Wikiup Diskussion:Oversightkandidaturen/Ra'ike 3

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Zusätzlicher oder Ersatzoversighter?

Hat sich ein anderer Oversighter entschieden, keine weitere Amtszeit anzustreben oder willst du zusätzliche Oversighterin werden? Nacktaffe 10:33, 7. Jun. 2011 (CEST)

Siehe dazu Wikipedia:Oversightkandidaturen/Superbass 2. Grüße --Nolispanmo Disk. Hilfe? 10:45, 7. Jun. 2011 (CEST)

Bitte

Abgestimmt habe ich unkonditioniert; trotzdem wünsche ich mir, dass Du in der neuen Funktion etwas weniger „wortkarg“ auf sachliche Änderungen reagierst, als Du es vor gut anderthalb Jahren mal mir gegenüber getan hast. Ich habe zwar viel später von jemand anderem etwas mehr über die OTRS-Hintergründe dieses konkreten Falles erfahren; aber wenn's nicht gerade ein Troll ist, kann man demjenigen gegenüber durchaus wenigstens in Andeutungen und meinzwegen nichtöffentlich (z. B. per Wikimail) erklären, weshalb dessen sachlich korrekte Änderung nicht sein darf. Gruß von --Wwwurm Mien Klönschnack 12:19, 7. Jun. 2011 (CEST)

