Driencourt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Driencourt
Driencourt (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Hauts-de-France
Département (Nr.) Somme (80)
Arrondissement Péronne
Kanton Péronne
Gemeindeverband Haute Somme
Koordinaten 49° 58′ N, 3° 1′ OKoordinaten: 49° 58′ N, 3° 1′ O
Höhe 65–139 m
Fläche 5,00 km²
Einwohner 87 (1. Januar 2019)
Bevölkerungsdichte 17 Einw./km²
Postleitzahl 80240
INSEE-Code

Driencourt (picardisch: Dryincourt) ist eine französische Gemeinde mit 87 Einwohnern (Stand 1. Januar 2019) im Département Somme in der Region Hauts-de-France im Norden von Frankreich. Die Gemeinde gehört zum Kanton Péronne.

Geographie

Die ländliche Gemeinde liegt an der Départementsstraße 181E rund fünf Kilometer nordöstlich von Péronne im Vermandois.

Geschichte

In Driencourt wurden Reste einer gallo-römischen Villa und unterirdischer Schutzbauten (muche; vgl. Souterrain von Naours) entdeckt.

Im Ersten Weltkrieg wurde die Gemeinde zerstört. Sie erhielt als Auszeichnung das Croix de guerre 1914–1918. Den Wiederaufbau (Mairie-École, Kirche Sainte-Radegonde, Wohnhäuser und Bauernhöfe) führte der Pariser Architekt Jacques Debat-Ponsan (1882–1942) mit seinem Büro aus, der auch beim Wiederaufbau von Péronne tätig war.

Einwohner

Entwicklung der Einwohnerzahl
1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006 2010
127 119 97 88 78 85 88 90

Verwaltung

Bürgermeister (maire) ist seit 2001 Hilde Mascre.

Sehenswürdigkeiten

  • Kirche Sainte-Radegonde

Weblinks

Commons: Driencourt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien