Zoologischer Stadtgarten Karlsruhe

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zoologischer Stadtgarten Karlsruhe
Motto Entdecke neue Welten!
Ort Eingang Nord:
Am Festplatz 9
Eingang Süd:
bei Bahnhofplatz 4
Fläche Zoo: 9 Hektar,
(Stadtgarten: 22 Hektar)
Tierpark Oberwald: 16 Hektar
Eröffnung Zoo: 9. September 1865
Tierpark Oberwald: 1965
Tierarten ca. 240 Tierarten
Individuen ca. 3000 Tiere
Besucherzahlen 1.392.231 (2012)[1]
Organisation
Leitung Zoo: Matthias Reinschmidt; Gartenbauamt: Helmut Kern
Trägerschaft Stadt Karlsruhe
Förderorganisationen Zoofreunde Karlsruhe e. V.
Mitglied bei WAZA, EAZA, VdZ
Polarbär.jpg

Eisbär im Zoo Karlsruhe

Zoologischer Stadtgarten Karlsruhe

Der Zoologische Stadtgarten Karlsruhe ist ein Stadtgarten mit Zoo in der Südweststadt von Karlsruhe. Ihm zugehörig ist das Außengebiet Tierpark Oberwald südöstlich der Stadt. Auf einer Fläche von rund 22 Hektar (davon neun Hektar Zoo) zuzüglich dem Tierpark Oberwald mit einer Fläche von 16 Hektar leben rund 3000 Tiere in mehr als 240 Arten.[2] Der Stadtgarten liegt nördlich des Hauptbahnhofs und südlich des Karlsruher Kongresszentrums zwischen den Karlsruher Stadtvierteln Südstadt und Südweststadt. Der Zoo wurde 1865 eröffnet und zählt damit zu den ältesten in Deutschland. Stadtgarten und Zoo bilden ein gemeinsames, umfriedetes Gelände und können nicht separat besucht werden. Das Gelände wird von zwei städtischen Behörden betreut, dem Gartenbauamt und dem Zoo. Der Zoologische Stadtgarten steht in seiner Gesamtheit unter Denkmalschutz.[3]

Geschichte

Bereits ab 1861 gab es erste Bemühungen, einen Zoo in der badischen Residenzstadt Karlsruhe zu gründen. Initiatoren waren die Mitglieder des neugegründeten Vereins für Geflügelzucht. Der Vorschlag, einen Geflügelpark einzurichten und diesen mit zusätzlichen Schaugehegen für Säugetiere zu ergänzen, wurde ab 1864 aufgegriffen und verfolgt.[4] Der Großherzog Friedrich I. von Baden kam einem Gesuch um Förderung nach und ließ den südlichen Teil des Sallenwäldchens zusammen mit dem Ludwigsee für einen jährlichen Pachtzins von drei Gulden zur Errichtung eines Tiergartens bereitstellen. Das notwendige Kapital zur Gründung sollte durch Schuldverschreibungen aufgebracht werden. Die Eigentümer dieser Schuldverschreibungen bildeten die Thiergartengesellschaft, die zusammen mit dem Geflügelzuchtverein den neu zu gründenden Thiergarten betreiben sollte.[5] Die Errichtung der ersten Anlagen dauerte nur wenige Monate. Der Großherzog stellte außer Geldmitteln auch einige Tiere aus seiner Sammlung zur Verfügung. Die vorgesehene Finanzierungsdecke von 50.000 Gulden konnte aber bis zur Eröffnung nicht aufgebracht werden. Es waren lediglich Anteile für insgesamt 25.000 Gulden ausgegeben worden. Die Finanzierungslücke hemmte den Ausbau des Zoos.[6]

Die privaten Gründer konnten die Kosten nicht mehr tragen, sodass am 30. November 1868 ein neu gegründeter Tiergartenverein den Park übernahm und eine finanzielle Unterstützung durch die Stadt beantragte. Diese Unterstützung wurde mit Darlehen und Jahreszuschüssen gewährt, und der Ausbau des Zoos ging nun etwas zügiger vonstatten. 1869 besuchten 50 000 Menschen den Tiergarten, dessen Tierbestand durch Stiftungen des Großherzogs und Spenden der Bevölkerung kontinuierlich erweitert werden konnte.[7]

