Arpsdorf
Wappen | Deutschlandkarte | |
---|---|---|
Koordinaten: 54° 2′ N, 9° 52′ O | ||
Basisdaten | ||
Bundesland: | Schleswig-Holstein | |
Kreis: | Rendsburg-Eckernförde | |
Amt: | Mittelholstein | |
Höhe: | 12 m ü. NHN | |
Fläche: | 12,1 km2 | |
Einwohner: | 291 (31. Dez. 2021)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 24 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 24634 | |
Vorwahl: | 04324 | |
Kfz-Kennzeichen: | RD, ECK | |
Gemeindeschlüssel: | 01 0 58 007 | |
LOCODE: | DE 4AW | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Am Markt 15 24594 Hohenwestedt | |
Website: | ||
Bürgermeister: | Jens Krügel (KWG) | |
Lage der Gemeinde Arpsdorf im Kreis Rendsburg-Eckernförde | ||
Arpsdorf ist eine Gemeinde im Kreis Rendsburg-Eckernförde in Schleswig-Holstein. Außer Arpsdorf liegt auch noch die Siedlung Bahnhofstraße im Gemeindegebiet.[2]
Geografie und Verkehr
Arpsdorf liegt am Rande des Naturparks Aukrug etwa 8 km südwestlich von Neumünster an der Stör. Östlich verläuft die Bundesautobahn 7 von Hamburg nach Flensburg, nördlich die Bundesstraße 430 von Neumünster in Richtung Meldorf. Arpsdorf liegt an der Bahnstrecke Hamburg-Altona–Kiel. Der dortige Bahnhof wurde inzwischen aufgelöst. Auf dem sogenannten Ohlenkamp (westliches Gemeindegebiet, Richtung Willenscharen) wurde der erste offizielle Klimawald im Frühjahr 2012 durch die Stiftung Klimawald angelegt.
Geschichte
Der Ort wurde 1199 erstmals als Erpesthorp erwähnt. Über die Stör wurden Waren verschifft, die in Arpsdorf auf Pferdegespanne umgeladen wurden.
Politik
Gemeindevertretung
Von den neun Sitzen hat die Wählergemeinschaft KWG seit der Kommunalwahl im Mai 2013 alle Sitze in der Gemeindevertretung.[3]
Wappen
Blasonierung: „Von Grün und Silber gespalten. In vertauschten Farben oben - die Spaltungslinie überdeckend - die Giebelfront eines bäuerlichen Fachwerkhauses mit verbrettertem Giebel, unten unter einem Wellenbalken zwei auswärts gewendete Eichenblätter.“[4]
Wirtschaft
Das Gemeindegebiet ist überwiegend landwirtschaftlich geprägt. Am Westrand von Arpsdorf befinden sich die Sendemasten vom DLF-Sender Neumünster.[5]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Statistikamt Nord – Bevölkerung der Gemeinden in Schleswig-Holstein 4. Quartal 2021 (XLSX-Datei) (Fortschreibung auf Basis des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
- ↑ Aasbüttel - Bordesholm. In: Wolfgang Henze (Hrsg.): Schleswig-Holstein-Topographie : Städte und Dörfer des Landes. Band 1. Flying-Kiwi-Verl. Junge, Flensburg 2001, ISBN 3-926055-58-8, S. 107.
- ↑ Ergebnisse der Kommunalwahlen 2013. amt-mittelholstein.de. Abgerufen am 27. Mai 2013.
- ↑ Kommunale Wappenrolle Schleswig-Holstein
- ↑ AM-Sender Neumünster/Ehndorfer Moor