Wikiup Diskussion:WikiProjekt Gesprochene Wikipedia/Diskussion 2004

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Area 51

Weil ich ein eher praktisch veranlagter Mensch bin, habe ich heute nachmittag einige Experimente in Sachen "Gesprochene Wikipedia" unternommen. Dazu habe ich mir den Artikel Area 51 genommen und gesprochen. Folgendes habe ich gemacht:

  • Aufgenommen habe ich mit krec unter Linux
  • Für jeden Absatz des Artikels habe ich eine neue Rohdaten-Datei angefangen (sicherlich sinnvoll, weil man so einzelne Absätze später rausnehmen und neu sprechen kann).
  • Nachher hatte ich 91 MB Rohdaten in 12 Dateien
  • Die einzelnen raw-Dateien habe ich mit cat zu einer großen Datei zusammengehängt. Wenn man die Dateinamen in alphanumerischer Reihenfolge vergibt, genügt dazu ein einziger Handgriff.
  • oggenc hat daraus bei 56 kbit/s VBR eine Datei von 3,5 MB gemacht, der ganze Vorgang dauerte 1 Minute, 55 Sekunden. Durch Neukompilierung meines oggenc mit Optimierung für Pentium 4 ließ sich die Performance übrigens um 3 % steigern ;-). Wahrscheinlich kann man mit der Bitrate noch weiter runtergehen, ich habe allerdings noch keine große Erfahrung beim Encodieren von Voice.
  • Die fertige ogg-Datei liegt unter http://www.echoray.de/talkback/area_51.ogg zum reinhören.
  • Vielleicht kann man in den Artikel Area 51 oben reinschreiben, dass es ihn versuchsweise als Audio gibt? Wenn sich dieses Projekt entwickeln sollte, sollte man über eine robustere Lösung innerhalb der Wikipedia-Software nachdenken.

Soweit der technische Teil. Jetzt ein paar Sachen, die mir beim Sprechen eingefallen sind.

  • Das Sprechtempo ist von kritischer Wichtigkeit. Wie schnell braucht es z.B. jemand, der gerade lesen lernt oder der sprichwörtliche Blinde?
  • Ich hatte Probleme, bei Aufzählungen den Beginn des nächsten Unterpunkts deutlich zu machen.
  • Soll man Sachen wie "Weblinks" mitsprechen? Der Schluss wird dadurch so herrlich sinnfrei...

--Echoray 17:35, 17. Feb 2004 (CET)

Salve,
ich bekenne mich auch als Unterstützer, ich empfehle schon länger Gaststudenten Deutsch mit dem Deutschlandradio zu lernen, erst die Nachrichten per MP3 hören und zu versuchen zu verstehen, dann den Text lesen, versuchen es laut zu sprechen und dann nochmal den Text hören und lesen.

AFAIK kann mann ogg auch streamen, z.B. mit Icecast, Blackcast...

Weil es um Information und nicht Unterhaltung geht, würde ich mich beim Sprechen an Radionachrichtensprecher von Programmen orientieren, die auch über Mittelwelle oder Kurzwelle übertragen werden. Diese haben eine eigene Art ungewöhnlich start zu betonen wichtige Wörter einzeln zu sprechen und damit eigendlich sehr untypische Pausen setzen. Dies hilft, das einzelne Zahlen, Begriffe und Namen besser im Kopf hängen bleiben, selbst wenn die Übertragung unter schlechen Qualitätsbedinungen stattfindet.

Statt Wikilinks zu betonen könnten diese durch eine zweite Stimme gesprochen werden, oder durch Soundelemente angedeutet werden (Ich meine jetzt nicht "mit dem <PING> Deutschlandradio <GONG> zu lernen". ;)
Gruss Rob 18:43, 18. Feb 2004 (CET)


Die Frage ist, was ist mit der GNU FDL, erlaubt die die audioverarbeitung? Wenn ja, was ich noch glaube, was ist mit der Nennung der Autoren und der Herkunft? Das mit der Nennung dürfte durch den Spruch "gesprochen wird der Artikel bla aus der deutschsprachigen wikipedia ...".. Sollen dann auch die ganzen Autoren genant werden, wer kennt sich aus. RobbyBer 21:22, 24. Feb 2004 (CET)

Dies dürfte analog zur Diskussion:WikiReader sein, auch die Zusammenstellung eines Ganzen Readers als Lesevorlage könnte sehr interressant sein, weil so mehrere Leute ein Ensemble von Artikle in druckfähiger Qualität herstellen ;) Rob 23:37, 24. Feb 2004 (CET)

Kurzes Feedback, Echoray, Dein gesprochener Text ist gut, manche Stelle könnte vielleicht noch anders Betont werden, aber das kommt mit der Übung. Hast Du den Text eigendlich zum Lesen umgeschrieben? Ich hätte nämlich an mehreren Stellen deutlich gestockt. Und eine gesprochene Information zur Gesammtlänge am Anfang könnte interressant sein. Einpaar gesprochene Artikel eines Themengebietes und man kann eine Bahnfahrt/Fahrt zur Arbeit sich an Wissen erfreuen ;) Gruss Rob 23:37, 24. Feb 2004 (CET)

OT: Gebärdensprache

Als ich heute im Institut für angewante Sprachwissenschaft auf den Tagesthemen Bericht über die Wikipedia aufmerksam machen wollte erzählte ich locker auch von der Gesprochenen Wikipedia als zukünftige Möglichkeit als Selbstlernmaterial für Deutschlerner. Zufällig war ich bei einem Forschungsteam zu Gebärdensprache gelandet und mein Gesprächspartner hatte bei gesprochen an Video und nicht Audio gedacht **g** Gehörlose werden wohl nicht Video statt Text zum lesen vorziehen, aber zur Erstellung von Lehrmaterial dürften exzellente Artikel mit interessanten Wortvorkomnissen vielleicht interressant sein - ich werde den Kontakt auf jedenfall halten und sie ermuntern unsere freie Artikel für ihre Arbeit zu verwenden. Rob 20:17, 25. Feb 2004 (CET)

Das wäre auf jeden Fall interessant für Personen, die das lernen wollen. Das Wikiprojekt Gesprochene Wikipedia spricht aber neben denen die deutsch lernen wollen auch die an, die nicht lesen können. Blinde und Menschen, die nicht lesen können sind dabei ein großer Teil. Gehörlose haben ja uneingeschränkten Zugang zur gesamten Wikipedia, es verbleibt also nur der Lerneffekt. Dazu kann man - sollte man einen Gebärdensprecher und die Technik haben - ein extra Projekt gründen - irgendwann ;). --APPER 08:55, 25. Sep 2004 (CEST)


Zitat: > Gehörlose werden wohl nicht Video statt Text zum lesen vorziehen...< Oh doch: Die meiste Gehörlosen geben gebärdensprachlichen Videos mit relevanter Sach-Info relativen Vorrang gegenüber dem Lesen eines vergleichbaren Sachtextes! Warum? Die DGS (Deutsche Gebärdensprache)wie weltweit alle Gebärdensprachen werden im "Gebärdenraum" praktiziert. Die DGS-Grammatik ist eine dreidimensionale Raumgrammatik. Es werden etliche sprachrelevante Informationen zeitgleich ausgeführt. - Also gänzlich anders als die schriftsprachliche Umsetzung einer Wort-nach-Wort-Lautsprache dies ermöglichen kann. Aus diesem Grunde werde weltweit schon seit längerer Zeit z.B. auch Behörden-Texte in gebärdensprachliche Videos übersetzt. Und sogar die deutsche Bürokratie hat es inzwischen geschafft, zumindest einige ihrer Behörden mittels DGS-Videos für Gehörlose besser zugänglich zu machen.