1877 gingen das gesamte Inventar und die Tieranlagen in städtischen Besitz über. Zur gleichen Zeit wurde das Gelände erweitert und die erste größere Gartenanlage geschaffen. Unter der Leitung des Gartendirektors Friedrich Ries entwickelte sich der Park zu einem bekannten und beliebten Ausflugsziel. 1899 wurde der ersten Rosengarten mit rund 3600 Rosenpflanzen in 800 Sorten angelegt.

1887 wurde für das Stadtgartengelände die Errichtung eines künstlichen Hügels mit eingebautem Hochreservoir zur Wasserversorgung der Stadt beschlossen. Das Projekt wurde im Juni 1893 fertiggestellt und bis November 1967 genutzt. Der entstandene Lauterberg ist mit 154 Metern die höchste Erhebung der Karlsruher Kernstadt.[8]

Die Eröffnung des Tierparks Hagenbeck in Stellingen bei Hamburg im Jahr 1907 mit seinen meist gitterlosen Tieranlagen beeinflusste auch die Gestaltung anderer Zoos, die jetzt alle Panoramalandschaften oder zumindest Freianlagen vorweisen wollten. 1913 zogen die ersten Seelöwen in eine Freianlage ein, die heute die älteste noch bestehende Anlage im Zoo Karlsruhe ist.

Zugangsportal am Bahnhofplatz

1914 – verbunden mit dem Bau und der Inbetriebnahme des Karlsruher Hauptbahnhofs – wurde der Gartenbereich des Zoos, der so genannte Stadtgarten, erheblich erweitert, unter anderem wurde ein neuer Rosengarten angelegt. An Stelle des alten wurde 1918 mit dem Bau des Japangartens begonnen.

In der Folgezeit wurde auch der Tierstand mit exotischen Tieren erweitert: 1923 erhielt der Zoo einen Königstiger und 1924 den damals dreijährigen Elefanten Molly. Die Elefantenkuh verblieb bis zu ihrem Tod 1941 im Karlsruher Zoo.

Vor Beginn des Zweiten Weltkriegs war der Tierbestand beträchtlich angewachsen, und es kamen Überlegungen auf, den Zoo aus dem Stadtzentrum an den Stadtrand zu verlagern. Dazu kam es nicht mehr. Im Krieg wurden die Anlagen stark beschädigt und die überlebenden Tiere an andere Zoos abgegeben. Das Gelände des Stadtgartens wurde zum Gemüseanbau für die Versorgung der hungerleidenden Bevölkerung genutzt.

1947, zwei Jahre nach Kriegsende, begann der Wiederaufbau des Zoos mit der Errichtung neuer Tiergehege. 1949 wurde der Zoo inklusive Stadtgarten neu eröffnet. Der Tierbestand wurde kontinuierlich erweitert und Anfang der 1960er Jahre hatte der Zoo den Vorkriegsstand übertroffen.

Die folgenden Jahre galten der intensiven Vorbereitung der Bundesgartenschau 1967 in Karlsruhe. 1965 entstand deshalb im nahe gelegenen Stadtwald der Tierpark Oberwald, um durch die Auslagerung von Tieren Platz für Gartenflächen zu schaffen.[9]

Für die Bundesgartenschau wurde die Gartenanlage komplett neu gestaltet, aber auch die Tieranlagen wurden ausgebaut. Pünktlich zur Eröffnung der Gartenschau, die von über sechs Millionen Gästen besucht wurde, wurde eine neue Anlage für Eisbären eingeweiht. Mit elf Eisbären beherbergte der Zoo damals die größte Eisbärengruppe in Europa.[10] 1968 wurde das neue Affenhaus eröffnet.

