Wikiup Diskussion:Oversightkandidaturen/Geos

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Bitte um Deine Einschätzung bezüglich einiger Oversight-Fragestellungen

Hallo! Da ich auch noch Stimmen vergeben möchte, würden mich Deine Einschätzungen bezüglich einiger Oversight-Fragestellungen interessieren. Neben einem Ja-Nein ist für mich natürlich auch eine Differenzierte Betrachtung der Fragestellungen von Interesse, wenn Du magst.

A Schutz der Privatsphäre
  1. Würdest Du beim Gewähren eines Oversights einen Unterschied machen, je nachdem ob es sich um einen regelmäßigen Mitarbeiter, einen gelegentlichen oder unter IP mitarbeitenden Benutzer oder einen gesperrten Benutzer handelt?
    Nein, der Schutz der Privatspähre gilt uneingeschränkt für jeden, egal welchen "Status" er hat
  2. Manchmal gibt es indirekte Outings, bei denen auf eine externe Website verwiesen wird und ein Hinweis gegeben wird, mit dem sich dann die Identität eines Benutzers erschließen lässt. Ein Beispiel wäre etwa der Link auf die dienstliche Homepage einer Person, verbunden mit der Behauptung, diese Person wäre ein bestimmter Benutzer auf Wikipedia. Dies wird dann noch unterlegt mit Hinweisen auf übereinstimmende Initialien oder Interessensgebiete. Wäre ein derartiger Edit für Dich oversightfähig, wenn der betroffene Benutzer darum bittet und den Zusammenhang plausibel macht?
    Im geschilderten Fall:ja. Auch indirekte Hinweise, die durch ein wenig nachdenken und entsprechendem Handeln (suchen) zu einem Outing führen sind oversightfähig - zumal dsa Internet nichts vergisst und wir bei Wikipedia-Mitarbeitern von denkenden Individuen ausgehen können.
  3. Wieviel persönliche Information muss angegeben werden, damit ein Oversight gerechtfertigt ist? Reicht ein Vorname aus oder ein Nachname ohne Wohnort?
    Es gibt ja durchaus unterschiedliche Häufigkeiten von Vor- und Nachnamen: Ein Müller (ohne Wohnort) ist nicht zuordenbar, ein seltener Nachname dagegen gegebenenfalls schon - also Einzelfallentscheidung. Vornamen sehe ich als unproblematisch an.
  4. Ein angemeldeter Benutzer hat versehentlich abgemeldet als IP auf einer vielbesuchten Metaseite editiert. Dabei er hat den Zusammenhang zu seinem Benutzeraccount recht eindeutig hergestellt durch "Wie ich oben schon schrieb (Difflink)...". Aus der IP ist die Arbeitsstelle des Benutzers zu ersehen. Er bittet um Oversight, es sind aber zwischenzeitlich 30 Versionen hinzugekommen, die zu Oversighten wären. Führst Du den Oversight durch? Wäre das abhängig von der Anzahl der zu oversightenden Versionen?
    Der anfallende Arbeitsaufwand kann nicht das massgebende Kriterium sein, wat mutt, dat mutt. Ich würde die Diskussion mit den Kollegen suchen (und gegebenenfalls erfahreneren Nutzern der Oversight-Funktion). Momentan würde ich dem Wunsch entsprechen.
B Transparenz
  1. Angenommen, Du entdeckst einen durchgeführten Oversight, der nicht im Pseudo-Logbuch steht. Würdest Du ihn - mit der gebotenen Anonymisierung nachtragen? Würdest Du dabei angeben, wer den Oversight durchgeführt hat?
    Laut MB ist die Führung eines Pseudologbuches beschlossene Sache. Also, ja, wenn mir so etwas auffällt würde ich es nachtragen (oder den ausführenden darauf ansprechen). Wie das Logbuch dann aussehen wird, bzw. was reinkommt sollten die gewählten entscheiden - wobei der Ausführende wohl sicher hineingehören sollte.
  2. Angenommen Du entdeckst einen nach Deiner Einschätzung unberechtigten aber nicht missbräuchlichen Oversight im Logbuch (etwa die Entfernung eines Vornames in einer Diskussion, der aber schon an meheren Stellen im Wiki publiziert wurde). Würdest Du ihn wieder rückgängigmachen bzw. Dich in der internen Diskussion für ein Rückgängigmachen aussprechen?
    Missbräuchlich ist ja relativ klar definiert, unberechtigt dagegen "geschmackssache". Allein deswegen sicher keine Rückgängigmachung. Auch das wieder ein klarer Punkt, der unter den Kollegen zu diskutieren sein wird, so das sich nach und nach "interne" Regularien ergeben, wie zu verfahren ist. Da es aber auch immer wieder neue Fälle geben wird, dürfte/sollte diese Diskussion nie abebben.
  3. Angenommen, Du entdeckst eine Oversight-Entfernung, die nach Deiner Überzeugung missbräuchlich eingesetzt wurde, etwa um die Fehlleistung eines angemeldeten Benutzers - wie etwa Sockenpuppenmissbrauch - unsichtbar zu machen. Würdest Du nach Rücksprache mit demjenigen, der den Edit "geoversightet" hat, der Community mitteilen, dass dieser Oversighter einen in Deinen Augen missbräuchlichen Oversight durchgeführt hat?
    Schwierig! Zunächst wieder die interne Diskussion - mit dem Ausführenden und auch mit den anderen Kollegen. Sollte dabei mit dem Ausführenden kein Konsens erreichbar sein, unter den anderen Oversightern aber schon (und zwar gegen die Durchführung), müsste überlegt werden, wie weiter vorzugehen ist. Das ist aber mMn kein Fall, den die Gesamte Community per Anschlag ans Schwarze Brett mitgeteilt zu bekommen hat. Gegebenenfalls muss eine neue Wahl- (bzw.Abwahl-) Entscheidung veranlasst werden. Problem: Wie weit kann der Fall mit Difflinks, Erläuterungen usw der ganzen Community verdeutlicht werden ohne selbst gegen Regularien zu verstossen? Hier kann ich keine eindeutige ANtwort geben.
  4. Ein regelmäßiger Wikipedia-Mitarbeiter hat einen anderen geoutet. Der Edit wurde berechtigeterweise durch Oversight entfernt. Würdest Du selbst Sanktionen gegenüber dem Outer durchführen oder die Tatsache, dass durch ihn ein Dritter geoutet wurde, öffentlich machen? Oder was wäre das angemessene Vorgehen?
    Über Sanktionierungen ist in der policy nichts gesagt, das wäre zu klären, ob Oversights sanktionieren dürfen oder sollen. Wenn ja, wäre ein Vieraugenprinzip sinnvoll, also Löschung und Sanktionierung durch unterschiedliche Personen.