Hallo Wwwurm, sicher kann man per Mail einige klärende Worte rüberschieben. Soweit ich mich erinnere (ist immerhin zwei Jahre her!), wurde das auch getan oder zumindest versucht. Gruß -- Ra'ike Disk. LKU WPMin 12:37, 7. Jun. 2011 (CEST)
Ich erinnere das (von Dir oder Complex?) auch nur noch vage; es kam aber keine auch nur ansatzweise so zu nennende Erklärung, sondern lediglich ein „Autoritätsverweis“, den ich sinngemäß als „OTRS weiß schon, was es tut, Du musst das nicht wissen“ verstanden habe. Sei's drum – es geht mir hier auch nicht um alte Wäsche, sondern um zukünftige Verbesserungen. --Wwwurm Mien Klönschnack 13:23, 7. Jun. 2011 (CEST)
Du musst bedenken, dass bei persönlichkeitsrechtlich relevanten Inhalten genau abgewägt werden muss, was anderen erzählt wird. Um mal völlig ohne Bezug zu realen Fällen konkret zu werden: Falls es sich um die Wohnadresse eines Prominenten handelt, kann man im Prinzip sogar öffentlich äußern, dass die ein Nachbar eingefügt hat - jeder wohnt irgendwo. Handelt es sich hingegen um einen Krankenhausaufenthalt oder sexuelle Präferenzen reicht der allgemeine Hinweis auf die Privatsphäre, weil ein konkreter Hinweis bereits in diese eingreift. Eine Krankenhausaufenthalt impliziert eine schwere Erkrankung, der Verweis auf sexuelle Präferenzen teilgesellschaftlich heraustellungswürdige Interessen. Solcherlei schreibe ich niemandem per Mail und äußere es nicht mal im persönlichen Gespräch. Bei all dem gilt es zu bedenken, dass es eine interne Revision durch die Support-Team- bzw. Oversight-Kolleg*innen und durch Stewards und Foundation gibt. Es gibt keinen Freiraum und der Ermessensspielraum ist auch nicht besonders groß. −Sargoth 13:39, 7. Jun. 2011 (CEST)
Viele solcher Fälle kann ich nachvollziehen. Der Fall, um den es seinerzeit ging, hatte aber rein gar nichts von Privatsphäre. Vielmehr wurde (auch mir) die öffentlich sattsam bekannte Tatsache aus dem Artikel geworfen, dass besagter Herr gewählter Landtagsabgeordneter in HH gewesen war. Normalerweise würden wir als Admins jemanden sperren, der solche Infos ohne Angabe nachvollziehbarer Gründe entfernt, oder? Stattdessen von mir zu erwarten, dass ich das erklärungslos hinnehme, wenn die Entferner Complex und Raike heißen und ein Extrazeichen hinter dem Nick tragen, kann deswegen – in diesem(!) konkreten Fall – nicht Dein Ernst sein. Da erwarte ich von OTRS-Mitarbeitern und denen, die sie unterstützen, mindestens so viel Vertrauen wie sie von mir. --Wwwurm Mien Klönschnack 16:37, 7. Jun. 2011 (CEST)
Ich sprach ja bereits von persönlichen Gesprächen, in denen es prinzipiell möglich sei, etwas über die Umstände zu plaudern. Du schreibst ja, „Ich habe zwar viel später von jemand anderem etwas mehr über die OTRS-Hintergründe dieses konkreten Falles erfahren“, womit deinem persönlichen Informationsbedürfnis Genüge getan sein sollte. Ich kenne den Fall, sage aber auch hier nichts dazu.
Mit Vertrauen hat das nichts zu tun, der Kreis der Informierten sollte immer möglichst gering gehalten werden; also das Gegenteil von Öffentlichkeit darstellen. Artikel zu lebenden Personen werden von den einen als superwichtig wegen ihres derzeitigen Einflusses erachtet und die Wikipedia sollte über alle Einzelheiten informieren, während andere denken, die sind nur zu ihrer Zeit bedeutsam und später relativiert sich das, weswegen ihr Schutz höchste Priorität genießen sollte. Diesen Gegensatz kann ich deshalb gut nachvollziehen, weil einigen das postmortale Persönlichkeitsrecht wichtig ist, ich das hingegen gar nicht nachvollziehen kann. Sobald jemand tot ist, kann ihm nichts mehr schaden, es gibt ihn ja gar nicht mehr, nur Erinnerungen und eine sterbliche Hülle. −Sargoth 16:57, 7. Jun. 2011 (CEST) PS Letzteres ist eine persönliche Ansicht, in meinen „Funktionen“ akzeptiere ich das Verblassen des Persönlichkeitsrechts statt des abrupten Endes
Nee, Sargoth, da stoßen offensichtlich zwei diametral entgegengesetzte und unvereinbare Philosophien aufeinander, wenn Du mir allen Ernstes die Tatsache als Valium anbietest, dass doch bereits ein dreiviertel Jahr später(!) meinem „Informationsbedürfnis Genüge getan sein sollte“. --Wwwurm Mien Klönschnack 17:05, 7. Jun. 2011 (CEST)
Naja gut, ich kenne jetzt die Mail nicht, es kann aber sein, dass du eher abgekanzelt wurdest als ein Nicht-Admin, so im Sinne von „du als Admin solltest doch die Richtlinien und Projektziele kennen und unterstützen.“, während ein frischer Autor überhaupt nichts kennen muss und ihm eher nochmal etwas erklärt wird. Die Grundprinzipien sind ja nicht verhandelbar, während die Vereinbarungen zu Persönlichkeitsrechten jenseits des juristischen Krams wandelbar sind und gerade im Bildbereich nochmal etwas verschärft wurden, wo nicht jeder inhaltlich mitgehen muss. −Sargoth 17:24, 7. Jun. 2011 (CEST)
Außerdem sind OTRS- bzw. jetzt Support-Mitarbeiter auch Benutzer wie jeder anderer, ohne besondere Rechte. Und eine Support-Aktion ist keine OS-Aktion. liesel Schreibsklave 16:40, 7. Jun. 2011 (CEST)
Wortkargheit ist in Bezug auf OS-Aktionen kein Bug, sondern ein Feature. Falls du etwas bemerkst, was dir nicht gerechtfertigt erscheint ("oops, wo ist denn diese Version geblieben, die war doch harmlos"), kannst du eine Mail an oversight-de-wp@wikimedia.org schreiben. Wenn du dann aber die Rückmeldung bekommst "war korrekt", ist die Sache damit erledigt. An dieser Stelle möchte ich bemerken, dass bei uns die Policy vergleichsweise eng ausgelegt wird. Wir haben durchaus schon mal einen übereifrigen Steward zurückgepfiffen, und ein nicht geringer Teil der an uns gerichteten Anfragen wird abgelehnt bzw. "nur" versionsgelöscht. Gruß, Stefan64 14:55, 7. Jun. 2011 (CEST)

ABF

Stimmt das eigentlich, dass Du auf commons den fünfzehnjährigen ABF zum Admin gemacht hast und ihm damit einen Weg zum gelöschten Schmutz ermöglicht hast ? (Nicht alleine, natürlich). Aber wieso? 91.66.184.149 00:34, 8. Jun. 2011 (CEST)

