Diskussion:Kernkraftwerk Neckarwestheim/Archiv
Koordinaten
Die angegebenen Koordinaten sind die von Neckarwestheim. Das Kraftwerk liegt etwas westlich davon. Klickt man auf die Koordinaten, erscheint im Google-Satellitenbild nur Neckarwestheim - man muss zweimal nach links klicken, um das Kraftwerk zu sehen. Mag die jemand korrigeren, mir fehlt da leider das Fachwissen! Thomas Springer 20:27, 1. Okt 2006 (CEST)
- Ich habe eben mal nachgesehen, wollte es korrigieren, kann es aber nicht feststellen. Bei mir ist es exakt über dem Kernkraftwerk. Gruß -- Rainer L 21:58, 1. Okt 2006 (CEST)
- Du hast Recht! - Das muss meine Dummheit gewesen sein - offenbar hab ich in Googles Kartenansicht falsch geklickt, ehe ich das Satellitenbild anzeigen liess. War wohl doch zu spät, gestern. Sorry für den Aufwand. Thomas Springer 10:29, 2. Okt 2006 (CEST)
- Keine Ursache, kann jedem mal passieren. Gruß -- Rainer L 10:46, 2. Okt 2006 (CEST)
- Du hast Recht! - Das muss meine Dummheit gewesen sein - offenbar hab ich in Googles Kartenansicht falsch geklickt, ehe ich das Satellitenbild anzeigen liess. War wohl doch zu spät, gestern. Sorry für den Aufwand. Thomas Springer 10:29, 2. Okt 2006 (CEST)
Uferweg
Bitte Quellen für das Wegerecht beibringen, danke. --Rosenzweig δ 15:08, 1. Jun. 2007 (CEST)
- Ich habe gestern den OBe von GKN darauf angesprochen: Das Wegerecht für den alten Treidelpfad existiert wirklich in der früher im Artikel beschriebenen Form. Je nach globaler Sicherheitslage wird der Weg gelegentlich gesperrt, üblicherweise ist er jedoch in Begleitung von Werkschutzmitarbeitern passierbar. -- Thomas Springer 18:05, 17. Aug. 2007 (CEST)
- Das mag durchaus stimmen, aber eine mündliche Auskunft ist hier leider nicht verwertbar, da nicht zuverlässig und überprüfbar im Sinne von WP:BLG. Nötig wäre eine veröffentlichte Quelle. Viele Grüße --Rosenzweig δ 18:47, 17. Aug. 2007 (CEST)
- Nachdem es (glaube ich) ich war, der die Passage (auch) bezweifelt und entfernt hatte, wollte ich dies hier (auch für den damaligen Autor) nochmal richtigstellen. Ich bin nicht unglücklich, wenn die Info nicht im Artikel steht, zumal es eine nette Kuriosität, aber nicht lexikalisch relevant ist. -- Thomas Springer 23:09, 17. Aug. 2007 (CEST)
- zumindest stand heute (3.8.09) was darüber kurz in nem bericht der stuttgarter zeitung 78.43.146.153 21:23, 3. Aug. 2009 (CEST)
- Ja, das stimmt, siehe meinen Beitrag ganz unten zum Werkschutz-Murks. --H.A. 22:45, 3. Aug. 2009 (CEST)
- Ich habe auch diesen Artikel gelesen STZ und wüsste gerne mehr über diesen Wanderweg. Eine kurze Bemerkung von jemand der über dieses Kuriosum Bescheid weiß im Artikel wäre nett. -- 91.21.217.1 12:45, 4. Aug. 2009 (CEST)
- Ja, das stimmt, siehe meinen Beitrag ganz unten zum Werkschutz-Murks. --H.A. 22:45, 3. Aug. 2009 (CEST)
- zumindest stand heute (3.8.09) was darüber kurz in nem bericht der stuttgarter zeitung 78.43.146.153 21:23, 3. Aug. 2009 (CEST)
- Nachdem es (glaube ich) ich war, der die Passage (auch) bezweifelt und entfernt hatte, wollte ich dies hier (auch für den damaligen Autor) nochmal richtigstellen. Ich bin nicht unglücklich, wenn die Info nicht im Artikel steht, zumal es eine nette Kuriosität, aber nicht lexikalisch relevant ist. -- Thomas Springer 23:09, 17. Aug. 2007 (CEST)
- Das mag durchaus stimmen, aber eine mündliche Auskunft ist hier leider nicht verwertbar, da nicht zuverlässig und überprüfbar im Sinne von WP:BLG. Nötig wäre eine veröffentlichte Quelle. Viele Grüße --Rosenzweig δ 18:47, 17. Aug. 2007 (CEST)
blöde Frage...
Wie kann bei einem Druckwasser-Reaktor kontaminiertes Wasser nach außen gelangen und das auch noch unbemerkt? Dafür müssen an 2 Stellen zugleich Undichtigkeiten vorhanden sein? TheK 00:32, 2. Jul. 2007 (CEST)
- Im Druckwasserreaktor muss Deionat aus der Wasseraufbereitung in den Primärkreislauf kommen - zum Befüllen, zum "Nachfüllen", zur Dekontamination und und und. Eigentlich sollte an den Übergängen eine Rückschlagklappe eingebaut sein, die ein Rückfliessen von kontaminierter Flüssigkeit aus dem Primärkreislauf in die Wasseraufbereitung verhindert. Diese Rückschlagklappe war an einer Stelle schon zur Inbetriebnahme fehlerhaft eingebaut. So kam Wasser aus dem Primärkreislauf ins Deionatsystem und damit in den Sekundärkreislauf. Beim Ablassen des Sekundärkreislaufs zur Überprüfung der Dampferzeuger bei der Revision im Juli 2004 wurde das leicht kontaminierte Wasser dann in den Neckar gelassen. Im Bericht der Aufsichtsbehörde liest sich das so:
Beim Wiederanfahren der Anlage nach der Revision am 18.08.2004 wurde durch das Ansprechen einer Radioaktivitätsmessstelle in der Abschlämmung eines Dampferzeugers Radioaktivität im Sekundärkreislauf angezeigt. Die ersten Untersuchungen ergaben, dass diese Aktivität über das Deionatsystem in den Dampferzeuger gelangt war. Der Aktivitätseintrag in das normalerweise nicht radioaktiv kontaminierte Deionatsystem wird auf einen fehlenden Einsatz in einer Rückschlagklappe im System für die Dekontamination von Primärkreiskomponenten (Dekontsystem), das einen Anschluss an das Deionatsystem hat, zurückgeführt. Bei der Entleerung des Dampferzeugers während der Revision am 28.07.2004 wurde dann das vermeintlich saubere Wasser über die Maschinenhausentwässerung in den Neckar abgegeben. Aus den Wasserrückstellproben wurde nachträglich die freigesetzte Gesamtaktivität von ca. 2 MBq ermittelt. Diese Aktivität war geringfügig und betrug nur ca. 0,01 % des zulässigen Jahresabgabewertes für radioaktive Stoffe mit dem Abwasser. Bei der Überprüfung anderer Systeme wurde festgestellt, dass bei der Abgabe des kontaminierten Wassers ebenfalls flüssige, ölhaltige Abfälle/Schlämme in der Maschinenhausentwässerung leicht kontaminiert wurden.Diese Abfälle waren per LKW abtransportiert worden. Die kontaminierten Bereiche wurden gereinigt und die Armatur repariert. Der Fehler an der Armatur lag seit der Errichtung des Dekontsystems vor (latenter Fehler), weshalb das Ereignis in die INES-Stufe 1 (Störung) eingeordnet wurde. [1] Thomas Springer 12:49, 2. Jul. 2007 (CEST)
Abschaltungsdaten
Unter "Abschaltung" werden bei jedem der beiden Blöcke zwei verschiedene Jahreszahlen aufgeführt. Diese sollten irgendwo im Artikel erklärt werden. --Bernardoni 22:23, 10. Mär. 2008 (CET)
- Hallo, die Betreibergesellschaft EnBW Kernkraft plant aufgrund des Atomausstiegs, eine Reststrommenge vom jüngeren Block 2 auf den älteren Block 1 zu übertragen. Aufgrund der geringeren Leistung von Block 1 würde sich dessen Laufzeit bis ins Jahr 2017 verlängern, während sich gleichzeitig die Laufzeit für GKN 2 von 2021 auf 2017 verkürzen würde, so dass beide Blöcke gleichzeitig vom Netz gehen würden. Es ist unüblich, Reststrommengen von einem neueren auf ein alteres Kernkraftwerk zu übertragen, ist aber laut Ausstiegsvereinbarung möglich. Ansonsten ist für Block 1 bereits 2009 Schluss. Es bleibt allerdings abzuwarten, welche politische Konstellation sich 2009 nach der Bundestagswahl ergeben wird. --Holger 10:56, 6. Apr. 2008 (CEST)
- Danke, Holger. Wie wär's, wenn wir diese Informationen einfach so in den Artikel übernehmen (natürlich ohne das "Hallo" am Anfang ...)? --Bernardoni 00:38, 7. Apr. 2008 (CEST)