Im April 1973 brachen vier Braunbären aus ihrem vermutlich nicht richtig verschlossenen Gehege aus. Zwar wurden alle mit Narkosegewehren betäubt, aufgrund einer Unterdosierung biss jedoch der größte Bär bei seiner Verladung in eine Kiste einen Mitarbeiter ins Bein und wurde daraufhin von einem Polizisten erschossen.[11] 1975 wurde das Papageienhaus – das 2018 wegen Erweiterung der Elefantenanlage abgerissene Südamerikahaus[12] – fertiggestellt. In den 1980er Jahren wurden vor allem bestandsichernde Sanierungsmaßnahmen sowie einige kleine Bauvorhaben abgeschlossen. Im Juni 1984 brannte das Zoo-Restaurant. Vermutlich handelte es sich um fahrlässige oder vorsätzliche Brandstiftung. Der Sachschaden betrug eine Million Deutsche Mark.[13]

Im Juli 1984 verendeten drei Flusspferde durch Kreislaufkollaps, weil eine spielende Elefantin durch einen Schieber die Heißwasserzufuhr zum benachbarten Flusspferdbecken geöffnet hatte. Im September 1984 wurde ein Seehundjunges in ein Abflussrohr gesaugt und verstarb. In einer Oktobernacht im Jahr 1985 wurden drei Flamingos von Unbekannten getötet. Im August 1987 brachen vier Wölfe aus ihrem Gehege aus. Einer davon starb an einer Überdosis des zum Einfangen benutzten Narkosemittels.[11]

In den 1990er Jahren wurden die Afrika-Savanne, eine neue Schimpansenanlage und neue Außengehege am Raubtierhaus fertiggestellt sowie die Außenanlage für Elefanten umgestaltet.

Während des Umbaus ihres Geheges wurden alle vier Eisbären (ein Männchen und drei Weibchen) an den Nürnberger Zoo verliehen. Nachdem im März 2000 ein Unbekannter dort die Tür des Geheges aufgebrochen hatte, rissen sie aus und bedrohten Zoobesucher. Weil eine Betäubung nicht gelang und ein Ausbruch aus dem Zoogelände befürchtet wurde, wurden alle vier Tiere erschossen.[11] Das neue Eisbärengehege wurde im Oktober 2000 eröffnet.

In der Nacht zum 13. November 2010 kam es zu einem Brand, bei dem 26 Tiere umkamen. Das Feuer vernichtete den Streichelzoo und tötete alle darin befindlichen Tiere, ehe es auf das Elefantenhaus übergriff und den dort untergebrachten Tieren zum Teil schwere Brandwunden zufügte.[14][15][16] Bereits im Sommer 2011 konnte ein neuer, größerer Streichelzoo am Nordeingang eingeweiht werden.[17]

Zum 150-jährigen Jubiläum 2015 erhielt der Zoo unter anderem ein neues Streichelgehege, die Bergwelt Himalaya und im Jubiläumsjahr selbst die Nasenbärenanlage sowie das Exotenhaus im ehemaligen Tullabad.[18]

Im Mai 2019 wurde die erweiterte Außenanlage der Elefantenanlage eröffnet, die nachts auch von den Flusspferden genutzt wird. Der Umbau zur Altersresidenz für Elefanten ist damit abgeschlossen.[19]

Tieranlagen

Die Flamingoanlage des Karlsruher Zoos im Winter
Löwenanlage, im Hintergrund das Haus der Zooverwaltung, 2010

Der Stadtgarten Karlsruhe präsentiert seine Gehege als Tiererlebniswelten, die verschiedene zoogeographische Regionen der Erde repräsentieren sollen, so zum Beispiel die afrikanische, australische und südamerikanische Fauna.[20]

