Diskussion:Girls’ Day/Archiv

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< Diskussion:Girls’ Day
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Quelle?

Der G-D trat damit quasi die Nachfolge einer langen Modellversuchsreihe an. Diese Modellversuche standen unter den Themen: "Mädchen in Männerberufe!" - "Gewerblich-technische Berufe für Mädchen" - Naturwissenschaftliche Fächer und naturw.-techn. Berufe für Mädchen, die alle in ihrem Kern in Betriebsspraktika bis zu drei Wochen den jungen Frauen durch eigenes Tätigwerden die Veträglichkeit gewerbl.-techn. Arbeiten mit ihren Fähigkeiten demonstrieren sollten. Sie hatten erhebliche Erfolge, die allerdings kaum nachhaltig wirksam waren. Eine gezielte Förderung dieser Ansätze, die leider aufgegeben wurden, hätte auch den konjunkturellen Gegengewichten widerstehen können. Ein Erfolg der eintägigen "Girls'Days" ist kaum zu erwarten. Empirische Belege wie z.B. oben durch Modellversuche, liegen bisher keine vor. Die "G-D" bleiben eher aktionistisch.

Bitte eine Quelle für diese Aussage. --Barb 22:18, 21. Mär 2006 (CET)

Kapitel "projekt girls-day"

wurde von Barb mit der begründung "bitte relevanz des projekts belegen und klarer und enzyklopädischer formulieren" entfernt

Seit einer Weile existiert in einem Wiki namens FUCKUP auch eine parodistische Auseinandersetztung mit dem Girls' Day namens "projekt girls-day" welche diesen Tag absichtlich für eine "staatlich verordnete Massentransvestie" missinterprätiert.

Dies ist zum einen ein Versuch Geschlechtergrenzen gezielt zu verzerren, um ihre einschränkende Natur zu verdeutlichen, und zum anderem eine Parodie auf die scheinbar widersprüchliche Tatsache das der Girls' Day einerseits versucht traditionelle Geschlechterrollen aufzulösen während es andererseits direkt an ein Geschlecht richtet. Es Versucht nicht den Grundgedanken der Gleichbehandlung zu kritisieren oder lächerlich zu machen, sondern soll in erster Linie ein Denkanstoß sein.

Auf dem Flugblatt/Plakat für "projekt girls-day", welches über das Internet als PDF verteilt wird, sind auch Verbindungen zum Diskordianismus erkennbar, da es traditionelle Denkweisen bewusst ironisiert, seltsam und teilweise bedrohlich anmutende Formulierungen verwendet und auch die eigentlich unpassende Frage "Was ist eigentlich Fnord?" enthält.

Sowie die Weblinks:

Naja, Ich weis nicht genau wie man Artikel 'enzyklopädisch' schreibt und wie sich Enzyklopädische Relevanz definiert (sorry) aber einige Bekannte von mir verteilen und postern die Flugblätter schon intensiver, und ich denke es ist durchaus möglich das einige der Lesenden doch gerne ein wenig genauer wissen würden was das denn bedeuten soll ;)

Natürlich wird das 'Projekt' dadurch auch bekannter, aber vermutlich vor allem bei denen, die es sowieso interessieren würde. Jedenfalls ist es nicht wirklich als Werbung gedacht, und ich hatte auch nicht vor von diversen anderen Artikeln auf "projekt girls day" zu linken oder ähnliches. (für die Bekanntmachung finden wir andere Wege, keine sorge ^^)

Also... ich fände es gut wenn es wieder in den Artikel aufgenommen wird, aber wenn es nicht 'Enzyklopädisch' genug ist, ist das auch OK... Grüße -- ein/e gelegentlicher/e anonyme/r Wikipedia-Schreiber/in und girls-day-mitprojekter/in mit der IP: 62.180.168.147 20:19, 15. Apr 2006 (CEST)

Kopiert!!

Im absatz Girls Day für Jungs wurden die Ersten Sätze aus dem "Girls Day" Prospekt kopiert.

==2008 findet der Girls' Day am 24. April statt.==

Bitte mal in die richtige Zeitform bringen --84.56.175.154 22:48, 1. Jun. 2007 (CEST)

Korrektur, Aktualisierungen

Bitte diese Sätze herausnehmen, das ist mit Sicherheit nicht korrekt:

Seit dem Jahr 2006 ist der Girlsday in Deutschland auch bekannt als "Zukunftstag". Ab diesem Termin werden die Mädchen für geleistete Arbeit auch entlohnt. Der Mindestlohn beträgt 20 Euro, der Höchstbetrag liegt bei 30 Euro.