Ich vermisse zu diesem Absatz Belege (Zeitungsartikel oder dgl.) -- Rosenzweig δ 22:31, 11. Apr. 2008 (CEST). Hallo Rosenzweig, Danke für den Hinweis, ich guck mal, ob ich bei der Stuttgarter Zeitung online etwas finde, jedoch habe ich die Informationen bezüglich der Abschaltung letztes Jahr auch auf einer Führung im GKN von Mitarbeitern erfahren. --Holger 10:57, 13. Apr. 2008 (CEST)
- Es liest sich auch plausibel, ein Beleg ist aber dennoch wünschenswert. Und etwas, das man im Gespräch erfahren hat, ist leider keiner. Viele Grüße -- Rosenzweig δ 11:15, 13. Apr. 2008 (CEST)
- zur Info: ich habe "im Gespräch" <groehl> erfahren, dass der beschriebene Antrag existiert, dass ihm nicht stattgegeben wurde und es nicht unwahrscheinlich ist, dass der Antragsteller Rechtsmittel einlegt. Der Belegwahn verhindert leider viele durchaus relevante und unstrittige Informationen speziell in den Artikeln zur Nukleartechnik. Jemand der in die Thematik involviert ist, weiss zwangsläufig vieles, was lexikalisch relevant ist, keiner Vertraulichkeit unterliegt, sich aber nicht direkt durch öffentlich zugängliche Dokumente belegen lässt. Diese Informationen kommen immer mal wieder rein (nicht von mir, ich kenne das Spiel) und werden dann mangels Beleg gleich wieder gelöscht - mit dem Ergebnis, dass Fachautoren mit "Insiderwissen" aufhören, Artikel zu erweitern und dann eben erst recht unsachliche und falsche Informationen reinkommen, die entweder 1:1 aus 30 Jahre alten Anlagen-Werbebroschüren übernommen wurden oder 1:1 aus den Agitationsschriften von Graswurzelrevolutionären kommen. Die Arbeit von Rainer Lippert in allen Ehren, aber mancher Artikel ist arg einseitig geraten und enthält die eine oder andere zweifelhafte oder längst widerlegte Aussage. Vielleicht könnte ein Wikipedia-Projekt zum Thema einen "Pool vertrauenswürdiger Autoren" bilden, die eine plausible Information als Insider bestätigen können oder ggf. auch mal einer Information hinterherrecherchieren? Vielleicht wäre auch das Gegenteil der Fall, die entsprechenden Fachautoren wären als "befangen" identifiziert und dann erst recht unglaubwürdig, wer weiss. --Thomas Springer 09:55, 16. Apr. 2008 (CEST)
- Sehr interessante und richtige Bemerkungen, Thomas. Es finden sich in der Wikipedia massenhaft unbelegte Informationen, und ich finde es auch wenig sinnvoll, alles bis ins letzte zu belegen. Gerade die Form einer gemeinschaftlich erstellten Online-Enzyklopädie bietet ja die ideale Möglichkeit, bewusst oder unbewusst eingefügte falsche Informationen zu eliminieren. Wenn Holger also bei einer Führung im AKW was erfahren hat, und wenn man ihm vertrauen kann, was offenbar der Fall ist, dann sollten seine Informationen hier auch eingefügt werden dürfen. Ein Journalist berichtet ja auch über das, was er gehört hat, und wie täglich in der Zeitung zu beobachten, wird das dadurch, dass es gedruckt wird, nicht unbedingt wahrheitsgemäßer und "richtiger". Anders gesagt: ein aus einer Zeitung stammender Beleg ist nicht von Haus aus glaubwürdiger als eine Information, die ein Wikipedia-Mitarbeiter irgendwo erfahren hat. --Bernardoni 02:53, 20. Apr. 2008 (CEST)
- zur Info: ich habe "im Gespräch" <groehl> erfahren, dass der beschriebene Antrag existiert, dass ihm nicht stattgegeben wurde und es nicht unwahrscheinlich ist, dass der Antragsteller Rechtsmittel einlegt. Der Belegwahn verhindert leider viele durchaus relevante und unstrittige Informationen speziell in den Artikeln zur Nukleartechnik. Jemand der in die Thematik involviert ist, weiss zwangsläufig vieles, was lexikalisch relevant ist, keiner Vertraulichkeit unterliegt, sich aber nicht direkt durch öffentlich zugängliche Dokumente belegen lässt. Diese Informationen kommen immer mal wieder rein (nicht von mir, ich kenne das Spiel) und werden dann mangels Beleg gleich wieder gelöscht - mit dem Ergebnis, dass Fachautoren mit "Insiderwissen" aufhören, Artikel zu erweitern und dann eben erst recht unsachliche und falsche Informationen reinkommen, die entweder 1:1 aus 30 Jahre alten Anlagen-Werbebroschüren übernommen wurden oder 1:1 aus den Agitationsschriften von Graswurzelrevolutionären kommen. Die Arbeit von Rainer Lippert in allen Ehren, aber mancher Artikel ist arg einseitig geraten und enthält die eine oder andere zweifelhafte oder längst widerlegte Aussage. Vielleicht könnte ein Wikipedia-Projekt zum Thema einen "Pool vertrauenswürdiger Autoren" bilden, die eine plausible Information als Insider bestätigen können oder ggf. auch mal einer Information hinterherrecherchieren? Vielleicht wäre auch das Gegenteil der Fall, die entsprechenden Fachautoren wären als "befangen" identifiziert und dann erst recht unglaubwürdig, wer weiss. --Thomas Springer 09:55, 16. Apr. 2008 (CEST)
- Wikipedia ist aber nun mal keine Zeitung. Ein Zeitungsartikel ist nachprüfbar. Ein Gespräch, das als Informationsquelle dient, ist dagegen nicht nachprüfbar. Da Wikipedia, im Gegensatz zu Tageszeitungen oder Fachzeitschriften, ein offenes System ist, bei dem jeder unter jedem beliebigen Namen mitmachen kann, ist Nachprüfbarkeit unabdingbar. Denn sonst kann man alles Mögliche einfügen, weil man es ja irgendwo gehört oder erfahren hat, womöglich noch aus dem Gedächtnis wiedergegeben mit den dabei zwangsläufigen häufigen kleinen Fehlern. Hämische Bemerkungen à la „Belegwahn“ ändern nichts an der Forderung, dass eingefügte Informationen nachprüfbar sein müssen, ganz unabhängig davon, ob man bestimmte WP-Mitarbeiter für vertrauenswürdig hält oder nicht. Wir wollen hier bekanntes Wissen zusammentragen, nicht irgendwelche nicht allgemein bekannten Insiderkenntnisse. Letztere sind übrigens für die Abschaltfrage gar nicht nötig, da findet man direkt auf der EnBW-Website entsprechende Pressemitteilungen, die sich auch in Pressemeldungen niedergeschlagen haben. -- Rosenzweig δ 20:56, 24. Apr. 2008 (CEST)
- Herr Rosenzweig, ich schreibe hier nicht umsonst seit etwa dreieinhalb Jahren unter meinem richtigen Namen. Was die Nachprüfbarkeit angeht, könnte ich genau wie wir alle hier aus dem Stand hunderte von Falschaussagen in Zeitungen zitieren. Dito in Büchern übrigens, selbst bei solchen, die in Wikipedia zitiert werden. Besonders schön ist, wenn ein Artikel drei Bücher mit sich widersprechenden Informationen und Einschätzungen zitiert. Kernkraft ist ein heikles und umstrittenes Thema, und keiner der Beteiligten gibt freiwillig und offiziell wirklich viele Informationen raus, um "der Gegenseite", seien es UM, Bürgerinitiativen oder Graswurzelrevoluzzer nicht weitere Munition zu geben. Die wenigen Informationen die von Betreibern oder Behörden rausgehen, sind oftmals so interpretationsbedürftig, dass ein Laie, der weder Kraftwerks- noch Nuklearerfahrung hat, sie weder versteht noch beurteilen kann. In einigen Beiträgen hier schimmert viel Know How durch - teils "Kraftwerks-Know How", teils aber auch KKW-Fachwissen, das so eigentlich nur von jemanden kommen kann, der dort direkt oder indirekt arbeitet oder gearbeitet hat. Dieses Know-How kann aber angesichts der äusserst dürftigen Quellenlage nicht sofort und nicht immer direkt verifiziert werden. Für WP wäre genau dieses Wissen m.E. Gold wert, zumal es hier in einem relativ neutralen Kontext dargestellt und ggf. auch verifziert wird und grundfalsche Behauptungen sich gerade in dieser Thematik nicht lange halten. Beenden wir das Thema einfach, ich wollte gar nicht gross rumdiskutieren, sondern auf die im Bereich Atomkraft etwas diffizile Fakten- und Quellenlage aufmerksam machen.
