mechanismus der Tätigen, OK, mit ausdifferenziertem Gewicht, mit einer „Meritokratie“. Denn die, die schon vieles und Gutes taten, sollten IMO mit ihrer Stimme mehr Gewicht haben. Ein Mechanismus ähnlich dem, wie er schon in den „QS“-Dingen besteht, aber m.e. „so wie jetzt“ untauglich ist. U.a. darum, weil dort auch mit Wegwerf- oder besser Verbrenn-Accounts gearbeitet wird, um wohl die anderen Accounts „sauber“ und stresarm zu halten, unter denen inhaltlich gearbeitet wird. Nichtsdestotrotz muss sich der Ton in der WP ändern, weil sonst die ahnungsarmen Nerds mit ganz viel Zeit hier komplett das Geschehen dominieren würden. Ich habe nichts gegen Nerds, aber ein arbeitsloser 25jähriger Geschichtsstudent beurteilt meine Beiträge zum französischen Wein sicherlich komplett anders, als ich die Black Magic Horror Comics beurteilen würde... ;-) (Wenn ich die nun gerade erfunden haben sollte, beanspruche ich Copyright! ;-))

Noch ein Wort an den so derbe angegangenen Ken W: jawohl, Freundlichkeit ist ein Wert an sich, unter Menschen: ein humaner Wert. Ich bitte höflich und sehr freundlich darüber mal nachzudenken. Denn freundlich behandelt werden möchten wir alle, und wer sich dagegen entscheidet, entscheidet sich gegen Mitmenschen. Falls meine harschen Worte dir das mal zu Gemüte führten, und es wehtat oder piekte, so wird mein Anliegen verstanden worden sein. Sodann ein sorry. Und so darf auch wieder Freundlichkeit zurückkehren. Zur hoffentlich künftig besseren, wie auch immer klug organisierten besseren Verantwortlichkeit interner für Interne.

Externe Aufpasser brauchen wir nicht, das ist meine feste Überzeugung. Also, WENN schon „Zensur“ (häßlich), DANN unsere eigene, interne, bitte. Abschließendes Wort. Ich habe zwar einige Accounts, aber die Rot-Seherin ist tatsaftig eine separate, mir noch unbekannte Person. Howgh. Mein bebauchtes Wohlleben-Ehrenwort. Ich werde zwar 50, aber noch habe ich keine Schizophrenie, das ich weibliche Siebt-Accounts bräuchte. ;-)) Sorry auch für evtl. viele (zu viele?) Schachtelsätze, aber ich bin wie ich bin; mich so schreiben zu machen hat lange genug gedauert im Eigentraining, so dreizehn Jahre nun, und früher war das weit weniger schön – oder unterhaltsam. ;-) Erstmal freundlichen Gruß, und ein herzliches Danke! für die irgendwie wieder entspanntere Diskussions-Atmosphäre hier. -- Der Schwarz-Seher BerndB 21:27, 23. Jan 2006 (CET)

Sehr geehrter Herr B.,
ich möchte Ihnen auf etwas aufmerksam machend meine Meinung kundtun: Ich bin denkend, dass sie einen Fehler des Denkens machend sind; sie sind hinter zu vielen Benutzernamen „Wegwerfaccounts“ vermutend, was - wie meine bescheidene Meinung mir sagend ist - eine Fehlereinschätzung ihrerseits darstellt. Ich bin unwissend, wie sie auf derlei Ideen kamen, halte diese aber für Schwachsinn. Sie seien gegrüßt, --Tolanor (Diskussion) Mach mit! 23:49, 23. Jan 2006 (CET)


