Wikiup Diskussion:Schiedsgericht/Anfragen/Sperre des Benutzers Markierer

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Lieber Markierer

Wahrscheinlich liegt es daran, dass ich stockblöd bin. Wenn nicht, dann stell Dir bitte vor, ich wärs. Dann bitte ich Dich, mir kurz und knapp anhand weniger Punkte zu erläutern, warum Du Deiner Meinung nach zu Unrecht gesperrt wurdest. Dann verstehe ich jetzt nicht wirklich, was Du mit dem englischen Text sagen willst, und ich habe auch keine Lust, mir das durchzulesen.

Es ist ja nicht das erste Mal: Es muss doch möglich sein, die für eine Entscheidung wichtigen "Knackpunkte" so darzustellen, ohne dass wir Mitglieder des SG uns durch alle möglichen Texte, Links und weiß der liebe Himmel auch immer durchwühlen müssen. Auch in Sachen "Lösungsvorschläge" ist das sicherlich machbar.

Es gibt komplizierte Dinge, die man einfach darstellen kann. Leider wird in der WP oft genug das andere Prinzip, nämlich Einfaches möglichst kompliziert darzustellen, bevorzugt.

Meiner Meinung ist das eine Zumutung für das Schiedsgericht, und das zum wiederholten Mal. Da es "gute" Sitte ist in der WP zu sein scheint, so mal eben bei allen möglichen und unmöglichen Gelegenheiten auf die Mitglieder des SG einzudreschen, dann sage ich: Liebe Leute, ich mache das freiwillig und opfere meine Zeit. Ich mach das gerne, weil mir die WP am Herzen liegt. Aber ich erwarte, dass sich die Nutzer, die sich hilfesuchend an das SG wenden, diesem auch die Arbeit dementsprechend erleichtern.

Ich möchte jetzt hier keine Riesendiskussion off-topic. Wer mir dazu etwas sagen möchte, komm bitte auf meine Diskussionsseite. --Kölner sprinter farbig.svg Nicola - Disk 21:36, 11. Apr. 2013 (CEST)

Liebe Nicola, ich schlage vor, dass wir uns auf die Basis stellen, dass auch ich blöd bin. Ich war so blöd anzunehmen, ich könnte bei der Wikipedia einen Beitrag leisten auf einem Gebiet, auf dem ich mich wirklich gut auskenne. Dazu habe ich schon im ersten Schritt den offenbar unverzeihlichen Fehler begangen, mir einen Mentor zu nehmen. Mein erster, ziemlich umfangreicher Beitrag war nicht besonders gut erläutert, so dass die Rücksetzung nachvollziehbar war. Dann gab es nur noch zwei Versuche mit dem gleichen Teilbeitrag, bei denen jeder Schritt genau erläutert wurde, darunter einige Fehlerberichtigungen. Alles wurde radikal gelöscht, ohne dass da irgendjemand hingeschaut hat. Als ich dann daraufhin auch noch den Vermittlungsausschuss angerufen habe, kam eine Vandalismusmeldung mit dem Vorwurf ich wäre ein Wiedergänger. Ich war aber das erste Mal tätig. Niemand machte sich die Mühe, mir - und eigentlich ja wohl auch dem zu entscheidenden Administrator - mal zu erläutern, anhand welcher Kriterien ich als Wiedergänger identifiziert wurde. Ich war so blöd anzunehmen, was in einem Rechtsstadt grundsätzlich gilt: Im Zweifel für den Angeklagten. Siehe dazu die Stellungnahme von Simplicius.
Im Sperrprüfungsverfahren habe ich das ergänzt mit dem Hinweis, dass ich auch keine Hilfskraft des gesperrten Benutzers sein kann, denn ich kenne überhaupt niemand, der sich jemals in der Wikipedia betätigt hat. Ich wurde dann aber gar nicht mehr wegen Sperrumgehung gesperrt, sondern 'gemäß Hyperdieter'. Weil Du die Zeit ansprichst, die man mit so etwas verbringt. Ich habe mehrere Stunden damit verbracht, herauszubekommen, dass sich hinter Hyperdieter jemand verbarg, der als HyDi in polemischer Weise und völlig am Thema vorbei an der Sperrüberprüfungsdiskussion teilgenommen hatte. Simplicius hat diese Beiträge gesehen und gibt unten seine Meinung dazu ab. Was glaubst Du, wieviel Tage ich damit verbracht habe, die Schiedsrichteranfrage für ein Umfeld vorzubereiten, das ich bisher nur als absolut feindlich erlebt habe? Es war gar nicht so schwer nachzuweisen, dass es beim Vergleich des Benutzerprofils der gesperrten Benutzerin und meines Profils so gut wie überhaupt keine Überlappung gibt, und ich gehe davon aus, dass alle, die an meiner Sperrung beteiligt waren, das auch ganz genau wussten. Es ging hier überhaupt nicht darum, einen Wiedergänger zu entlarven, sondern darum, sich nicht auf eine Sachdiskussion einlassen zu müssen. Ich kenne mich im übrigen lange genug mit dem Thema aus, um zu wissen, dass es die Möglichkeit einer absolut neutralen Darstellung nicht gibt.
Was ich mit dem englischen Text sagen will: Die englischsprachige Wikipedia hat als wichtigste Wikipedia bei dem Thema 'arabisch-israelischer Konflikt' Sonderregelungen für die Beitragshandhabung, die die deutsche Wikipedia zumindest mal zur Kenntnis nehmen sollte. Ich biete an, diesen Text zu übersetzen. Ich wollte das eigentlich sowieso machen, warte jetzt aber erst einmal ab, ob Bedarf besteht.--Markierer (Diskussion) 09:27, 12. Apr. 2013 (CEST)