Ich kann nur hoffen, dass sich bald ein Wikipedia-Team daran macht, diese wichtigen Informationen in GS-Videos zu übersetzen. ;>) Für weitere Recherche zu empfehlen: zum Beispiel www.taubenschlag.de oder www.signum-verlag.de Bearbeitet von Inge am 06.August2006

toter Link

http://robbyber.funpic.de/wikipedia-SchleuseSpandau-2004-01-12.ogg geht nicht, mfg --'~' 17:58, 6. Mär 2004 (CET)

geht wieder.--'~' 18:06, 10. Mär 2004 (CET)


Hi, das Projekt gefällt mir sehr. Möchte gerne sprechen. Wäre für mich die Verwirklichung eines alten Traumes. Die Links funktionieren leider (bei mir?) nicht. Was bitte ist .ogg? Wiki-speziell? Wäre das nicht auch ein Projekt, dass mit wiki-books zusammenarbeiten könnte? Wunderbar 13:51, 10. Mär 2004 (CET)

Tja, wer lesen kann.. SCNR *g* schau nochmal genau auf Wikipedia:Wikiprojekt Gesprochene Wikipedia:
--snipp--
== Technische Realisierung ==
=== Audioformat ===
...wird wahrscheinlich Vorbis (.ogg - Dateien) werden. MPEG-Derivate scheiden aus
lizenzrechtlichen Gründen aus, .....
--snapp--
Herzlich willkommen Wunderbar beim mitmachen - Gruß --Rob 14:09, 10. Mär 2004 (CET)
Vielleicht sollten wir diese Textstelle für nicht ITler umformulieren ;) Rob 14:10, 10. Mär 2004 (CET)
Ich habe gerade zwei Dokumente in der Mache, eines für die späteren Endbenutzer, in dem erklärt wird, was Ogg ist und welche Player es gibt, und eines für die Mitarbeiter, in dem der Umgang mit oggenc, die Nachbereitung der Artikel (ogg-Kommentare) und wie man am besten beim Sprechen von Artikeln vorgeht erklärt wird. Ich könnte übrigens eine Liste ogg-fähiger Player für Windows gebrauchen! --Echoray 17:40, 10. Mär 2004 (CET)

Mir ist gerade mal aufgefallen, die Hauptseite ist nicht sehr ordentlich... man findet nix, aber hier erstmal die Liste. RobbyBer 18:01, 10. Mär 2004 (CET)

Ogg Player für Windows

Ogg Player für Linux

Ogg Player für Mac

Tempo

Eingige der oggs sind einfach zu schnell gesprochen!.--'~' 18:06, 10. Mär 2004 (CET) Falls sich das mit der Gesprochen Wikipedia durchsetzt, dann müsste ein Tempo festgelegt werden. --Ra123 12:18, 13. Nov 2004 (CEST)

Serverproblem

Kann bitte einer die Datei [1] mit auf seinen Server stellen? Irgendwie scheint mein kostenlos Webspace was dagegen zu haben, wenn er extern verlinkt wird :( RobbyBer 18:18, 10. Mär 2004 (CET)

Darf es nicht hier hochgeladen werden? --'~' 18:31, 10. Mär 2004 (CET)
Bei den kleinen Dateien eigentlich kein Problem, aber bei längeren Artikeln kommen schnell mal 4 MB zusammen, und ich bin mir nicht sicher, ob es irgendwo eine Größenbeschränkung für die hochgeladenen Dateien gibt. --Echoray 18:59, 10. Mär 2004 (CET)

Feedback und Frage

Danke für die Hilfe und Begrüßung @ Rob. Da hätte eigentlich RTFM hingepasst ;-), so blind war ich.

  • Habe in drei Artikel reingehört (runterladen heute kein Prob) und bin noch ganz im Zauber alter Radio-Erlebnisse (mit Winamp 3). Um wichtige Sprechgrundlagen versuche ich mich mal zu kümmern, ok?
  • Jetzt würde ich auch gerne Artikel aufnehmen (allerdings kann ich mit der Erklärung oben nix anfangen (habe WinXP-Home und ein Simpel-Micro im Headset). RealPlayer benutze ich gar nicht, wenn das erforderlich sein sollte, aktiviere ich ihn. Für Tipps bin ich dankbar.
  • Am Ende des gesprochenen Textes eine Liste der Textlinks ("Es folgen die Textlinks" oder so ähnlich) finde ich ok. Ein akustisches Kenntlichmachen stört das Hör-Erlebnis gewaltig. Bitte dabei bedenken, es hören sich bestimmt nicht nur Sehbehinderte (hoffentlich ist der Ausdruck polit. korrekt?!) die Texte an.

Gruß Wunderbar 08:51, 11. Mär 2004 (CET)

Nachtrag: habe gerade entdeckt, dass wir den music maker 2004 haben; da steht was von Vorbis und .ogg-Dateien drauf. Ich versuche mal, damit klar zu kommen. Gruß Wunderbar 09:34, 11. Mär 2004 (CET)

Kleine Bitraten von Ogg Vorbis

Es sind durchaus sehr kleine Bitraten mit Ogg Vorbis möglich. Ich habe hier gerade eine Musikdatei mit durchschnittlich 17 kbps in meinem Player. Erzeugt werden diese mit folgenden Einstellungen:

  • Mono statt Stereo (Kommandozeilenparameter --downmix)
  • Qualität gering. Vielleicht "−1" oder "0". (Kommandozeilenparameter z. B. -q -1)
  • samplerate kleiner, z. B. 11025 oder noch kleiner. (Kommandozeilenparameter z. B. --resample 11025)

Ich werde also gleich die entsprechende Anmerkung "[…] hat aus technischer Sicht aber den Nachteil, dass man nicht unter 45 kbit/s Bandbreite gehen kann." aus dem Artikel entfernen. --Sikilai 00:15, 31. Mär 2004 (CEST)