Mir ist bewusst, dass diese Fragen alle nicht einfach zu beantworten sind, auch wenn einges davon in der Oversight-Policy generell behandelt ist. Um so mehr interessiert mich Deine Einschätzung zur Auslegung der Policy. Vielen Dank und beste Grüße --Hei_ber 11:10, 1. Jun. 2009 (CEST)

Ich hoffe, damit deine Fragen beantwortet zu haben, wenn nicht, frag einfach nach. Generell möchte ich mir aber zum jetzigen Zeitpunkt das "Recht" auf Irrtum vorbehallten, da es diese Funktion bisher in der de-Wiki nicht gab und insofern auch (und nicht nur bei mir) keinerlei Erfahrungswerte dafür gibt (Stewards evtl. mal ausgenommen). Ich wünsche jedenfalls allen Kollegen, die gewählt werden allzeit viel Augenmass und immer die richtigen oder zumindest keine grob falschen Entscheidungen. --Geos 11:16, 2. Jun. 2009 (CEST)
Danke für die Antworten. Klar, ohne ein wenig Erfahrung kann man nicht alle Eventualitäten im Voraus klären. Mir selbst war zunächst auch nicht klar, welche Aktionen überhaupt von wem rückgängig gemacht werden können etc. Inwiefern meinst Du, dass im Fall B3 (missbräuchlicher Oversight, keine Schutzwürdigen Interessen) bei einer Information der Community gegen die Regularien verstoßen würde? --Hei_ber 00:38, 4. Jun. 2009 (CEST)
Ich denke, das ist so eine Frage, die nur im speziellen Einzelfall entschieden werden kann, ja nachdem, ob und wenn ja welche schutzwürdigen Interessen davon betroffen sein könnten. Andererseits sehe ich aber auch nicht wirklich den Nutzen einer Art öffentlicher Pranger nach dem Motto: Guck mal, was der/die da wieder für ein Sch.. gemacht hat.... Grüße --Geos 09:07, 4. Jun. 2009 (CEST)