Bei EnBW finde ich übrigens nur eine 12/2006 datierte Pressemeldung die den Antrag auf Laufzeitverkürzung von GKN2 belegt - mehr aber auch nicht. --Thomas Springer 23:43, 25. Apr. 2008 (CEST)- Hier ist noch mehr. Einige Presseartikel zum Thema lassen sich schon über Google-Suche finden. Viele Grüße -- Rosenzweig δ 00:47, 26. Apr. 2008 (CEST)
- So hab ich mal überarbeitet und nein, nicht nachprüfbare Fakten sind für eine Enzyklopädie wertlos, so etwas nennt sich hier Theoriefindung (auch wenn die Theorie richtig sein mag). Wird in einem kollaborativen Projekt anders auch schwierig, Kriterien zur Unterscheidung von Signal und Rauschen zu finden. Evtl. ist man bei dem neuen Googleprojekt Knol besser aufgehoben, wenn einem das WP-System mißfällt.--zaphodia 01:54, 5. Okt. 2008 (CEST)
- Stimmt es, dass GKN-1 aufgrund von "Wartungsarbeiten" nicht 2009, sondern definitiv erst 2010 vom Netz gehen wird? --Holger 18:50, 24. Okt. 2008 (CEST)
- So hab ich mal überarbeitet und nein, nicht nachprüfbare Fakten sind für eine Enzyklopädie wertlos, so etwas nennt sich hier Theoriefindung (auch wenn die Theorie richtig sein mag). Wird in einem kollaborativen Projekt anders auch schwierig, Kriterien zur Unterscheidung von Signal und Rauschen zu finden. Evtl. ist man bei dem neuen Googleprojekt Knol besser aufgehoben, wenn einem das WP-System mißfällt.--zaphodia 01:54, 5. Okt. 2008 (CEST)
- Hier ist noch mehr. Einige Presseartikel zum Thema lassen sich schon über Google-Suche finden. Viele Grüße -- Rosenzweig δ 00:47, 26. Apr. 2008 (CEST)
- Herr Rosenzweig, ich schreibe hier nicht umsonst seit etwa dreieinhalb Jahren unter meinem richtigen Namen. Was die Nachprüfbarkeit angeht, könnte ich genau wie wir alle hier aus dem Stand hunderte von Falschaussagen in Zeitungen zitieren. Dito in Büchern übrigens, selbst bei solchen, die in Wikipedia zitiert werden. Besonders schön ist, wenn ein Artikel drei Bücher mit sich widersprechenden Informationen und Einschätzungen zitiert. Kernkraft ist ein heikles und umstrittenes Thema, und keiner der Beteiligten gibt freiwillig und offiziell wirklich viele Informationen raus, um "der Gegenseite", seien es UM, Bürgerinitiativen oder Graswurzelrevoluzzer nicht weitere Munition zu geben. Die wenigen Informationen die von Betreibern oder Behörden rausgehen, sind oftmals so interpretationsbedürftig, dass ein Laie, der weder Kraftwerks- noch Nuklearerfahrung hat, sie weder versteht noch beurteilen kann. In einigen Beiträgen hier schimmert viel Know How durch - teils "Kraftwerks-Know How", teils aber auch KKW-Fachwissen, das so eigentlich nur von jemanden kommen kann, der dort direkt oder indirekt arbeitet oder gearbeitet hat. Dieses Know-How kann aber angesichts der äusserst dürftigen Quellenlage nicht sofort und nicht immer direkt verifiziert werden. Für WP wäre genau dieses Wissen m.E. Gold wert, zumal es hier in einem relativ neutralen Kontext dargestellt und ggf. auch verifziert wird und grundfalsche Behauptungen sich gerade in dieser Thematik nicht lange halten. Beenden wir das Thema einfach, ich wollte gar nicht gross rumdiskutieren, sondern auf die im Bereich Atomkraft etwas diffizile Fakten- und Quellenlage aufmerksam machen.
- Ja, so ist es. Aber das sind keine "Wartungsarbeiten", sondern Wartungsarbeiten. Der Rest ist Erfindung von den Grünen. Grüße -- Felix König ✉ +/- Portal 18:55, 24. Okt. 2008 (CEST)
- Nein, so ist es nicht. Also dass es definitiv 2010 vom Netz gehen wird. Man könnte es höchstens so formulieren: Voraussichtlich nicht vor 2010. Sinn und Zweck der verringerten Leistungsproduktion und der umfangreichen Wartungsarbeiten für EnBW ist es Zeit zu gewinnen, um NWH-1 eben nicht abschalten zu müssen. Entweder durch eine Gesetzesänderung nach der nächsten Bundestagswahl oder durch einen erfolgreichen Ausgang der Klage für die Strommengenübertragung von NWH-2. Abschaltdaten sind prinzipiell Glaskugelei, schon durch die Strommengenregelung, rein hypothetisch könnte ein Betreiber ein AKW 30 Jahre einmotten und dann die restliche Strommenge erzeugen (sowas macht natürlich keiner). Deswegen ein voraussichtlich im Jahr sowieso + Quelle angeben, damit hat sich's für WP. --zaphodia 20:06, 25. Okt. 2008 (CEST)
- Sehe ich ähnlich. Ich sehe das lediglich so, dass dieses angebliche "Herauszögern der Abschaltung" eine Erfindung von den Grünen ist, um dem verhassten Kernkraftwerksbetreiber zu schaden. Grüße -- Felix König ✉ +/- Portal 07:12, 26. Okt. 2008 (CET)
- So wie es nun aussieht, wird GKN-1 noch einige Jährchen laufen, zumindest bis 2013 dürfte der Betrieb nun gesichert sein. --H.A. 07:24, 28. Sep. 2009 (CEST)
- Sehe ich ähnlich. Ich sehe das lediglich so, dass dieses angebliche "Herauszögern der Abschaltung" eine Erfindung von den Grünen ist, um dem verhassten Kernkraftwerksbetreiber zu schaden. Grüße -- Felix König ✉ +/- Portal 07:12, 26. Okt. 2008 (CET)
- Ist zumindest zu vermuten, aber solange es noch keinen handfesten Beschluss gibt, ist das für den Artikel noch nichts. Grüße, -- Felix König ✉ Artikel Portal 20:27, 30. Sep. 2009 (CEST)
- So wie es nun aussieht, können die Laufzeitbeschränkungen von 32 Jahren fallen, wenn strenge Sicherheitsauflagen erfüllt werden. Diese dürften allerdings Biblis A, Brunsbüttel und GKN-1 diese nicht erfüllen können. Schade ums GKN. Brunsbüttel wäre okay, wenn dies abgeschaltet wird, und meinetwegen auch Krümmel. Aber nicht unser GKN-1, oder ist das so störfallträchtig? --H.A. 09:43, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Die Nachrüstungen wären eben sehr teuer, aber wahrscheinlich schon möglich. Störfälle gibt es in GKN-1 quasi keine, aber darum geht es in der Politik ja auch nicht, Gruß, -- Felix König ✉ Artikel Portal 12:48, 11. Okt. 2009 (CEST)
- Könnte man den Abschnitt zu den Abschaltungsdaten etwas ändern? Es ist bisher nur bekannt, dass die Laufzeiten verlängert werden, aber noch nichts über Details. Man könnte ergänzen, dass die Laufzeitbegrenzung von 32 Jahren aufgehoben wurde und die Anlagen laufen werden, solange sie sicher sind. Wobei jede Anlage geprüft werden soll. --H.A. 18:01, 22. Okt. 2009 (CEST)
