Wittelsbacherschule
Wittelsbacherschule | |
---|---|
Die Wittelbacherschule in Kempten (2011) | |
Schulform | Mittelschule |
Adresse |
Frühlingstraße 14 |
Ort | Kempten (Allgäu) |
Land | Bayern |
Staat | Deutschland |
Koordinaten | 47° 43′ 33″ N, 10° 18′ 33″ O |
Träger | kreisfreie Stadt Kempten (Allgäu) |
Schüler | 311 (2022) |
Lehrkräfte | ca. 37 (2016) |
Leitung | F. Niedermeier, Konrektor u. stellvertretender Schulleiter |
Website | www.wittelsbacherschule.de |
Die Wittelsbacherschule in Kempten im Allgäu ist ein denkmalgeschütztes Bauwerk des Neobarocks mit der Anschrift Frühlingstraße 14. In dem Gebäude ist heute (Stand 2012) eine Mittelschule untergebracht. Die Schule ist nach dem Adelsgeschlecht der Wittelsbacher benannt.
Geschichte
Die Schule wurde in den Jahren 1905 bis 1907 erbaut und steht neben der später erbauten Realschule an der Salzstraße. Bis in das Jahr 2007 handelte es sich um eine Grund- und Teilhauptschule I. In dieser Zeit wurden die Klassenstufen 1 bis 6 unterrichtet. Heute werden die Klassen 5 bis 10 unterrichtet. Die Schule bietet drei Richtungen an:[1]
- Regelklassen (5. bis 9. Klasse), dieser Zweig wird von 39 % der Schüler besucht.
- Gebundene Ganztagesklassen (5. bis 9. Klasse), der Unterricht erfolgt vom Morgen bis in den Nachmittag durch ein Lehrertandem. 33 % der Schüler besuchen den Ganztagesunterricht.
- Mittlerer-Reife-Zweig (7. bis 10. Klasse), hier werden 28 % der Schüler unterrichtet.
Die Wittelsbacherschule wird von etwa 280 Schülern besucht.[1]
Bauwerksbeschreibung
Die Wittelsbacherschule besteht aus zwei winkelförmig angeordneten dreigeschossigen Trakten, die mit volutengezierten Zwerchgiebeln geschmückt sind. Auf dem Dach ruht eine Dachreiteruhr. Das ursprüngliche Uhrwerk ist in einem der Trakte ausgestellt. An den Schmalseiten befinden sich jeweils dreistöckige Volutengiebel und Hausteinportale. In nordwestlicher Richtung ist ein Runderker vorgebaut.[2][3]
Einzelnachweise
- ↑ a b Internetseite der Wittelsbacherschule, Startseite
- ↑ Alexander Herzog von Württemberg: Denkmäler in Bayern. Stadt Kempten: Ensembles - Baudenkmäler - Archäologische Geländedenkmäler. Band VII.85, ISBN 3-7954-1003-7, S. 28.
- ↑ BayernViewer-Denkmal: Eintragung D-7-63-000-60, Seite 13. (PDF; 403 kB)