Fragen von DerHexer

Auch mich interessierten ein paar Einschätzungen zu bestimmten Fällen. Die Aufteilung von Hei_ber gefällt mir so gut, dass ich sie einfach mal auf meine Fragen anwende.

A Schutz der Privatsphäre
  1. In einem Artikel wird eine E-Mail-Adresse der Form derhexer921(at).svganbieter.de ergänzt, in einem anderen <vorname>.<nachname>(at).svganbieter.de . a) Wie reagierst du auf die jeweilige Meldung? b) Wie würdest du handeln, wenn du selbst es entdecken würdest?
    Zu a: Wenn anbieter.de einer der kostenlosen mailanbieter a la gmx, hotmail usw ist spricht nichts dafür dieser Meldung nachzukommen, zumal der "Namensteil" offensichtlich ein Pseudonym ist. Was anderes wäre es, wenn Anbieter zB ein Firmenname wäre. Also eher normaler Adminfall zu b) Schwieriger, da ja auch "Karl.Napp" ein richtiger Name oder ein Pseudonym sein kann. Wenn die Meldung aber über diese Mailaddi kommt wäre zu reagieren.
    Inwiefern zu reagieren? Oversighten? Versionsbereinigen? Wie würdest du handeln, wenn du selbst es entdecken würdest? —DerHexer (Disk.Bew.) 13:57, 4. Jun. 2009 (CEST)
    Hier denke ich greift Punkt 1: Das ganze wäre zu oversighten, da hier persönliche Daten gegen den Willen der Person veröffentlicht wurden, auch ohne Auftrag, also wenn ich es selbst erkenne. --Geos 21:14, 4. Jun. 2009 (CEST)
  2. In einem Ortsartikel wird im Abschnitt Bildung unter/neben dem Namen einer Schule ergänzt: „unser Lehrer P. <Nachname> ist toll“. Diese Bearbeitung wird von einem Benutzer gesehen und dir gemeldet. a) Wie reagierst du? b) Wie würdest du handeln, wenn du selbst es finden würdest? c) Würde sich etwas ändern, wenn dort stünde „[…] ist pädophil/ein Idiot“?
    zu a und c) Ob der Lehrer jetzt toll oder doof gfunden wird ist egal, es besteht der dringende Verdacht, das hier jemand gegen seinen Willen geoutet werden soll also müsste gelöscht werden. zu b) Hier greift Punkt 1 der policy, auch da wäre zu löschen (mit löschen meine ich hier geoversightet, auch dafür brauchen wir dringend ein handhabbareres Wort)
  3. In einem Artikel über eine Firma ergänzt jemand folgenden Hinweis: „<Vorname Nachname, Adresse> wird am DD.MM.YYYY einen Anschlag auf den Firmensitz in <Ort> begehen“. a) Wie reagierst du auf die Meldung? b) Wie würdest du handeln, wenn du selbst darauf stoßen würdest?
    Puh, nu aber...Es gibt prinzipiell zwei Möglichkeiten: Entweder erlaubt sich jemand einen selten dummen Scherz, oder das ist ernst gemeint. Gelöscht gehört es in jedem Fall, aber...Wenn man von der Möglichkeit ausgehen könnte, dass das ernst gemeint sei, müsste man, eventuell nach Rechtsberatung, die Polizei einschalten, und für diesen Fall den Eintrag auch als Corpus delikti sichern. Momentan fällt mir da nur ein, den Beitrag vorerst als Admin zu löschen (sprich den potentiellen Kreis der Leser schon mal stark zu reduzieren) und später, wenn sich das ganze gelöst hat - wie auch immer - per Oversight endgültig rauszuschmeissen. Hier sollte der Kreis der Eingeweihten sehr begrenzt gehalten werden. Wahrscheinlich gibt es eine besser Lösung...
  4. Ein Artikel wurde auf Nachfrage im Supportteam aufgrund von WP:BIO gelöscht, da der Klarname von einem Pseudonym angegeben wurde. Der abarbeitende Administrator war leider etwas nachlässig und hat in der Zusammenfassung folgendes nicht entfernt: „<Pseudonym> (eigentlich <Vorname Nachname> geb. DD.MM.YYYY …“. a) Unter welchen Bedingungen würdest du den Logbucheintrag oversighten? b) Was wäre, wenn du der abarbeitende Administrator gewesen wärest? Würdest du selbst deinen Fehler korrigieren?
