Wikiup Diskussion:Schiedsgericht/Anfragen/Ökumene

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anschauen: en ecumenism

Man könnte ggf. en:ecumenism anschauen, um zu vergleichen, wie es anderswo gemacht wird. Nicht, dass es dort unbedingt besser ist (habe mich weder hier noch dort besonders stark eingelesen).--Bhuck 13:36, 1. Dez. 2008 (CET)

Vermittlung

Ich bin auf Anfrage zu einer Vermittlung in dieser Sache bereit. Ich weiß erst seit ein paar Tagen von diesem Streit. Möglich scheint mir, dass man im Artikel klar, kurz und bündig den theologischen Hintergrund darstellt ohne dass der Artikel den Bibelstundencharakter behält, den er jetzt teilweise hat. Schlecht ist nämlich imho wenn der Eindruck entsteht, ein WP-Artikel würde mit Bibelzitaten Aussagen belegen. Andererseits ist es wohl sinnvoll, dass der Artikelgedankengang zu einem theologisch relevanten Lemma theologisch einschlägig vorgeht, so wie man es in der theol. Fachliteratur oder in Lexika tut.--Pacogo7 16:46, 3. Dez. 2008 (CET)

Das ganze wurde schon einmal vermittelt (siehe Links!) und damals wurde ein Konsens gefunden. Dass dieser Konsens nicht umsetzbar ist, liegt einfach daran, dass equa kein Interesse an Beiträgen zu einem neuen Artikel hat. Deshalb sollte man jetzt aber keine Artikel beschneiden oder irgendwelche Kompromisse suchen. Wenn ein VA scheitert, dann wird es ein zweiter ebenfalls tun. M.E. bietet dein Vermittlungsversuch nur schon wieder eine weitere Gelegenheit für beide Streitparteien ihre verhärteten Fronten auszubauen und somit unnötig Ressourcen zu verschwenden und das Schiedsgericht zu übergehen. Ich halte das kaum für eine sinnvolle Idee! --88.134.83.14 23:40, 3. Dez. 2008 (CET)

Messen von Kirchengeschichte an Profangeschichte?

Hier wird die Frage diskutiert, ob in der sekulären Geschichtsschreibung die Kirchengeschichte überhaupt stattgefunden habe. Ich würde empfehlen, statt solche einseitig, religion-ausblendenden Geschichtswerke, lieber solche wie Franz Schnabel, Deutsche Geschichte im 19. Jahrhundert zu nehmen: Im Register findet man in Band IV 9 Einträge zu Pietismus, und das noch im 19., statt schon im 18. Jahrhundert. Auch Thomas Nipperdey ist bezüglich Religionsgeschichte aufmerksamer als manche Kollegen. Man muss also nicht gleich zu den theologischen Fakultäten greifen, um Wahrnehmung der Religion zu finden. So war auch en:E. Digby Baltzell Soziologe, und seine Professur hing nicht von der Zustimmung irgendeiner Kirche ab.--Bhuck 12:28, 4. Dez. 2008 (CET)

Nur mal so ein Gedanke: Wenn Kirchengeschichte sich künftig an sog. Profangeschichte messen lassen muss... dann misst sich die Wirtschaftsgeschichte künftig auch an den Maßstäben der - tja, soll man wieder sagen Profangeschichte? Die Frage ist natürlich rhetorisch, da Wirtschaftsgeschichte von ihrer Entstehung her eine Mischung aus Ökonomie und Geschichte ist - mit ökonomischen (!) Grundanliegen, die natürlich auch irgendeiner Weltanschauung entspringen (Wirtschaftswachstum - als per se gut - und was man aus der Geschichte hierfür lernen kann!). Zum Beispiel im Blick darauf, ob und wie sich Wirtschafts- und Sozialgeschichte miteinander verbinden. Das ist keineswegs objektiv geklärt, sondern z.B. von Land zu Land unterschiedlich ausgeprägt. Das ist ja nicht schlimm, wenn man um so etwas weiß oder wissen kann (zB durch Wikilinks). Warum soll man das der im Vergleich zur WG älteren Kirchengeschichte nicht auch zubilligen - sie hat ihre eigenen Wurzeln und benutzt historische Methoden. Es spricht natürlich nichts dagegen, wenn sog. Profanhistoriker sich geschichtlicher Phänomene annehmen, die mehr oder weniger stark kirchlich geprägt sind, und dass das in WP berücksichtigt wird. Aber bis auf Weiteres kommt die Fachliteratur zur Kirchengeschichte im eigentlichen Sinne vorwiegend aus den theologischen Fakultäten. Das kann man bedauern, oder selber Profanhistoriker werden und versuchen es zu ändern, wenn man das will. WP ist hierfür nicht der richtige Ort. --Sokkok 12:49, 4. Dez. 2008 (CET)

