Wikiup Diskussion:Schiedsgericht/Wahl/November 2020/Zwischenstände

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Meinung zum Stand vom 8. November

Dass mit Ameisenigel ausgerechnet der unerfahrenste Kandidat vorne liegt sagt schon einiges darüber aus, wie umstritten die Leistungen der SGler in letzter Zeit sind... -- Chaddy · D Datei:VfB Eichstaett Logo.png 14:11, 9. Nov. 2020 (CET)

Naja, ich würde eher sagen "Leistungen des SG", denn das Gremium als solches bringt nicht die gewünschte Leistung und meinetwegen auch einzelne Schiris nicht. Aber die SGler alle über einen Kamm zu scheren fibnde ich jetzt etwas sehr grob. Flossenträger 14:54, 9. Nov. 2020 (CET)
In solchen Fällen wäre es vllt. gut, auch ein Verhältnis zwischen den abgegebenen Stimmen und der positiven Differenz zur Bedingung einer erfolgreichen Wahl zu machen, das würde den Enthaltungen ein Gewicht geben und "knappe" Wahlen ausfiltern. Alternativ: Soein Gremium könnte man ja auch als Bewertungswahl oder Instant-Runoff-Voting besetzten. Schreibt mir jemand ein MB dafür?-- Leif Czerny 10:42, 18. Nov. 2020 (CET)
Eine Bewertungswahl würde imho nicht viel bringen. Die Prostimmer würden zu eher 100% gehen, die "Protzestwähler" (wie ich) dann eben mit 0%. Wo wäre denn der Vorteil? Flossenträger 14:45, 18. Nov. 2020 (CET)
Würde ich als Prostimmer eher selten, vor allem, wenn alle in einem Wahlgang wären. Oder eben Instant-Runoff, aber das geht natürlich nur, wenn es genug Kandidat*innen gibt.-- Leif Czerny 15:51, 18. Nov. 2020 (CET)
Enthaltungen zählen nicht als abgegebene Stimmen. Würde man sie zählen wollen, müsste man die aktiven Wikipedianer, die ihre Enthaltung nicht explizit angegeben haben, ebenfalls zählen. -- Perrak (Disk) 17:50, 18. Nov. 2020 (CET)
Das wäre nur eine Frage der Regelung. Man könnte zum Beispiel die "Enthaltungen light", also als Enthaltungen abgegebene Stimmen, zu den 100% zählen und die Nichtstimmen ignorieren (relativ egal, ob der Stimmberechtigte keine Zeit, Lust oder Info hatte. Wie bei Bundestagswahlen etc. auch). Wer nicht abstimmt, hat auch keine Stimme. In jedem erdenklichen Sinne...
Der Vorteil wäre, dass der (fiktive) Kandidat Schwarzbier, mit 216/79/39 Stimmen nicht mit sozialistischen anmutenden 73% (216/295) gewählt würde, sondern mit 65% (216*334). Für mich wäre das deutlich aussagekräftiger. Flossenträger 07:13, 19. Nov. 2020 (CET)
Würde aber auch bedeuten, dass ein Kandidat auch mit weniger als 50% gewählt wäre, wenn es nur mehr Ja- als Nein-Stimmen gibt. Das wäre für mich persönlich schon sehr gewöhnungsbedürftig (diese Darstellung habe ich bisher noch nicht gesehen), und würde auch noch zusätzliche Angaben zur Ergebnisdarstellung erfordern, da am Prozentwert ggf. nicht mehr erkennbar ist, ob die Kandidatur erfolgreich war (100/120/30 = 40%, nicht erfolgreich / 100/90/60 = 40%, erfolgreich).--Mombacher (Diskussion) 08:26, 19. Nov. 2020 (CET)
Das ist aber der Status quo (also jetzt nur mal auf die SG-Wahl geschaut):"Als für zwei Jahre gewählt gelten jene Kandidatinnen und Kandidaten, deren effektive Stimmenzahl (Pro minus Kontra) nur durch die Stimmenzahlen von höchstens vier der Mitbewerbenden übertroffen wird." Heißt: Bei einem Endstand von 2/1/199 ist der Kandidat gewählt worden, nach meinem Vorschlag wäre das dann mit 1%, sonst halt mit 67%. Flossenträger 10:42, 19. Nov. 2020 (CET)
Das spricht nicht für, sondern gegen Deinen Vorschlag. Enthaltungen sind Enthaltungen, es ist nicht sinnvoll, sie mitzuzählen. Ist bei Wahlen und Abstimmungen im RL auch eher unüblich. -- Perrak (Disk) 19:29, 19. Nov. 2020 (CET)
Warum sollte das gegen meine Vorschlag sprechen? Wenn jemnd, wie in diesem Extrembeispiel quasi keine Zustimmmung hat (eben die zwei), kann man kaum von einer gewonnen Wahl, sondern nur von Zufall sprechen. Mit 67% hingegen ist man ein ganz klarer Sieger. Da die Zahl der Stimmen bei allen unseren Wahlen eher gering ist (200 +/-), wäre das eine Zusatzinformation, die ich für sinnvoll halten würde. Gerade bei AK gibt es ja gelegentlich schon recht hohe Anteile an Enthaltungen. Flossenträger 13:51, 20. Nov. 2020 (CET) P.S.: Die Enthaltungen/ungültigen Stimmen bei der Bundestagswahl gehen tatsächlich nur in die Wahlbeteiligung ein minimal die Parteienfinanzierung. Das hatte ich irgendwie falsch im Kopf.
Bei Adminwahlen gibt es eine Minimalstimmenzahl, mit zwei Ja-Stimmen wäre man nicht gewählt. Auch ansonsten ist Dein Beispiel arg konstruiert, ich kann mich an keine Abstimmung erinnern, bei der die Enthaltungen mehr waren als die gewählten Stimmen. Viele Enthaltungen gibt es typischerweise, wenn diese für Kommentare genutzt werden, da Kommentare auf der Abstimmseite häufiger gelesen werden als auf der Diskussionsseite. Trotzdem handelt es sich um Enthaltungen. Warum soll meine Enthaltung, die ich bewusst nicht hinschreibe, anders zählen als die eines anderen, der sie für einen Kommentar nutzt? Dafür hast Du kein Argument angegeben. -- Perrak (Disk) 17:02, 20. Nov. 2020 (CET)
Hallo perrak, im RL werden abgegebene Enthaltungen durchaus gezählt und gehen auch in Ergebnisberichte ein. Es ist nur so, das diese z.B. bei Wahlen für Repräsentativorgane wegfallen, weil man ja alle Plätze vergeben will. Aber z.B. bei Beschlüssen, die qualifizierte Mehrheiten benötigen, sind abgegebene Enthaltungen durchaus relevant.-- Leif Czerny (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Leif Czerny (Diskussion | Beiträge) 09:01, 23. Nov. 2020 (CET))