Yves Rousseau

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Yves Rousseau (* 31. Januar 1961) ist ein französischer Jazz-Bassist und Komponist.

Leben und Wirken

Rousseau studierte, beeinflusst von Pierre Michelot und Patrice Caratini, von 1982 bis 1987 Kontrabass bei Jacques Cazauran am CNR in Versailles; erste Aufnahmen entstanden 1988 mit Senem Diyici und 1989 mit Okay Temiz. Nachdem er bereits 1984 zum Deutsch-französischen Jazz-Ensemble gehörte (damals geleitet von Albert Mangelsdorff und Jean-François Jenny-Clark) leitete er dieses Ensemble von 1990 bis 1993 mit Mangelsdorff. Dann spielte er mit Franck Tortiller und Pierre Tiboum Guigno im Trio a Boum, aus dem sich ein Trio mit Tortiller und Patrick Vignon entwickelte (Les Jours De Fête: Hommage à Jacques Tati, 1994). Er arbeitete in den 1990er-Jahren außerdem in den Formationen von Sylvain Kassap, Alain Blesing, Jacques Mahieux, Jean-Marc Padovani, Bertrand Renaudin, und Jean-Rémy Guédons Archimusic, dem er auch im nächsten Jahrzehnt angehörte. 1999 gründete er sein Quartet mit Christophe Marguet, Jean-Marc Larché und Régis Huby (Fées et Gestes 2000, Sarsara 2004). 2007 bildete er das Sextett Poète, vos papier..., für das er Kompositionen schrieb, eine Hommage an Léo Ferré.[1] Im Bereich des Jazz war er zwischen 1988 und 2006 an 17 Aufnahmesessions beteiligt,[2] darunter auch mit Kudsi Ergüner. 1010 legte er das Album Fragments vor.

Zwischen 2003 und 2008 lehrte er am Konservatorium in Metz Jazzbass und Ensemblespiel.

Weblinks

Einzelnachweise