Ich hatte [1], versprochen mich zu outen, wenn es mindestens der Schwarz-Seher auch tut, die Diskussion dann aber nicht weiter verfolgt (als IP ohne Beobachungsliste ist man so angenehm isoliert und ich habe nicht damit gerechnet, dass er es wirklich tut). Deswegen melde ich mich erst jetzt, nachdem andere mich darauf aufmerksam machten, dass ich hier noch etwas schuldig bin. Mit Schwarz-Seher bzw. BerndB habe ich nichts zu tun, ich lese hier zum ersten Mal von ihm. Ansonsten sind die üblichen Verdächtigen hier unterwegs und herrscht trotz einiger interessanter und sachlicher Beiträge wieder genau der Ton, den ich als Wikipedia-typisch empfinde und auf den zu verzichten mir weiß Gott nicht schwer fällt. Und deshalb bleibt es auch bei meinen geäußerten Ansichten und gemachten Vorschlägen. Keine der "Gegenreden" konnten mich überzeugen - und dass meine Ideen nicht auf Gegenliebe stoßen, war mir vorher klar.
Das soll jetzt aber die endgültig letzte Nachricht gewesen sein von --ercas 00:38, 24. Jan 2006 (CET) (ja, genau, Ercas ist ein Weib - und kein Kerl. Überrascht? Doch nicht wirklich, wenn Ihr bedenkt, dass ich ein paar Mal als Weichei tituliert wurde <grins>)

statische IP oftmals aussagekräftiger und weniger anonym als ein Benutzername

Einer statischen IP läßt sich oftmals auch eine Domain zuordnen. Somit kann ein Benurzername oft auch mehr Anonymität garantieren, als eine statische IP, die wenn nicht unter einem Benutzernamen angemeldet, für jedermann sichtbar und "erforschbar" ist. Gerade bei Domainen mit einer Webseite und dort aufgeführten Adressdaten, Mitarbeiterqualifikation kann über die IP unter umständen auch auf eine einzelne Person geschlossen werden. Arcy 16:43, 5. Feb 2006 (CET)

Zu Hans Bugs Kommentar

von Artikelseite hierher verschoben --Elian Φ 20:49, 23. Jan 2006 (CET)

Hallo Hans, danke dass Du mich auf die ehemals existierende Umfrage aufmerksam gemacht hast. Ich fände es sehr spannend, diese wieder zu beleben, ergänzt um zwei nicht unwichtige Punkte: "Alter" und "Geschlecht". Beides ist meines Wissens nach noch nie halbwegs umfangreich gesammelt worden. Wenn das ganze irgendwie anonym laufen könnte, würden mich die Ergebnisse einer solchen Evaluation sehr interessieren. Es gibt ja z.B. für viele Diplomarbeiten diverse Webseiten, auf denen anonym Daten eingegeben werden können.

Ansonsten halte ich von der glorreichen Anonymität nicht allzu viel. Meiner Erfahrung nach führt gerade sie gemeinsam mit einigen anderen Internet-relevanten Aspekten dazu, dass es allzuviele Beleidigungen und kontaproduktive Diskussionen gibt. Ich meine: Wer sich beim Schreiben ernsthaft vorstellt, er/sie würde gerade Worte mit jemand anderem wechseln, würde oft einen ganz anderen Ton an den Tag legen. Das Ablegen von Anonymität kann dabei helfen - muss aber auch wieder nicht. Hardern T/\LK 20:36, 23. Jan 2006 (CET)

Linktip für dich: Wikipedia:Wikipedistik/Soziologie/Erhebungen. Hans Bug ist beileibe nicht der einzige, der Umfragen gestaltet hat, seine fiel allerdings durch ihre schlechte Qualität auf und wurde deswegen gelöscht. --Elian Φ 20:52, 23. Jan 2006 (CET)
....Gelöscht, nachdem Benutzer begonnen haben, daran teilzunehmen und ihre Meinungen geäußert haben. -- Hans Bug Wikipolizei 20:48, 28. Jan 2006 (CET)

@ Stefan17675

Nur als Info: DER Hitler-Darsteller, auch im Ausland, ist und bleibt Fritz Diez. Er hat die Rolle in mindestens 6 deutschen und internationalen Filmen verkörpert. Kenwilliams QS - Mach mit! 19:24, 29. Jan 2006 (CET)

