Wilsberg: Schmeckt nach Mord
Episode 76 der Reihe Wilsberg | |
Originaltitel | Schmeckt nach Mord |
Produktionsland | Deutschland |
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Originalsprache | Deutsch |
Länge | 88 Minuten |
Produktions- unternehmen |
Warner Bros. ITVP im Auftrag des ZDF |
Stab | |
Regie | Philipp Osthus |
Drehbuch | Stefan Rogall |
Musik | Maurus Ronner |
Kamera | Daniel Bussmann |
Schnitt | Tatjana Schöps |
Premiere | auf ZDF |
Besetzung | |
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Schmeckt nach Mord ist die 76. Folge der Fernsehfilmreihe Wilsberg. Die Folge ist seit dem 24. September 2022 in der ZDF Mediathek verfügbar und soll erstmals am 1. Oktober 2022 im Samstagabendprogramm des ZDF ausgestrahlt werden.[1]
Handlung
Georg Wilsberg wird von Tessa beauftragt, im Veterinäramt herauszufinden, wer ihrem Mandanten, Fleischfabrikant Thomas Heitbrink, Hygieneprobleme in seinem Unternehmen vorwirft. Georg schleicht sich als falscher Verbraucherschützer ins Veterinäramt ein und findet heraus, dass die Proben beim Marktführer Cena-Lab analysiert werden. Parallel ermittelt Overbeck einen Einbruch und Überfall auf die bei Cena-Lab arbeitende Jasmin Rudolph, die in einer WG zusammen mit Heitbrinks Tochter Lea wohnt. So treffen beide Ermittelnden bei Cena-Lab zusammen, wo gerade ein Hackerangriff wichtigen Datenzugriff verhindert. Tessa offenbart Georg, dass sie Lea im Visier hat, die vegan lebt und nicht das beste Verhältnis zu ihrem Vater hat. Lea beauftragt ihrerseits Wilsberg, da sie ihren Vater hinter dem Überfall auf ihre Freundin vermutet.
Als Heitbrink erstochen aufgefunden wird, deckt Georg mit Ekkis Unterstützung einiges über die Hintergründe auf. So habe Heitbrink einer Mitarbeiterin des Veterinäramts Verzögerungen vorgeworfen und mit Kündigung gedroht – diese Verdächtige kann die Polizei aber ausschließen. Cena-Lab habe nicht nur Analysen erstellt, sondern mit dem Projekt „Carnovo“, in dem Jasmin arbeitet, auch die Fleischersatzentwicklung erforscht. Dies wäre eine Gefahr für Heitbrinks Fleischproduktion, sodass ihm eine Sabotage des Projekts in die Karten gespielt hätte. Dies macht Jasmin verdächtig, die gerade die Laborleitung übernommen hat und sich dadurch dem möglichen Saboteur Dr. Jan Redecker entledigen konnte. Es stellt sich heraus, dass Redecker das Projekt sabotiert und den Hackerangriff inszeniert hat, um eigene Fehler zu vertuschen und Investoren nicht zu verlieren.
Da Lea Alleinerbin ist und ihr die Firmenleitung übertragen wird, plant sie eine Umstellung der Produktion auf Fleischersatz. Sie weiß allerdings nicht, dass Cena-Lab schon einen anderen Produzenten hat. Sie arrangiert ein Abendessen mit Jasmin, als jedoch Redecker vorbeikommt, um Jasmin etwas unterzuschieben, kommt es zu einem Kampf zwischen beiden. Als Jasmin, Georg und Ekki eintreffen, gibt sie vor, dass Redecker geflüchtet sei. Georg findet diesen jedoch verletzt in einem Zimmer der Wohnung. Lea gesteht, dass sie ihren Vater erstochen hat, weil dieser sie enterben wollte und er keine Hoffnung in Jasmins Projekt hatte.
Hintergrund
Der Running Gag Bielefeld erfolgt in der 51. Minute, als sich Herr Dr. Döbber an der Rezeption von Cena-Lab vorstellt und sagt, er sei aus der Bielefelder Zentrale.
Rezeption
Kritik
Tilmann P. Gangloff gibt dem Film bei tittelbach.tv insgesamt 3,5 von 6 möglichen Sternen.[1]
Weblinks
- Wilsberg: Schmeckt nach Mord in der ZDF-Mediathek. Video (88 Min.), abrufbar bis 23. September 2023[veraltet]
- Wilsberg: Schmeckt nach Mord bei Fernsehserien.de
- Wilsberg: Schmeckt nach Mord bei crew united
Einzelnachweise
- ↑ a b Tilmann P. Gangloff: Fernsehfilm „Wilsberg – Schmeckt nach Mord“. In: tittelbach.tv. 2022, abgerufen am 24. September 2022.
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