Ich habe das mal auf Wikipedia:Wikiprojekt_Gesprochene_Wikipedia/Howto gepackt. Kannst das ja vielleicht noch erweitern um die Info welchen Encoder genau, welches System usw. RobbyBer 00:45, 31. Mär 2004 (CEST)
Yo, das mit den 17 kbps war allerdings nur ein Beispiel :), vielleicht zu wenig. Es ist noch erforderlich, sich grundlegend auf eine gewünschte (ungefähre) Bitrate zu einigen. Dann kann man mit den drei Parametern (Mono/Stereo, Qualität und Samplerate) und einigen WAVE/PCM-Beispielen ein wenig herumspielen und schauen, welche Kombinationen davon der Ziel-Bitrate am nächsten kommen. Und dann schaut man, welche davon am besten klingen.
Oder umgekehrt: Erst eine Qualität fordern und dann versuchen die Bitrate möglichst klein zu bekommen. --Sikilai 01:12, 31. Mär 2004 (CEST)

Einleitung, Abspann, Dateiname

Nehmt mal bitte stellung zu der Einleitung, dem Abspann und dem Dateinamen auf Wikipedia:Wikiprojekt_Gesprochene_Wikipedia/Howto. RobbyBer 00:45, 31. Mär 2004 (CEST)

Gesprochenes vom Automaten

Also ich finde ehrlich gesagt die Ergebnisse von festival und mbrola unter linux ned so schlecht.--^^~ 13:39, 5. Apr 2004 (CEST)

Das Vorlesen von Text ist doch schon seit einiger Zeit eine Aufgabe, die vom Computer in akzeptabler Weise durchgeführt wird. Wäre es nicht sinnvoller sich auf problematischere Bereiche zu konzentrieren? Z.B. Bilder/Grafiken/Tabellen so beschriften und beschreiben, dass sie Sehbehinderten zugänglich werden. Gibt es Feedback aus diesem Personenkreis? --Listener 00:31, 20. Mai 2004 (CEST)

Gesprochene Wikipedia finde ich eine Spitzenidee. Als Fan von Sachhörbüchern bin ich sicher, dass auch andere user - sehbehindert oder nicht - so etwas gerne nutzen würden. Ich würde gerne mitarbeiten, insbesondere als Sprecherin. Grüsse, buecherfresser 21:16, 12. Mai 2004 (CEST)


  • Man könnte sich viel Arbeit und Aufwand (siehe Verbreitung) sparen, wenn Sprach-synthesizer verwendet werden.
  • Mit welchem System hat Nerd den Artikel Nerd sprechen lassen?
  • Wie ist der Status existierender GNU Sprachsynthesizer?
  • Wenn ein Teil des Arbeitsaufwands fürs Sprechen, in ein Freies Sythesizer Software Projekt investiert würde, würden mehrere Seiten davon profitieren:

+ Die Umwandlung des Artikels in Sprache könnte mittels Browser-Plugin direkt beim Client jeweils für die aktuelle Version erfolgen.

+ Eine Menge Speicherplatz und Bandbreite könnte gespart werden.

+ Der Sprachsynthesizer könnte auf WikiSyntax optimiert werden, und so wesentlich besser sprechen, wenn Tags berücksichtigt werden. (Eigene Tags für eingebaute Fremdsprachen etc. könnten noch in die Artikel eingebaut werden.)

+ Besonders diffizile Texte (Gedichte z.b.) könnten nach wie vor von Mensch gesprochen werden, das macht besonders für solche Sinn, die sich nicht höchstwahrscheinlich nicht ändern werden. Was meint ihr Nerds und Geeks? ;-) epic 13:05, 24. Sep 2004 (CEST)

    • Also ich krieg von der Sprachsynthese KOpfweh, lieber qualtät vor Quantität, lieber ein paar Gustostückerl, als Hamburger für alle:-)--°~°
      • Also findest du es nicht brauchbar genug. Liesse sich die Qualität von Sprachsynthese irgendwie verbessern? freies softwareprojekt unterstützen?

Klar, das sind zweierlei ansätze, da sollte man auch mal den Bedarf nach beiden "Produkten" erheben und den Aufwand vergleichen.. epic 14:45, 24. Sep 2004 (CEST)

  • Aufwand für wen? wer kann was? Wer kann Sprachsynthese, wer kann Ogg-files produzieren? Mein Bedarf an Sprachsynthese ist gesättigt:-) --°~°

Ich denke, dass eine ordentliche Sprachsynthese für eine Vielzahl an Artikeln geeignet wäre; sobald es allerdings sprachwissenschaftlich wird oder Aussprachedetails aus anderen Gründen eine Rolle spielen (wie in dem von mir soeben gesprochenen Artikel Schweizerdeutsch), sehe ich keine Alternative zu menschlichen Sprechern. Gestumblindi 22:02, 10. Dez 2004 (CET)

Lautstärke

Ich habe mir gerade die verfügbaren Artikel angehört (winXP, Winamp). Mir ist aufgefallen, dass die Artikel sehr leise sind; Area 51 und Herrenchiemsee waren noch verständlich, die anderen dagegen kaum hörbar. Vermutlich müsste man die Audiodateien normalisieren, evtl. sogar komprimieren, bevor man sie encodiert, damit man ein übliches Maß an Lautstärke hinbekommt. Natürlich sollten den Hörern auch nicht gleich die Ohren abfallen ;-) aber so empfand ich sie als eindeutig zu leise. Auf meinem Headset hab ich teilweise gar nix verstanden... Grüsse, buecherfresser 21:34, 12. Mai 2004 (CEST)

Hallo, das finde ich eigenartig, also ich hatte mir auch alle angehört und kann dieses eigentlich nicht bestätigen. Und so viel leistung haben die Lautsprecher von meinem Notebook nun auch nicht. Gibt es eine "objektive" möglichkeit so etwas zu messen? -- RobbyBer 23:31, 12. Mai 2004 (CEST)

Klar, mit jedem halbwegs brauchbaren Audioeditor. Allerdings messen die meisten nur WAV-Dateien, soweit ich weiss. Man müsste also die Rohdaten vergleichen. buecherfresser 21:20, 14. Mai 2004 (CEST)


Heiliger Gral

Okay, als erste Großtat und als Testballon habe ich mal den Artikel Heiliger Gral gesprochen. Das ergab als Rohdaten rund 250 MB, mit WinVorbis habe ich es dann auf 8,8 MB komprimiert. Das ist natürlich immer noch ein bisschen viel, aber der Artikel hat auch eine Länge von 24:12 Minuten. Vielleicht könnte man an der Bitrate noch rumschrauben.

Folgendes ist mir dabei aufgefallen:

Zunächst einmal eignen sich nicht alle Artikel als Audioversion. Einige wird man teilweise kürzen müssen....ganze Listen und Tabellen herunterzubeten, macht m.E. keinen Sinn. Ich habe beim Heiligen Gral zum Beispiel die Filme und Literaturhinweise weggelassen. Auch zu viele Jahreszahlen sind eher störend, sowohl für den Sprecher als auch für den Hörer, denn sie stören den Textfluß. Wichtige Datumsangaben müsste man natürlich drinbehalten. In einigen Artikeln sind sehr lange Sätze, die beim Lesen nicht weiter stören, die aber, wenn sie gesprochen werden, sehr ermüdend wirken. Daraus müsste man in einer Audioversion gegebenenfalls mehrere kürzere Sätze machen. Wenn man den Artikel signifikant bearbeitet hat, kann man ja im Vorspann sagen "Sie hören die Audioversion des Artikels Blabla aus Wikipedia...".

Den Heiligen Gral kann man hier [2] herunterladen. Wenn ihr einverstanden seid und der Beitrag soweit passt, dann könnte man den Link auch auf die entsprechende Artikelseite stellen. Logisch, dass ich jetzt auf Anregungen und Manöverkritik warte ;-). Grüsse, buecherfresser 21:20, 14. Mai 2004 (CEST)

Also ich habe mir nur ein paar Teile angehört. Aber ich muss bis jetzt sagen: sehr schön. Anmerkungen und Kritik gibt es dann, wenn ich es mir ganz angehört habe. Problematisch erachte ich aber die Sache mit der Audioversion. Ich denke, der Artikel kann schon so abgewandelt werden, dass man ihn auch gut lesen kann. Natürlich ausgenommen der Listen und Tabellen und so etwas. Die dürften allgemein Probleme bereiten. RobbyBer 23:02, 14. Mai 2004 (CEST)
Wie gesagt, die Hauptschwierigkeiten machen Listen, Tabellen, zu lange Sätze und zu viele Zahlen. Ich habe mich beim Heiligen Gral sehr eng an den Text gehalten, aber wenn ich es noch mal einsprechen würde, würde ich den einen oder anderen Schachtelsatz noch in Einzelsätze auflösen. Spiegelstriche im Text habe ich durch Ordnungszahlen ersetzt.

Ich habe auch mit der Bitrate ein bisschen rumexperimentiert. Das Problem ist, dass bei einer niedrigeren Auflösung am meisten die hohen Frequenzen betroffen sind, also die harten Konsonanten und Zischlaute. Schon bei 22050 wirkt die Aufnahme ziemlich dumpf und damit auch ermüdend, und ist wesentlich schlechter verständlich. Das Deutsche ist ja nun eine Sprache mit besonders viel harten Konsonanten und Zischlauten....und bei 11025 ist die Verständlichkeit schon sehr schlecht, ganz besonders für Nicht-Muttersprachler. Schlimmer aber noch finde ich, dass es dadurch recht eintönig und dumpf wirkt, so dass es wesentlich schwerer fällt, dem Text zu folgen. Wenn man aber Rücksicht auf die User nehmen will, die ohne Breitband unterwegs sind, könnte man ja die Artikel prinzipiell in zwei Qualitätstufen zum Download anbieten. Vorausgesetzt, es ist genügend Webspace da.... Könnte sich noch jemand zum Tempo äußern? Ist das ok so, oder müsste vielleicht an manchen Stellen noch etwas langsamer gesprochen werden, damit man dem Gedankengang folgen kann? buecherfresser 22:05, 15. Mai 2004 (CEST)

Sehr feine Stimme und sehr gut gesprochen!--^^~ 23:40, 19. Mai 2004 (CEST)



Warum eigentlich ogg, wo doch keine Lizenz für die nicht-kommerzielle Nutzung von mp3 notwendig ist. Siehe http://www.mp3licensing.com/help/enduser.html.

es geht ums Encoden!--^^~
Ähm, nee, der Meister hat Recht. Wir könnten tatsächlich auch mit mp3 eincoden, weil das Fraunhofer-Patent in Deutschland keinen Bestand hat. Frag mich aber nicht, ob und wie dann GFDL und gewerbliche Nutzung zusammmengehen... Es ist aber auch eine philosophische Frage: Wir sind ein freies Projekt, da passt es gut, wenn wir ein freies Format (ogg) verwenden. --Echoray 18:48, 22. Mai 2004 (CEST)
Ogg Vorbis bringt m.E. sehr gute Ergebnisse. Ich glaube zwar, dass für die meisten Leser bzw. Hörer das mp3-Format einfach bekannter ist und sich einige durch die .ogg -Endung möglicherweise abgeschreckt fühlen und den Artikel vielleicht nicht herunterladen, aber was die rechtliche Situation betrifft, wären wir mit ogg auf der sicheren Seite. Die etwas umständliche Handhabung des Encoders ist halt das Problem der Artikelsprecher....buecherfresser 20:34, 22. Mai 2004 (CEST)
Die Endung Ogg sollte promineter verlinkt werden.--^^~ 21:32, 22. Mai 2004 (CEST)
Ich glaube sogar zu wissen, dass die Ergebnisse von Ogg mindestens so gut (wenn nicht sogar meist besser) als die von MP3 sind...Mit VBR muesste sich da auch noch einiges rausholen lassen... --Nasenatmer 17:17, 13. Okt 2004 (CEST)

Sprecher

Hallo ihr,

ich habe mich gerade mit Stephan Schwartz unterhalten (Synchronstimme bsp. von Tom Cruise) und der ist von unserem Wikipedia-Projekt begeistert. Da er selbst ungern schreibt, habe ich ihn auf die gesprochene Wikipedia angesetzt und er ist bereit, hier einige Texte zu sprechen und auch andere Kollegen darauf hinzuweisen und zu befragen. Er regt an, das vielleicht mal als Session zu probieren, in der mehrere professionelle Sprecher einen Satz Texte sprechen. Voraussetzung dafür wäre allerdings ein Aufnahmestudio, aber das läßt sich bestimmt organisieren. Ich bleib mal dran und versuche das mit ihm weiter zu planen (kann allerdings etwas dauern, da er gerade ziemlich beschäftigt ist). Liebe Grüße, -- Necrophorus 10:29, 11. Jun 2004 (CEST)

Das wäre natürlich klasse :-) buecherfresser 17:03, 12. Jun 2004 (CEST)
Hat sich da was draus ergeben? --Wotan 11:58, 16. Jul 2004 (CEST)
Ja hat sich da was getan? --APPER 13:48, 25. Sep 2004 (CEST)

Wiederaufnahme

Hallo,

ich habe vor, dieses Projekt wieder ein wenig zu beleben. Ein Aufräumen der Projektseite, sprechen von weiteren Artikeln und vielleicht das Bekanntmachen sollten diesem ehrgeizigen Projekt doch zugute kommen. Ich mache mich derzeit an das Aufräumen der Projektseite, so dass beispielsweise /Info nur für die Hörer und /Howto für die Ersteller ist. Desweiteren habe ich Teile der Projektseite entfernt bzw. zur Diskussionsseite ausgelagert, sodass eine aufgeräumte, ansprechende Seite entsteht. Desweiteren habe ich ein einheitliches Design für die Verlinkung in den Artikeln erstellt. Natürlich spreche ich auch Artikel und habe grade den exzellenten Artikel Relativitätstheorie fertig gestellt. Ich würde mich freuen, wenn die anderen (ehemaligen) Projektteilnehmer sich melden würden.