Direkt am Haupteingang (Kasse Süd) befindet sich die Anlage der Flamingos. Eine Anlage, auf die der Zoo besonderen Wert legt, ist die im Jahre 2000 eröffnete Anlage für Eisbären: Die Nachbildung des Arktis- und Tundra-Lebensraumes ist in drei Gehegeabschnitte unterteilt, um Eisbären-Mütter mit Kindern von den erwachsenen Tieren trennen zu können. Besonders auffällig sind die Eisberg-Nachbildungen.[21] Durch Sichtfenster können die Tiere auch unter Wasser beim Schwimmen beobachtet werden. Beim Bau des Geheges gingen die vier Eisbären verloren, die für die Dauer der Maßnahme nach Nürnberg ausgelagert waren und dort nach einem Sabotageakt entkommen konnten und erschossen wurden. So musste das neue und zukunftsweisende Gehege zunächst mit zwei betagten Weibchen, Leihgaben aus Rotterdam, bestückt werden. Die heutige Besetzung Vitus, Nika und Larissa kam aus Rostock, Wien und Stuttgart nach Karlsruhe.

In Fortführung des Konzeptes Lebensraum Wasser konnten im August 2009 nach eineinhalbjähriger Bauzeit die neuen Anlagen für Robben und Pinguine ihrer Bestimmung übergeben werden. So finden Seehund und Kalifornischer Seelöwe nun auf nahezu 900 m² an Land wie im Wasser Raum für ihre Aktivitäten. Für die Modernisierung der Gehege, die sich in der Vergrößerung von Becken und Außenbereichen niederschlägt, vor allem aber auch die Beobachtungsmöglichkeiten für das Publikum erhöht, wurden 4,4 Mio. Euro aufgebracht.

Als weitere Tieranlagen sind die Gehege für Bennettkängurus und Emus im Bereich Tierwelt Australiens ausgewiesen.

Am Giraffenhaus sind Tiere der afrikanischen Savanne wie Zebras, Antilopen, Strauße und Erdmännchen untergebracht. Der Bereich Afrikasavanne zeigt außerdem Watussirinder. Als Giraffenart hält der Karlsruher Zoo Netzgiraffen. Der Zoo zeigt nördlich des Savannenbereiches außerdem Trampeltiere in einem eigenen Gehege.

Am Südosthang des Lauterbergs ist das Anlagenensemble Bergwelt Himalaya eingerichtet worden. Hier kann der Besucher seit 2011 Schneeleoparden und seit 2013 Rote Pandas betrachten. Bereits am Südhang des Lauterberges situiert, präsentiert sich im Anschluss die umgestaltete Anlage für Persische Kropfgazellen. Vogelvolieren für Eulenvögel sind darüber am Südhang des Lauterberges untergebracht. Seit April 2015 lässt sich die daran anschließende, 450 m² umfassende Freianlage für Nasenbären, eine der größten Anlagen ihrer Art in Deutschland, besichtigen. Nordwestlich davon entsteht die neue Luchsanlage. Am Nordwestrand des Lauterberges befinden sich diverse Kleingehege, die Zwergotter und Zebramangusten Raum bieten.

Teichanlagen mit Enten und anderen Wasservögeln aus aller Welt, Affeninseln für Kattas und Klammeraffen aus Südamerika sind ebenfalls vorhanden.

Im Affenhaus werden neben Schimpansen – als einziger gehaltener Menschenaffenart – weitere Affenarten aus Afrika gezeigt. Das Raubtierhaus beherbergt unter anderem China-Leoparden, Fenneks und Salzkatzen, Karpatenluchse sowie eine Löwin.

Im Nordosten des Stadtgartens entstand zum Sommer 2015 nach zweieinhalbjähriger Umbauzeit eines ehemaligen Hallenbades, des Tullabades, das Exotenhaus. Das Exotenhaus ist nach Gondwanaland im Zoo Leipzig das zweitgrößte Haus dieser Art in einem deutschen Zoo. Mit rund 2000 Tieren in knapp 100 Tierarten bietet das Exotenhaus eine große Vielfalt an unterschiedlichen Tieren. Die größte Lebensgemeinschaft bilden die frei in der großen Halle lebenden Tiere – Vögel, Fledermäuse und Zweizehen-Faultiere. Auch in den drei in die Landschaft eingepassten Großvolieren, in den Terrarien, Aquarien und Paludarien wurden verschiedene Tiere vergesellschaftet. Eigene Gehege haben zudem die Seychellen-Riesenschildkröte oder die Brillenblattnasen mit ihrer großen Fledermaushöhle. Im Exotenhaus verfügt auch die Zoopädagogik nun erstmals über eigene Veranstaltungsräume. Eingerichtet werden Bereiche für Kindergärten, Klassenzimmer für Schulen, es gibt einen Seminarraum für Vortragsreihen, Workshops oder auch Ferienkurse.[18] Südlich außerhalb des Exotenhaus findet man eine Papageienvoliere.

