Wilhelm Adolph von Lüderitz
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wilhelm Adolph von Lüderitz, auch Wilhelm Adolf von Lüderitz[1] (* um 1700 in Holstein; † nach 1763), war ein preußischer Oberst.
Leben
Herkunft und Familie
Wilhelm Adolph war Angehöriger des altmärkischen Adelsgeschlechts von Lüderitz.
Werdegang
Lüderitz hatte bereits 30 Jahre in österreichischen Militärdiensten gestanden, als er 1759 als Oberstleutnant in preußische Kriegsdienste wechselte. Mit seinem Übertritt übernahm er das Freibataillon „Rapin“.[2] Bereits im Juli ist jedoch mit 300 Mann und 100 Husaren bei Friedland in Gefangenschaft geraten. Er wurde erst nach dem Friedensschluss freigelassen und hat auch umgehend seinen Abschied mit dem Charakter eines Obersts erhalten.
Literatur
- Anton Balthasar König: Wilhelm Adolph von Lüderitz. In: Biographisches Lexikon aller Helden und Militairpersonen, welche sich in Preußischen Diensten berühmt gemacht haben. Band 2. Arnold Wever, Berlin 1789, S. 384 (Wilhelm Adolph von Lüderitz bei Wikisource [PDF]).
- Gottlob Naumann: Sammlung ungedruckter Nachrichten, so die Geschichte der Feldzüge der Preußen von 1740. bis 1779. erläutern, 2. Teil, Dresden 1782, S. 58–59
Einzelnachweise
Personendaten | |
---|---|
NAME | Lüderitz, Wilhelm Adolph von |
KURZBESCHREIBUNG | preußischer Oberstleutnant |
GEBURTSDATUM | um 1700 |
GEBURTSORT | Holstein |
STERBEDATUM | nach 1763 |