Folgende Aktualisierungen kann ich beisteuern:

- Der nächste Girls'Day ist am 24. April 2008.

- Teilnehmerinnen 2007 (für die Tabelle): 137.489

- Insgesamt haben bereits mehr als eine 600.000 Mädchen mitgemacht. (statt "über eine halbe Million", die Zahl ist veraltet)


Quelle: Bundesweite Koordinierungsstelle Girls'Day - Mädchen-Zukunftstag, www.girls-day.de

(-- Lupelupe 17:52, 4. Jun. 2007 (CEST))

Auch keine Quellen ...

== Diskussion zum Girls’ Day ==

Trotz des Bundesprojekts Neue Wege für Jungs kritisieren einige Männerrechtsgruppen, dass ein echtes männliches Äquivalent zum Girls’ Day bisher noch nicht existiere. Bislang ist vorgesehen, dass Jungen am Girls’ Day normal zur Schule gehen oder an Aktionen zu den Themen soziale Berufe, Rollenbilder und Vereinbarkeit von Familie und Beruf teilnehmen. Kritiker sehen im Girls’ Day eine mangelnde Gleichberechtigung von Jungen und Mädchen und eine tendenzielle Bevorzugung von Frauen. Jungen seien, wie die letzte PISA-Studie eindeutig zeige, in der Schule deutlich hinter die Mädchen zurückgefallen. Dies wird vor allem darauf zurückgeführt, daß durch den hohen Frauenanteil bei den Lehrern im Grundschulbereich zu wenig Rücksicht auf Jungs genommen wird und der Unterricht hauptsächlich auf die Bedürfnisse von Mädchen ausgerichtet ist. Ab der Berufswahlentscheidung kehrt sich das Verhältnis jedoch um, junge Männer wählen in weit höherem Maße Berufe in wirtschaftsstarken Branchen und steigen häufiger als Frauen in Führungspositionen auf. Aus ihrem im Durchschnitt höheren Bildungsstand machen die Mädchen nichts Entsprechendes, sie wählen zumeist die traditionellen Frauenberufe, ohne vergleichbare Verdienstmöglichkeiten und Zukunftschancen. Außerdem steht der Girls’ Day im Konflikt zu dem Motto „Jede Schulstunde zählt“, wonach regulärer Unterricht wichtiger ist als ein Aktionstag. Beim Aktionstag Schüler Helfen Leben wurde der Unterrichtausfall stark kritisiert. Dies ist beim Girls’ Day nicht der Fall. Aus der Sicht von Schulbehörden gilt der Girls’ Day vielmehr als „Unterricht an einem anderen Ort“" und sinnvolle Berufsorientierung innerhalb der Curricula. Kurzfassung PISA-Studie 2003

Diesen Absatz habe ich entfernt, da Belege fehlen, keine der „Männerrechtsgruppen“ beim Namen genannt werden und hauptsächlich triviales Geschwurbel und ein quasifeministisches Lamento enthält. Die Kurzfassung der PISA-Studie steht in keinem deutlich erkennbaren Zusammenhang zu Absatz oder Artikel. -- Achates Geschenkt, nicht umsonst. 17:14, 25. Sep. 2007 (CEST)

Falscher Name?

Vorschlag: Der amerikanische "Girls` Day" nennt sich nicht mehr "take your daughters to work". Er nennt sich schon seit längerer Zeit "take your daughters and sons to work". Dies sollte meiner Meinung nach ergänzt werden. Siehe auch: http://www.daughtersandsonstowork.org 20:32, 29. März 2008 (CEST)

Quellen für Teilnehmerzahlen

Die Tabelle mit der Zahl der Veranstaltungen und den Teilnahmezahlen braucht dringend einen Quellenbeleg. Nebenbei sind Angaben mit 5 Stellen Genauigkeit für so etwas nicht wirklich sinnvoll. Die Zahlen sollten im Artikel gerundet werden.---<(kmk)>- 17:19, 24. Apr. 2008 (CEST)

Hauptkritikpunkt an "Neue Wege für Jungs"

Im Abschnitt "Neue Wege für Jungs" wird formuliert:

Hauptkritikpunkt ist die Tatsache, dass Jungs dort typische schlecht entlohnte „Frauenberufe“ schmackhaft gemacht werden sollen, während beim Girls’ Day versucht wird, Mädchen einen Weg außerhalb dieser typischen „Frauenberufe“ aufzuzeigen.

