Rosières-en-Santerre

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 19. August 2018 um 09:16 Uhr durch imported>Tschubby(15579).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Rosières-en-Santerre
Rosières-en-Santerre (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Hauts-de-France
Département (Nr.) Somme (80)
Arrondissement Péronne
Kanton Moreuil
Gemeindeverband Terre de Picardie
Koordinaten 49° 49′ N, 2° 42′ OKoordinaten: 49° 49′ N, 2° 42′ O
Höhe 70–106 m
Fläche 12,98 km²
Einwohner 3.017 (1. Januar 2019)
Bevölkerungsdichte 232 Einw./km²
Postleitzahl 80170
INSEE-Code

Die Mairie

Vorlage:Infobox Gemeinde in Frankreich/Wartung/abweichendes Wappen in Wikidata

Rosières-en-Santerre (picardisch: Rousière-in-Santérre) ist eine nordfranzösische Gemeinde mit 3017 Einwohnern (Stand 1. Januar 2019) im Département Somme in der Region Hauts-de-France. Die Gemeinde liegt im Arrondissement Péronne und gehört zum Kanton Moreuil und ist Teil der Communauté de communes Terre de Picardie.

Geographie

Rosières-en-Santerre liegt in der landwirtschaftlich geprägten Landschaft Santerre rund 14 km nordwestlich von Roye an der Kreuzung der Départementsstraßen D28 und D328 sowie an der Bahnstrecke Amiens–Laon mit einem Bahnhof. Gewerbegebiete dehnen sich zu beiden Seiten der Bahnstrecke sowie im Süden der Gemeinde aus.

Geschichte

Funde belegen eine gallo-romanische und merowingische Besiedlung. Der Ort wird in einer Schenkungsurkunde der Abtei Saint-Bertin aus dem Jahr 883 erstmals urkundlich genannt. Im 14. Jahrhundert ließen sich die Bewohner des niedergebrannten Orts Rousseville in Rosières nieder. Im 16. Jahrhundert wurden Souterrains (muches) gegraben. 1579 wurden Rosières drei Jahrmärkte und ein Wochenmarkt zugestanden. 1746 wurde die Kirche errichtet. 1865 erreichte die Eisenbahn den Ort. In beiden Weltkriegen erlitt Rosières Zerstörungen. Der ehemalige Flugplatz Rosières-en-Santerre lag einige Kilometer östlich des Ortes. Am 22. Mai 1940 fanden hier heftige Kämpfe statt.

Einwohner

Entwicklung der Einwohnerzahl
1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006 2010
2381 2605 2815 2985 3107 2956 2886 2924

Verwaltung

Bürgermeister (maire) ist seit 2001 José Sueur.

Sehenswürdigkeiten

Kirche Saint-Omer
  • Die Kirche Saint-Omer.
  • Marienstatue an der Straße nach Caix (Somme).
  • Friedhofskapelle.
  • Kriegerdenkmal von Auguste Carvin.
  • Mehrere Industriegebäude.
  • Der britische Soldatenfriedhof.

Gemeindepartnerschaften

Weblinks

Commons: Rosières-en-Santerre – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien