Diskussion:Biologische Wertigkeit

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Nüsse, Samen etc.

wie sieht es aus mit Kombinationen wie Getreide + Sesam + Hülsenfrüchte (z.B. koreanische Küche: gekochter Reis mit Gomasio und Tofu; oder orientalisch: Humus (Hülsenfrüchte + Sesam) + Brot), oder Kombinationen, in denen zu Hülsenfrüchte, Getreide usw. zusammen mit Mohn, Mandeln, und Sonnenblumen- oder Kürbiskerne auftreten? Wie ist die Wertigkeit für solche Dreier-Kombis ? --94.220.163.247 21:13, 18. Sep. 2012 (CEST)


Hühnerei oder Vollei - wat denn nu?

In der Tabelle Kombinationsmöglichkeiten wird mal das Hühnerei und dann wieder das Vollei gelistet. Vollei ist das Taubenei oder das vom Krokodil oder was?. Hühnerei ist das gleiche oder was anderes oder wie?

--Fluxkompensator (Diskussion) 13:41, 11. Sep. 2012 (CEST)

Oh, ich glaub, dass stand irgendwo... http://de.wikipedia.org/wiki/Vollei

--84.136.246.14 20:42, 4. Nov. 2012 (CET)

Vollei ist ein stehender Begriff und bezieht sich auf das Hühnerei. D'oh! Maikel (Diskussion) 21:18, 15. Jan. 2013 (CET)

Biologische Wertigkeit:

Anscheinend scheinen die Angaben nicht (mehr) korrekt zu sein. Die ÖGE gibt auf ihrer Seite teils andere Richtwerte an, beruft sich aber auf die DGE und andere Quellen. Die Seite der ÖGE über Proteine ist auf dem Stand von 2007.

http://www.univie.ac.at/oege/php/current/content.php?c=2115

Hat nun irgendwer konkretere Informationen zur biologischen Wertigkeit?

Mögliche biologische Wertigkeit

Interessant wäre zu wissen, was die höchst mögliche biologische Wertigkeit ist. 140?

140 ist evtl. möglich, höher denke ich geht es nicht mehr. Ich hab mal ein Proteinpulverg ehabt mit einer BW von 135, wenn ich mich recht erinnere. Wie ich bereits im Artikel dargestellt habe, muss man der BW nicht ganz so einen hohen Stellenwert beimessen, insbesondere nicht wenn es sich um relativ geringe Unterschiede handelt. Sicherlich ist aber eine hohe BW vorteilhaft, wie im Artikel erläutert. tRoX 18:22, 15. Mär 2006 (CET)
Der höchste Wert beim Menschen der jemals in einer Studie ermittel wurde ist 136, der höchste Wert der jemals von einem Anbieter von Nahrungsergänzungsmittel angegeben wurde ist 159. Dazu ist aber zu sagen, dass (insbesonders der letzte) Wert theoretische Werte sind. Die Werte für eine individuelle Person hängt ab vom:
  • Alter
  • der betriebenen Sportart und deren Intensität
  • der Genetik
  • von der Gesamtmenge der zugeführten Proteine (Milchprotein hat bei 0,2g pro Kg Körpergewicht ein BW von 100, bei 0,5 g pro Kg ein BW von etwa 80 (jeweils pro Tag))
  • u.a. [1] [2] (nicht signierter Beitrag von 129.187.87.10 (Diskussion | Beiträge) 17:15, 7. Sep. 2009 (CEST))

100er-Wert

Der Wert 100 entspricht Eiprotein. Vollei hat eine biologische Wertigkeit von 94.

Die Darstellung der biologischen Wertigkeit und insbesondere der Bezug zu dem Referenzwert von 100, der dem Vollei zugeordnet wird, ist falsch. Dem Vollei wurde willkürlich und des Vergleiches wegen der Wert von 100 gegeben. Der Körper kann biologische Wertigkeiten jenseits der 100 verwerten, solche hohen BW erreicht man durch Kombination von diversen Eiweißsorten. Würde man der These hier folgen, würden ja Proteinpulver-Shakes, die zumeist biologische Wertigkeiten über 100 haben (zur Zeit bis 136), gar keinen Sinn machen. Und die BW ist kein Werbemittel der Proteinpulver-Hersteller, sondern ein Entscheidunbgskriterium. Hierbei ist aber anzumerken, dass kleine Unterscheide bei der BW keinen bemerkbaren Unterschied machen. Kurz gefasst kann man sagen, dass die BW umso höher ist, umso kleiner die Menge der limitierenden Aminosäuren ist. Ist auch logisch, wenn man sich vor Augen hält, dass umso mehr Proteine im Körper gebildet werden können, umso mehr Aminosäuren (und zwar von allen proteinogenen) vorhanden sind. Ich werde bei Gelegenheit den Artikel mal überarbeiten. Falls vorher Diskussionsbedarf besteht, bin ich dazu gerne bereit. Mich würd auch mal interessieren welche formelmäßigen Definitionen heutzutage benutzt werden. TRoX 21:37, 29. Nov 2005 (CET)


Zitat: "Die "biologische Wertigkeit" eines Lebensmittels gibt an, wieviel Gramm körpereigenes Eiweiß aus 100g Lebensmitteleiweiß aufgebaut werden kann." Das macht wenig Sinn, demnach dürfte es keine Werte über 100 geben. 100 bei Vollei ist soweit ich weiß willkürlich gesetzt. Daher habe ich das überarbeitet. Fritz the cat 21:11, 17. Dez 2005 (CET)

Deine Ausführungen sind korrekt. Ich habe vor einiger Zeit angekündigt diesen Artikel zu bearbeiten, weil er inhaltlich falsch war, bin aber leider nicht dazu gekommen. Ich habe mir jetzt erlaubt den Artikel an einigen Stellen zu überarbeiten und zu verfeinern. Ich denke der Stub ist jetzt auch nicht mehr gerechtfertigt und habe ihn daher entfernt. TRoX 23:56, 17. Dez 2005 (CET)

Im Studium lernte ich ebenfalls den Bezug der BW auf Eiprotein (oder Vollei?) kennen. In Lehrbüchern (z.B. Elmadfa/Leitzmann, Schlieper) findet sich jedoch die Formel BW = retinierter Stickstoff / absorbierter Stickstoff * 100. Dabei ist von einem Refernzeiweiß überhaupt nicht die Rede. Schlieper gibt die BW von Hühnerei (Vollei?) auch nur mit 81 an, keine Ahnung woher sie den Wert hat. Die BW variiert auch von Mensch zu Mensch aufgrund unterschiedlicher Verdaulichkeiten und Genetik. Die angeführte Formel würde tatsächlich keine BW > 100 zulassen, denn es kann ja nicht mehr Eiweiß-N in den Körper eingebaut werden, als aufgenommen wird. Eine BW von 100 ließe sich demnach nur erreichen, wenn wir Humaneiweiß mir einer wahren Verdaulichkeit von 100 % verzehren würden (die Kannibalen lassen grüßen). Sicher kann man auch ein entsprechendes Aminosäurengemisch herstellen. Das Problem der Verdaulichkeit ließe sich zusätzlich durch parenterale Verabreichung umgehen. Extremsportler tun das ja wohl. Experte1a

Interessant! Kannst du evtl. etwas nachforschen, ob auch andere Wissenschaftler bzw. Quellen dies so sehen? Wenn ja, dann sollte das in den Artikel mit einfließen und aufzeigen, dass der Begriff der BW unterschiedlich definiert wird. Meines Wissens nach ist aber die dargelegte Variante im Artikel die bekannte und gültige. tRoX 18:22, 15. Mär 2006 (CET)

Hierzu die WHO: "Biological value can never exceed 1, since for any quantity of absorbed nitrogen the best that can be achieved is that the amino acid pattern is an exact match of requirements, so that all of the amino acids are utilized."<ref>http://whqlibdoc.who.int/trs/WHO_TRS_935_eng.pdf Seite 81</ref> (nicht signierter Beitrag von 95.33.45.220 (Diskussion) 07:01, 25. Jun. 2012 (CEST))

Im Eintrag "Biological Value" in der englischen Version der Wikipedia ist dieser Sachverhalt für mein Verständnis sehr schlüssig dargelegt: zwei unterschiedliche Definitionen der Biologischen Wertigkeit und deren Verknüpfung miteinander. Leider sind selbst im deutschen Standard-Lehrbuch für Ernährungsberater diese beiden Definitionen auf meines Erachtens unzulässige Art und Weise miteinander verquickt und in meinen Augen falsch dargestellt. (nicht signierter Beitrag von 77.179.23.75 (Diskussion) 10:07, 2. Jan. 2015 (CET))

Gicht durch tierische Proteine?