Bei diesem Satz wird nicht recht klar, woran die Kritik besteht.---<(kmk)>- 17:22, 24. Apr. 2008 (CEST)

Mädchen versucht man für höher bezahlte, Jungs für schlechter bezahlte Berufe zu werben. Damit ist die Symmetrie, die der "Boys Day" auf den ersten Blick herzustellen scheint, in Wirklichkeit nur eine scheinbare. Er verfolgt weiterhin das feministische Ziel der Männerbenachteiligung. Anorak 11:52, 25. Nov. 2008 (CET)

warum eigentlich denglisch

unverständlich, warum in Deutschland wieder mal ein denglischer Begriff verwendet wird. Und jeder schreibt es anders. Zur Auswahl stehen: girls day, girl's day, girlsday, girls' day. Und jede Variante kann noch in 4 Ausfertigungen der Gross- und Kleinschreibung verwendet werden. Besonders beliebt sind die Varianten mit dem Deppenapostroph. Die richtige Schreibweise wäre übrigens girls-day. Wenn es Englisch wäre. (nicht signierter Beitrag von 80.152.147.92 (Diskussion | Beiträge) 09:40, 23. Apr. 2009 (CEST))

Weil's die Mädels so wollten. Es wurde doch eine Umfrage gemacht. "Der Wurm muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler." Sprich: der Name muss der Zielgruppe gefallen. Was Bastian Sick, Elke Heidenreich oder Marcel Reich-Ranicki (oder auch du und ich) davon halten ist zweitrangig. --85.176.42.213 10:27, 23. Apr. 2009 (CEST)
In einigen Schulen wird es auch Zukunftstag gennant. Außer der Name ist aber alles andere gleich.--88.71.38.104 18:53, 23. Apr. 2009 (CEST)
Englisch ist Girls' Day doch völlig korrekt? -- BazZztard 15:58, 24. Apr. 2009 (CEST)
Die Schreibweise "girls-day" ist im Englischen total falsch. Das Deppenapostroph ist nur in Deutschland verboten, in englischsprachigen Ländern wird "Girls´ Day" verwendet. Das Apostroph ist hinter dem letzten Buchstaben, da es sich um die Mehrzahl von Mädchen handelt.

--Bessawissa94 21:20, 26. Jan. 2010 (CET)

Im Übrigen schreibt sich der "Girls'Day" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, der Initiative D21, der Bundesagentur für Arbeit, des Deutschen Gewerkschaftsbundes, der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, des Deutschen Industrie- und Handelskammertages, des Zentralverbands des Deutschen Handwerks und des Bundesverbands der Deutschen Industrie wirklich so ohne Leerzeichen, da es sich um eine Wort-/Bildmarke handelt. Alle anderen Girls' Days schreiben sich korrekt mit Leerzeichen.--Denysince 11:37, 16. Mär. 2010 (CET)
Hello, girls' day ist kein Denglisch, sondern reines Englisch. Man benutzt es, weil es cool ist. Denglisch ist m.E., Jungs statt Jungen zu sagen.-- Hearts vier 21:13, 21. Mär. 2010 (CET)
Habe ich doch gar nicht behauptet. Oder beziehst Du Dich gar nicht auf meinen Beitrag? -- Denysince 10:19, 29. Mär. 2010 (CEST)

Aktualisierung

"Das Projekt ist jedoch bis zum Jahr 2007 befristet." Klingt für mich nach einer Aufforderung zur Aktualisierung. (nicht signierter Beitrag von 91.96.59.41 (Diskussion | Beiträge) 15:59, 24. Apr. 2008 (CEST))

Abschnitt Kritik

2011 findet der erste bundesweite Boys' Day statt. Somit gibt es nun ein echtes männliches Äquivalent zum Girls' Day. Wie kann der Abschnitt so umformuliert werden, dass die allgemeine Kritik beiberhalten wird? Außerdem: Wieso wird kritisiert, dass Jungs an sogenannte Frauenberufe herangeführt werden sollen, während gleichzeitig Mädchen an sogenannte Männerberufe herangeführt werden und wo ist die Quelle für diese Kritk? -- 194.95.184.192 12:44, 4. Apr. 2011 (CEST)