    ja, da durch den Logeintrag die Löschung praktisch sinnlos geworden wäre müsste der Eintrag oversighted werden, wenn ich selbst derjenige gewesen wäre, wäre eine Bearbeitung durch einen anderen O. besser, entsprechend würde ich darauf hinweisen, allerdings auch selbst zur Tat greifen, wenn keine zeitnahe Reaktion erfolgt.
  5. Die Wikimedia Foundation Inc. beauftragt dich, eine Verleumdung zu oversighten. Du selbst findest bzw. nach Absprache mit deinen künftigen Kollegen findet ihr, dass der Kommentar nicht verleumdend ist. Wie reagierst du/ihr?
    Wieder ein Punkt der sehr knapp gehaltenen policy, der auf den Fragenkatalog der zukünftigen O. gehört. So wie ich die derzeitige Version interpretiere müsste wohl gelöscht werden (ich geh mal davon aus, das du den Rechtsberater als Auftraggeber meinst). Zusätzlich Ansprache/Anfrage an die Foundation mit Hinweis auf die andere Sichtweise im hiesigen Projekt.
  6. Ein Scherzkeks meint, seine (sinnvollen) Änderungen durch Zusammenfassungen mit Links auf nimp[dot]org zu verschandeln. a) Wäre es in diesem Falle angebracht, die Zusammenfassung zu verstecken, um Schaden an den Rechnern der Wikipedianutzer und -autoren zu reduzieren? Vielleicht ja so, dass auch Administratoren dies noch sehen können? b) Wie steht ihr überhaupt dazu, das RevisionDelete-Feature auch so zu nutzen, dass nicht nur noch ihr die Änderung sehen könnt? Kann das sinnvoll sein? Wenn ja, wo?
    Ja, und in diesem Fall auch so, das Admins nicht mehr darauf reinfallen können - nicht jeder ist so Vorsichtig, nicht gleich draufzuklicken. Generell halte ich es für durchaus sinnvoll, das Admins wenn möglich die Einsichtmöglichkeit erhalten, einfach als gegebenenfalls zusätzlich Quelle für feedback. Dies muss aber immer eine Einzelfallentscheidung sein, ich denke, auch hier wird sich nach und nach ein gewisses Regularium ergeben. Ein Beispiel fällt mir aus der hohlen Hand nicht ein.
  7. Ein Benutzer meldet sich unter folgendem Namen an: a) „Sparkasse <Ort Telefonnummer>“; b) ein anderer schreibt „DerHexer wohnt in Berlin, <Straße >“; c) ein dritter „DerHexer = Martin <Nachname>“; d) ein vierter „DerHexer onaniert beim Scheissen.“; e) ein fünfter „DerHexer = Keith Abbott“ (also ein Bezug, der falsch ist [auch wenn ein Vandalenwiki meint, dass ich so heiße]); f) ein sechster „Killing jews is fun“. Wie würdest du jeweils reagieren, wenn ein beliebiger Benutzer dies meldet?
    a) Versuchte Werbung, aber wohl kein Fall für o. b)ja c)ja d)nein, nur auf Anfrage des Verleumdeten e)ja f)Wieder so ein Punkt: nach derzeitiger zu knapper policy wohl kein O-Fall wäre aber aüsserst wünschenswert solch einen Mist komplett rauszukehren
  8. Nun ist ein mich verleumdender Benutzername einmal aufgetaucht und ich bat darum, ihn verstecken zu lassen. Der Bitte wurde nachgekommen. Alle zwei Tage tauchen jetzt Benutzernamen ähnlichen Kalibers auf. Muss ich mich jedesmal erneut an dich wenden, um ihn entfernen zu lassen? Interpretierst du meine (einmal gestellte) Bitte als dauerhaft? Erbittest du eine dauerhafte Oversight„erlaubnis“ bei mir?
    Ja, würde ich als dauerhaft interpretieren, aber natürlich trotzdem nachfragen, ob meine Interpretation richtig ist. Andererseits entzieht sich momentan meiner Auffasungsgabe, warum du einen Verleumdungsversuch nicht magst, den nächsten aber schon...
  9. a) Würdest du beleidigende Benutzernamen nur dann verstecken, wenn die betroffene Person (egal, ob Wikipedianer oder externe Personen) darum bittet? b) Was siehst du als beispielhaft oversightwürdige Beleidigung an?
    Laut geltender policy benötige ich die Anfrage der betroffenen Person. b) Wahrscheinlich fehlt mir das entsprechende Vandalengen dazu, jetzt sowas zu kreieren.
B Transparenz