Ein weiteres Gehege für Flamingos und Anlagen für Asiatische Elefanten und Flusspferde finden sich im Dickhäuterhaus des Zoos.

Stadtgarten

Der Stadtgarten während der Bundesgartenschau 1967. Unten die Schwarzwaldhalle (links) und die Nancyhalle
Die Fußgängerbrücke im Jahr 1967

Zu den Gartenanlagen gehören ein Rosengarten mit rund 15.000 Rosen in über 200 Sorten[22] und der Japanische Garten.[23] Der ursprünglich 1918 angelegte Gartenteil war einer der ersten asiatischen Gärten in Deutschland. Anlässlich der Bundesgartenschau 1967 erhielt der Stadtgarten seine jetzige Gestaltung. Eine besondere Attraktion sind die Gondolettas auf den Teichen des Stadtgartens[24] sowie eine Wasserorgel.[25]

Im Stadtgarten findet alle zwei Jahre (zuletzt 2018) das Lichterfest statt, bei dem Tausende von Teelichtern, Lampions und zu Figuren gestaltete Glühlampen den Park beleuchten.[26]

Fußgängerbrücke über den Zoo

Über den Zoo und den Stadtgarten spannt sich die Karl-Birkmann-Brücke mit dem Tiergartenweg. Die Brücke ist nach Karl Birkmann, dem Leiter des Zoologischen Gartens zwischen 1963 und 1979, benannt worden. Sie verbindet die Stadtviertel Südstadt und Südweststadt.

Tierpark Oberwald

Der zum Karlsruher Zoo gehörende Tierpark liegt frei zugänglich in dem südöstlich an den Hauptbahnhof angrenzenden Erholungswald Oberwald. Auf 16 Hektar leben, in jeweils mehreren tausend Quadratmeter großen Freigehegen mit natürlichem Waldboden, wetterbeständige Wildtiere gemäßigter und kalter Zonen. Dazu gehören große Huftiergruppen wie Kropfgazellen, Wisente, Przewalskipferde und Mesopotamische Damhirsche.[9][27]

Förderverein

Der Förderverein des Zoos, die Zoofreunde Karlsruhe e. V. unterstützen durch verschiedene Aktivitäten den Zoo. Von dem Geld werden Tiere gekauft und Anlagen saniert bzw. neu gebaut. Der Verein wurde 1979 gegründet und ist Herausgeber des Zoomagazins kaTTa. Der Verein organisiert für seine Mitglieder Zooführungen, Vorträge und Exkursionen.

Artenschutzstiftung

Zur Förderung von Arten- und Naturschutzprojekten wurde 2016 eine Stiftung gegründet.[28] Kooperationspartner ist der Arbeitskreis Fonds für bedrohte Papageien der Zoologischen Gesellschaft für Arten- und Populationsschutz.[29][30] Botschafter ist Frank Elstner.[31]

Literatur

  • Clemens Kieser: Karlsruhes „Central Park“. Der Stadtgarten als Bürgerpark und Zoo. In: Denkmalpflege in Baden-Württemberg. 35. Jg. 2006, Heft 3, S. 154–157 (denkmalpflege-bw.de PDF).
  • Uta Schmitt: Der Stadtgarten in Karlsruhe. Ein historischer Streifzug, Karlsruhe 2007. ISBN 3-88190-448-4.
  • Annelore Rieke-Müller, Lothar Dittrich: Der Löwe brüllt nebenan. Die Gründung Zoologischer Gärten im deutschsprachigen Raum 1833–1869. Köln/Weimar/Wien 1998, S. 195–197.
  • Christine Beil: Der Zoo in Karlsruhe. Ein historischer Streifzug. Info-Verlag, 2015, ISBN 978-3-88190-873-3.