Es gibt nämlich im groben immer noch ein Problem. Wohin mit den Daten. Kann und darf der Wikipedia-Server dafür verwendet werden? Technisch sollte das funktionieren, aber ist es erwünscht etc.? Mein Relativitätstheorie-Artikel hat 26,5 Minuten und ist damit über 7 MB groß. Ich weiß ehrlich gesagt bloß überhaupt nicht, wen man fragen kann bzw. wie das Gesamtbild dazu aussieht. Vielleicht könnt ihr euch ja äußern ;) --APPER 14:06, 25. Sep 2004 (CEST)

das soll unterstützt werden! Diskussion:Hauptseite.--°~°
APPER, ihre gesprochene artikel sind grossartig! Klar und deutlich und ziemlich langsam ist gut -- ich denke dass Wikipedia dies auf unsere server lagern kann. ✏ Sverdrup 13:12, 12. Okt 2004 (CEST)

P-Püp-Pöh-Püff-Pustegeräusche

Im Artikel „Milch“ sind bei einigen Lauten (v.a. den Plosives) Pustegeräusche zu hören. Dies ist zwar nicht weiter schlimm, läßt sich aber leicht vermeiden: Die meisten Leute halten das Mikrofon in Richtung des Mundes und sprechen in Richtung der Membran. Die Pustegeräusche können vermieden werden, wenn man das Mikrofon ca. 90° verdreht zur Sprechrichtung hält (z.B. zur Decke zeigend) und auch nicht auf das Mikrofon zu, sondern leicht darüber hinweg spricht. Ein Abstand von 10-15 cm vom Mund ist imho optimal. Viel Spaß! -- Sloyment 20:58, 7. Okt 2004 (CEST)

Danke für die Hinweise. Das ist ein Headset und da muss ich erstmal sehen, wie ich das wegdrehe und ich werds mal weiter wegschieben. --APPER 00:42, 8. Okt 2004 (CEST)
Huch, mit einem Headset habe ich jetzt nicht gerechnet... Egal :o) -- Sloyment 02:58, 8. Okt 2004 (CEST)

Dateien streamen

Wenn man den Link zur OGG-Datei bei Winamp mit ADD URL einfügt, wird sie sofort wiedergegeben. Weiß jemand vielleicht wie man das automatisieren kann? Vielleicht per Browser-Plugin? (gibts auch was für Mozilla?)Alex42 20:12, 16. Okt 2004 (CEST)

Würde Mich Melden

Hallo ich bin von der Wikipedia begeistert. Mein Problem: Ich bin "eigentlich" Legastheniker, wenn auch in schwacher Form. Grade richtig schreiben fällt mir schwer und war schon immer meine Schwachstelle. Vorlesen soll ich allerdings ganz gut. Würde mich daher als sprecher zu Verfügung stellen. Linux und Winows vorhanden. Ansonsten inf Student und müsste mit jeder software (Links wären nett) zurecht kommen. Gebt einfach bescheid falls intresse besteht --Just-Ben 20:20, 17. Okt 2004 (CEST)

Artikel der Woche

Ich würde an Eurer Stelle ein besonderes Augenmerk auf die Vorlage:Hauptseite Artikel der Woche beziehungsweise deren Diskussion werfen. Dass unter der Relativitätstheorie der Hinweis auf das Gesprochene steht, hat mir dieses Projekt erst wieder ins Gedächtnis gerufen und könnte IMHO dem - in meinen Augen großartigen - Projekt insgesamt zu einem Aufschwung verhelfen. Die Artikel der Woche sind eh meistens wenn nicht sogar immer Exzellente. --Gruß Crux 16:15, 19. Okt 2004 (CEST)

Ja das stimmt - das sprechen der "Artikel der Woche" ist auch mein Anliegen und steht auf meiner To-Do-Liste, leider sieht es bei mir derzeit zeitlich nicht sooo rosig aus. Aber ich denke, ich werde mir die Tage mal die Zeit nehmen. Nur so findet man neue Sprecher ;). --APPER 17:10, 19. Okt 2004 (CEST)
Eben. :) Ich selbst finde das Projekt wirklich eine tolle Sache, allerdings ist allein meine WP-Todoliste schon so lang und dann gibt's ja noch das Leben da draußen.. -- Crux 18:42, 19. Okt 2004 (CEST)
Ach gibts das? Ich hab jetzt mit dem Sprechen von "Libellen" angefangen (für die nächste Woche) und verzichte dafür auf einen Fernsehabend, also da draußen gibts nix, glaub ich *g* ;). --APPER 20:07, 19. Okt 2004 (CEST)
Sobald ich wieder mehr Zeit habe (ab Januar) bin ich auch wieder dabei! buecherfresser 22:34, 19. Okt 2004 (CEST)

Kein MP3 weil ...

Ja, warum nicht? Kann jemand mal die "Lizenzrechtlichen Gründe" erläutern?

Es ist mir klar, dass MP3-Encoder in vielen Fällen einer lizenzrechtlichen Abgabe bedürfen, aber das ist dann auch schon alles. Das dekodieren/hören von MP3-Dateien ist frei, das kodieren auch, da nur die Hersteller entsprechender Programme Lizenzgebüren abführen müssen.

Die Vorteile von MP3 liegen klar auf der Hand: es ist einfach das am weistesten verbreiteste System das mit jedem aktuellen Betriebssystem ohne Zusatzinstallationen gleich im Web-Browser gehört werden kann.

Ich sehe keinen Nachteil, das überall verwendete Audioformat auch hier zu nutzen und sehe keinen Grund, auf Ogg auszuweichen, besonders wenn es als Dienstleistung für Behinderte ist und einfach zugänglich sein soll. Wenn es also keine stichhaligen Gründe für Ogg gibt, nehme ich an, dass dieses Format hier ohne Begründung von einigen wenigen Ogg-Enthusiasten vorgeschoben wird. Es ist nicht nur, wie weiter oben angeführt, eine "philosophische" Frage, sondern auch eine Sache der praktischen Umsetzung. Einfach "lizenzrechtliche Gründe" anzugeben ist Augenwischerei.