Ich habe diesen Absatz entfernt:

"Bei wem ein erhöhter Proteinbedarf besteht, z.B. aufgrund von intensiver sportlicher Betätigung-oder bei Ernährung während einer Dialyse, sollte berücksichtigen, dass besonders tierische Proteine wegen des hohen Gehaltes an Gichtfaktoren(Purine)die Enstehung einer Gichterkrankung oder/und eine besondere Belastung für die Niere zur Folge haben können. Hier sollte auf Eiweißkonzentrate in Pulverform zurückgegriffen werden. Besonders empfehlenswert sind hier Laktalbumine/Milcheiweiße, Molkeproteinhydrolysate- oder als Beispiel bei gleichzeitiger Lactoseintoleranz -Sojaprotein."

->Es fehlt mir die Begründung: Warum sind in tierischem Eiweiß mehr Purine enthalten als in pflanzlichem? Meines Wissens sind die Purine zusammen mit den Pyrimidinen die Basen in DNA/RNA. Demzufolge müssen die überall drin sein? Warum also mehr in tierischem Eiweiß (wieso eigentlich in Eiweiß?). Crazybyte 16:23, 1. Okt 2006 (CEST)

Pardon, bin jetzt zu faul mich azumelden, das ist aber ganz interessant, wenn auch ziemlich kommerziell: http://www.biologische-wertigkeit.de/indexframe.html

Biologische Wertigkeit vs PDCAAS

Wäre hier nicht ein Verweis auf den PDCAAS wichtig? War sogar ein wenig erschrocken dass sich dieser Indikator überhauptnicht in der deutschen Ausgabe von Wikipedia finden lässt.

--

Sehe ich genau so!

Hier zumindest der Verweis des englischen Artikels: http://en.wikipedia.org/wiki/PDCAAS (nicht signierter Beitrag von 87.146.105.65 (Diskussion) 08:08, 1. Aug. 2013 (CEST))

Abnahme der biologischen Wertigkeit durch Gesamtmenge der zugeführten Proteine

Je mehr Protein zugeführt wird, desto niedriger die biologische Wertigkeit. Z.B. bei Milchprotein: bei 0,2g pro Kg Körpergewicht ein BW von 100, bei 0,5 g pro Kg ein BW von etwa 80 (jeweils pro Tag) [3][4] (nicht signierter Beitrag von 129.187.87.10 (Diskussion | Beiträge) 17:15, 7. Sep. 2009 (CEST))

Basis für Kombinationen

Was mir in allen bisher gefundenen Quellen abging ist die Angabe, ob der prozentuale Anteil sich auf das enhaltene Eiweiss oder die Gesamtnahrungsmittelmenge bezieht? 36 % Vollei plus 64 % Kartoffel könnten 36 g Vollei plus 64 g Kartoffel sein oder 36 % Vollei-Eiweiss plus 64 % Kartoffel-Eiweiss <=> 8,3 g Vollei (12,4 g Eiweiss / 100 g) plus 91,7 g Kartoffel (2 g Eiweiss / 100 g). (nicht signierter Beitrag von 79.249.184.227 (Diskussion) 18:07, 9. Apr. 2011 (CEST))

Diese Frage stelle ich mir auch. Kann das bitte deutlicher in den Tabellen oder im Text erklärt werden. Frits (Diskussion) 11:58, 15. Apr. 2012 (CEST)
Bisschen spät, aber besser als nie: Eiprotein plus Kartoffelprotein, nicht die Bruttomassen. (Quelle: Belitz, ISBN 978-3-540-73201-3 Seite 31) --Liquor Aluminii (Diskussion) 17:20, 27. Aug. 2014 (CEST)