  1. Einem Steward ist bei seiner Beobachtung der neuen SUL-Accounts ein Account aufgefallen, der persönliche Informationen enthält und hat diesen global gelockt und versteckt, er geht er durch die einzelnen Projekte, in denen der Account angemeldet war, und versteckt den Benutzernamen auch lokal. Er tut dies auch in der deutschsprachigen Wikipedia. a) Trägst du diese Aktion im Pseudologbuch nach? Wirst du speziell erwähnen, dass bzw. welcher Steward dies getan hat? b) Erachtest du es überhaupt als richtig, dass er in einem Wiki, in dem es ja auch lokale Berechtigte gibt, einen Benutzernamen versteckt? c) Was tust du, wenn du seine Aktion als nicht richtig empfindest; was, wenn ein Steward mit Heimatprojekt „dewiki“ die Aktion durchgeführt hätte?
    Aktion wird nachgetragen, da nur ein möglichst vollständiges Pseudolog SInn macht. Wenn der Ausführende generell genannt werden soll, dann gehört auch der Name des Stewards rein. Wie heisst es so schön: Stewards generally do not perform actions on wikis where local users are available to perform them, except in emergency cases. Also in Notfällen okay. zu c) Ansprache und/oder Diskussion
  2. Laut Policy darf ein Steward in der deutschsprachigen Wikipedia unter anderem bei Nichterreichbarkeit der lokalen Oversights deren Funktion ausüben. Wie legst du in diesem Falle die Policy aus? Ab wann gilt ein Oversight als für dich nicht erreichbar? Ab wann dürfte ein Steward die Aktion durchführen, ohne dass du dich danach beschweren (oder zumindest wundern) würdest?
    Da wir in de bald 5 O. haben werden dürfte sich das Problem nicht ganz so krass darstellen. Trotzdem kann es natürlich sein, das über einen gewissen Zeitraum keiner der O. erreichbar ist. Wenn ohne Erfolg versucht wurde, die lokalen O. zu aktivieren hätte ich selbst nach kurzer Zeit keine Probleme mit einem agierenden Steward.
  3. Nun ist das neue Interface ja noch nicht ganz perfekt: Wenn man ein Löschlogbuch bereinigt, wird unter Special:Log/suppress nicht angegeben, welchen Artikel das betraf, sondern nur das Löschlogbuch verlinkt (siehe bugzilla:18335). a) Wie wirst du im Pseudologbuch dies markieren? b) Wirst du überhaupt den Ort angeben, an dem geoversightet wurde; bzw. wann würdest du dies tun? Wann wäre dies nicht sinnvoll?
    `Was in das Log hineingehört sollten die gewählten entscheiden. Prinzipiell wäre ein log, das nur aus Datum, Zeit und Ausführendem besteht allerding auch wertlos. Das Lemma anzugeben macht da durchaus Sinn, allerdings natürlich nicht, wenn genau darin die Angaben stehen, weswegen gelöscht/verdeckt wurde
  4. a) Wie sollen deine Kollegen einen Fall nachvollziehen können, der ausschließlich an deine E-Mail-Adresse angetragen wurde? b) Wäre eine Mailingliste bei pipermail vielleicht anzuregen? Dann eine rein interne (also wie eine Art privater Chat zur Diskussion kritischer Anträge), oder von außen erreichbare, an die auch Anfragen gesendet werden können? Dazu bräuchte man dann aber einen Listenadministrator; dieser sollte natürlich gewählter Oversight sein. Könntest du dir vorstellen, so etwas zu übernehmen? Besitzt du die technischen Kenntnisse dazu? c) Oder erscheint dir ein OTRS-Zugang zu einer für euch eingerichteten E-Mail-Adresse sinnvoller? Sollten dann alle Oversights OTRS-Zugriff darauf erhalten?
    E-Mails kann man weiterleiten, wenn dies angebracht erscheint, aber besser wäre eine O.-mailingliste, die gleichzeitig alle O. erreicht. Zu Chats habe ich zumindest tagsüber keinen Zugang, auch habe ich wohl sicher nicht die technischen Kenntnisse in so einem Fall als Admin zu fungieren. Ein OTRS-Zugang scheint mir durchaus ganz sinnvoll, das hkönnte das Mittel der Wahl sein.