Eure Meinung?

-- Schnargel 05:44, 20. Okt 2004 (CEST)

Es geht denke ich um mehrere Aspekte. MP3-Encoder sind normalerweise nicht frei - also kann man nicht allen Personen die Teilnahme am Projekt ermöglichen. Außerdem sollte die freie Wikipedia ein freies Format unterstützen. Aber da ich vorher noch nie damit zu tun hatte und somit sicher nicht zu den "Ogg-Enthusiasten" gehöre gab es für mich einen einfachen Grund: Bei gleicher Qualität kann man OGG-Dateien kleiner machen - das ist das entscheidende. Es hält dich übrigens niemand davon ab, deine gesprochenen Artikel als MP3s zu veröffentlichen. Aber sobald es mehr aktive gibt ... irgendwann ... werde ich die Diskussion nochmal anstoßen, die Einfachheit ist wirklich ein Pro-Argument. (im Übrigen glaube ich kaum, dass das von Blinden benutzt wird, da diese ja "Vorleseprogramme" haben.) Sprich: ich bin derzeit wegen der Größe bei OGG-Dateien, aber wenn sich hier ein anderes Meinungsbild ergibt kann ich das gerne ändern. --APPER 09:54, 20. Okt 2004 (CEST)
Es sollte kein Problem sein, auf legale Weise zu einem kostenlosen MP3-Encoder zu kommen. Auf der anderen Seite muss ich allerdings auf jeden Fall die notwendige Hardware kaufen (von Mikrofon bis Computer). Ich sehe MP3 als ein "quasi-freies" Format und würde auch lieber ein "ganz freies" unterstützen, aber in diesem Falle spricht die überwältigende Verbreitung und die doppelklickbarkeit von MP3-Dateien meiner Ansicht nach für MP3.
Und dann gibts ja noch andere Abspielmöglichkeiten:
  • Alle tragbaren MP3-Player unterstützen das MP3 Format (wie der Name schon sagt). Viele unterstützen auch Ogg und/oder WMA, aber eben nicht alle
  • Die allermeisten DVD-Player spielen "MP3-CDs", die wenigsten (und teuersten) verstehen auch Ogg
  • Moderne CD-Spieler (inclusive Autoradios mit CD) verstehen immer häufiger auch MP3, da entsprechende Chipsätze preiswert verfügbar sind. Vergleichbare Ogg-Lösungen gibt es nicht und sind auch mittelfristig nicht zu gleichen Preisen nicht zu erwarten, da die Industrie sich nach der hohen Verbreitung von MP3 richtet
Wenn die Dateigröße für Dich ausschlaggebend ist, wieviel sparst Du denn da, und fällt das bei den heutigen Preisen und Größen für Massenspeicher überhaupt ins Gewicht?
-- Schnargel 09:37, 21. Okt 2004 (CEST)
Es fällt vor allem ins Gewicht, dass man bei der Wikipedia maximal 8 MB hochladen kann - und da sind einige Beiträge, die fast eine halbe Stunde gehen, nah dran. Aber es gibt schon Vorteile, das stimmt. Muss man mal sehen, was die Zukunft bringt ;) --APPER 10:34, 21. Okt 2004 (CEST)
Ja nun sag doch wieviel Prozent es ausmacht. Wenn die Größe für Dich ein Argument ist, untermauere es doch bitte. ("Mal sehen, was die Zukunft bringt" heißt üblicherweise Sachen auf eine lange Bank zu schieben bis sie vergessen sind). -- Schnargel 15:52, 21. Okt 2004 (CEST)
Was ihr wohl alle vergesst ist, dass Wikipedia freie Inhalte propagiert und wir auch für freie Audioformate propagieren sollten. --TomK32 13:48, 21. Okt 2004 (CEST)
Du wiederholst da etwas. Bitte lies doch einfach, was ich gerade dazu geschrieben habe. Ideologie ist ja schön und gut, hat aber auch ihre Grenzen wenns ums praktische geht. Und wir propagieren ja auch nicht freie PCs. -- Schnargel 15:52, 21. Okt 2004 (CEST)

Bei niedrigen Bitraten hat ogg gewaltige Vorteile (z.T. nur halb so groß wie MP3)! Siehe dazu: http://www.heise.de/newsticker/meldung/30571 und http://www.xiph.org/ogg/vorbis/listen.html. Kleiner Auszug: "110kbps gives a smaller filesize and significantly better fidelity than .mp3 compression at 128kbps" Und das Format ist frei! Du kannst jedoch gerne auch MP3 verwenden. Niemand hat da was dagegen! -- Melancholie - Diskussion 20:13, 21. Okt 2004 (CEST)

