Wikiup Diskussion:Schiedsgericht/Wahl/Mai 2017/Poipo

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Ich stelle deine gute Absicht gar nicht in Frage und es wäre schön wenn mehr Benutzer so mutig wären und hier kandidieren würden. Aber du hast mit 400 Edits keinerlei Chancen gewählt zu werden, diese Kandidatur nützt wirklich keinem. Also tue dir bitte selbst einen Gefallen und ziehe die Kandidatur wieder zurück. Gescheiterte Kandidaturen können verdammt frustrierend sein, es wäre schade wenn du am Ende nur die Lust auf eine weitere Mitarbeit hier verlierst. Gruß Tönjes 15:32, 7. Mai 2017 (CEST)

Danke für deinen sicher gut gemeinten Ratschlag. Das meine Chancen sehr klein sind ist mir durchaus bewusst. Und wenn diese Kandidatur nur schon andere, erfahrerne Benutzer dazu bringt über ihren Schatten zu springen hatt sie schon etwas genützt. Sollte dies auch in ausreichender Zahl vorkommen werde ich die Kandidatur zudem zurückziehen. Und keine Sorge meine Frustrationstoleranz ist sehr hoch, meine Mitarbeit im Projekt wird unter dem Ausgang der Kandidatur nicht leiden. --Poipo (Diskussion) 15:40, 7. Mai 2017 (CEST)
Bitte die Kandidatur nicht zurückziehen. Anders als bei Adminkandidaturen ist die Zahl der Beiträge m.E. für eine gute Arbeit im Schiedsgericht kein wesentliches Kriterium. Ich denke, das werden auch einige andere Abstimmende so sehen. --j.budissin+/- 15:46, 7. Mai 2017 (CEST)
+1; 400 ist ganz schön wenig, aber trotzdem; --Coyote III (Diskussion) 15:49, 7. Mai 2017 (CEST)
Dann bleibt ja genug Zeit fürs SG... MfG --Methodios (Diskussion) 18:02, 7. Mai 2017 (CEST)

Angenommen,

du würdest gewählt und müsstest dann feststellen, dass ein oder mehrere andere Schiedsrichter politische, religiöse oder ethische Meinungen haben, die das Gegenteil von deiner Meinung sind. Angenommen, du könntest diese Meinungen beim besten Willen nicht nachvollziehen. Wie würdest du reagieren? Würdest du beispielsweise versuchen, die Äußerungen dieser Personen einfach zu ignorieren? Oder würdest du aus aus Wut oder weil du eine konstruktive Zusammenarbeit im SG nicht mehr für möglich hältst oder aus anderen Gründen das Schiedsgericht verlassen? Würde es für deine Reaktion generell einen Unterschied machen, ob die (große) Mehrheit der Schiedsrichter deine Meinung teilt oder ablehnt? Würdest du von einem Schiedsrichter, der immer wieder mit anderen Schiedsrichtern in Konflikt gerät, erwarten, dass er das Schiedsgericht verlässt? Und würdest andererseits du das Schiedsgericht verlassen, wenn mehrere Schiedsrichter drohen, ansonsten ihrerseits das SG zu verlassen? Ich bin gespannt auf deine Antwort. ーTesser4DDiskussion】 21:08, 7. Mai 2017 (CEST)

Danke für deine Fragen. Sollten solche Meinungen mehrfach geäussert werden und nichts mit der Arbeit des Schiedsgerichts zu tun haben würde ich die betroffene Person bitten sich vermehrt sachbezogen und nicht mehr politisch, religiös usw... zu äussern. Sollte dies nicht weiterhelfen hat der Mensch ja bekanntlich zwei Ohren; auf Durchzug schalten ist also möglich. Vorfälle, die nicht nur nicht meiner Meinung entsprechen, sondern auch rechtlich nicht in Ordnung sind, müssten natürlich Folgen haben, soweit ins Hypothetische müssen wir aber glaube ich nicht gehen. Ein Verlassen des Schiedsgerichts durch mich oder durch die betreffende Person würde ich nicht als gute Lösung sehen, da eine Institution wie das Schiedsgericht von der gemeinschaftlichen Lösungsfindung lebt, nicht von einer Gleichschaltung durch Austritte von unbequemen Mitgliedern. Sollten andere drohen wegen einer Äusserung von mir ihr Amt niederzulegen würde ich mit den betreffenden Kollegen eine Lösung suchen, die nicht ihre, und wenn möglich nicht meinen Rücktritt beinhaltet. Mir ist natürlich bewusst, dass diese Fragen auf die Turbulenzen in der vergangenen Amtsperiode anspielen. Meine Stellungnahme hier ist ausdrücklich nicht als Kritik an den Aktionen der damaligen Beteiligten zu verstehen. Da die Community ja nicht weiss, was genau im interen Schiedsgerichts-Wiki vorgefallen ist, wäre ein Urteil über diese spezielle Situation auch etwas anmassend. Zur Thematik habe ich als Schweizer etwas mehr Distanz als die Zurückgetretenen und kann daher die Begründungen von Man77 recht gut nachvollziehen. Wichtig wäre mir aber in einer solchen Situation einerseits, dass solche Themen im Schiedsgericht ruhig und sachlich diskutiert werden, bevor einzelne handeln und dass, sollte dies nötig sein, die Community sachlich informiert wird und von allen Beteiligten zeitnahe Stellungsnahmen verfügbar sind. Ich hoffe ich habe damit deine Fragen beantwortet, sonst freue ich mich auf dein Nachhaken. --Poipo (Diskussion) 21:56, 7. Mai 2017 (CEST)
Hallo Poipo, wenn ich da mal nachhaken darf: Die Wortwahl Gleichschaltung irritiert mich; was genau meinst du damit? --Andropov (Diskussion) 14:59, 8. Mai 2017 (CEST)
Sicher, gerne. Ich meine damit um aus dem Artikel zu zitieren ein „Synonym für „Gleichmacherei“, „Vereinheitlichung“ etc.“, also den heutigen Wortgebrauch . Ein Vergleich der möglichen Ereignissen im Schiedsgericht mit der historischen Verwendung des Begriffs war nicht beabsichtigt. Mir ging es um die Wirkungslosigkeit von Gremien in denen nur eine begrenzte Anzahl Meinungen geduldet werden. Gruss --Poipo (Diskussion) 15:26, 8. Mai 2017 (CEST)
Danke für die Erläuterung. Unbedachter Umgang mit der LTI stimmt mich allerdings nachdenklich. Gruß, --Andropov (Diskussion) 15:55, 8. Mai 2017 (CEST)
"Unbedachter Umgang mit der LTI"? Ernsthaft? Man kann sich m.E. auch wegen solch Nichtigkeiten ins Hemd machen und das gesprochene Wort auf die Goldwaage legen. Benatrevqre …?! 18:13, 8. Mai 2017 (CEST)
Ernsthaft. --Andropov (Diskussion) 18:56, 8. Mai 2017 (CEST)
Wie gesagt, Goldwaage. "Gleichschaltung" hat außerdem längst nicht ausschließlich einen LTI-Bezug, sondern wird zuweilen und kontextabhängig auch in der Umgangssprache verwendet, vgl. Duden. Benatrevqre …?! 19:43, 8. Mai 2017 (CEST)