Die Fälle sind teilweise recht komplex, dennoch sind sie so (oder so ähnlich) schon vorgekommen und können auch wiederkommen. Dementsprechend interessiert mich deine Auslegung der jeweiligen Fälle (es muss natürlich nicht alles auf einmal beantwortet werden), vielleicht bietet sich ja wirklich ein direkter Kommentar unter der jeweiligen Frage an. Liebe Grüße und vielen Dank für das Beantworten der Fragen, —DerHexer (Disk.Bew.) 15:48, 1. Jun. 2009 (CEST)

So nun auch hier meine Antworten auf alle Fragen, mögen die Gewählten "die Macht mit sich haben" (Achtung: Das war ein Witz...) Beste Grüße --Geos 18:11, 2. Jun. 2009 (CEST)
Zunächst einmal vielen Dank für das Beantworten der Fragen, die Antworten helfen mir, meine Auslegungen von Oversightanfragen zu prüfen und deine näher kennenzulernen. Anmerkungen und meine Auslegungen werde ich nachreichen, sobald alle Kandidaten geantwortet haben werden oder das Ende der Wahl anstehen wird. Sollte ich noch Nachfragen haben, ergänze ich diese jeweils unter deinem Kommentar. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 14:11, 4. Jun. 2009 (CEST)
Zu meiner Auswertung und meinen Auslegungen siehe Benutzer:DerHexer/Fragen zur Oversightwahl. Liebe Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 21:08, 6. Jun. 2009 (CEST)

Beantwortung

Hallo Hei_ber und Der Hexer, das sind ja ganz schöne Kaliber an Fragen, lasst mir bitte deshalb die Möglichkeit, sie alle nacheinander abzuarbeiten, zumal ja bei den meisten ein wenig Nachdenken vor Beantwortung hilfreich sein wird. Wie vom Hexer vorgeschlagen beantworte ich sie am besten direkt unter den Fragen. Grüße --Geos 09:58, 2. Jun. 2009 (CEST)

Keine Eile! Zu meinen Fragen siehe auch Wikipedia_Diskussion:Oversightkandidaturen/Superbass#Fragen_von_DerHexer. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 10:03, 2. Jun. 2009 (CEST)
Naja, wie dort auch angemerkt: Wir haben ja alle keinerlei Erfahrung, weder mit der Policy, den Möglichkeiten oder gar dem entsprechenden Interface, is alles ganz neu in D. Insofern gehe ich davon aus, das alle gewählten sich anfangs sehr häufig kurzschliessen werden (wie auch immer, Chat oder nicht ;c)) um die diffizilen Entscheidungen gemeinsam abzusprechen und dann einen eigenständigen Erfahrungsschatz aufzubauen, der bei häufiger vorkommenden Fällen schnelle Reaktionen ohne notwenidge Absprache möglich macht. --Geos 10:31, 2. Jun. 2009 (CEST)