- Bislang haben nur einige Parteien, die zukünftig regieren wollen, miteinander über eine Koalitionsvereinbarung verhandelt. Tatsächlich von Parlament oder Regierung beschlossen wurde noch gar nichts, ebenso ist unklar, wie sich das auf Neckarwestheim auswirken wird, wenn es denn tatsächlich so kommt. Allgemeine, nicht auf das konkrete Kraftwerk bezogene Absichtserklärungen gehören nicht in diesen Artikel. -- Rosenzweig δ 22:05, 22. Okt. 2009 (CEST)
- Es kommt Bewegung in die Angelegenheit, so wie es aussieht, könnte sich für Block 1 eine Lösung abzeichnen. Eins scheint jedoch sicher: dass die Abschaltung im Frühjahr obsolet sein wird. Hierzu ein interessanter Artikel, in dem es um die älteren KKWs geht, Biblis A und GKN-1 werden explitizt erwähnt. Siehe hier. --H.A. 08:42, 20. Jan. 2010 (CET)
- Bislang haben nur einige Parteien, die zukünftig regieren wollen, miteinander über eine Koalitionsvereinbarung verhandelt. Tatsächlich von Parlament oder Regierung beschlossen wurde noch gar nichts, ebenso ist unklar, wie sich das auf Neckarwestheim auswirken wird, wenn es denn tatsächlich so kommt. Allgemeine, nicht auf das konkrete Kraftwerk bezogene Absichtserklärungen gehören nicht in diesen Artikel. -- Rosenzweig δ 22:05, 22. Okt. 2009 (CEST)
- Könnte man den Abschnitt zu den Abschaltungsdaten etwas ändern? Es ist bisher nur bekannt, dass die Laufzeiten verlängert werden, aber noch nichts über Details. Man könnte ergänzen, dass die Laufzeitbegrenzung von 32 Jahren aufgehoben wurde und die Anlagen laufen werden, solange sie sicher sind. Wobei jede Anlage geprüft werden soll. --H.A. 18:01, 22. Okt. 2009 (CEST)
- Die Nachrüstungen wären eben sehr teuer, aber wahrscheinlich schon möglich. Störfälle gibt es in GKN-1 quasi keine, aber darum geht es in der Politik ja auch nicht, Gruß, -- Felix König ✉ Artikel Portal 12:48, 11. Okt. 2009 (CEST)
- So wie es nun aussieht, können die Laufzeitbeschränkungen von 32 Jahren fallen, wenn strenge Sicherheitsauflagen erfüllt werden. Diese dürften allerdings Biblis A, Brunsbüttel und GKN-1 diese nicht erfüllen können. Schade ums GKN. Brunsbüttel wäre okay, wenn dies abgeschaltet wird, und meinetwegen auch Krümmel. Aber nicht unser GKN-1, oder ist das so störfallträchtig? --H.A. 09:43, 10. Okt. 2009 (CEST)
- Ist zumindest zu vermuten, aber solange es noch keinen handfesten Beschluss gibt, ist das für den Artikel noch nichts. Grüße, -- Felix König ✉ Artikel Portal 20:27, 30. Sep. 2009 (CEST)
- Irgendwelche Aussagen eines einzelnen Ministers sind - leider - nichts Relevantes und auch nichts, was das Laufzeitproblem löst. Grüße, -- Felix König ✉ Artikel Portal 19:57, 20. Jan. 2010 (CET)
- Hallo Felix, nun gabs gestern ne Meldung in den Medien, dass erst im Herbst 2010 über die Reaktoren entschieden wird, und GKN-1 bis dahin am Netz bleiben wird. --H.A. 11:57, 24. Jan. 2010 (CET)
- So, bleibt zu hoffen, dass das neue Energiekonzept durchgeht und umgesetzt werden kann, damit würde GKN-1 bis 2019 am Netz bleiben, GKN-2 bis 2036..also noch über 25 Jahre. Auch wenns zum 50-jährigen nicht mehr reichen wird. --H.A. 10:52, 10. Sep. 2010 (CEST)
- Hallo Felix, nun gabs gestern ne Meldung in den Medien, dass erst im Herbst 2010 über die Reaktoren entschieden wird, und GKN-1 bis dahin am Netz bleiben wird. --H.A. 11:57, 24. Jan. 2010 (CET)
- Irgendwelche Aussagen eines einzelnen Ministers sind - leider - nichts Relevantes und auch nichts, was das Laufzeitproblem löst. Grüße, -- Felix König ✉ Artikel Portal 19:57, 20. Jan. 2010 (CET)
„Sicherer als andere...“
Autor FelixKönig behauptete im Artikel: Die Anlage ist auch gegen terroristische Angriffe aus der Luft besser geschützt als andere deutsche Kernkraftwerke[2]. In der als Quelle genannten Abschrift eines Südwestpresse-Artikels verglich jedoch ein Experte lediglich einige wenige Kraftwerke in Südwestdeutschland. Die Behauptung wird dadurch nicht belegt, da es in der Quelle lediglich einen nebensatz zum Thema, aber keine betrachtung der Sicherheitsaspekte zahlreicher weiterer deutscher Kraftwerke gab. man könnte aus der Quelle folgern, dass Obrigheim nach Meinung des Experten sicherer sei, als manche andere, jedoch kann man daraus keine Generalisierung auf die gesamte Situation in Deutschland ziehen. Bitet brauchbare Quelle für die Behauptung wie sie in den Artikel eingebracht wurde oder auf solche reißerischen Behauptungen verzichten.---- | peter schmelzle | d | @ | 19:14, 25. Mai 2008 (CEST)
- Die Quelle ist nicht gut, aber es ist eine Quelle. Dass sie inhaltlich mager ist, stimmt. Ich suche vielleicht eine andere. -- Felix König ✉ +/- 19:16, 25. Mai 2008 (CEST)
- Bitte ein brauchbares Zitat aus der Quelle, dass deine Theorie belegt. Ich konnte da nur vage Nebensätze finden, weil es in der Quelle primär um anderes geht. Speziell zur Reaktorsicherheit gibt es eine Vielzahl von ausführlicher Literatur, bitte also nach Möglichkeit auch ein Hauptwerk als Nachweis heranziehen.---- | peter schmelzle | d | @ | 19:17, 25. Mai 2008 (CEST)
- Es geht um diesen Artikel? Der ist in der Tat etwas dünn. Im Wesentlichen lese ich da raus, dass Grünen-Fraktionschef Kretschmann der Ansicht ist, Neckarwestheim II und Philippsburg II seien diesbezüglich besser abgesichert als Philippsburg I und Obrigheim. Wie schon von Schmelzle angemerkt, taugt das nicht für eine Generalisierung. Korrekt formuliert müsste man (ungefähr) schreiben: Presseberichten zufolge hält der Grünen-Politiker Kretschmann Neckarwestheim II für besser gegen Luftangriffe gesichert als Philippsburg I und Obrigheim. Das hat keinen sonderlichen Aussagewert mehr, man lässt es besser weg. Bei einem so umstrittenen Thema wie Kernkraft sollten die Belege schon besser sein. -- Rosenzweig δ 20:22, 25. Mai 2008 (CEST)
- Ich sage ja, die Quelle ist nicht das Wahre. Rosenzweig hat sie aber genau richtig aufgefasst. Das hatte ich gemeint. Na ja, lassen wir den Satz draußen. -- Felix König ✉ +/- 10:19, 26. Mai 2008 (CEST)
Schwimmbad