Das war ja auch bloß ein Beispiel. Mag sein, daß es auch andere Hitlerdarsteller gibt. Wichtig ist doch die Gefahr von fehlenden oder Fehlinformationen, die bei der Wikipedia gegenüber einer professionellen Enzyklopädie wesentlich größer ist. Stefan17675 22:17, 30. Jan 2006 (CET)
Naja - vieleicht sollte ich einfach einen Artikel zu Diez anlegen, dann weiß es endlich auch der "Westen" ;) - war von mir auch nur ein Beispiel, daß es selten absolute Gewissheit geben hann. Kenwilliams QS - Mach mit! 14:33, 3. Feb 2006 (CET)
Ich kannte ihn auch nicht. Danke für den Hinweis, man lernt nie aus. -- Simplicius 00:00, 4. Feb 2006 (CET)
Habe den Artikel jetzt mal erweitert. Kenwilliams QS - Mach mit! 00:48, 4. Feb 2006 (CET)
Danke. -- Simplicius 01:16, 4. Feb 2006 (CET)

Umgang miteinander

Das Hauptproblem ist meiner Meinung nach der herbe Umgang bei Wikipedia. Wenn man sich gerade die Löschseite anschaut, merkt man wie verbittert doch einige von uns sind. Ich habe vor ein paar Tagen Wie schreibe ich gute Artikel gelesen. Dabei ist mir ein Satz in Erinnerung geblieben: "Wir alle lernen voneinander, und die Wikipedianer helfen gerne.". Ist es nicht das, was Wikipedia zu dem macht was es sein soll. Ist das nicht eigentlich der Grundgedanke. Es geht hier nicht um Admin sein oder nicht. Es geht nicht darum die meisten Artikel bearbeitet zu haben. Es geht darum an einer großen Sache im Team zu arbeiten. Sich gegenseitig zu helfen. Sich gegenseitig auf Fehler und Probleme hinzuweisen. Und einem Neuling (das waren wir alle) zum dritten Mal sagen, dass er Diskussionsbeiträge mit ~~~~ unterzeichnen soll.
Wir sollten mit den Machtkämpfen und dem Scheiß aufhören und uns wieder um WP kümmern. Denn sie ist der Grund das wir hier sind! Gruß und gute Nacht, semperor Gibs mir! 23:16, 9. Feb 2006 (CET)

Trennung der Aufgabenbereiche

deus ex machina hat in seinem Beitrag angeregt, Wikipedianer nach INteressengebieten einzuteilen: Administration, Redaktion und Autorenschaft. Ich finde das völlig falsch. Dann dürfen die Autoren schreiben und müssen sich von der Herrschaft sagen lassen, ob sie es auch brav machen? Ich weiß, das das überspitzt ist - soll es aber auch. Eine Trennung verschiedener Bereiche wäre für mich aber der Untergang des Projektes. Gibt jetzt schon genug Leute, die nur rumregieren wollen, ohne selber Zeit in Artikelarbeit zu stecken. Kenwilliams QS - Mach mit! 00:04, 10. Feb 2006 (CET)

