Wikiup Diskussion:Schiedsgericht/Anfragen/Liste der Stolpersteine in Krefeld

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Lösungsvorschlag

Wie Uwe G. und Karsten11 dargelegt haben, überschreitet eine Pflege von Listen für alle Stolpersteine bei weitem das was die Wikipedia leisten kann und ist auch im Sinne der Enzyklopädie nicht wünschenswert. Andererseits ist es ein ehrenvolles Anliegen, diese Daten und die dazugehörigen Geschichten zu sammeln, vielleicht sogar mit dem Anspruch Vollständigkeit zu erreichen. Ein Wiki ist dafür ein geeignetes Werkzeug. Es scheint auch Leute zu geben, die motiviert sind das zu tun.

Die Lösung könnte analog zum Vereinswiki gehandhabt werden: Entweder auf eigenem Webspace oder zum Beispiel bei Wikia (wikia.com) wird ein Stolpersteinwiki angelegt. Hier bereits gelöschte Artikel werden dorthin expotiert. Autoren von neuen Artikeln dieser Art, die es unweigerlich geben wird, können konfliktarm an dieses verwiesen werden. Sobald das neue Wiki eine gewisse Qualität erreicht hat, kann es aus Stolpersteine verlinkt werden.

In der WP bleibt alles beim Alten: Der Artikel Stolpersteine bleibt wegen unstrittiger Relevanz erhalten, einzelne Steine werden in den Artikeln relevanter Persönlichkeiten erwähnt. Grüsse --schizoschaf 10:49, 18. Okt. 2007 (CEST)

Halte ich für einen sinnvollen Vorschlag, der Wertung oben schließe ich mich an. -- Perrak 11:10, 18. Okt. 2007 (CEST)
Ich habe bestimmt schon ein paar Mal erklärt, wie meine Position ist. Ich bitte, das auf der Projektseite nachzulesen. Ich bin dafür, den Artikel Liste der Stolpersteine in Krefeld als Artikel wieder herzustellen. Ich halte nicht viel von "eigenen Wikis". --BangertNo 22:07, 18. Okt. 2007 (CEST)
Hier geht es ja auch nicht um Deine Position, sondern um eine konstruktive Lösung für das Problem, dass eine Dokumentation der Stolpersteine wünschenswert ist, in Wikipedia aber fehl am Platz wäre. Was stört Dich an "eigenen Wikis"? Da ähnliche Vorschläge häufiger kommen, gelegentlich auch von mir, würde mich interessieren, was man dagegen haben kann - abgesehen davon, dass Wikipedia natürlich prominenter wäre. -- Perrak 00:21, 19. Okt. 2007 (CEST)
Eigene Wikis binden Geld und Arbeitskraft von Personen, die früher in Wikipedia aktiv waren. Ich habe das schon mehrmals erlebt. Fachleute, die ehemals viel Arbeit in Wikipedia investiert haben, kümmern sich ab sofort nur noch um das "eigene" Wiki. Die "prominente" Wikipedia sollte nach meiner Meinung darauf hinwirken möglichst viele der Spezialisten zu behalten. Im übrigen halte ich das "Original" Wikipedia für nachhaltiger als viele kleine Wikis - die stehen oder fallen mit dem Engagement weniger und können schnell wieder verschwinden. Werner 11:20, 19. Okt. 2007 (CEST)
Das ist natürlich irgendwie nachvollziehbar, aber ich denke das läuft darauf hinaus, dass es diese Listen dann eben gar nicht gibt. In die Wikipedia passen sie schlicht nicht, wie hinreichend argumentiert wurde. Zumindest das Argument mit dem Geld ist durch Angebote wie wikia zu vernachlässigen. Ausserdem, wird es immer wieder Leute geben, die versuchen solche Artikel in der WP unterzubringen, so dass es auch immer Input für das zu schaffende Wiki geben wird. --schizoschaf 11:31, 19. Okt. 2007 (CEST)
Gerade in diesem Fall wäre ein eigenes Wiki ideal. Am besten als Zusammenarbeit der Leute, die bisher die im Hauptartikel verlinkten regionalen Listen betrieben haben, möglichst dann noch in Zusammenarbeit mit dem Künstler. Das ist viel besser als hier eine lückenhafte Aufstellung. Störende Relevanzfragen tauchen dann auch nicht auf. Rainer Z ... 13:52, 19. Okt. 2007 (CEST)