Die Kritik ist trivial. Geschlechter werden ausdifferenziert und in bestimmte Ecken gestellt. Das ist übelster Sexismus. Ein Mädchen muss das Recht haben auch vermeintliche Frauenberufe kennenzulernen, so wie auch ein Junge vermeintliche Männerberufe kennenlernen darf, wenn sie bzw. er das wünscht. Stattdessen wird kategorisiert und abgestempelt. Angeboten wird nur das, was die Veranstalter dieser Posse für richtig halten. Das ist keine neutrale Erziehung, das ist eine gezielte Manipulation. Ein allgemeiner Informationstag wäre die korrekte Vorgehensweise, um Kinder neutral und unabhängig vom Geschlecht zu informieren. --Stefan Schultz 18:32, 14. Apr. 2011 (CEST)
Ein geschlechtsneutraler Berufstag ist in unserer nach Geschlechtern ausgerichteten Gesellschaft (noch) nicht möglich. Gerade da versucht nach m.M. der Girls' bzw. Boys' Day anzusetzen, in dem von der Gesellschaft für ein Geschlecht als untypisch angesehene Berufe vorgestellt werden und zeigt, dass es nicht auf das Geschlecht ankommt bei der Berufswahl (oder besser: ankommen sollte) sondern allein nach Interesse gewählt werden sollte. Hinzu kommt, dass die beiden Veranstaltungen den Kindern auch nicht das Recht absprechen, sich andere vermeintlich zu ihrem Geschlecht passendere Berufe anzusehen. Kinder können sich immer noch vermeintliche Frauen- bzw. Männerberufe ansehen - sofern sie wollen und nicht von der Gesellschaft dahin gedrängt werden.
Jedoch gerade im letzten Punkt liegt das Problem: Unsere Gesellschaft ist sexistisch und diskriminierend (ich rufe nur in Erinnerung: Osttarife vs. Westtarife bei z.B. Beamten, unterschiedliche Bezahlung bei gleicher Stellung für Mann und Frau). Es ist schwierig von der Gesellschaft anerkannt zu werden, wenn man einen für ein Geschlecht angeblich untypischen Beruf aussucht - es "passt" ja angeblich nicht zum eigenen Geschlecht und überhaupt sei es z.B. "unmännlich" oder "seltsam"(z.B. männliche Kindergartenerzieher hören so etwas manchmal). Man macht es sich also lieber leichter und folgt dem vorgefertigten Weg. Oder man kennt Berufe "des anderen Geschlechts" einfach nicht. Hier darf man die Bedeutung von Vorbildern nicht unterschätzen: Bei z.B. den Girls' Day-Veranstaltungen führen Frauen aus den jeweiligen vorgestellten Berufsgruppen die Interessenten durch die Vorträge und zeigen, dass es wie ein anderer Beruf ist mit seinen Vor- und Nachteilen, Höhen und Tiefen - man hat "eben nur" ein paar mehr männliche Kollegen als weibliche. Hier setzen die Veranstaltungen an, in dem gezeigt wird, dass es in Ordnung ist sich auch für diese Berufe zu interessieren.
Falls man das gesellschaftliche Stigma, dass bestimmten Berufen mit einer erhöhten Anzahl von Arbeitern einers bestimmten Geschlechts anhängt und welches sich nur gebildet hat, gerade weil die Gesellschaft zwischen den Menschen mittels des Merkmals "Geschlecht" unterscheidet, überwinden könnte, dann kann man Kinder auch neutral und ohne zwischen Frauenjob und Männerjob zu unterscheiden über Berufe informieren. So weit ist es jedoch noch nicht. Es muss erst noch Interesse geweckt werden bei Berufen "des anderen Geschlechts" und dass man auch ruhig einmal über den Tellerrand der Geschlechterberufe schielen kann, dass man sich nicht einzuschränken braucht bei seiner Berufsauswahl, dass man aus dem ganzen Spektrum an möglichen Berufen wählen kann. Das machen Veranstaltungen wie diese beiden.