Die Sätze "Dank der Zinserträge aus dieser Stiftung bekommen die Bürger von Neckarwestheim und Gemmrigheim gegen einen geringen Betrag (5 €) Jahreskarten für die Freibäder mehrerer umliegender Gemeinden. Kinder bekommen die Karten kostenlos." sind falsch. Ich habe keine Quelle für meine folgende Aussage, aber ich wohne in Neckarwestheim und weiß das sicher, ich habe sicherheitshalber extra bei Mitarbeitern des GKN nachgefragt. Die Karten kosten für Erwachsene 10 Euro, für Kinder 5 Euro. Das ist zwar immer noch sehr stark verbilligt, aber nicht so, wie es im Artikel steht. Gruß -- Felix König ✉ +/- 19:07, 3. Jun. 2008 (CEST)
- Dann verbessere es doch. Benutzer:Holger1974 hat uns einst ja auch glauben machen wollen, der Eintritt in die Schwimmbäder sei kostenlos, siehe diesen Edit. Grüße-- | peter schmelzle | d | @ | 21:29, 3. Jun. 2008 (CEST)
- Danke für deine Zustimmung, ich habe es verbessert. Gruß -- Felix König ✉ +/- 19:12, 4. Jun. 2008 (CEST)
- Was heißt hier Glauben machen wollen?? es waren die Informationen, die mir vorlagen. Aber glücklicherweise ist das belegbar widerlegt worden. GRüße, --Holger 23:30, 8. Sep. 2008 (CEST)
- Danke für deine Zustimmung, ich habe es verbessert. Gruß -- Felix König ✉ +/- 19:12, 4. Jun. 2008 (CEST)
- Veraltete Infos eben... Grüße, -- Felix König ✉ +/- Portal 12:22, 10. Sep. 2008 (CEST)
- Hallo Felix, weiß man schon, wie es mit der Bürgerstiftung nach 2009 weitergehen wird, sofern GKN-1 dann vom Netz muss? --Holger 10:00, 12. Sep. 2008 (CEST)
- Veraltete Infos eben... Grüße, -- Felix König ✉ +/- Portal 12:22, 10. Sep. 2008 (CEST)
- "Man" weiß das vielleicht schon, ich jedenfalls nicht... Grüße -- Felix König ✉ +/- Portal 13:52, 12. Sep. 2008 (CEST)
Standort
Sollte im Artikel nicht noch erwähnt werden, dass das GKN teilweise auch auf Gemmrigheimer Gemarkung liegt? soweit mir bekannt, liegt das Informationszentrum und der große Parkplatz auf Gemmrigheimer Gemarkung, ebenso das unteridische Zwischenlager. Daher fände ich es sinnvoll, auch eine Kategorie Gemmrigheim einzufügen. --Holger 23:29, 8. Sep. 2008 (CEST)
- Von mir aus gerne. Ich habe gerade in die amtliche topographische Karte geschaut, um mich zu vergewissern (TK 25, Blatt 6921 Großbottwar), und die bestätigt, dass tatsächlich ein kleiner Teil im Südwesten des GKN-Geländes auf Gemmrigheimer Gemarkung liegt. Das sollte als Nachweis allemal genügen. Viele Grüße -- Rosenzweig δ 18:58, 9. Sep. 2008 (CEST)
- Okay; gerade wegen dieser besonderen Lage des Kernkraftwerks auf zwei Gemarkungen gibt es auch eine Vereinbarung der Gemeinden, dass die Gewerbesteuereinnahmen zwischen Neckarwestheim und Gemmrigheim im Verhältnis 70:30 aufgeteilt werden. Vielleicht weiß Benutzer Felix König als Neckarwestheimer darüber mehr. --Holger 09:52, 10. Sep. 2008 (CEST)
- Ja, darüber weiß ich mehr. Das mit der Gewerbesteuer weiß ich nicht. Jedenfalls kenne ich folgende Geschichte: Neben dem GKN sollte ja ein Schwimmbad gebaut werden, das mit Abwärme aus dem Kraftwerk beheizt werden sollte. Es wurde eine Abstimmung in Neckarwestheim und Gemmrigheim durchgeführt. Ein Großteil (fast alle) der Neckarwestheimer waren dafür, aber "dank" der nahezu komplett Anti-Kernkraft-eingestellten Gemmrigheimer, die fast komplett dagegen stimmten, wurde das Schwimmbad nicht gebaut. Dadurch wurdenm natürlich die Baukosten für das Schwimmbad gespart. Deshalb ist es nun möglich, dass die Neckarwestheimer und Gemmrigheimer stark verbilligte Eintrittskarten für die umliegenden Freibäder und Bustransfer und Ermäßigung für die umliegenden Hallenbäder bekommen. Meine gesamte Verwandschaft arbeitete schon im GKN, daher bin ich mir zu 100 % sicher, dass diese Geschichte stimmt. Sie wäre auch interessant für den Artikel, aber leider gibt es dafüre keinerlei Belege. Grüße, -- Felix König ✉ +/- Portal 12:28, 10. Sep. 2008 (CEST)
Zellenkühltürme Block 1
Wie auf der Luftaufnahme aus dem Jahre 1979 gut zu erkennen ist, sind zwei der Zellenkühler etwas erhöht. Inzwischen wurden diese soweit mir bekannt, auf gleiche Bauhöhe wie die restlichen Zellenkühler gebracht. Gab es Gründe, dass zwei der Zellen erhöht wurden und später umgebaut wurden? Übrigens, würde ich es begrüßen, nochmehr so historische Fotoaufnahmen bei den deutschen AKW-Beiträgen zu sehen. Bei Lingen sind auch ne ganze Menge drin.--Holger 13:15, 1. Jan. 2009 (CET)
- Die sind und waren nicht erhöht. Da hat jemand etwas am Foto gepfuscht, wie man recht gut sieht. Das werde ich evtl. bei der Bilderwerkstatt eintragen. Da ist was verrutscht, als es digitalisiert wurde, nehme ich an. Historische Fotoaufnahmen gibt es nur so viele, wie das Bundesarchiv uns zur Verfügung stellt. Grüße -- Felix König ✉ Artikel Portal 17:02, 4. Jan. 2009 (CET)
- Hallo Felix, ich glaube nicht, dass da was verrutscht ist. Ich habe in der Broschüre "Geschichte und Geschichten rund um das GKN - 25 Jahre GKN" (Herausgeber: Gemeinschaftskernkraftwerk Neckar, Neckarwestheim 1996) eben beim Durchblättern zwei Farbfotos entdeckt, keine Luftaufnahmen. Das eine Foto auf Seite 26 stammt aus dem Jahr 1981, vor Baubeginn der Arbeiten an Block 2, und man sieht im Hintergrund die Kühlturmreihen mit 2 erhöhten Kühlzellen. Gleiches gilt für das Farbfoto von 1984/85 (aufgenommen von der Baustelle Block 2), wo man im Hintergrund auch die erhöhten Zellen sehen kann. Ein weiteres Foto, wo die Zellenkühler klar erhöht zu erkennen sind, habe ich in der Broschüre "GKN Block II - Standort- und Anlagenkurzbeschreibung", (Herausgeber Gemeinschaftskernkraftwerk Neckar, April 1981) auf Seite 5 gefunden. Die Broschüre ist in einem exzellenten Zustand. Grüße, --Holger 10:23, 5. Jan. 2009 (CET)
- Dann weiß ich es auch nicht. Ich konnte es mir nur so erklären. Ein ehemaliger Mitarbeiter des GKN, der 1977 bereits im GKN arbeitete, hat mir die Auskunft gegeben, dass er nichts von zwei erhöht gebauten Zellenkühlern wisse. Er meinte, das sei falsch. Das Foto sah knapp links von den zwei Zellenkühlern wie verschoben aus, daher mein Verdacht. Aber wenn du ähnliche Aufnahmen hast, auf denen die Kühler auch erhöht sind, hast du natürlich Recht. Grüße, -- Felix König ✉ Artikel Portal 11:19, 5. Jan. 2009 (CET)
Werkschutz - Murks??