Ist das nicht ein Scheinproblem? Kein seriöser Kirchenhistoriker arbeitet so, dass sich das mit der Profanwissenschaft widerspricht. Beispiel Wittenberger Bewegung. Wenn es denn den Profangeschichtler interessiert, dann liest auch der mal eine Lutherpredigt und wertet die aus.--Pacogo7 14:07, 4. Dez. 2008 (CET)

Andererseits ist die Rezeption der angeblichen Kirchengeschichte im Artikel stellenweise eine Katastrophe: Man lese: diesen Abschnitt. Nein! Wir schreiben hier keine Artikel nach dem Motto "Kinder streitet Euch nicht, sondern esst erstmal. Ich möchte heute das Wort Streit nicht mehr hören." Es gab Kirchenspaltungen und Kriege und gegenseitige Exkommunikation usw. Also schloss er (oder sie?) messerscharf, dass nicht sein kann was nicht sein darf. :) --Pacogo7 14:29, 4. Dez. 2008 (CET)

Neue Version in Arbeit?

Anfrage: Ist eigentlich die im Vermittlungsausschuss beschlossene Version schon in Arbeit? Falls nein sehe ich eigentlich nicht ein, wieso der Artikel in der jetzigen Form (anerkannt und ersichtlich mangelhaft) gesperrt ist. Inzwischen ist vielleicht eine konsensfähige Arbeitsatmosphäre vorhanden, so dass es weitergehen kann. Oder?--Pacogo7 11:30, 12. Dez. 2008 (CET)

Eine solche Version ist meines Wissens nach wie vor nicht in Arbeit. Wenn Du den Artikel verbessern möchtest, dann trage ihn bei den Entsperrwünschen ein. Von einer generellen Entsperrung rate ich jedoch eher ab, da ich nicht davon ausgehe, dass ohne weiteres eine konsensfähige Arbeitsathmosphäre entstehen kann. --Steffen85 (D/B/E) 19:49, 13. Dez. 2008 (CET)
Hi Steffen. Danke für die Hinweise. Schauen wir mal. Gruß--Pacogo7 01:04, 14. Dez. 2008 (CET)
@Pacago7:Das hier ist eine "konstruktive Arbeitsatmosphäre" Deinerseits? -- hfudfdb 23:54, 13. Dez. 2008 (CET)
Hi hfudfdb. Nein das ist auch da nicht beabsichtigt. Ich bin insofern in dieser Rolle dort ausnahmsweise destruktive "Partei", weil ich deutlich machen will (zB gegenüber Irmgard) dass es keine Sicht oder kein Anliegen des Neuen Testamentes enzyklopädisch gibt. Kein Theologe redet so. Das NT ist von mehreren Autoren geschrieben. - Insofern bringe ich das "Schwert" und nicht den "Frieden" (jetzt komme ich auch schon mit Bibelzitaten an). Das Bestehen darauf, dass enzyklopädisch gearbeitet wird ist Voraussetzung hier. Ohne das geht gar nichts. - Andererseits soll man ja die Hoffnung nicht aufgeben, dass ab jetzt eine konsensfähige Arbeitsatmosphäre vorhanden ist (obwohl ich nicht immer Konstruktives beitrage; klingen so ähnlich die beiden Worte). - Ich will nur den Artikel nicht entsperren, falls ich dadurch die Schiedsgerichts-Entwicklung störe oder aber falls dadurch mehr Chaos entsteht als nötig. Gruß--Pacogo7 01:04, 14. Dez. 2008 (CET)

Zuständigkeit des Schiedsgerichts

Derzeit (es fehlt ja nur noch eine Stimme) zeichnet sich ab, dass das Schiedsgericht diesen Fall nicht annehmen könnte, mit Hinweis darauf, dass es sich um eine inhaltliche Auseinandersetzung handele. Die Zuständigkeit des Schiedsgerichts, jedoch, wie es bei WP:SG/A steht, erstreckt sich auch auf "wiederholte und vorsätzliche Verstöße gegen Wikipedia-Grundsätze (NPOV, Was Wikipedia nicht ist, Theoriefindung, Urheberrechte beachten)". Wann und wie kann man wiederholte Verstöße gegen NPOV feststellen, wenn man sich nicht mit inhaltlichen Fragen beschäftigt? Gibt es Fälle von WP:NPOV-Verletzung, wo das Schiedsgericht bereits tätig wurde, und falls ja, wie unterschieden sich diese Konflikte von dem hier vorgelegten Konflikt?--Bhuck 15:34, 5. Jan. 2009 (CET)