Bezieht sich "Die Kritik ist trivial." auf meine Kritik oder die im Wiki?
"Angeboten wird nur das, was die Veranstalter dieser Posse für richtig halten." Inwiefern? Es werden Berufe vorgestellt, in denen eine Gruppe der Geschlechter überwiegt. Das ist Sinn und Zweck der Veranstaltungen. Was ist daran falsch?
So etwas wie "allgemeiner Informationstag" gibt es schon längst: Websites informieren über Berufe, Arbeitsabläufe, etc.; im BIZ kann man seine Stärken einschätzen lassen und bekommt dann Vorschläge für Berufszweige (virtuell kann man das auch im berufe-universum.de, jedoch *muss* man sich dort zwischen einem männlichen oder weiblichen Avatar entscheiden aus mir unbekannten Gründen - außer ab und zu etwas zu sagen, hat dieser Avatar keine Funktion auf der Seite, somit hätten man auch ein Tier, einen Smiley oder irgendetwas anderes geschlechtsneutrales nehmen können), und, und, und... Der Unterschied jedoch zu z.B. diesen beiden Veranstaltungen ist, dass bewusst betont wird, dass man sich bei der Berufswahl nicht an gesellschaftliche Zwänge halten muss. Das findet man so betont nicht bei anderen bzw. nicht so häufig, finde ich. --194.95.184.192 14:32, 15. Apr. 2011 (CEST)
In dieser Gesellschaft haben alle Schüler, unabhängig von ihrem Geschlecht, die Möglichkeit der freien Berufswahl. Ein geschlechterspezifischer Tag ist demzufolge überflüssig und kontraproduktiv. Um zu betonen das bei der Berufswahl gesellschaftliche Zwänge, sofern diese überhaupt existieren, ich halte das für eine unbelegte These, keine Rolle spielen, ist ein derartiger Tag zum einen unzureichend und zum anderen nicht zielführend. Wollte man tatsächlich gegen gesellschaftliche "Zwänge" vorgehen, müsste man das stringent über die gesamte Schulzeit hinweg realisieren. --Stefan Schultz 15:05, 22. Apr. 2011 (CEST)
Natürlich müsste man das über die gesamte Schulzeit hinweg realisieren. Das ist aber eine leere Aussage, denn: wo fängt man da an? Erinnern wir uns, wir haben ein föderales Schulsystem, bei dem jedes Bundesland sein eigenes Süppchen kocht. Anstatt das dicke Brett (welches zudem über versteckte Edelstahleinlagen verfügt) zu bohren (und Gleichberechtigung durch institutionelle Verordnung herstellen zu wollen), fängt der Girs' Day einfach mal an, an einer einzelnen Stelle gegenzusteuern (und flächendeckende, dauernde Nicht-Gleichberechtigung mit punktueller Nicht-Gleichberechtigung für einen Tag teilweise zu kompensieren). Und? Wo ist das Problem? --Himbeerkuchen 13:52, 2. Feb. 2012 (CET)
Den Boys Day gibt es nun schon seit 3 Jahren er sollte nun endlich erwähnt werden. Ich füge ihn mal ein, wenn es nicht passt, bitte melden. --lemonTree (Diskussion) 19:45, 12. Jan. 2014 (CET)

