Diskussion:Wirtschaftsgeschichte der Volksrepublik China
QS
Vollprogramm Polentario Ruf! Mich! An! 20:14, 13. Feb. 2012 (CET)
Deng kam zurück an die Macht
Ich habe folgende Passage gelöscht: "Letzten Endes musste Mao sich auch selbst eingestehen, dass sich seine von utopischen Visionen geleitete Wirtschaftspolitik in einer Sackgasse befand." Mao hat kein Versagen der Kulturrevolution eingestanden und 5 Prozent Wirtschaftswachstum konnten ihm dabei genügen. Dass Deng zurückgeholt wurde, lag zum einen an der Erkrankung von Zhou und der Frage wer ihn ersetzen könne, zum anderen hatte Mao die Sorge, dass nach seinem Tod, bei einem toten Zhou und einem Deng in Ungnade, das Land in einen Nachfolgekrieg fallen könne. Wichtig war für Mao Dengs beste Beziehungen zur Armee, die bis zu den 20 Kriegsjahren zurückgiengen. Mao hoffte, Deng würde die Lage stabilisieren helfen. Im Jahr 1989 hat Deng dann ja auch "seine" 27. Armee aus dem Süden geholt, um den Pekinger Aufstand zu beenden. --Roland Schmid (Diskussion) 20:20, 11. Apr. 2013 (CEST)
khina wird mit k geschrieben
china ist in der eu, ihr dumbos (nicht signierter Beitrag von 87.167.217.184 (Diskussion) 12:14, 24. Okt. 2013 (CEST))
Gründung Volksrepublik China
"Nachdem im Jahr 1948 die Volksrepublik China ausgerufen wurde..." Ich denke das geschah im Jahr 1949, 1. Oktober. (nicht signierter Beitrag von Phwa00 (Diskussion | Beiträge) 08:56, 10. Nov. 2013 (CET))
Ich finde den ganzen Artikel sehr gut, aber bitte, bitte, etwas mehr Quellenangaben! Z.B. dass unter Mao schon aus Mangel an kompetenten Planungskadern Dezentralisierungsmassnahmen beschlossen wurden und dass er forderte, die Regionen sollten autark sein, finde ich ja höchst interessant; aber als einzige Quellenangabe findet sich für diesen Abschnitt ein Aufsatz über Handel. Das ist suboptimal. (nicht signierter Beitrag von 2A02:1205:C68C:9890:5CFB:446:2D66:20FD (Diskussion | Beiträge) 11:47, 14. Apr. 2015 (CEST))
VGR-Daten
Es muss schon gesagt werden das auch in der VR China seit den 1990er Jahren das SNA verwendet wird, wo dann auch Dienstleistungen dabei sind. Kleinere Abweichungen sind freilich dennoch möglich. An das SNA angepasste Daten gibt seit seit den 1950ern, ich habe sie da.--Antemister (Diskussion) 21:46, 3. Aug. 2014 (CEST)
Aussenhandel: "Einkaufstour" seit Mitte der 2000er im "Westen"
Seit rund zehn Jahren "fällt" auf, dass chinesische Konzerne erstmals nunmehr dazu übergehen, lukrative Unternehmen in Europa und Nordamerika zu erwerben. Vielleicht sollte dies im Artikel kurz erwähnt werden, da es sich um ein geplantes staatliches Wirtschaftsvorgehen der Voksrepublik Chinas handelt:
- 2016: ChemChina will schweizerischen Saatguthersteller Syngenta kaufen
- Scheitern: Geplanter Verkauf der Lichtsparte Lumileds von Philips an eine Investorengruppe aus China
- 2005: Scheitern: Geplanter Verkauf des Energiekonzerns Unocal für 18,5 Milliarden US-Dollar durch die China National Offshore Oil Corporation (CNOOC)
- 2016: Verkauf vom deutschen Unternehmen EEW an Beijing Enterprise
- 2015: Verkauf vom deutschen Unternehmen Spezialmaschinenbauer Krauss-Maffei an ChemChina
- 2016: Kauf des Hollywood Unternehmens Legendary Entertainment durch chinesische Wanda-Gruppe
- 2012: Kauf des deutschen Unternehmens Putzmeister, Betonpumpenhersteller, durch chinesisches Unternehmen Sany
- 2012: Erwerb des deutschen Elektronikunternehmens Medion durch chinesisches Unternehmen Lenovo
- Focus.de: Großeinkauf in Deutschland: China hat es auf deutsche Firmen, Fachkräfte und Ideen abgesehen (nicht signierter Beitrag von MirsolaWarete (Diskussion | Beiträge) 20:09, 27. Mai 2016 (CEST))
- Einstieg des chinesischen Maschinenbauers Weichai Power beim Wiesbadener Gabelstaplerhersteller Kion
- Übernahme des deutschen Autozulieferes Kiekert
- Übernahme des Hafen von Piräus in Griechenland durch chinesischen Konzern COSCO
- Verkauf des deutschen Unternehmens Tailored Blanks an chinesischen Stahlkonzern Wisco
- Verkauf des deutschen Automobilzuliefers Hilite an chinesischen Konzern AVIC
- Verkauf des deutschen Automobilzuliefers Koki Technik Transmission System an den chinesischen Konzern AVIC
- 2012: Verkauf des deutschen Betonpumpenherstellers Schwing an Xuzhou Construction Machinery Group (XCMG) im April 2012
- Übernahme der deutschen Photovoltaikunternehmen Sunways an chinesisches Unternehmen Shunfeng
- Verkauf des deutschen Photovoltaikunternehmen Solibro an chinesisches Unternehmen Hanergy Holding Group
- Handelsblatt.de: Abfallkonzern EEW, Chinesen verbrennen jetzt deutschen Müll
92.76.102.247 15:10, 4. Feb. 2016 (CET)
- 2016: Deutscher Klavierhersteller Schimmel an chinesisches Unternehmen Pearl River Piano Group
- Handelsblatt.de: „Schimmel wird seine Unabhängigkeit behalten“
- 2016: Einkauf bei KUKA AG durch chinesisches Unternehmen Midea Group (voerst 30 Prozent)
- Presseportal.de: Midea plant Erhöhung der Beteiligung an KUKA AG durch ein freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot (nicht signierter Beitrag von 92.77.57.129 (Diskussion) 11:17, 21. Mai 2016 (CEST))
- Im März 2016 kaufte der chinesische Konzern Genting Hong Kong die drei deutschen Werften der Nordic Yards in Wismar (MV Werften Wismar), Warnemünde (MV Werften Rostock) und Stralsund (MV Werften Stralsund), der Kaufpreis betrug 230,6 Millionen Euro.
