Ausschuss für Wirtschaft und Währung

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Seit Beginn der neunten Wahlperiode im Juli 2019 leitet Irene Tinagli (PD, S&D) den Ausschuss

Der Ausschuss für Wirtschaft und Währung (ECON von Englisch: Economic and Monetary Affairs Committee) ist ein Ausschuss des Europäischen Parlaments. Seit Juli 2019 hat Irene Tinagli (PD/S&D) den Vorsitz inne.[1]

Zur Zuständigkeit des Ausschusses gehören u. a. die Wirtschafts- und Währungspolitik, der freie Zahlungsverkehr, Steuer- und Wettbewerbsfragen, die Pflege von Beziehungen zu einschlägigen Organisationen und Institutionen sowie die Regelung und Überwachung von Finanzinstitutionen und -märkten.

Im Zuge einer Neuordnung von Kompetenzen verlor der Ausschuss 2004 den Themenbereich Industriepolitik an den Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie.[2]

Ausschussvorsitzende (Auswahl)

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Parliament’s committees elect chairs and vice-chairs | Aktuelles | Europäisches Parlament. 27. Oktober 2019, abgerufen am 27. Oktober 2019.
  2. Andreas Maurer: Politische und rechtliche Konstitutionalisierungsprozesse – Vertragsentwicklung und Vertragssystem der Europäischen Union. In: Handbuch Europäische Union. Springer Fachmedien Wiesbaden, Wiesbaden 2020, ISBN 978-3-658-17408-8, S. 87–118, doi:10.1007/978-3-658-17409-5_2 (springer.com [abgerufen am 30. Oktober 2020]).
  3. Wogau, Karl von (geb. 18.07.1941). In: Nachlassdatenbank. Bundesarchiv, abgerufen am 27. Januar 2020: „1994–1999 Vorsitzender des Ausschusses für Wirtschaft, Währung und Industriepolitik“
  4. Bundesverband der Deutschen Industrie e.V. - BDI (Hrsg.): Europäisches Parlament - 2009-2014 Zusammensetzung, Ansprechpartner und Empfehlungen für Interessenvertreter. Nr. 434. Industrie-Förderung Gesellschaft mbH, September 2009, ISSN 0407-8977, S. 12.
  5. 8. Wahlperiode | Roberto Galtieri. In: Europäisches Parlament. Abgerufen am 27. Januar 2020.