Verschiebung nötig

hallo, hier wie auch beim Jungspendant ist mMn eine Lemmaverschiebung notwendig: auf Girls’Day bzw. Boys’Day. erstens ist das der Eigenname laut Impressum, und zweitens ist das Apostroph das Auslassungszeichen für das Leerzeichen bzw. das Trennungszeichen für die beiden Wörter. Hat man das Leerzeichen als Trennungszeichen, braucht es kein Apostroph. und das englische Lemma kann es nicht sein, da es das dort nicht gibt, sondern en:Take a Girl Child to Work Day, und es es ansonsten ja auch Girl’s day heißen müsste. --Jbergner (Diskussion) 12:17, 23. Apr. 2015 (CEST)

Siehe unten. "Girl's day" hieße "Tag des Mädchens", "Girls' day" "Tag der Mädchen".--82.176.252.200 05:05, 26. Apr. 2018 (CEST)

Moin Jbergner, da muss ich widersprechen. »Hat man das Leerzeichen als Trennungszeichen, braucht es kein Apostroph«? Wie kommst du auf die Idee? Girls’ Day ist eine völlig korrekte englische Phrase und benötigt zwingend Apostroph und Leerzeichen, wie die IP unten richtig schreibt. Das ist grundlegende Grammatik. Dass der Tag im englischsprachigen Raum anders heißt, ist irrelevant.
Davon abgesehen sind Eigenschreibweisen für uns ohnehin nicht maßgebend, siehe WP:NK#RS. Sollte sich kein Beleg finden, dass Girls’Day ohne Leerzeichen die allgemein (!) übliche Schreibweise ist, werde ich den Artikel zurückverschieben.
Grüße — Máel Milscothach D 13:26, 26. Apr. 2018 (CEST)
Du brauchst nur sämtliche Angaben im Impressum lesen, dann siehst du, dass es sich um einen Eigennamen ohne Leerzeichen handelt und nicht um eine englische Phrase. Eine Zurückverschiebung deinerseits ohne hier eine Einigung zu erzielen sehe ich als Vandalismus an. VG --Jbergner (Diskussion) 14:49, 26. Apr. 2018 (CEST)
Die VM-Keule kannst du stecken lassen. Ich sage es gerne noch mal: Die Eigenschreibweise ist für uns unerheblich. Wir haben unsere eigene Hausorthografie, nämlich WP:NK, und die sieht vor, dass von der Rechtschreibung abweichende Eigennamen angepasst werden. Wieso sollten wir in diesem Fall eine Ausnahme machen? — Máel Milscothach D 15:34, 26. Apr. 2018 (CEST)
na dann beweise mir mal am Beispiel iPhone, dass deine Aussage ABSOLUT gilt. --Jbergner (Diskussion) 16:44, 26. Apr. 2018 (CEST)
Habe ich das behauptet? Wie ich oben schrieb: Wenn sich belegen lässt, dass die ungrammatische Form Girls’Day »eindeutig die üblichere ist« (WP:NK), habe ich mit dem Lemma kein Problem. Für iPhone machen wir eine Ausnahme, weil kein Mensch Iphone schreibt, und nicht, weil Apple es gern so hätte. Warum sollten wir uns also hier nach der eingetragenen Marke richten und nicht nach dem allgemeinen Sprachgebrauch? — Máel Milscothach D 17:21, 26. Apr. 2018 (CEST)
Es gibt im Deutschen keine allgemeinen Sprachgebrauch für Girls’Day. Den gibt es nur im Englischen. Und auch da würde zwischen Hochsprachphrase und Markenname unterschieden. Im Schriftdeutschen jedoch gibt es einen Girls’ Day nicht. Schau in den Duden. --Jbergner (Diskussion) 18:11, 26. Apr. 2018 (CEST)
Der Duden ist nur ein Indikator für den allgemeinen Sprachgebrauch. Ein anderer ist die Verwendung des Begriffs in der Presse. Kleine Stichprobe: FAZ, Süddeutsche, Spiegel, Zeit, Tagesspiegel, taz, Focus, Welt. Leider lassen sich Girls’ Day und Girls’Day nicht getrennt googeln, aber man sieht auch so, dass die Form mit Leerzeichen deutlich überwiegt. (Und dass der Girls’ Day im englischsprachigen Raum anders heißt, schreibst du oben selbst. Deshalb ist der Begriff dort natürlich nicht Teil des allgemeinen Sprachgebrauchs.) — Máel Milscothach D 23:05, 28. Apr. 2018 (CEST)