Hallo, dass man proteinquellen kombinieren soll um "höherwertiges eiweiß" zu erhalten ist ziemlich veraltet, bitte mal informieren und überarbeiten ! (nicht signierter Beitrag von 217.235.131.52 (Diskussion) 09:28, 6. Feb. 2014 (CET))

Unvollständige Proteine

Dieser Abschnitt ist wie der Titel schon sagt "unvollständig". Welche Nahrungsmittel sind denn unvollständig im Bezug auf ihre Proteinzufuhr? (nicht signierter Beitrag von 46.59.183.99 (Diskussion) 21:49, 25. Sep. 2011 (CEST))

Berechnung der biologischen Wertigkeit?

Wie wird der Wert der biologischen Wertigkeit berechnet? (nicht signierter Beitrag von 87.78.5.206 (Diskussion) 02:06, 9. Apr. 2012 (CEST))

Absurd?

"Deswegen können Proteinquellen auch Wertigkeiten größer als 100 erhalten, was die Maßeinheit % absurd erscheinen lässt."

Was ist daran bitte absurd? Natürlich kann es Prozentangaben größer als 100 geben. Wenn ich dieses Jahr 110% Kommentare im Vergleich zum Vorjahr schreibe, dann sind es halt 10% mehr.

Der Artikel ist momentan Theoriefindung. Kritik an dem Konzept der Biologischen Wertigkeit bitte ggf. in einem Abschnitt zusammenfassen. Danke! Maikel (Diskussion) 21:10, 15. Jan. 2013 (CET)

nach meinem verständnis bezieht sich die prozentuale wertigkeit auf die ideale zusammensetzung der proteine hinsichtlich der menschlichen physiologie. daher machen angaben über 100% formal wenig sinn! (ideal=100% -> besser geht nicht!) da man aber die wertigkeit von vollei mit 100% festgelegt hat, kommt es hier eben zu missverständnissen. (nicht signierter Beitrag von 2.206.123.24 (Diskussion) 22:50, 1. Mär. 2013 (CET))

Hier hilft meines Erachtens ein Blick auf den Eintrag "Biological Value" in der englischen Version der Wikipedia, wo dieser Sachverhalt für mein Verständnis sehr schlüssig dargelegt wurde: zwei unterschiedliche Definitionen der Biologischen Wertigkeit und deren Verknüpfung miteinander. (nicht signierter Beitrag von 77.179.23.75 (Diskussion) 10:07, 2. Jan. 2015 (CET))

Proteine kombinieren ist unnötig

"Diese Idee wurde in dem 1971 erschienenen Buch „Ernährung für einen kleinen Planeten“ von Frances Moore Lappé hervorgebracht. Das Buch war ein Millionen-Bestseller. Unglücklicherweise wissen viele Leute nicht, dass sich diese Theorie als völlig falsch herausstellte und Lappé selbst ihre Theorie in ihren späteren Werken, die weit weniger populär waren, widerrief. Die Wahrheit ist, dass die meisten pflanzlichen Nahrungsmittel alle essentiellen Aminosäuren enthalten und weiters der Körper Aminosäuren in einem Reservoire zwischen den Mahlzeiten speichert – es ist also gar nicht notwendig alle essentiellen Aminosäuren mit einer Mahlzeit zu sich zu nehmen"

quelle: http://www.problemimgriff.eu/index.php/rat-zur-tat/gesundheit/75-der-grosse-protein-mythos

gibt natürlich bessere quellen, aber der text bringt es auf den punkt.


