Wikiup Diskussion:Schiedsgericht/Anfragen/Steindy & Liesel

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

{{Wikipedia:Schiedsgericht/Intro Anfragendisk}}

Als Lösungsvorschlag wird angegeben:

  • in Zukunft wird in Sachdiskussionen zwischen den beiden Kontrahenten auf jegliche Form des ad-hominem-Argumentes verzichtet, egal ob direkt oder indirekt gebraucht

Und dafür wird das Schiedsgericht angerufen? Trifft diese Forderung nicht alle Benutzer und ist eine Selbstverständlichkeit (genauso natürlich, wie diese Selbstverständlichkeit täglich von einigen Benutzern missachtet wird)? Wäre es nicht besser, eine Runde um den Block zu gehen, um sich abzuregen und festzustellen, dass es auch noch ein "real life" gibt, um anschließend die Leute, mit denen man nicht zurecht kommt, einfach zu ignorieren und halt auch mal einen Bogen um Artikel zu machen, in denen der Wahnsinn tobt? Es hat doch keinen Sinn, sich und andere hier fertig zu machen - noch dazu wegen der Frage, in welcher Form das österreichische Schienensystem der Bahn in einer Enzyklopädie adäquat dargestellt wird ... Da kann wohl manch einer, der diese "Probleme" pragmatisch und von außen betrachtet, nur mit dem Kopf schütteln und die darin Verstrickten bemitleiden ... --Lady Suppenhuhn 14:53, 29. Nov. 2008 (CET)

Ja klar kann die Forderung alle Benutzer betreffen. Es kann aber doch nicht sein, dass ich meine sachliche Kritik an einem Artikel (wenn ich den gerade entdecke) nicht äußern darf, ohne gleich mit ad-hominem-Argumenten überzogen zu werden. Außerdem halte ich es einer kontinuierlichen konstruktiven Zusammenarbeit in der Wikipedia mehr als abträglich, wenn einzelne Benutzer ihre Dauerfeindschaften hegen und pflegen. Solche Einstellungen befördern nur auf lange Sicht das Lagerdenken und einer Verschlechterung des Arbeitsklimas. Soll man in Zukunft bei eventuell vorhanden Berührungspunkten über Dritte kommunizieren oder eine der Parteien aus solch einer Diskussion ausschließen. Soll sich einer der Benutzer eine Sockenpuppe zulegen müssen, um ohne mit Vorurteilen versehen mit dem anderen kommunizieren zu können? Liesel 15:14, 29. Nov. 2008 (CET)
Dann versuche ich es mal anders herum: Soll jetzt jeder, der einem Argumentum ad personam ausgesetzt ist, das Schiedsgericht anrufen? Oder erwartest du dir eine Art Grundsatzentscheidung, die künftig auf ähnliche Fälle angewendet wird? Wie könnte denn dann so eine Entscheidung überhaupt aussehen - denn was du dazu bisher geschrieben hast, siehe oben, kann es doch nicht sein ...? --Lady Suppenhuhn 16:59, 29. Nov. 2008 (CET)
Es geht erst einmal um diesen speziellen Fall. Im übrigen halte ich die Entwicklung für gefährlich, eine Art Grundsatzentscheidung treffen zu wollen.
Es ist kein Problem mit Benutzer zu diskutieren, denen in der Diskussion mal der Hut hochgeht und die dann mal zu ad-personam-Argumenten greifen. Wenn dann im weiterem Verlauf wieder sachlich argumentiert wird und auch kein Nachkarten oder Nachtragen zu spüren ist, gibt es ja keine Sorgen. Um solche Fälle geht es nicht.
Es geht um solche Fälle, wo Benutzer nicht mehr beabsichtigen mit bestimmten Benutzern auf einer sachlichen Ebene zu kommunizieren, wo sie jeden Vermittlungsversuch ablehnen. Solch eine Art und Weise der diskursiven Weiterentwicklung der Wikipedia nicht förderlich. Weil durch solche Argumente schnell eine Diskussion zum Ende kommt oder abschweift. Welche Möglichkeiten gibt es denn bisher. Vandalismusmeldungen funktionieren nicht, da das unter "WP ist kein Mädchenpensionat" oder "Hab dich nicht so" oder "Kein Platz für persönliche Konflikte" läuft. Eine einfache Benutzersperrung durch einen Admin hat dann auch schnell etwas willkürliches, da hierfür kein Regelwerk vorliegt. Und wenn ich einen hilfreichen Weg wüsste, hätte ich ihn ja beschritten. Liesel 17:20, 29. Nov. 2008 (CET)