Da es sich um einen Eigennamen handelt, kann nur die offizielle Website zum Girls’Day darstellen, wie es richtig geschrieben wird. Dass Zeitungen in den heutigen Zeiten, wo es keine Lektoren mehr gibt, vieles aufgrund der Fertigwerden-Hektik falschschreiben, ist kein Wunder. Und führt höchstens dazu, dass es auch eine Wiki-FS geben darf, wenn du beweisen kannst, dass die Anzahl falsch geschriebener Vorkommen unseren FS-Regeln entspricht. Schönen Sonntag noch --Jbergner (Diskussion) 10:35, 29. Apr. 2018 (CEST)
Du wiederholst dich. Ja, es handelt sich um einen Eigennamen. Nein, das führt nicht automatisch dazu, dass wir ihn 1:1 übernehmen, weil WP:NK dem allgemeinen Sprachgebrauch den Vorzug vor Eigenschreibweisen gibt. Darauf habe ich dich jetzt oft genug hingewiesen. Dein Kulturpessimismus in allen Ehren, aber wenn z. B. das Wortschatzlexikon der Uni Leipzig (das an ähnlicher Stelle zur Entscheidungsfindung herangezogen wird) mit Onlinepresse arbeitet, können wir das hier guten Gewissens auch tun. — Máel Milscothach D 11:32, 29. Apr. 2018 (CEST)
Schön, dass du das Wortschatzportal erwähnst. Die Leipziger führen Girls’Day in genau dieser Schreibweise ohne Leerzeichen auf, Häufigkeitsklasse 20. Auch das spricht für das jetzt bestehende Lemma. --Jbergner (Diskussion) 11:46, 29. Apr. 2018 (CEST) BTW: Du willst doch hoffentlich nicht deine obige ZUfallsauswahl irgendwelcher Internettreffer mit der wissenschaftlichen Vorgehensweise des Wortschatzportals vergleichen?
Würdest du kurz den Link posten? Ich finde nur Girls’ day (HK 21), nicht Girls’day oder Girls’Day. — Máel Milscothach D 12:00, 29. Apr. 2018 (CEST)
Girls’Day (HK 20). --Jbergner (Diskussion) 12:46, 29. Apr. 2018 (CEST)
Ach, am Apostroph lag’s. Danke. Nicht dass es in diesem Fall relevant wäre, was das Wortschatzlexikon sagt, denn in Rechtschreibfragen wird es ja gerade nicht zu Rate gezogen. Ich hatte nur darauf verwiesen, weil du die Zuverlässigkeit von Online-Zeitungen grundsätzlich in Frage gestellt hast und ich betonen wollte, dass wir auch an anderer Stelle damit arbeiten. — Máel Milscothach D 13:07, 2. Mai 2018 (CEST)
Das kommt jetzt bei mir so an, dass du's dir grad so hindrehst, wie es dir passt. --Jbergner (Diskussion) 14:04, 2. Mai 2018 (CEST)
Jetzt zielst du ad hominem, dazu habe ich nichts zu sagen. Zusammengefasst noch mal meine Meinung zum Thema: Die Eigenschreibweise ist für uns zweitrangig, und das Wortschatzlexikon ist bei Ortsnamen die entscheidende Instanz, nicht bei Rechtschreibfragen. Irre ich mich? Interpretiere ich WP:NK falsch? Bitte sag mir, wo ich daneben liege, anstatt persönlich zu werden.
In unserem Fall gibt es noch einen zweiten Grund, das Wortschatzlexikon nicht zu stark zu gewichten. Hast du dir die Quellen des HK-20-Eintrags angeschaut? 6 von 11 Erwähnungen stammen aus dem Rüganer Anzeiger, der Rest aus anderen Lokalblättchen. Da halte ich meine Google-Stichprobe tatsächlich für aussagekräftiger. (Zur Methodik des Wortschatzlexikons siehe auch meta:Häufigkeitsklassen. Die hohen HKn haben eine viel geringere Aussagekraft als die niedrigen.) — Máel Milscothach D 13:51, 7. Mai 2018 (CEST)
Von deiner Seite scheint Schluss zu sein. Ich hole mal eine dritte Meinung ein. — Máel Milscothach D 13:20, 29. Mai 2018 (CEST)