Ach du heilige S... Als ob ein 15-Jähriger nicht wüsste, wo er entsprechendes Material finden kann. Denkt ihr prüden "Jugendschützer" eigentlich auch mal nach, bevor ihr schreibt? *kopfschüttelnd* XenonX3 - (:±) 00:38, 8. Jun. 2011 (CEST)
ABF ist nach dieser Diskussion Admin geworden, da hat Ra'ike jedenfalls nicht abgestimmt. --Orci Disk 00:42, 8. Jun. 2011 (CEST)
Danke und sorry, da habe ich mich vertan. Vorher auch nicht.
http://commons.wikimedia.org/wiki/Commons:Requests_and_votes/ABF
http://commons.wikimedia.org/wiki/Commons:Requests_and_votes/ABF_2
Bureaucrat wollte ABF dann mit 16 werden, aber das habe ich nicht gefunden 91.66.184.149 00:58, 8. Jun. 2011 (CEST)
Hier. --Orci Disk 10:06, 8. Jun. 2011 (CEST)
Nur, um das nochmal klar zu stellen. Als ABF 2007 auf Commons Admin wurde, war ich im Metabereich noch gar nicht richtig aktiv. Im Gegenteil hat sogar er mich zum Admin gemacht und nicht ich ihn ;-)) Gruß -- Ra'ike Disk. LKU WPMin 10:22, 8. Jun. 2011 (CEST)
Ach so war das. Ja, antichambrieren kann der kleine Schlingel. Dann ist ja alles gut :-)
Habe übrigens noch eine ABF-Bureaucrat-Kandidatur gefunden:
http://commons.wikimedia.org/wiki/Commons:Administrators/Requests_and_votes/ABF_(rfb)
Vielleicht mag ja mal jemand das sortieren? Gruß 91.66.184.149 13:54, 8. Jun. 2011 (CEST)

Verschiedene Fragen

Hallo Ra'ike.

  1. Ich habe mal ein bischen in den alten Kandidaturen gestöbert, da ist mir aufgefallen, dass du schreibst, das Löschen von vandalierten Versionen entlaste die Speicher. Frage: Vertrittst du diese Ansicht immer noch? :-)
  2. Um eine Frage von Tinz wiederaufzugreifen, deren Antwort ich zu unspezifisch finde: die mögliche Veröffentlichung des Klarnamens von Atze Schröder. Könntest du vielleicht etwas ausführlicher formulieren, wie du hier entscheiden würdest? --Atlan Disk. 05:51, 8. Jun. 2011 (CEST)
Hallo Atlan, um's bei der ersten Frage kurz zu machen: Nein, diese Ansicht vertrete ich längst nicht mehr. War vermutlich auch meiner damals (2006) irrigen Annahme geschuldet, dass es ähnlich wie bei Bilddateien wäre, die zu der Zeit nach dem Löschen tatsächlich unwiederbringlich verloren waren. Speicherplatz können "gelöschte" Versionen also nicht sparen, weil sie ja nach wie vor da sind, nur halt eben für die Öffentlichkeit versteckt. Wenn überhaupt, dann würden allenfalls auf die alte Art gelöschte Versionen (ohne RevDel) etwas Arbeitsspeicher sparen, weil die Zeilen gelöschter Versionen für die Anzeige der Versionsgeschichte nicht mehr aufgebaut werden muss. Dürfte aber so gering sein, dass es den Aufwand nicht lohnt.
Bei Deiner zweiten Frage ist mir nicht ganz klar, was Du mit "zu unspezifisch" meinst.
In der Frage hieß es ja: Jemand schreibt den Klarnamen in Atze Schröder. Ein Benutzer bittet Dich um Oversight-Löschung.
Und meine Antwort darauf war: Es reicht hier nicht aus, wenn ein "irgendein" Benutzer um Oversight bittet. Hier braucht es Informationen darüber, ob der Klarname bisher tatsächlich unbekannt war oder ist und Rücksprache ob es dazu im OTRS bereits einen Vorgang gibt (Anwaltsschreiben, Unterlassungsklage) und was die Foundation-Anwälte diesbezüglich sagen.
Gemeint war damit (vielleicht kam das nicht so rüber), dass einerseits Klarheit darüber bestehen muss, ob der bis zur OS-Anfrage Klarname öffentlich bekannt war oder nicht und andererseits, ob die Person den Klarnamen tatsächlich nicht zu veröffentlichen wünscht. Üblicherweise erfolgen solche Aufforderungen zur Entfernung per OTRS von der Person selbst oder ihren Vertretern (Anwälten).
Bei Atze Schröders Klarnamen ergibt sich allerdings das zusätzliche Problem seiner damaligen Klage und dem damit verbundenen negativen Streisand-Effekt, der gegen den Willen des Künstlers für die allgemeine Bekanntheit des Namens sorgte. Auch wenn er natürlich immer noch jedes Recht auf Privatsphäre hat und ich eine mögliche Namensnennung aus dem Artikel entfernen würde (wie andere es ja auch tun), gibt es eben aufgrund der zwischenzeitlichen Bekanntheit des Namens keine Grundlage mehr, die entsprechenden Versionen zu oversighten. Gruß -- Ra'ike Disk. LKU WPMin 10:15, 8. Jun. 2011 (CEST)
Die erste Frage war natürlich nicht ernst gemeint ;)
Danke für deine Antwort auf die zweite Frage, so meinte ich es. Die vorherige Beantwortung der Frage war für mich nicht aussagekräftig genug gewesen, diese hier ist es. Danke. --Atlan Disk. 17:29, 8. Jun. 2011 (CEST)