Weblinks

Commons: Zoologischer Stadtgarten Karlsruhe – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
 Wikinews: Zoo Karlsruhe – in den Nachrichten

Einzelnachweise

  1. Knapp 1,4 Millionen Gäste besuchten 2012 den Zoologischen Stadtgarten. Abgerufen am 19. Januar 2013.
  2. Vgl. Geschichte des Zoologischen Stadtgartens Karlsruhe (offizielle Website), abgerufen am 16. April 2015.
  3. Begründung der Denkmaleigenschaft gemäß § 2 DSchG
  4. Rieke-Müller / Dittrich, S. 195 > vgl. Literatur
  5. Rieke-Müller / Dittrich, S. 195–196 > vgl. Literatur
  6. Rieke-Müller / Dittrich, S. 196 > vgl. Literatur
  7. historischer Rückblick 1865–1894 Zoologischer Stadtgarten Karlsruhe (offizielle Website), abgerufen am 16. April 2015.
  8. Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven: @1@2Vorlage:Toter Link/www.karlsruhe.de Stadtgarten. Webseite zum Thema Wasser als Baumeister in Karlsruhe am Tag des offenen Denkmals 2004.
  9. a b historischer Rückblick: 1947 bis 1967 Zoologischer Stadtgarten Karlsruhe (offizielle Website), abgerufen am 16. April 2015.
  10. historischer Rückblick: 1967 bis 1985 Zoologischer Stadtgarten Karlsruhe (offizielle Website), abgerufen am 16. April 2015.
  11. a b c Der Sonntag. 14. November 2010, S. 3.
  12. 15. Januar 2018: Umbau der Elefantenanlage hat im Zoo Karlsruhe begonnen
  13. Felix Neubüser: Elefanten vor den Flammen gerettet. Brände in Zoos. In: Südkurier. vom 15. November 2010
  14. Feuer im Karlsruher Zoo – war es Brandstiftung?, abgerufen am 5. April 2013
  15. Technischer Defekt hat Zoobrand verursacht. In: Südkurier vom 20. November 2010
  16. Genesung der vier Elefanten macht gute Fortschritte (offizielle Website)
  17. Neubau des Streichelzoo (offizielle Website)
  18. a b Exotenhaus (offizielle Website)
  19. Die neue Anlage für Elefanten und Flusspferde ist fast fertig
  20. Tiererlebniswelten. Website des Zoologischen Stadtgartens.
  21. Lebensraum Wasser. Website des Zoologischen Stadtgartens, abgerufen am 16. April 2015.
  22. Rosengarten (offizielle Website), abgerufen am 16. April 2015.
  23. Japangarten (offizielle Website), abgerufen am 16. April 2015.
  24. Gondoletta (offizielle Website), abgerufen am 16. April 2015.
  25. Karlsruhe: Kulturdenkmal Stadtgarten. Abgerufen am 30. August 2015.
  26. Lichterfest (offizielle Website), abgerufen am 16. April 2015.
  27. Tierpark Oberwald (offizielle Website), abgerufen am 16. April 2015.
  28. Artenschutzstiftung Karlsruhe: Artenschutzstiftung. Abgerufen am 31. Juli 2021.
  29. Nachrichten: Neue Partner für den Artenschutz. In: PAPAGEIEN. Nr. 11. Arndt-Verlag e.K., November 2016, ISSN 0934-327X, S. 364.
  30. Artenschutzstiftung Karlsruhe: Die Kooperationspartner. Abgerufen am 31. Juli 2021.
  31. Artenschutzstiftung Karlsruhe: Organisation. Abgerufen am 31. Juli 2021.

Koordinaten: 48° 59′ 52″ N, 8° 24′ 6″ O