WP:3M

  • 3M: Ein klassischer Fall von Privatorthographie zu Marketingzwecken. Die Namenskonventionen sind in diesem Punkt vollkommen eindeutig: Die Groß- und Kleinschreibung von Produkten und Institutionen wird in der Wikipedia im Artikeltitel und -text an die deutsche Rechtschreibung angeglichen. Dies betrifft alle von den typografischen Konventionen abweichenden Namen … An geeigneter Stelle im Artikeltext soll auf die Eigenschreibweise hingewiesen werden (zum Beispiel in Klammern). Damit die Artikel besser gefunden werden können, sollen Weiterleitungen von der Eigenschreibweise zur journalistischen Schreibung angelegt werden. Ausnahmen von dieser Regel können in solchen Fällen gemacht werden, wo eine Anpassung verwirren würde oder wenn die unkonventionelle Schreibung eindeutig die üblichere ist und Wortverbindungen nicht stört. Ich sehe keinen Grund, warum hier von dieser Regel abgewichen werden sollte, solange nicht ein eindeutiger Nachweis erbracht wird, dass die Eigenschreibweise die allgemein übliche ist. (Ach ja, und bei einem in die deutsche Sprache übernommenen englischsprachigen Begriff ist die „deutsche Rechtschreibung“ natürlich so lange die offizielle englische, wie sich keine deutsche Sonderschreibweise à la cakes -> Keks herausgebildet hat.) --Jossi (Diskussion) 13:55, 29. Mai 2018 (CEST)
  • Ich halte es auch für besser, nicht die Eigenschreibweise zu verwenden, sondern die grammatisch/lexikalisch richtige Form, wie es unsere Namenskonventionen als Richtlinie vorgeben. So halten wir es etwa auch mit Stern (Zeitschrift) und Die Tageszeitung. Klar, es gibt Ausnahmen wie das oben erwähnte iPhone, das ist aber deutlich eingeführter als die Eigenschreibweise Girls'Day. Und das Leipziger Wortschatzlexikon ist von 2011, also ein relativ kleiner, relativ alter Ausschnitt aus der Gegenwartssprache. --Andropov (Diskussion) 14:02, 29. Mai 2018 (CEST)
  • Zuvorderst werde ich in die Einleitung aufnehmen, dass es sich um eine Marke handelt (https://register.dpma.de/DPMAregister/marke/register/301340528/DE). Das erklärt die ungewöhnliche Schreibweise und stellt auch den Artikel ins den entsprechenden Kontext. Dann sollte die Schreibweise meiner Meinung nach so bleiben. Mich würde interessieren, ob mein Unternehmen an irgendeinem Anlass einen lokalen Girls' Day veranstalten kann, oder ob es dann abgemahnt wird. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 10:53, 30. Mai 2018 (CEST)
@Siehe-auch-Löscher: Dass etwas als Marke eingetragen ist, bedeutet ja noch nicht, dass es in dieser Schreibweise unsere Namenskonventionen außer Kraft setzt, siehe etwa Haribo statt HARIBO. --Andropov (Diskussion) 11:53, 30. Mai 2018 (CEST)
Ja, da gebe ich Dir recht. Das Problem hier ist, dass es sich einerseits um eine Marke und andererseits um ein allgemeingültiges Konzept handelt, dass von den meisten gar nicht als Marke wahrgenommen wird. Ich würde einer Verschiebung nach Girls’ Day zustimmen. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 13:31, 30. Mai 2018 (CEST)
Ein allgemeingültiges Konzept wird aber nicht in Markenschreibweise wahrgenommen. Meine Kollegen und ich als Schulleiter haben jahrelang Girls' Day(!)-Projekte unterstützt und durchgeführt, ohne diese Marketing-Schreibung jemals bemerkt zu haben. --Jossi (Diskussion) 18:49, 30. Mai 2018 (CEST)
  • Hier wäre es sinnvoller, nicht die Eigenschreibweise zu verwenden. Es würde sich ebenfalls ausgehen, anstelle von Girls' Day „Girlsday“ zu schreiben, was aber unüblich wäre. --Johannes (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 11:03, 30. Mai 2018 (CEST)
  • Als "Girl's Day" werden Unmengen Veranstaltungen bezeichnet, nicht nur die, die vom Markeninhaber vertreten werden. Ich bin mir auch nicht sicher, ob die Marke überhaupt Bestand hätte, würde sie angegriffen. Deshalb messe ich der Marke überhaupt keine Bedeutung bei und empfehle, jede Erwähnung der Marke aus der Einleitung zu entfernen. Das Lemma kann schon gar nicht durch die Marke bestimmt werden. Grüße --h-stt !? 18:08, 31. Mai 2018 (CEST)

@Jbergner: Die weiteren Meinungen deuten doch klar in Richtung einer Verschiebung. Kannst du dich damit auch anfreunden? Dann könnten wir die WP:3M erledigen. Gruß, --Andropov (Diskussion) 19:19, 1. Jun. 2018 (CEST)

Nein, kann ich nicht. VG --Jbergner (Diskussion) 20:29, 1. Jun. 2018 (CEST)
Ich wüsste nicht, warum wir bei einer derart eindeutigen Diskussion (zu der du offenbar nichts mehr beizutragen hast) darauf Rücksicht nehmen sollten. — Máel Milscothach D 11:26, 2. Jun. 2018 (CEST)

Ich habe den Artikel verschoben, eindeutiger geht es eigentlich nicht. Außerdem ist die Diskussion eingeschlafen. Ich gehe mal davon aus, dass es nichts mehr zu sagen gibt, was einer Verschiebung entgegen spricht. Der Artikel müsste jetzt aber noch entsprechend angepasst werden. – Sivizius (Diskussion) 21:27, 5. Jun. 2018 (CEST)