Oder auch anders herum: es gibt bereits jetzt genügend Mitarbeiter, die durch das permanent notwendige Hinterherräumen hinter Vandalen, Kindsköpfen, Substubeinstellern und Provakteuren oder hinter fehlender Kategorisierung und durch Benutzerseiten zugemüllte Wartungsseiten (zur Ehrenrettung der betreffenden Nutzer: die meisten sind einsichtig und wußten gar nicht worauf die Einträge auf ihrer Benutzerseite alles Einfluss haben - aber nervig ist es trotzdem), durch den Versuch die Wartungsseiten auf einem Umfang zu halten, der noch einigermaßen handhabbar ist oder sie erst mal dahin zu bringen kaum noch Zeit haben, selbst viel zu schreiben (ist es das, was Du unter "rumregieren" verstehst? Dann kannst Du gerne mitregieren). Ansonsten gebe ich Dir recht: Eine Trennung nach Administration, Redaktion und Autorenschaft würde auch gar nicht funktionieren - außer es findet sich ein Sponsor, der die Festanstellung einiger Dutzend Berufsadministratoren sowie einer dreistelligen Zahl von Redakteuren finanziert, aber da wäre der Aufschrei (zurecht) vermutlich noch größer. -- srb  00:34, 10. Feb 2006 (CET)
Artikelarbeit ist für mich schon mehr als die reine Neuanlage von Artikeln oder sowas. An Vandalenbekämpfung etwa kommt ja kein wirklich aktives Mitglied herum. Ich meine Leute, die etwa fast nur in Metadiskussionen anzutreffen sind. Aber ich halte es schlicht für unmöglich, daß Leute die selber keine Energie in die Erarbeitung von Artikeln stecken ermessen können, was gut ist oder nicht, was möglich ist oder nicht. Außerdem fehlt diesen fast immer der Respekt vor der Arbeit der Autoren. In der jetztigen Form ist das tragbar - aber wenn solch eine Regierung "zwischengeschaltet" wird, sehe ich schwarz. Und bevor das jetzt Jemand in den falschen Hals bekommt - es geht hier nicht um Admins, diese Leute findet man auch bei "normalen" Mitgliedern. Kenwilliams QS - Mach mit! 00:45, 10. Feb 2006 (CET)

IP-Vandalismus

Falls wer noch Beispiele suche, wie von IPs in der WP teils herumgesaut wird:

[2] Eine denkbare Maßnahme hiergegen: "Schulen vom Netz." Ansonsten please back to the (Nupedia) Roots: Mittlerweile hat die WP gewiß genügend "Kritische Masse" erreicht, um auch mit validierten Accounts locker nicht nur weiterzuexistieren, sondern noch zu wachsen: nach Menge und Qualität. -- Kassander der Minoer 23:06, 16. Feb 2006 (CET)

"Schulen vom Netz." ??? Widerspruch! Einige Admins praktizieren dies durch infinite IP-Sperrungen und glauben, dass sie das Problem damit gelöst hätten. Gleichzeitig schaffen sie jedoch ein viel größeres Problem

Infinite gesperrte IP's behindern auch in 5 Jahren willige Benutzer, auch wenn die IP dann schon jemandem anderen gehört. Durch massenweise Sperrung statischer IP's sind mittlerweile schon ganze Teile der Hochschullandschaft durch übereifrige Admins aus der Wikipedia ausgeklammert worden! Und dies durch eigenmächtige Entscheidungen, ohne Sperrverfahren. Ich verstehe den Frust der Admins, die den Kindereien aus den Schulen hinterherputzen müssen. Aber so gibt es zwar kurzfristig Luft, langfristig aber Zoff. Wer entsperrt die IP's, wer findet überhaupt heraus, welche IP's schon abgenabelt sind?

Das Problem wurde hier schon breit diskutiert: Wikipedia_Diskussion:Benutzersperrung#Sperrung_statischer_IPs_von_Hochschulen_und_schulischen_Einrichtungen_ad_infinite --Auto 21:19, 19. Feb 2006 (CET)

Quo vadis, Meinungsbild "Quo vadis, Wikipedia?"?

Der 9. März ist ja nun um. Un nu? Arcy 11:39, 11. Mär 2006 (CET)

Nun gehen alle wieder auseinander, freuen sich darüber, hier etwas "nettes" geschrieben zu haben und machen so weiter wie bisher. Ich gehe auch meines Weges, auch wenn ich mir hier eben einen solchen Kommentar verkniffen habe; mein Weg führt allerdings aus der WP heraus. Seit 5. März editiere ich nicht mehr, von einem IP-Rückkehr-Versuch mal abgesehen, nicht mehr. Meine Ecken sind besenrein leergefegt: hier, hier und hier. Und abgeschlossen ist auch schon, nur den Schlüssel habe ich noch nicht abgegeben, kommt aber wohl noch. --84.178.78.15 11:58, 11. Apr 2006 (CEST) (gar nicht erst angemeldet)