Inaktivität

Wozu gibt es denn eigentlich ein Schiedsgericht frage ich mich. Es glänzt durch Inaktivität. Nicht-Entscheiden ist auch eine Entscheidung. --BangertNo 20:49, 23. Okt. 2007 (CEST)

Nur keine Panik, die Schiedsrichter machen das auch nur in ihrer Freuzeit. Henriette habe ich eben im Chat mal angesprochen, sie schaut gerade drüber. -- Perrak 21:09, 23. Okt. 2007 (CEST)
Lieber BangertNo, ich bekenne mich ja durchaus schuldig, daß ich die Anfrage – aus welchem Grund auch immer – tatsächlich eben erst durch Ansprache von Perrak überhaupt mitbekommen habe … ein Grund mag sein, daß wir vor allem in unserem eigenen Wiki arbeiten und dort war der Fall bisher nicht eingetragen (was ich eben auch gemacht habe). Ansonsten: Ich mach das hier auch nur in meiner Freizeit (Danke Perrak :)) und anschnauzen lasse ich mich höchstens von Leuten, die gut dafür bezahlen. Außerdem hat Rainer hier doch schon mitdiskutiert: Von irgendeiner Taktik das Ganze auszusitzen („Inaktivität“) kann also keine Rede sein. Und dieser Fall ist nicht der einzige, den wir haben. Und von Nicht-Entscheidung kann keinerlei Rede sein: Wir treffen uns einmal wöchentlich im Chat und besprechen gemeinsam die Fälle – solange wirst Du das ja wohl noch aushalten können. --Henriette 21:27, 23. Okt. 2007 (CEST)
BangertNo, ich hatte dich bereits vorlängerem darauf hingewiesen, dass das kein Fall fürs Schiedsgericht sein kann. Einen konstruktiven Vorschlag hatte ich auch gemacht (eigenes Wiki). Wenn kein Richter einen Fall annimmt, ist das tatsächlich auch eine Entscheidung. Dass Henriette diesen erst jetzt bemerkt hat, bedeutet nicht, dass das bei anderen ebenso war. Ich habe zur Klarstellung jetzt doch eine Ablehnungsstimme abgegeben, ich hielt den Fall eigentlich für längst erledigt. Selbst wenn das Gericht die Macht und Durchsetzungsfähigkeit hätte, die einige ihm wünschen (oder vorauseilend von ihm erwarten), wären wir sicher nicht zu Einzelfallentscheidungen in Löschdebatten befugt. Rainer Z ... 01:07, 24. Okt. 2007 (CEST)
Also, wenn ich als völlig unbeteiligter, aber das SG interessiert Beobachtender das mal hier äußern darf: Das sehe ich etwas anders. Ein Gericht muß sich mMn irgendwann (Mühlen...langsam...usw) schon definitiv zur Zuständigkeit äußern, und dazu gehört mindestens eine begründete Ablehnung. Das gehört, finde ich, zu den Grundlagen jeder "Prozeßordnung", und war bisher auch bei allen SG-Fällen so. Hier lagen die Argumente wirklich auf dem Tisch, sie hätten nur nochmal unter "Ablehnung" subsummiert werden und von möglichst vielen Richtern unterschrieben werden müssen. Verstehe nicht so ganz, was daran so schwer sein soll, da doch angeblich 10 Richter die SG-Seiten beobachten... Schachtelsatz, sich duckend
1. waren zwei von uns im Urlaub (einer isses immer noch), 2 gibt es „dieses böse, böse Ding, das man Privatleben nennt“, 3. haben wir den unglaublich umfangreichen Fall JEW, bei dem allein die Lektüre inzwischen mind. einen halben Arbeitstag beansprucht und 4. treffen wir uns jeden Mittwoch Abend im Chat, um Fälle zu besprechen. Es kann also durchaus mal eine Woche dauern, bis wir uns gemeinsam einen Kopf über einen Fall machen können. Und im übrigen hättest Du mit deinem Kommentar nur 9 Stunden warten müssen ;) Alles ist gut. --Henriette 22:09, 24. Okt. 2007 (CEST)