- Hong Kong kauft drei deutsche Werften --88.71.57.0 18:29, 29. Jan. 2019 (CET)
- Bigpoint an chinesisches Software-Unternehmen Youzu Interactive Co. Ltd. mit Sitz in Hongkong --88.71.62.135 19:46, 20. Feb. 2019 (CET)
- Reinigungssparte vom Unternehmen Dürr für 120 Millionen Euro an den privaten chinesischen Investor Shenyang Blue Silver Group verkauft.
- 2016: Das deutsche Unternehmen Osram verkaufte 2016 seine Leuchtmittelsparte an die chinesische Gruppe IDG Capital Partners.
- 2017: Kauf des deutschen Biotechnologieunternehmens Biotest durch chinesisches Unternehmen Creat Group
- 2017: Der deutsche Automobilzulieferer Grammer verkaufte 2017 zunächst 25,5 Prozent seiner Aktien an den chinesischen Konkurrenten Jifeng, seit 2018 liegt dessen Anteil bei 74 Prozent.
- 2019: Das deutsche Modehandelsunternehmen Tom Tailor aus Hamburg wird mehrheitlich erworben.
- 2019: Steigenberger Hotel Group (Deutsche Hospitality) an Huazhu Group --178.11.184.201 04:19, 21. Nov. 2019 (CET)
"Großer Sprung" und Kulturrevolution gehören schon in die Zusammenfassung
Diese zwei desaströsen Fehlgriffe der Wirtschaftspolitik sollten schon in der Einleitung explizit erwähnt werden - ansonsten Verstoß gegen den NPOV. --Robert Schediwy (Diskussion)
Ich habe zunächst einmal den "großen Sprung nach vorn" eingebaut.Auch wennüber die Zahlen im Detail diskutiert werden mag, besteht doch grundsätzliche Einigkeit darüber, dass der Große Sprung Millionen Opfer gefordert hat. Das bestätigt nicht nur die Fachliteratur sondern das wurde auch von seriösen Medien rezipiert. [
(siehe zum Beispiel der Artikel in "Die Zeit" online zum 50. Jahrestag, mit Berufung auf den Historiker Frank Dikötter, der eine Opferzahl von 45 Millionen errechnete) --Robert Schediwy (Diskussion) 10:07, 12. Jun. 2016 (CEST)
Im Kopfteil des Artikels wird behauptet, dass nach dem großen Sprung nach vorn mit Dezentralisierung begonnen wurde. Dies ist falsch. Es war gerade ein Grundgedanke des großen Sprungs zu Dezentralisieren, siehe die vielen kleinen Hochöflein überall im Land. Überdies steht im Artikel selbst geschrieben: "Anstelle dessen wurden bereits in den 1950er Jahren Maßnahmen zur Dezentralisierung getroffen und den Verantwortlichen auf Provinz- und Betriebsebene mehr Freiraum zur Umsetzung der Vorgaben gegeben." So sollte es auch im Kopfteil stehen. Übrigens war diese Dezentralisierung mit ein Grund, warum die UdSSR baden ging, China aber nicht. --Roland Schmid (Diskussion) 14:05, 13. Jun. 2016 (CEST)
- Du hast natürlich recht, Dezentralisierung gab es auch schon bei den "kleinenn Hochöflein" des großen Sprunges - natürlich mit desaströsen Ergebnissen. Ich wollte bloß so wenig als möglch in die Artikelstruktur eingreifen. --Robert Schediwy (Diskussion) 20:29, 13. Jun. 2016 (CEST)
Ausdehnung des Wirtschaftsaufbaus
Im Kapitel "Ausdehnung des Wirtschaftsaufbaus auf ganz China" findet sich der Satz: "Obwohl die Zeit unter Mao heute in China als eine inzwischen überwundene Vergangenheit gilt und auch kritisch bewertet wird, erschien im Jahr 1999 in der Volksrepublik eine neue Serie von Banknoten: Wo zuvor nur der 100-Yuan-Schein sein Konterfei zeigte, findet es sich nun auf allen neuen Geldscheinen." Ich denke das sollte man löschen. Erstens hat der Satz mit dem Wirtschaftsaufbau nichts zu tun, und zweitens gilt Mao bis heute als überhaupt nicht überwunden. Er gilt nach wie vor als der wesentliche Schöpfer des neuen, geeinten Chinas, ohne den der Sieg gegen die Kuomintang und der Wiederaufstieg Chinas, zumindest in der damaligen Zeit, nicht möglich gewesen wäre. --Roland Schmid (Diskussion) 22:24, 25. Jun. 2016 (CEST)