Stellungnahme von Benutzer:Simplicius

Mal ein kleiner Exkurs: Zur Überprüfung von Vorwürfen gibt es in Deutschland gewisse Spielregeln: Man formuliert die Vorwürfe „abschließend“, das heißt, die Vorwürfe werden nicht „scheibchenweise nachgeschoben“. Der Beschuldigte wird auf die Möglichkeit der Stellungnahme hingewiesen, er kann sie mündlich oder schriftlich machen, er kann eine Vertrauensperson hinzuziehen, er hat auch das Recht zum Schweigen. Die Prüfung sollte dann auch zeitnah stattfinden, insbesondere höflich und ohne unziemliche Einwürfe, und es wird Protokoll geführt. Eine Begründung sollte nachvollziehbar sein. Wird nur irgendwas zusammengefaselt, aber nicht wirklich begründet, so nennt das der Jurist ein „Geseiere“.

Es ist eine Formsache und auch eine Wertefrage: Wurde eine Sperrprüfung ordentlich durchgeführt? Wurden dem Betroffenen die Vorwürfe ordentlich vorgetragen? Hat er auf eine angemessene Art und Weise die Möglichkeit gehabt, auf die Vorwürfe Stellung zu nehmen? Im Disziplarrecht sieht das dann so aus: falls nicht, ist der Beschuldigte dann frei und kann nach Hause gehen.

Leider findet man von Itti immer wieder keine Begründung vor, sondern nur sinngemäß, sie habe alles geprüft und das sei alles schon auf der VM geklärt worden. Aber gerade auf der VM, das wissen wir, geht alles sehr schnell zu. Das muss auch so sein. Aber dann ist es unangemessen, eine Sperrprüfung im Schnellverfahren zu machen. Ein weiteres Problem scheint zu sein, dass die Sperrprüfung nicht moderiert wird.

Störer brauchen und dürfen wir nicht tolerieren. Das wäre dann am Falle dieses Benutzerkontos zu überprüfen, ob unter diesem Benutzerkonto gestört wurde und, falls das zu bejahen ist, ob hier zum Beispiel andere, weniger eingreifende Maßnahmen wie etwa ein mehrtägigen Sperre oder ein Vermittlungsausschuss nicht auch erst mal auch ausgereicht hätten. Mutmaßungen über angebliche Verfehlungen unter einem angeblichen Vorgängerkonto finde ich recht schwierig zu beurteilen. Man sollte also vor allem das inkriminierte Benutzerkonto selbst unter die Lupe nehmen.

Fakt ist, dass eine Sperre auch in die Persönlichkeitsrechte der Person massiv eingreift (vergleiche Virtuelles Hausverbot). Ich bitte daher das Schiedsgericht darum, diesem Benutzer hier eine faire Überprüfung zu ermöglichen und den Fall anzunehmen. – Simplicius Hi… ho… Diderot! 12:41, 11. Apr. 2013 (CEST)