Hallo Felix, lies Dir mal diesen Artikel durch. Also ich kann's mir zwar nicht direkt vorstellen, dass da tatsächlich so gemurkst werden soll. Nebenbei wird am Rande auch der Wanderweg übers Kraftwerksgelände erwähnt. --H.A. 14:34, 3. Aug. 2009 (CEST)
- Da will sich jemand wichtig machen. Dass das nicht stimmen kann, steht für mich außer Frage. Das mit dem Wanderweg stimmt allerdings tatsächlich. Früher konnte man an einem Tor am Zaun klingeln. Dann kam der Werksschutz, öffnete und begleitete einen über das Kraftwerksgelände. Filmen und fotografieren war natürlich ebenso verboten wie Alkoholkonsum und Waffenbesitz. Gruß -- Felix König ✉ Artikel Portal 12:36, 6. Aug. 2009 (CEST)
- Das ist wohl immer noch bzw. wieder so, die HSt hat jetzt auch berichtet, s. http://www.stimme.de/art16305,1615709. Da nun Belege vorhanden sind, ist es auch kein Problem, es in den Artikel einzubringen, falls es für wichtig genug erachtet wird. -- Rosenzweig δ 18:29, 6. Aug. 2009 (CEST)
- In der Form, wie es im HSt-Artikel steht, ist mir das auch neu. Meines Wissens wurde der Weg vor Jahren zum letzten Mal benutzt. Hier wird er ja als hochfrequentierter Wanderweg dargestellt. Ich denke, da wurde etwas übertrieben, aber ich war mit meiner Einschätzung wohl auch falsch. Gruß -- Felix König ✉ Artikel Portal 15:34, 7. Aug. 2009 (CEST)
Störfall GKN 2 vom August 2009
@ Revert Quartl: Bist du dir wirklich so sicher, dass der nicht sicherheitsrelevant war (und nicht einfach nur behördengläubig)? Einen Denkfehler hatte ich in der Tat drin, weil ich mich vorab mit Stör- und Unfällen befasse: Der Reaktor scheint zuvor durch sukzessives, langsames Einfahren der Steuerstäbe runtergekühlt worden zu sein, es war kein Scram (mit runtergekühlt meine ich natürlich nicht kaltgefahren, bekanntlich hats immer noch Nachzerfalls-Wärme, die abgeführt werden muss, Stillstand ist nicht risikofrei). Trotzdem ist mir das ganze immer noch suspekt: Laut BfS (EnBW schreibt es nur sehr verklausuliert...!) sprach klar die Notkühlung an. Zudem hatte es offensichtlich zwei - wieder verdächtigerweise nicht näher spezifizierte - Operateur-Fehler drin. Das deutet auf Mängel in der Sicherheitskultur hin, was gemäss INES klipp und klar Stufe 1 wäre! Gruss --62.202.240.80 10:30, 25. Jan. 2010 (CET)
- Wir können in der Wikipedia nur etabliertes Wissen darstellen, siehe dazu WP:WWNI, für private Verschwörungstheorien ist daher hier kein Platz. Offiziell wurde der Vorfall als nicht sicherheitsrelevantes Ereignis der INES-Stufe 0 eingestuft, das ist was für mich erstmal zählt. Wenn du andere reputable Quellen findest, in denen das Ereignis anders gesehen wird, dann kann man es mit Verweis auf diese Quellen aufführen. Alternativ kannst du auch an das BfS schreiben, dass dort offensichtlich ein Fehler bei der Einstufung gemacht wurde, vielleicht ändern sie sie ja dann. Viele Grüße, --Quartl 12:05, 25. Jan. 2010 (CET)
- Na sicher... Glaubst du, dass das BfS das ändern wird?? Viele Grüße, -- Felix König ✉ Artikel Portal 18:40, 25. Jan. 2010 (CET)
- Wer weiß... vielleicht kommt ja auch eine genauere Begründung zurück, warum das Ereignis so eingestuft wurde. Viele Grüße, --Quartl 18:42, 25. Jan. 2010 (CET)
Ich will nicht länger darauf rumreiten, nur noch kurz folgendes: Wäre ja verdammt peinlich, INES 1 wegen Sicherheitskultur, nachdem kurz zuvor die IAEA ein Top-Zeugnis ausstellte... Und Felix hat wohl recht, eine "Expertenorganisation" gesteht nur unter massivem öffentlichem Druck eigene Vernebelungen oder Fehler ein (vgl. TüV und Notkühlung Philippsburg vor einigen Jahren). Im übrigen ein Lob für den Sicherheits-Abschnitt hier, er zeigt ein Bemühen, auch unangenehmere Fakten nicht unter dem Deckel zu halten. Gruss--62.202.240.95 09:37, 27. Jan. 2010 (CET)
Und nochwas: "Ein Geschäftführer wurde entlassen", wegen der Ableitungen: Es wurde mal um diese Zeit der Betriebsleiter Block 2 entlassen, und zwar wegen kritischer Sicherheits-Bemerkungen an seine Vorgesetzten (das ging nachher noch arbeitsrechtlich vor Gericht). Ist das eine Vermaschung eines einzigen Vorfalls oder hat sich beides separat ereignet?--62.202.233.103 09:53, 27. Jan. 2010 (CET)
Störfall 1977
Der Absatz zum Störfall 1977 beisst sich mit en:Neckarwestheim. Hat jemand Quellen? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von Thomas Springer (Diskussion • Beiträge) 00:47, 22. Jun. 2006 (CEST))
- Ich habe keine Quellen, aber zur Info: Der Absatz wurd hier geändert. Was nun stimmt, weiß ich nicht. --Rosenzweig δ 18:05, 22. Jun 2006 (CEST)
- 1977 war ein schlechtes Jahr für GKN. Der Reaktor wurde am 21.09.1977 (nach Revision und BE-Wechsel) wieder angefahren. Beim Anfahren wurde vergessen, ein Frischdampf-Bypass-Ventil und ein Frischdampf-Abblase-Regelventil zu öffnen. Der Reaktor wurde beim Hochfahren aufgrund "unzureichender administrativer Vorbereitung" ungewollt kritisch, ein Frischdampf-Ventil im Sekundärkreislauf versagte und einer der Dampferzeuger dampfte aus. Dabei trat aus dem Sekundärkreislauf nichtradioaktiver Dampf aus. Der Bundesinneminister kommentiert die Probleme in seinem Bericht so: "Ich bin der Meinung, daß die Qualifikation des Personals an dem hohen technischen Sicherheitsniveau gemessen werden sollte un keinesfalls dahinter zurückstehen darf. Als eine Konsequenz daraus werde ich veranlassen, daß in Zukunft nur noch qualifizierte Ingenieure zu Schichtleitern bestellt werden dürfen..." [2] (Seite2). Thomas Springer 20:20, 22. Jun 2006 (CEST)
- Der link ist tot. Gibt es sonst irgendeinen Hinweis auf diesen Störfall? (nicht signierter Beitrag von 91.47.61.61 (Diskussion) 08:19, 6. Aug. 2010 (CEST))
- Der Link hat sich geändert - mit Google leicht zu finden: [3] 193.30.192.187 14:14, 28. Sep. 2010 (CEST)
- Wenn das 1977 kein Störfall war - oder gar nicht in Neckarwestheim - ist doch die Frage ob dieses Kapitel überhaupt in der Überschrift den Begriff "Störfall" haben sollte, da der Begriff Störfall per Definition erst ab INES 2 benutzt wird. Und alles andere in diesem Kapitel eindeutig unter INES 2 liegt. (nicht signierter Beitrag von 193.30.192.187 (Diskussion) 14:21, 3. Aug. 2010 (CEST))