nach erfolgter Abreibung erleichtert wieder auftauchend Na klar ist alles gut, will ich doch stark hoffen. Mein Kommentar bezog sich auch eher auf Rainer Z.'s von mir vermutlich falsch verstandene Bemerkung, mit den eindeutigen Äußerungen auf der Disk sei die Sache doch erledigt. Frohes Richten und Privatleben wünscht weiterhin der Schachtelsatz
Ach so! Ja, das mit „ … mit den eindeutigen Äußerungen auf der Disk sei die Sache doch erledigt“ scheint einer der wenigen Punkte zu sein, wo ich mir mal nicht mit Rainer 100% einig bin (aber das können wir auch nochmal intern klären). Ich würde es ausgesprochen unglücklich finden, wenn auch im SG so eine Politik das Aussitzens stattfände und ein Anfragender keine abschließende und – wenigstens: einigermaßen – verbindliche Antwort bekäme. Mindestens 5 Richter sollten schon ein individuelles Statement abgeben. Bisher lagen wir sowieso in allen Fällen alle auf der praktisch gleichen Linie, da gabs dann auch keine Verwerfungen. Wobei ich gerade so herumgrübele, ob wir uns das Leben nicht selbst unnötig schwer machen: Trotz Internet, Wiki, Chat, Mailingliste ist es verdammt schwer innerhalb von drei oder fünf Tagen gemeinsam zu einem Beschluß über Annahme oder Ablehnung zu kommen … da müssen wir was in unseren internen Organisations-Prozessen ändern. Eindeutige Ablehnungen sollten wir vielleicht auch schon zu dritt „rechtskräftig“ abnicken können: Dann hätten wir die einfach mal schneller vom Tisch. Wobei dieser Fall hier nicht so furchtbar eindeutig war, das gebe ich zu (Magadans Kommentar kann ich mich in der Hinsicht auch sehr gut anschließen). Gruß --Henriette 23:58, 24. Okt. 2007 (CEST)
Was mich beruhigt ist, dass nun endlich deutlich wird: Die Mitglieder des Schiedsgericht machen sich nun endlich Gedanken dazu. Wenn es zu der Entscheidung kommt, es sei nicht zuständig, ist das ja auch eine Aussage. Über die Art und Weise von Rainer Zens habe ich mich sehr geärgert und ihm diesbezüglich auf seiner Diskussionsseite meine Meinung gesagt. Nach wie vor bin ich inhaltlich anderer Meinung. Inwiefern das nun ein mögliches Meinungsbild nach sich zieht (für den Fall und ähnliche Fälle) will ich drüber nachdenken. Jedenfalls bin ich sicher, dass die Mehrheit der Wikipedianer die Argumente "Datenbank", "Nicht-Relevanz" o.ä. ablehnt. --BangertNo 00:42, 25. Okt. 2007 (CEST)
Wie Du jetzt weiter vorgehen willst, das bleibt natürlich Dir überlassen. Nachträglich bitte ich nochmal um Entschuldigung, daß ich so unwirsch war: Ich hätte das auch freundlicher sagen können. Ich gebe zu, daß mich momentan dieses ganze Gezerre um „SG–Ja oder Nein“ ziemlich wahnsinnig macht. Und wenn ich dann – obwohl ich mir wirklich Mühe gebe hier täglich am Ball zu bleiben – lesen muß, daß wir Inaktiv seien (also quasi faul), dann „krieg ich meine Wut“ (frei nach Donald Duck ;)) Gruß --Henriette 01:30, 25. Okt. 2007 (CEST)