Wikiup Diskussion:Mentorenprogramm/Abstimmungen/Unfreiwilliger Kandidaturabbruch

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Mir wäre es wichtig hier zwischen Spasskandidaturen und ernstgemeinten aber aussichtslosen Kandidaturen zu unterscheiden. Erstere können imho ohne Weiteres von einem Mentor abgebrochen werden, da muss man nicht groß drüber diskutieren. Ernstgemeinte Kandidaturen würde ich weiter laufen lassen, bis der Kandidat selbst abbricht. Eine fehlgeschlagene Kandidatur ist meist sehr frustrierend für den Betroffenen und man muss das nicht noch unnötig durch einen erzwungenen Abbruch verschlimmbessern.--JBo 18:15, 26. Jun. 2013 (CEST)

Ich hab die Spaß-Kandidaturen mal wieder rausgenommen, da ich dir dabei recht gebe. Bezüglich Frust schreibe ich noch was ins MB. Ich finde nur einfach, dass man den Umgang mit aussichtslosen MKs regeln sollte. XenonX3 – (RIP Lady Whistler)) 19:32, 26. Jun. 2013 (CEST)
Gibt es wirklich einen echten Handlungsbedarf dafür? Die marginale Zahl von aussichtslosen Kandidaturen - die als solche erkennbar sind, also keine depperten Frotzeleien - lässt mir IMHO eine individuelle Lösung für den Einzelfall vernünftiger scheinen (z.B. die gerade abgebrochene, wo der Mentor seinem Mentee die Lage klar gemacht hat und gut war's). Wir wollen doch nicht Frust verbreiten - und sei's auch unbeabsichtigt! Just my... --Reimmichl → in memoriam Geos (Diskussion) 22:03, 26. Jun. 2013 (CEST)
Was spricht gegen die Abstimmung? Eben: nichts. Wer nicht teilnehmen möchte kann dies ebenso tun, wie mit Contra stimmen, wenn er sie ablehnt. Es ist zudem ausschließlich als Abstimmung innerhalb des Mentorenprogramms angelegt.
Ansonsten stellt sich mir die Frage: wann ist der richtige Moment für einen Abbruch? Wenn nach einer halben oder einen Stunde 15 Contrastimmen eintrudelten? Weil der Kandidat zwar durchaus geeignet wäre, aber erst perspektivisch - also mittel- bis langfristig besehen - und möglicherweise nicht direkt mitbekam was schiefläuft?
Oder darf auch nach wenigen Minuten die Reißleine gezogen werden? Man bedenke, es wird mitunter schwer fallen, binnen weniger Minuten einen Kontakt herzustellen, aus dem auch eine Rückmeldung hervorging, eine Kandidatur zu unterbrechen und gleichzeitig vielleicht noch die zu beruhigen, die dieses Handeln jetzt wiederum für nicht gut befanden. Das Internet, neudeutsch auch “Neuland” ist dafür bisweilen zu schnell. Und eine zu frühe Kandidatur wird zum Selbstläufer. Derlei entdeckten wir ja auch schon bei anderen Kandidaturen in diesem Projekt. Betrachten wir es also auch gerne aus der Sicht desjenigen, der seine Kandidatur zu spät selbst abbrach.
Früher gab es mal eine Redewendung, die wohl in Vergessenheit zu geraten scheint: „Besser ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.“ Aber auch dieses Ende kann natürlich weh tun oder verletzen. Mir liegt nichts ferner, als eine zeitlich verfehlte Kandidatur unnötig lange am Leben zu halten. --HOPflaume (Diskussion) 08:09, 27. Jun. 2013 (CEST)
Du meinst wohl eher „Besser ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.“ ;) --JBo 11:15, 27. Jun. 2013 (CEST) Danke für den Hinweis ... --HOPflaume (Diskussion) 11:24, 27. Jun. 2013 (CEST)

Zum Verfahren

Wikipedia:Mentorenprogramm/Richtlinien#Entscheidungsfindung bei Strukturfragen Wir sollten wenigstens hier in unserer Niesche versuchen, Diskussionen nicht durch Abstimmungen zu ersetzen. Das haben wir auch entsprechend festgelegt (s. Link eingangs). Anka Wau! 00:16, 27. Jun. 2013 (CEST)

+1 das MB scheint mir ein bisschen überdimensioniert für das Problem. Eine gute Diskussion, wie in den MP-Richtlinien vorgesehen, tut's mMn auch. Grüße, --Coyote III (Diskussion) 21:14, 27. Jun. 2013 (CEST)