Zandtbach

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Zandtbach
Daten
Gewässerkennzahl DE: 242114
Lage Deutschland
Flusssystem Rhein
Abfluss über Fränkische Rezat → Rednitz → Regnitz → Main → Rhein → Nordsee
Quelle südlich von Zandt
49° 14′ 15″ N, 10° 39′ 42″ O
Quellhöhe 450 m ü. NN[1]
Mündung an der Kunstmühle in die Fränkische RezatKoordinaten: 49° 16′ 8″ N, 10° 44′ 58″ O
49° 16′ 8″ N, 10° 44′ 58″ O
Mündungshöhe 385 m ü. NN[1]
Höhenunterschied 65 m
Sohlgefälle ca. 7,3 ‰
Länge ca. 8,9 km[2]
Einzugsgebiet 20,59 km²[2]

Der Zandtbach ist ein rechter Zufluss der Fränkischen Rezat in Mittelfranken.

Etymologie

Der Name setzt sich aus dem in Franken häufigen Flurnamen -ze und dem eindeutigen -bach zusammen. Der Bach hatte somit ursprünglich keinen eigenen Namen, sondern war ein kleines Fließgewässer in einer bestimmten Flur. An einer Stelle, an der der Bach durchwatet wurde, entstand der nach dieser Stelle benannte Ort Wattenbach.[3]

Geographie

Verlauf

Der Zandtbach entspringt südlich Zandt aus einem kleinen Weiher. Er fließt über die Zandt-, Weiden-, Gotzen-, und Erlenmühle nach Wattenbach. Vorbei an Fischbach und Rückersdorf verläuft der Zandtbach in nordöstliche Richtung zur Kunstmühle, wo er in die Fränkische Rezat mündet.

Zuflüsse

  • Rosenbächlein (links)
  • Roßbächlein (links)
  • Moosbach (links)
  • Forstgraben (links)
  • Ballmannshofer Graben (links)
  • Wöltendorfer Graben (rechts)

Einzelnachweise

  1. a b Google Earth
  2. a b Verzeichnis der Bach- und Flussgebiete in Bayern – Flussgebiet Main, Seite 36 des Bayerischen Landesamtes für Umwelt, Stand 2016 (PDF; 3,3 MB)
  3. Edward Schröder: Bachnamen und Siedlungsnamen in ihrem Verhältnis zu einander. In: Nachrichten von der Gesellschaft der Wissenschaften zu Göttingen. Neue Folge • Band III • Nr. 1. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1940, DNB 365114146, S. 15.

Weblinks