- Sehe ich auch so, Störfall ist per INES-Definition erst ab Stufe 2. Grüße, -- Felix König ✉ 14:37, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Damals wurde noch nicht nach INES klassifiziert (kam erst in den 90ern!), es wurde in den Berichten nach "Vorkommnissen" der Kategorie A,B und C unterschieden. Eine Aktivitätsfreisetzung wurde mit A gewertet, siehe die Freisetzungen bei KKS am 16/17.4.77, unkritische Vorkommnisse bekamen ein C. Das Vorkommnis am 21.9.77 wurde in Teilen mit A bewertet. Eine Einstufung nach INES mag vornehmen wer mag - ich werde mich daran nicht versuchen :) 193.30.192.187 14:13, 28. Sep. 2010 (CEST)
- Sehe ich auch so, Störfall ist per INES-Definition erst ab Stufe 2. Grüße, -- Felix König ✉ 14:37, 3. Aug. 2010 (CEST)
- Wenn das 1977 kein Störfall war - oder gar nicht in Neckarwestheim - ist doch die Frage ob dieses Kapitel überhaupt in der Überschrift den Begriff "Störfall" haben sollte, da der Begriff Störfall per Definition erst ab INES 2 benutzt wird. Und alles andere in diesem Kapitel eindeutig unter INES 2 liegt. (nicht signierter Beitrag von 193.30.192.187 (Diskussion) 14:21, 3. Aug. 2010 (CEST))
- Der Link hat sich geändert - mit Google leicht zu finden: [3] 193.30.192.187 14:14, 28. Sep. 2010 (CEST)
- Der link ist tot. Gibt es sonst irgendeinen Hinweis auf diesen Störfall? (nicht signierter Beitrag von 91.47.61.61 (Diskussion) 08:19, 6. Aug. 2010 (CEST))
- 1977 war ein schlechtes Jahr für GKN. Der Reaktor wurde am 21.09.1977 (nach Revision und BE-Wechsel) wieder angefahren. Beim Anfahren wurde vergessen, ein Frischdampf-Bypass-Ventil und ein Frischdampf-Abblase-Regelventil zu öffnen. Der Reaktor wurde beim Hochfahren aufgrund "unzureichender administrativer Vorbereitung" ungewollt kritisch, ein Frischdampf-Ventil im Sekundärkreislauf versagte und einer der Dampferzeuger dampfte aus. Dabei trat aus dem Sekundärkreislauf nichtradioaktiver Dampf aus. Der Bundesinneminister kommentiert die Probleme in seinem Bericht so: "Ich bin der Meinung, daß die Qualifikation des Personals an dem hohen technischen Sicherheitsniveau gemessen werden sollte un keinesfalls dahinter zurückstehen darf. Als eine Konsequenz daraus werde ich veranlassen, daß in Zukunft nur noch qualifizierte Ingenieure zu Schichtleitern bestellt werden dürfen..." [2] (Seite2). Thomas Springer 20:20, 22. Jun 2006 (CEST)
Welche Baureihe bei Block 1?
Neckarwestheim 2 ist ja nach der Konvoi Baureihe gebaut, aber wie lautet die Baureihe bei Neckarwestheim 1? --109.193.235.132 04:44, 21. Sep. 2010 (CEST)
- Das war keine "Baureihe", die KWU hat damals noch geübt und experimentiert. Man bezeichnete das damals als DWR der "2. Generation". Die 3. Generation war der Vor-Konvoi, die 4. Generation dann der Konvoi, wie er in GKN 2 gebaut wurde. So war das damals in Deutschland. Um dem Quellenwahn genüge zu tun: [[4]]. Aber Vorsicht: International meint man heute mit einem DWR der 3. Generation üblicherweise den EPR. 193.30.192.187 14:34, 28. Sep. 2010 (CEST)
Anlage
GKN 1
"...Der von den Generatoren erzeugte Strom wird auf 220 kV (Dreiphasenwechselstrom) bzw. 110 kV (einphasiger Bahnstrom) von den Maschinentransformatoren hochtransformiert..."
Falsch!
1. wird in einem Generator kein Strom erzeugt (der Strom im Generator ist abhängig von der Last, also vom "Verbraucher")
2. Strom kann man nicht "transformieren"!
-> "Strom" ändern nach "Energie", damit auch die Haarspalterfraktion zufrieden ist? (nicht signierter Beitrag von Donkracho (Diskussion | Beiträge) 21:39, 16. Mär. 2011 (CET))
GKN 2
"...Sie wird von dem Generator als Drehstrom mit einer Spannung von 27.000 Volt und einer Stromstärke von 35.000 Ampere erzeugt..."
Falsch!
siehe Punkt 1 oben
Bitte keine Azubis/ EuPs/ Möchtegernfachlaien... an elektrischen Themen ranlassen!
--84.133.120.11 20:18, 24. Feb. 2011 (CET)
revert von Schmelzle, 10:58, 16. Mär. 2011: Übersichtlicherer Artikel
@Schmelzle: Bei mir erscheint alles in Ordnung. Vielleicht liegt es an unterschiedlichen Bildschirmeinstellungen?
Jedenfalls sollte das Durcheinander in der Artikelgliederung mal beseitigt werden und zusammengehörige Inhalte unter gemeinsame Überschriften gepackt werden. Ich würde mich freuen, wenn Du oder jemand anderes dies übernehmen würde. Mir ist nicht klar, an welcher Stelle meine Programmierung bei Dir weiße Seiten erzeugt hat. Gruß --Joe 17:44, 16. Mär. 2011 (CET)
- Der Weißraum war vor dem Abschnitt "Zwischenlager". Die Artikel sind im Prinzip schon einheitlich und übersichtlich. Warum du bei diversen Kraftwerken den Geschichtsabschnitt nach hinten verschoben hast, obwohl darin Umstände erklärt werden, die zum Verständnis der darauffolgenden "Anlage" nötig sind, ist ebenfalls unklar. Das sollte erstmal an geeigneter Stelle besprochen werden, bevor man das massenhaft in Artikeln durchzieht. Grüße -- · peter schmelzle · d · @ · 18:43, 16. Mär. 2011 (CET)
Bahnstromumrichterwerk
Wer weiß mehr über diese Anlage? Ich habe am 20.3.2011 durch Zufall entdeckt, daß dort so eine Anlage in Bau ist! (nicht signierter Beitrag von Timberwind (Diskussion | Beiträge) 21. Mär. 2011, 01:52)
- Kommt drauf an, was du wissen möchtest. Die Anlage liegt auf der anderen Straßenseite des Kernkraftwerks (also nicht innerhalb des Sicherheitszauns) - tja, und kurz nach Baubeginn habe ich sie fotografiert: auf dieser Panoramaaufnahme kannst du sie ganz links sehen. Grüße, -- Felix König ✉ BW 20:15, 21. Mär. 2011 (CET)
Neckarwestheim wird abgeschaltet
http://www.stern.de/politik/deutschland/merkel-stoppt-ausstieg-vom-ausstieg-akw-neckarwestheim-1-muss-vom-netz-1663269.html (nicht signierter Beitrag von 92.225.151.168 (Diskussion) 18:55, 14. Mär. 2011 (CET))
- Nö, voraussichtlich nur Neckarwestheim 1. Block 2 hat auch nach neuesten Entwicklungen voraussichtlich noch ein paar Jährchen. -- · peter schmelzle · d · @ · 19:11, 14. Mär. 2011 (CET)
Ende Mai 2011 beschliessen die Umweltminister der Länder und des Bundes den Block 1 von Neckarwestheim dauerhaft stillzulegen.