--217.235.131.52 09:43, 6. Feb. 2014 (CET)

Aminosäurezusammensetzung des menschlichen Proteins als Referenzwert

Es wäre vieles klarer, wenn die Aminosäurezusammensetzung des menschlichen Proteins als Referenzwert bekannt wäre, leider finde ich hierzu partout keine Quellen. Die benötigte Menge an den jeweiligen Aminosäuren je kg Körpergewicht wird bei vielen Quellen unterschiedlich angegeben (GU, Wikipedia) Weiss jemand hier weiter? (nicht signierter Beitrag von 213.122.147.36 (Diskussion) 21:49, 17. Jul 2015 (CEST))

Kombinationsbeispiele

In der Tabelle sind diese beiden Einträge:

75 % Milch und 25 % Weizenmehl 123

75 % Milch und 25 % Weizen 105

Wie ist das zu verstehen? --80.171.3.8 10:46, 14. Aug. 2015 (CEST)


Vier Jahre später besteht diese Diskrepanz nach wie vor. Es ist schwer vorstellbar, dass das Mahlen des Weizens den Unterschied macht? --2003:D3:83DF:EB00:CCE3:DCAF:3339:FE31 21:26, 13. Feb. 2019 (CET)

Weil die Antwort dermaßen trivial ist. Dazu mag es sich lohnen, den Wikipedia-Eintrag zum Thema Mehl gegen Ende zu betrachten. Dort gibt es Tabellen, etwa die über "Ältere Bezeichnungen für Mehltypen." Dort zeigt sich, dass der Eiweißgehalt vom Vollkornmehl zur Haushalts-Type 405 deutlich abnimmt. Zum einen geht also wirklich ein viertel des Einweißes beim Mahlen der ganzen Weizenkörner "verloren" (es ist in der ausgesiebten Kleie enthalten), zum anderen kann das im Mehl verbleibende Eiweiß von anderer Zusammensetzung sein, insbesondere bei den essenziellen Aminosäuren. Es ist zum größten Teil Gluten im Mehleiweiß, dessen Anreicherung ja auch Zweck des Mahlens ist. Mit Weizenmehl soll durch eingeschlossenes Gas voluminöses Gebäck gebacken werden, nicht flache Crêpes. Und diesen Gaseinschluss ermöglicht Gluten so glänzend … Frage geklärt? Anregung gegeben? --Pete (Diskussion) 23:27, 13. Feb. 2019 (CET)

Soja und Weizen

Könnte jemand, der das Mischverhältnis kennt, dieses Kombinationsbeispiel in der Tabelle ergänzen? Es soll ja auch sehr gut sein und ist für Vegetarier/Veganer geeignet. 90.184.23.200 16:46, 3. Jan. 2016 (CET)

Löschung eines neuen Abschnitts "Ähnliche Effekte"

Hier wurde ein kurzer(!) neuer Abschnitt gelöscht, der logisch ähliche Effekte wie dem, welcher der biologischen Wertigkeit zugrunde liegt, anführt. Die Begründung, dass ein "konkreter Zusammenhang mit Proteinen" fehlt überzeugt mich nicht, weil wir hier nicht im Artikel Protein sind und die biologische Wertigkeit mehr umfasst als nur einen Unteraspekt von Proteinen. Zugrunde liegt nämlich der biologischen Wertigkeit neben dem Grundthema "Proteine" eine Anwendung des - volkstümlich gesprochen Prinzips des schwächsten Gliedes der Kette. Meiner Auffassung nach hat eine Erläuterung des zugrundeliegenden Prinzips in diesem Artikel ebenso eine Berechtigung wie eine knappe grundlegende Erläuterung zu Proteinen - und genau dazu diente meine Ergänzung. Den Begriff schwächstes Glied der Kette habe ich nicht benutzt, das wäre mir zu platt gewesen. Aber vergleichbare Anwendungen zumindest aufzuführen um logische Zusammenhänge darzustellen, halte ich für sinnvoll. Eine Positivbeispiel sehe ich in dem in meinem Post verlinkten Artikel Minimumgesetz an: Dort wird mit dem sogar mit einem Bild erläuterten Modell der „Minimum-Tonne“ der logische Hintergrund plausibel erläutert. Genau so etwas vermisse ich in diesem Artikel, mein Post sollte ein Schritt dorthin sein.--Berlin-Jurist (Diskussion) 13:08, 1. Mär. 2016 (CET)

