Zipari

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zipari
Ζηπάρι
Zipari (Griechenland)
Basisdaten
Staat Griechenland Griechenland
Region Südliche Ägäis
Regionalbezirk Kos
Gemeinde Kos
Gemeindebezirk Dikeos
Stadtbezirk Asfendiou
Geographische Koordinaten 36° 53′ N, 27° 12′ OKoordinaten: 36° 53′ N, 27° 12′ O
Höhe ü. d. M. 30 m
Einwohner 3227 (2011[1])
LAU-1-Code-Nr. 6401020101
Hauptstraße in Zipari.
Hauptstraße in Zipari.

Zipari (griechisch Ζηπάρι (n. sg.)) ist eine Kleinstadt auf der griechischen Insel Kos.

Lage, Geographie, Verkehr

Zipari legt direkt an der Hauptverbindungsstraße der Insel zwischen Kos und Kefalos auf etwa 35 Meter über dem Meeresspiegel. Zipari liegt rund sieben Straßenkilometer westlich der Stadt Kos. Zum Flughafen Kos bei Andimachia sind es etwa 14 Kilometer Luftlinie. Im Osten ist der nächste Ort Kos, im Westen die Orte Marmari, Linopotis und Tigaki, weiter im Südwesten Pyli und im Süden das Bergdorf Zia. Vom Zentrum von Zipari zum Meer sind es etwa 1,5 Kilometer Luftlinie, zum Salzwassersee Alykes rund 2,5 Kilometer.

Zipari ist durch Buslinien mit Kos und Kefalos und den dazwischen liegenden Orten gut angebunden.

Bevölkerung und politische Gliederung, Wirtschaft

Zipari gehört zum Gemeindebezirk Dikeos (

Δημοτική Ενότητα Δικαίου

) der 7130 Personen (2011) beheimatete. Der Gemeindebezirk Dikeos ist in zwei Stadtbezirke (Asfendiou und Pyli) mit acht Orten untergliedert[2]. Innerhalb des Stadtbezirks Asfendiou (Δημοτική Κοινότητα Ασφενδιού) lebten 4094 Personen (2011), davon in Zipari 3227 Personen (rund 80 %) und ist diese somit der zweitgrößte Ort auf der Insel Kos.[3]

Zipari ist eine moderne kleine stadtähnliche Einheit mit aufstrebender Wirtschaft, die einen interessanten Gegenpol zur Stadt Kos bildet.[4]

Literatur

  • Nikos Varelas: Kos. DumontExtra, DuMont Buchverlag Köln 2002. ISBN 3-7701-5759-1

Weblinks

Commons: Zipari – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Zipari auf der Gemeindewebsite

Einzelnachweise

  1. Ergebnisse der Volkszählung 2011 beim Nationalen Statistischen Dienst Griechenlands (ΕΛ.ΣΤΑΤ) (Excel-Dokument, 2,6 MB)
  2. Zipari, Agios Dimitrios, Asfendiou, Lagoudi-Zia, Linopotis, Tigaki, Pyli und Marmari.
  3. Einwohnerzahlen von Tigaki Griechisches Statistisches Amt ELSTAT, Digitale Bibliothek; Census 2011 (griechisch)
  4. Geschichte der Insel Kos (Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 25. Juli 2009 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kosisland.org, griechisch).