PS:Das obere trifft aber nur auf Musik zu! Dies spricht gegen OGG: http://www.vorbis.com/faq.psp#speech --- MfG, Melancholie - Diskussion 20:21, 21. Okt 2004 (CEST)
Das scheint alles ein bisschen Hörensagen und Ideologie zu sein und keiner hat richtige Information. Ein kurzer Test hier ergibt für mich, das ein 32k-codiertes MP3 kleiner ist als ein 32k-codiertes Ogg. Es ist mir klar, dass das nicht gleiche Qualität bedeuten muss, aber wer sich für Ogg wegen der Dateigröße einsetzt, sollte genug Enthusiasmus mitbringen das mal weiter zu überprüfen. -- Schnargel 23:33, 21. Okt 2004 (CEST)
Eine exakt mit 32kbps codierte Datei hat bei der selben Spieldauer immer die genau gleiche Grösse (in Bytes)!!! Die Unterschiede, die du feststellt, liegen darin begründet, dass die Dateien eben nicht genau mit 32kbps, sondern mit 30,9 oder 32,7 oder sonstwas codiert sind. Wenn dus nicht glaubst, kannst du nachrechnen: kbps heisst kilobits per second, ein Kilobit sind 128 Bytes, 1 Minute hat 60 Sekunden... Wenn du eine mp3- und eine ogg-Datei mit 32kbps erstellt hast, kannst du nur ein Urteil darüber fällen, indem du sie dir anhörst. --sτω  23:25, 22. Okt 2004 (CEST)
Äh ja, hast recht -- Schnargel 22:29, 23. Okt 2004 (CEST)
Hat dir hier jemand etwas getan? Du klingst so verärgert. Schau mal bei http://www.xiph.org/ogg/vorbis/listen.html nach, da gibt es Hörbeispiele! Aber ich habe ja geschrieben: Das obere trifft aber nur auf Musik zu! Dies spricht gegen OGG: http://www.vorbis.com/faq.psp#speech -- Dort heißt es ja auch, dass es besseres als OGG gibt (aber nicht mp3 ;-) --- MfG, Melancholie - Diskussion 01:06, 22. Okt 2004 (CEST)
Ja, wenn, nachdem ich und APPER unsere Meinungen über Vor- und Nachteile der Verwendung eines freien Formats ausgetauscht haben, und bereits in der Diskussion weiter sind, und weitere Vor-/Nachteile zusammensuchen, dann TomK32 ankommt und einem dann im Vorbeigehen ein "Was ihr wohl vergesst..." an den Kopf wirft ohne sich offensichtlich die Mühe gemacht zu haben mal nur ein wenig die vorigen Beiträge zu lesen um einen qualifizierten Beitrag beizusteuern, können meine nächsten paar Antworten schon mal ein bisschen säuerlicher ausfallen. Das ist dann aber nicht persönlich gemeint. Ebenso erwarte ich auch dass, wenn jemand behauptet die Dateigröße sei ein Kriterium, dies belegt werden kann, damit man zusammenarbeiten und vielleicht was voranbringen kann. Mit nicht nachweisbaren Behauptungen zu arbeiten und abzuwarten ist keine gute Strategie. Für dieses codieren gehört auch ein bisschen technisches Verständnis dazu aber es ist offensichtlich bis jetzt kein grosses Interesse vorhanden und ich kann mir dann wohl sparen darauf hinzuweisen, dass auch die Abtastrate einen Einfluß auf das Ergebnis hat wenn als Antwort nur der ideologische Reset-Knopf gedrückt wird. (Und wenn jetzt noch mal jemand was von "lizenzrechtlichen Problemen" anbringt: liebe Person, Du solltest dann aber auch soviel wissen, dass "LAME" ein lizenzfreier, open source MP3-Codierer ist). -- Zu Deinen Links Melancholie: ja, die Beispiele lassen sich hier nur schlecht verwenden, weil sie 1) mit der doppelten von der hier bis jetzt verwendeten Bitrate codiert sind und die Ergebnisse bei 32k schon wieder ganz anders aussehen, und 2) nicht Sprach- sondern Musikdateien sind. Aber mir geht es primär nicht um die letzten paar Bytes Dateigröße oder Qualitätsunterschiede im marginalen Bereich, sondern um die Benutzbarkeit des Ergebnisses, und besonders um eine möglichst große Anzahl von Benutzern anzusprechen ist MP3 da klar im Vorteil. -- Schnargel 03:54, 22. Okt 2004 (CEST)
Naja, habe ich ja geschrieben! Dass es für Sprachaufzeichnung was besseres als ogg gibt. Sagen die auf ihrer Website ja sogar selbst. Ich weiß nur nicht, ob mp3 besser ist. Alles was ich bisher gelesen habe soll ogg sobald es unter 128kb geht besser sein. Ich würde deshalb aber einfach mal sagen, jemand nimmt etwas im WAVE-Format auf, kodiert es mit ogg, lame, und sonstigen codecs (siehe obige links), und lässt mal demokratisch entscheiden. MP3 hat, da hast du recht, schon mal den Vorteil, dass es jeder abspielen kann, der nen Player hat. Hast du eine Ausrüstung für einen solchen Test? -- Schöne Grüße, Melancholie - Diskussion 19:12, 22. Okt 2004 (CEST)
Ja sicher, viel Ausrüstung brauchts da nicht wenn man sich erst mal auf MP3 und Ogg beschränkt: Audacity mit LAME Bibliothek, Computer mit Linux, Mac OS oder Windows, Kopfhörer zum besseren Beurteilen der Klangqualität und als Ausgangsmaterial eine unkomprimierte Audiodatei (zum Beispiel .wav) mit einer guten Sprachaufnahme (am besten mit mehreren verschiedenen Stimmen). Zum Selberaufnehmen brauchts noch ein Mikrofon (das man nicht direkt vor den Mund halten sollte, sondern etwas seitlich oder unterhalb um Atem- und Plopgeräusche zu minimieren) und einen ruhigen, möglichst hallarmen Raum. Und dann kann man die Originalaufnahme mit Audacity in den verschiedensten Ogg und MP3 Qualitätsstufen codieren. Wichtig ist, dass man auch die Samplerate richtig einstellt, die vorgegebenen 44.100 kHz sind für Sprachaufnahmen viel zu hoch. Ich komme zum Beispiel bei einer Samplerate von 22.050 kHz mit Ogg/Stufe 0 und MP3/40kHz zu etwa gleich großen Dateien bei ähnlicher Qualität. -- Aber bevor man da eine große Testreihe startet, sollte man sich überlegen mit welcher Gewichtung man die Kompatibilität des Dateiformates, die Dateigröße und die Hörqualität bewertet um sich nicht unnötig viel Arbeit zu machen, und dafür wäre es hilfreich wenn hier mehr Leute ihre Meinung äußern würden. Grüße, -- Schnargel 22:39, 22. Okt 2004 (CEST)

Informationen über Audioformate gibts auch hier: http://www.audiocoding.com/modules/wiki/ -- Schnargel 23:14, 22. Okt 2004 (CEST)

Das stimmt, mehrere Meinungen sind wie immer gezählt. Ich habe allerdings recherchiert! MP3 ist nicht gewollt. Lies dazu bitte: http://meta.wikimedia.org/wiki/Multimedia und vor allem http://mail.wikimedia.org/pipermail/wikitech-l/2004-July/023850.html denn da heißt es sogar von Jimbo Wales, dass mp3 nicht erwünscht ist. Bei Meta.wikimedia denkt man sogar darüber nach mp3s zu sperren (oder sind sie das schon? Kann man mp3s überhaupt hochladen?). Eigentlich schade, denn LAME ist ja auch frei, oder? Oder inwieweit fällt das unter irgendeine MP3-Lizenz oder ein Patent, oder sowas? (tut mir leid, ich bin da kein Experte in solchen Sachen) -- Schöne Grüße, Melancholie - Diskussion 23:20, 22. Okt 2004 (CEST)
Ja, Jimbo sieht das wohl auch mehr durch die ideologische Brille. Ich denke nicht, das es gerechtfertigt ist die MP3-Dominanz einfach zu ignorieren, und man könnte ja auch mit gutem Gewissen das Open Source Projekt LAME unterstützen. Die "frei"-heit von LAME ist nicht umstritten, wohl aber die Rechtmäßigkeit. Das ist aber nicht mit dem GIF-Patent zu vergleichen und dann gibt es natürlich auch noch die landesspezifischen unterschiede im (Software-)Patentrecht. Ich habe den Artikel LAME erweitert (oder neu geschrieben) und hoffe er ist verständlich. Ein "das" MP3-Patent gibt es nicht, aber viele kleine, und LAME startete mit Code der für freie Software ausdrücklich benutzt werden durfte. - Grüße -- Schnargel 22:29, 23. Okt 2004 (CEST)

Vertonung des Humorarchivs

Hallo. Ist es ok wenn ich das Humorarchiv vertone ?? Ich finde ein bisschen Spass sollte bei aller Wissensgier nicht dabei sein.