"Ähnliche Effekte" mit einem einleitenden Satz wiedereingefügt, der klarstellt, dass es dort nicht um Proteine geht. Dazu noch einen Satz am Ende der Definition, in dem erstmal ein (externes) Puzzlebeispiel zur Erklärung des logischen Prinzips verlinkt ist. Ideal wäre zukünftig eine kurze Erläuterung des logischen Prinzips im Artikel selbst. Die Notwendigkeit dafür erkennt man auch aus IP-Nachfragen z.B. auf dieser Disku, aus der sich ableiten lässt, dass das Prinzip für Laien leider nicht selbsterklärend ist.--Berlin-Jurist (Diskussion) 07:25, 3. Mär. 2016 (CET)

es macht meines Erachtens überhaupt keinen Sinn, im Artikeltext (also nicht in einem Abschnitt "siehe auch") "ähnliche" Prinzipien aus anderen Wissenschaften darzustellen. Geeignet wäre evtl. ein Hinweis auf ein übergeordnetes logisches Prinzip, aber eben nicht auf willkürlich ausgewählte Beispiele aus der Wirtschaftswissenschaft. Wir verlinken zur Verdeutlichung des Blutkreislaufs ja auch nicht ausgerechnet auf den Wirtschaftskreislauf - das würde Adam Smith auf den Kopf stellen. Im Übrigen sind die biologischen Vorgänge mit vielseitiger Substituierungsmöglichkeit eben nicht so banal wie eine Leontief-Funktion. Insofern: es ist unsinnig, die naturgemäß komplexen Zusammenhänge in der (realen) Biologie durch Verweise auf Modelle zu erklären, die auf Kindergartenniveau simplifizieren. Das ist nicht verständnisfördernd, sondern verdummend. --gdo 08:22, 3. Mär. 2016 (CET)

Magerem Körpergewicht

Was ist das magere Körpergewicht und woher kommen die 0,5g pro kg magerem KG? Sollte vllt als Quelle angegeben werden. Aber mich interessierts, weil ich früher stark übergewichtig war und beim Abnehemen nie wusste ob ich bei einem BMI von über 30 noch immer g Proteine pro kg KG verwenden muss. --Asccus (Diskussion) 20:02, 28. Feb. 2017 (CET)

So, wie ich das verstehe, braucht Fettgewebe kein Eiweiß.. sondern hauptsächlich (!) die Muskeln, vielleicht noch Sehnen, Bänder.. Von dem her würde ich einfach dein Gewicht, abzüglich Fett, als Grundlage zur Berechnung nutzen. Wie viel kg Fett du hast, kannst du (zumindest grob) mit einer Körperfettwaage herausfinden. Körpergewicht - (Körpergewicht x 0,01 x Fettgehalt) = mageres Körpergewicht, würde ich sagen. Zu genau würde ich´s ohnehin nicht nehmen.. solange man kein Spitzensportler ist, der auf jede 1/100 sek achtet.. Auch kommt es sehr darauf an, wie aktiv man ist.

Der Begriff der "Biologische Wertigkeit" ist wohl zu hinterfragen

Zitat: "Die biologische Wertigkeit der Proteine eines Lebensmittels ist ein Maß dafür, mit welcher Effizienz diese Nahrungsproteine in körpereigene Proteine umgesetzt werden können. Je ähnlicher die Nahrungsproteine den Körperproteinen in ihrer Aminosäuren­zusammensetzung sind, desto weniger Nahrungsproteine werden für deren Aufbau benötigt."

Allein diesen Einleitungssatz finde ich fehlerhaft. Warum? Die Nahrungsproteine werden durch die Magensäure bei einem pH-Wert von ca. 1 denaturiert. Damit sind sie funktionslos und können per se nicht mehr in funktionsfähige Proteine umgewandelt werden. Weiterhin werden die nun denaturierten Nahrungsproteine durch Exo- & Endopeptidasen im Darm in Di- & Monoaminosäuren aufgespalten. Und als solche über Natrium-gesteuerte Transporter über die Darmepithelien aufgenommen. Es werden keine vollständigen Proteine/Eiweiße über den Darm aufgenommen. Dies ist hinlängst bekannt. Welche Rolle soll also nun die "Ähnlichkeit" des Nahrungsproteins in Bezug auf die Bildung von Körperprotein spielen? Für die Synthese der nichtessentiellen Aminosäuren werden Pyruvat, Oxalacetat und alpha-Ketoglutarat aus dem Citratzyklus genommen. Welche wirklich bedeutsame Rollte soll also nun die Wertigkeit spielen? Einzig für die essentiellen Aminosäuren ließe sich hier eine Erklärung finden. Jedoch sind die körpereigenen Proteine auch nicht einheitlich in ihrem Aminoprofil. Auch würde ich mal wissen, mit welchen Methoden Karl Thomas die Wertigkeit bestimmt hat und wie sie heute bestimmt wird!Ich habe dazu leider noch nichts finden können.80.110.190.18 12:02, 26. Jul. 2018 (CEST)

