Benutzer:O.Maro/Branitz
Branitz Stadt Cottbus Koordinaten: 51° 44′ 34″ N, 14° 20′ 11″ O
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Einwohner: | 1396 |
Eingemeindung: | 1994 |
Postleitzahl: | 03042 |
Vorwahl: | 0355 |
Lage von Branitz in Cottbus
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Denkmal für die Opfer des Ersten Weltkriegs und des Kapp-Putsches
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Branitz, niedersorbisch Rogeńc, ist ein Ortsteil der kreisfreien Stadt Cottbus. Im Osten der Stadt gelegen, grenzt er an die Gemeinde Neuhausen beziehungsweise den Landkreis Spree-Neiße. Mit seinen rund 1.400 Einwohnern[1] gehört Branitz zu den kleineren Ortsteilen der Stadt. Bis zur Eingemeindung im Jahr 1994 existierte Branitz als eigenständige Gemeinde.[2]
Lage und Naturraum
Branitz befindet sich östlich derSpree auf einem Schwemmsandfächer der Cottbuser Sandplatte. Im Bereich Branitz ist der Fächer von verschiedenen Stillgewässern durchsetzt. In der Mitte des 19. Jahrhunderts verwandelte Hermann von Pückler-Muskau einen Teil der kargen Sandlandschaft in den Branitzer Park. Seit dem Ankauf durch die Stadt Cottbus im Jahre 1933 befindet sich der Branitzer Park weitgehend auf der Gemarkung des benachbarten Ortsteils Sandow.[3]
Geschichte
Das Dorf Branitz wurde erstmals 1449 als Branicz urkundlich erwähnt. Der slawische Name Branicz bedeutet laut Brandenburgischem Namenbuch Ort, wo Leute eines Mannes namens Bran wohnen.[4]
Parkeisenbahn
Der Landschaftspark und der Tierpark bei Branitz sind beliebte Ausflugsziele der Cottbuser. Beide verbindet seit 1954[5] eine Parkeisenbahn, die auch von Kindern und Jugendlichen betrieben wird. Die Strecke führt jetzt vom Bahnhof Sandower Dreieck bis zum Bahnhof Park & Schloss Branitz, der bis 2011 noch Bahnhof Friedenseiche hieß.
Friedenseiche
Die "Friedenseiche" in Branitz war das wohl bekannteste und beliebteste Tanz-und Ausflugslokal der Cottbuser. Seit 1910 konnten sie im Kaffeegarten eine regionale Spezialität genießen: Lausitzer Hefeplinse. Fast 100 Jahre später wurde das Haus abgerissen.[6]
Literatur
- Branitz. Geschichte und Geschichten. Hrsg.: Bürgerverein Branitz e. V., Regia-Verlag, Cottbus 2009 ISBN 978-3-86929-024-9
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Stadt Cottbus: Einwohner nach Ortsteilen / Bevölkerungsbewegung
- ↑ Stadt Cottbus: Hauptsatzung der kreisfreien Stadt Cottbus/Chóśebuz (Anpassung an die Kommunalverfassung des Landes Brandenburg). 2009 (PDF-Datei; 44 kB)
- ↑ Branitz. Geschichte und Geschichten....S. 8f, 28
- ↑ Reinhard E. Fischer: Die Ortsnamen der Länder Brandenburg und Berlin, Band 13 der Brandenburgischen Historischen Studien im Auftrag der Brandenburgischen Historischen Kommission, be.bra wissenschaft verlag, Berlin-Brandenburg 2005 ISBN 3-937233-30-X, ISSN 1860-2436.S. 32
- ↑ Cottbus. In der Stadtchronik geblättert - Aktuelle Informationen-Herausgeber: ETRO-Verlag für Wirtschaftswerbung
- ↑ LR vom 18.Dezember 2010 Branitzer Friedenseiche zum Abriss frei
[[Kategorie:Ehemalige Gemeinde (Cottbus)]]
[[Kategorie:Ortsteil von Cottbus]]