-Killto-

keine einfache Aufgabe würde ich sagen! Aber klar, Sei mutig :-) -- Schusch 21:56, 21. Okt 2004 (CEST)


Och so schwer ist das garnicht. Ich hab mal die Zeit gemessen, und ich war für die ganz alten Dinger à la "Als Gott den Mann schuf übte sie nur" etwa 20 Minuten gebraucht (In Wirklichkeit warens 40 Minuten, aber die Lacher kann man ja kürzen :D)

-Killto-

So gereggt bin ich nun, an die Arbeit mach ich mich morgen :D --Killto 22:14, 21. Okt 2004 (CEST)

Vorlesesoftware

nur mal so als Gedankeblitz...

Gibt es schon brauchbare Vorlesesoftware, die den Text in Sprache umsetzen kann? Der Standpunkt zu solcher Software sollte meiner Meinung nach irgendwo im Projekt mit erwähnt werden. Grüße Hadhuey 22:53, 24. Okt 2004 (CEST)

Siehe dazu ausführlich http://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer_Diskussion:APPER#Gesprochene_Wikipedia Benutzer APPER hätte wirklich dafür sorgen können, dass die dortige Diskussion auch hier zugänglich ist. --Historiograf 21:47, 31. Okt 2004 (CET)
Es stand/steht auf meiner ToDo-Liste - ich wollte es zusammenfassend irgendwo notieren... Wenn mein Internet jetzt durchhält *daumendrück* werde ich dazu gleich etwas verfassen. MfG --APPER\☺☹ 02:13, 1. Nov 2004 (CET)

Mitmachwunsch

Hallo, ich wär' gern dabei und such mir grad mal ein Artikel zum Sprechen. Außerdem muß ich wohl noch ein wenig an meinen technischen Kenntnissen feilen ... -- [[Benutzer:Sciurus|Sciurus ><>]] 00:30, 1. Nov 2004 (CET)

Sinn / Unsinn

von der Hauptseite

  • Kann Popularität der Wikipedia steigern
  • Natürlich gesprochene Texte (im Gegensatz zur maschinell erzeugten Sprache) sind für Analphabeten und Personen mit Sehbehinderungen gut geeignet
  • Kann gut als Selbstlernmaterial zum Erlernen der deutschen Sprache genutzt werden: Kontextvokabular, motivierender Inhalt
  • Kann von jedem Interessierten quasi als Hörbuch verwendet werden
  • Viel Arbeit
  • Vielleicht keine Unterstützung
  • Nicht gebraucht, gewünscht
  • Man kann die Änderungen, die an einem Artikel vorgenommen werden nur sehr umständlich in die Audiodatei einbinden
  • Prima Idee, Fensterputzen, Kochen, Stricken ect. mit Hörtexten ist viel spannender, unterhaltsamer und insbesondere lehrreicher. Vermindert somit die Zeitverschwendung durch dröge Hausarbeit die einem eh keiner abnimmt.
  • cool, da man den Text nicht mehr lesen muss, kann man andere Dinge nebenher erledigen z.B. Renovieren
  • Vorlesungen zum Hören z.B. beim Autofahren gibt es doch auch schon.
  • Wissensvermittlung mit allen Sinnen - das gefällt mir.
  • wäre es nicht sinnvoll die Aussprache von Bestimmten Fremdwörtern,Namen und Orten zu sprechen. Hierzu wäre es aber nötig User zu finden die eine sehr gute Aussprache haben. Da ich nebenberuflich mit der wissenschaftlichen Vertonung von Studentenunterrichtsmateriel zu tun habe, weiß ich wie schwer es ist gute Sprecher zu finden.
  • Da die Wikipedia sich ständig wandelt, werden ohne Zweifel die Vertonungen immer veraltet und möglicherweise auch fehlerhaft sein.

Vorlage mit Linkversionsangabe

ich bin dafür in die Vorlage einen Link auf die artikelversion zu integrieren, die gesprochen wird.--^°^ @ 13:46, 29. Dez 2004 (CET)

Gute Idee! ;) --APPER\☺☹ 17:13, 11. Jan 2005 (CET)

Schaden computergesprochene Artikel vielleicht mehr als das sie nutzen..?

Ich finde die vom Computer gelesenen Artikel recht problematisch. Das gefällt mir aus dem folgenden Grund nicht: Es ist ja bekannt, wie die Texte klingen, die der Computer liest. Aussprache, Betonungen, Pausen, usw. sind natürlich nie so perferkt wie, wenn es ein Mensch liest. Auch wenn die Software dazu besser wird, so ist das ja noch weit davon entfernt wirklich gut zu sein. (Aber das ist ja alles bekannt...)

Die gesprochene Wikipedia wird sicherlich hauptsächlich von Blinden oder Sehbehinderten genutzt. Diese Leute nutzen zum Surfen im Internet dann Screenreader, d.h. sie lassen sich einen Text vom Computer vorlesen. Halt genau, wie bei den computergesprochenen Artikeln.

Diese Leute starten dann also ihren Screenreader oder sie nutzen ihr Browserplugin, um sich einen Wikipedia-Artikel vorlesen zu lassen. Diese Leute bräuchten also eigentlich keine computergesprochenen Artikel in der gesprochenen Wikipedia, weil sie sich das halt mit einem Klick vorlesen lassen können. Die menschengesprochenen Artikel sind für sie allerdings etwas ganz anderes und sicher heiß begehrt (das sehe ich auch bei meiner sehbehinderten Oma). Und nun kommt das Problem, was ich meine zu sehen. Das ist im Prinzip das gleiche Problem, wie mit den Stubs. Ein Artikel wird wohl meist nicht neu aufgenommen, wenn er schon vorhanden ist. Wenn jetzt computergesprochene Artikel da sind (was die meisten Sehbehinderten ja - wie bereits erwähnt - mit einem Klick haben können), dann wird dieser Artikel wahrscheinlich nicht nochmal von einem Menschen gesprochen.

Aus diesem Grund stehe ich den Computerartikeln sehr skeptisch gegenüber. Ich glaube, sie schaden mehr, als das sie nutzen. Wie sehen andere das? Comments? --rob

Es hat auch - soweit ich weiß - niemand vor, größere Mengen Artikel so zu erzeugen. Zur Demonstration ist ein kleiner Artikel ja aber kein Problem. MfG --APPER\☺☹ 19:53, 29. Dez 2004 (CET)