Es sind gerade diese essenziellen oder unentbehrlichen Aminosäuren weswg. das Konzept einer "Wertigkeit" entwickelt wurde. Damit sollte es ermöglicht werden, die verschiedenen Eiweißquellen in der Effizienz ihres Beitrags zur menschlichen Ernährung zu bewerten. Es könnte gut sein, dass mensch vor 100 Jahren noch gar nicht so genau wusste, was Proteine sind, also nicht zu unterscheiden wusste zwischen "Klassen" von Aminosäuren. Deshalb spielt in der Wirklichkeit die Denaturierung von Eiweiß, ob bei der Fermentation, der Essenszubereitung oder bei der Verdauung, keinerlei Rolle. Die neuen Proteine oder Peptide im Körper werden aus den in der Nahrung vorgefundenen Aminosäuren zusammen gesetzt – sonst müsste ich Lungenhaschee oder Kalbsbries essen. (Ist überhaupt erwiesen, dass ich *keine* Menschen essen muss? – Spa-aß!) Und deshalb ist der einleitende Satz auch richtig. Mit 10 g Schweinefleisch-Eiweiß erreiche ich eine bestimmte Deckung meines Tagesbedarfs. Bei Mais oder Weizen (Lysin-Mangel) muss ich mehr als 10 g Eiweiß zu mir nehmen, um meinen Mindestbedarf an Lysin zu erreichen, da ich anders als ein Pilz zu blöd bin, nur die benötigten Aminosäuren selektiv aus dem Getreide zu holen. Bei Linsen (Methionin-Mangel) muss ich auch mehr als 10 g von deren Eiweiß essen, um auf meinen Methionin-Bedarf zu kommen. Es könnte also bei einseitiger Ernährung passieren, dass ich viel Eiweiß als Harnstoff ineffizient ausscheiden müsste. (Tatsächlich passiert das nicht so direkt. Ein Großteil der kalorischen Energie des unbrauchbaren Eiweißes wird ja in frischem Fett gespeichert, das eiweißarm ist.) Deshalb bin ich clever und esse die neuerdings im Handel erhältlichen Nudeln aus Getreide- plus Leguminosen-Saaten. Ich esse also lieber Eiweiß, das dem meines Körpers (oder meinem augenblicklichen Bedarf) ähnlich ist (entspricht). Wie geschrieben, im Grunde geht es dabei nur um die essenziellen oder unentbehrlichen Aminosäuren. Der Rest ist halbwegs austauschbar und muss daher nicht so kritisch gesehen werden.
Das gleiche Problem mit der biologischen Wertigkeit von Eiweiß findet sich auch bei der Tiermast. In der Hühnermast etwa muss Lysin dem Maisschrot hinzugefügt werden, Milchkühe leben nicht allein von Raufutter und Soja, sie kriegen auch Getreide gefüttert. --Pete (Diskussion) 23:35, 7. Feb. 2019 (CET)

Siehe auch

Klassischer Fall von WP:Assoziative Verweise. Wenn ich den Absatz Kritik richtig verstehe gilt die Biologische Wertigkeit als veraltet und der Aminosäureindex als modernes Maß. Kann das jemand formulieren? --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 11:28, 10. Feb. 2021 (CET)

Werte für Ei und Milch

Wir hatten das in Bio, da war in der Unterstufe, ich glaube in der Quinta oder Quarta bei Herrn Leske, also so um 1983, als wir Aminosären hatten . Ich kann mich aber an diese Werte erinnernː Eiː 93, Milcheiweißː 100. --Flk-Brdrf (Diskussion) 08:42, 26. Mär. 2021 (CET)