Yves Torchinsky

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Yves Torchinsky (* 10. November 1957 in Paris) ist ein französischer Bassist und Komponist des Modern Jazz.

Leben und Wirken

Torchinsky spielte zunächst Rockgitarre, bevor er zur Bassgitarre wechselte. Er war im Bereich des Jazzrock aktiv und spielte 1976 mit Dominique Pifarély. Er wechselte zum Kontrabass und gründete ein Trio mit dem Pianisten Francis Demanger, um dann die Gruppe Chicot à bois sec zu betreiben. Seit Gründung 1981 mit Jean-Philippe Viret gehörte er zum Orchestre de Contrebasses; auch war er Mitglied der Ensembles von Xavier Cobot, Denis Badault, Gilles Clément, Jacques Bolognesi, Renaud Garcia-Fons, Simon Spang-Hanssen, Claus Stötter und René Urtreger. Auch begleitete er Barney Wilen und war an dem Projekt Paris Musette von Jean-Louis Chautemps beteiligt. Zwischen 2005 und 2008 gehörte er zum Orchestre National de Jazz unter Franck Tortiller, mit dem er auch in anderen Gruppen zusammenarbeitete.

Torchinsky unterrichtet am Konservatorium von Lille und der Universität Paris VIII. Seine Kompositionen wie „Noire est la nuit“ gelten in der französischen Kontrabass-Ausbildung als Standards.

Diskographische Hinweise

Lexikalischer Eintrag

Weblinks