- Badische Zeitung:Länder wollen das Aus für 7 Atomkraftwerke 92.252.108.52 14:21, 29. Mai 2011 (CEST)
Neue Abschaltungsdaten
Nachdem nun die Laufzeitverlängerung der Kernkraftwerke unter Dach und Fach ist (es fehlt noch die Unterschrift von Herrn Wulff, aber das dürfte eine reine Formsache sein und in den nächsten Tagen oder Wochen erledigt werden) können die neuen Laufzeiten zumindest in Klammern eingetragen werden. In der Tabelle im Text würde das dann bedeuten, GKN-1 bleibt bis 2018, GKN-2 bis 2036 am Netz. --H.A. 08:14, 29. Okt. 2010 (CEST)
- So, Wulff hat unterschrieben, wird eben im ARD-Text gemeldet. Damit neue Abschaltungsdaten: 2018 / 2036. --H.A. 18:19, 8. Dez. 2010 (CET)
- ist aber noch nicht im Bundesgesetzblatt verkündet. erst dann tritt das neue gesetz in kraft --LE 12:20, 9. Dez. 2010 (CET)
- Das nächste Bundesgesetzblatt erscheint morgen. Dann schauen wir mal, ob's dann schon drinnen steht. --H.A. 10:42, 12. Dez. 2010 (CET)
- Ja, so wie ich das verstanden habe, steht die Änderung drin, siehe hier, Seite 1814 ff. --H.A. 20:48, 13. Dez. 2010 (CET)
- Neckarwestheim 1 wird aufgrund der Ereignisse in Japan stillgelegt und nicht mehr angefahren! Dies gab Ministerpräsident Mappus bekannt. EnBW teilte zuvor mit, dass ein wirtschaftlicher Betrieb des Reaktors nicht mehr möglich sei." --ElmerFudd 15:45, 15. Mär. 2011 (CET)
- Ja, so wie ich das verstanden habe, steht die Änderung drin, siehe hier, Seite 1814 ff. --H.A. 20:48, 13. Dez. 2010 (CET)
Schreibweisen
Imho sollte man mal die Schreibweise im Artikel vereinheitlichen. Entweder arabische oder römische Ziffern. Also entweder Neckarwestheim 1/GKN 1/Block 1 bzw. Neckarwestheim 2/GKN 2/Block 2 oder Neckarwestheim I/GKN II/Block II bzw. Neckarwestheim II/GKN II/Block II. Ich weiß allerdings nicht, welche Schreibweise sinnvoller ist. --DF5GO 00:41, 10. Nov. 2011 (CET)
- Da sich jetzt mehrere Monate nichts getan hat, habe ich mal recherchiert: Sowohl EnBW als auch das Atomforum scheinen ausschließlich römische Zahlen zu verwenden, werde daher den Artikel mal dementsprechend vereinheitlichen. --DF5GO 03:40, 22. Mär. 2012 (CET)
Da stimmt doch was nicht.
Die Angabe der Menge des eingespeisten Stroms ist identisch mit der Menge des brutto erzeugten Stroms laut Betreiberangabe. Das sollte aber doch wohl ca. 10% niedriger sein. Ist das bei allen KKWs so falsch ? --XPosition (Diskussion) 14:59, 11. Mär. 2013 (CET)
- Ah, die Zahlen beziehen sich auf PRIS. Dann stimmt es wohl vermutlich. ;) --XPosition (Diskussion) 21:18, 11. Mär. 2013 (CET)
Sicherheit
Zitiere:"2008: Die Internationale Atomenergie-Organisation (IAEO) bescheinigt dem Block I bei einer Prüfung im Oktober 2007 „eines der besten Ergebnisse im internationalen Vergleich“ in den Bereichen Betriebsführung und Sicherheitsmanagement.[29] Der Bund der Bürgerinitiativen Mittlerer Neckar hält dieses Prüfzeugnis für wertlos, da nur das bestimmungsgemäße Funktionieren der Anlage überprüft worden sei. Die Initiativen haben auch Zweifel an der Unabhängigkeit der IAEO geäußert." Dass das Prüfzeugnis wertlos ist, sagen wohl die richtigen Experten von der Bürgerinitiative Mittlerer Neckar. Sind das alles Kernphysiker oder haben die mit Strahlenschutz zu tun. Mutmassung von mir, alles Beamte und Soziologen. Es gibt Länder die würden sich glücklich schätzen ein KKW wie Neckarwestheim I zu besitzen. In Brasilien wird derzeit ein KKW aus Deutschland installiert, Baujahr 1980.Einwände werden abgeschmettert mit dem Hinweis, es wäre ja schliesslich Made in Germany. Gott sei Dank wird an der Kernenergie in anderen Staaten weiter geforscht. Die Reaktoren der IV Generation sowie HTR und der in Deutschland entwickelte Dual-Fluid-Reaktor sind inhärent sicher. Mit diesen Technologien lassen sich die in Zwischenlagern befindlichen Brennstäbe weiter verwenden, da bei diesen nur knapp 5 % des Potentials ausgeschöpft werden. Nach dieser weiteren Verwendung ist die Lagerzeit für den dann anfallenden Atommüll nur noch 300 Jahre und keine 300 000 Jahre. Denn wenn unsere KKWs abgeschaltet werden, ist das Endlagerproblem nicht gelöst.
MiZi(nicht signierter Beitrag von 91.20.16.79 (Diskussion) 12:19, 22. Sep. 2013 (CEST))
- Zitat aus einem Bericht der Universität Stuttgart: Zitat". Die horizontale Erstreckung der Hohlräume ist nicht bekannt. Das Kernkraftwerk Neckarwestheim steht 6-8 m unter dem Niveau des nahe vorbeifließenden Neckars in einem ehemaligen Steinbruchgelände. Es ist auf tektonisch intensiv zerrüttetem Muschelkalk- Fels gebaut, unter dem mächtige korrodierte Gipsschichten und tektonisch aufgepreßter noch frischer Anhydrit liegen. Pro Sekunde müssen 120 bis 170 Liter Grundwasser abgepumt werden, da mit der Standort nicht zum See wird und Bauteile nicht unter Auftriebskräfte geraten. Dabei werden pro Jahr 700 bis 1000 Kubikmeter Gips direkt unter dem Standortbereich aufgelöst. Erfahrungsgemäß greift die Subrosion bevorzugt in den tektonischen Zerrüttungszonen an, es kommt zur Ausbildung von Höhlen. Die intensivsten Zerrüttungszonen verlaufen zwischen Maschinenhaus und Notspeisegebäude einerseits und dem Reaktorgebäude andererseits. Es ist seit langem bekannt, daß besonders entlang von Neckar, Enz und Main in jüngster geologischer Vergangenheit vergleichbare Hohlräume in analogen Schichten immer wieder eingebrochen sind. "[5]
- Mehr als jedes andere deutsche Kernkraftwerk ist Neckarwestheim, wie bis vor kurzem in der Öffentlichkeit unbekannte Gutachten offenbaren, gefährdet - der Reaktor steht auf instabilem Grund[6] (nicht signierter Beitrag von 77.11.201.94 (Diskussion) 14:34, 20. Apr. 2015 (CEST))
Daten
in den Daten steht fälschlicherweise, dass das Kraftwerk stillgelegt sei, tatsächlich läuft es aber immer noch und dies wird voraussichtlich bis 2022 beibehalten. Bitte korrigieren. siehe auch : https://www.enbw.com/unternehmen/konzern/energieerzeugung/kernenergie/standorte/index.html (nicht signierter Beitrag von 89.12.35.98 (Diskussion) 09:13, 29. Jan. 2016 (CET))
- Dort steht in Klammer GKN I, und das stimmt auch, GKN I ist stillgelegt, wie es auch im Artikeltext steht. GKN II läuft hingegen noch. -- Rosenzweig δ 15:56, 29. Jan. 2016 (CET)
geologische Situation: die (möglichen) Folgen
Diese Doku zu auf ähnliche Weise entstehenden Sinkholes in Florida zeigt sehr anschaulich, was dem Atomreaktor möglicherweise noch blüht (die Folgen davon kann man sich dann dank Fukushima ausmalen):
Vom Erdboden verschluckt - (NOVA) ARTE-Doku 2014 Mysterium Sinkloch --2A02:8109:9A40:1F0C:B82A:262B:E99:B2C5 04:29, 23. Jan. 2018 (CET)
- Das Sicherheitsbehältnis eines in Deutschland gebauten AKWs ist eine verschweißte dichte Stahlkugel, die zu dem noch auf einem großen und sehr dicken Betonfundament steht. So ein Sinkhole müsste schon auf einen Schlag sehr groß werden um das ganze Betonfundament einzunehmen. Ist es kleiner, dann hält das Betonfundament wie eine Brücke oder eine Kellerdecke die darüberliegende Gebäudestruktur. Insofern nein, da passiert nicht viel, das ist sehr sehr unwahrscheinlich. Da ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Flugzeug in ein AKW kracht weitaus höher. Außerdem kannst du davon ausgehen, dass der Standort geologisch untersucht wurde und bezüglich Bodenerosionen auch permanent überwacht wird. --37.209.52.98 04:33, 16. Feb. 2020 (CET)