Renninghausen
Renninghausen Stadt Dortmund Koordinaten: 51° 28′ 36″ N, 7° 27′ 0″ O
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Höhe: | ca. 120 m ü. NHN |
Einwohner: | 2947 (31. Dez. 2018) |
Eingemeindung: | 1. August 1929 |
Postleitzahlen: | 44225, 44229 |
Vorwahl: | 0231 |
Unterbezirk: | 632 |
Schultenhof
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Renninghausen ist ein Dortmunder Stadtteil im Stadtbezirk Hombruch.
Der Stadtteil findet sich südlich des Waldgebietes Bolmke; er besteht aus einer alten bäuerlichen Siedlung und zum Großteil aus einer zu Zeiten des Nationalsozialismus erbauten Großsiedlung. Deren ursprünglicher Name war „Rudolf-Heß-Siedlung“.
In Renninghausen findet sich das Schulzentrum Renninghausen mit der Schubert-Grundschule, der ehemaligen Hauptschule Renninghausen, der Robert-Koch-Realschule und dem Helene-Lange-Gymnasium sowie die Sekundarstufe II (gymnasiale Oberstufe) der Gesamtschule Brünninghausen; ebenso befinden sich dort kommunale und kirchliche Kindertagesstätten.
Hohen Freizeitwert haben die Bolmke sowie der Schultenhof.
Die Bolmke und die nähere Umgebung sind außerdem sehr beliebt bei Spaziergängern, Fahrradfahrern und Sportlern wie zum Beispiel Joggern oder Nordic Walkern, die zu einem Teil auch von außerhalb mit Bus, Auto und anderen Transportmitteln anreisen, um die Bolmke als Erholungsgebiet zu nutzen. Lange wurde die Bolmke auch als Strecke für Cross-Radfahren genutzt, jedoch ist die Strecke auf behördliche Anordnung hin zerstört worden. Seitdem erfreut sich der Bikepark Hombruch immer größerer Beliebtheit.
Seit einigen Jahren ist die Bolmke Naturschutzgebiet.
Nördlich des Schulzentrums liegt die Evangelische Kirche Renninghausen.
Bevölkerung
Am 31. Dezember 2013 lebten in Renninghausen 3069 Einwohner.[1]
Struktur der Renninghauser Bevölkerung:
- Bevölkerungsdichte: 92 Einwohner pro Hektar Siedlungsfläche.
- Minderjährigenquote: 14,2 %, liegt deutlich unterhalb des Dortmunder Durchschnittes von 20,1 %.
- Altenquote: 66,2 %, einer der höchsten Dortmunder Werte.
- Ausländeranteil: 4,7 %, liegt deutlich unterhalb des Dortmunder Durchschnittes von 12,8 %.
- Arbeitslosenquote: 7,2 %, liegt deutlich unterhalb des Dortmunder Durchschnittes von 13,4 %.
Das durchschnittliche Einkommen in Renninghausen liegt leicht unterhalb des Dortmunder Durchschnittes.
Bevölkerungsentwicklung
Jahr | Einw. |
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2003 | 2958 |
2008 | 2901 |
2013 | 3069 |
2018 | 2947[2] |
Literatur
- Hermann Josef Bausch: Siedlung Renninghausen: eine frühe nationalsozialistische Musterstadt. In: Dortmund entdecken – 25 Stadtrundgänge. Klartext-Verlag, ISBN 3-88474-268-X.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Statistikatlas 2015. (PDF; 24,2 MB) (Nicht mehr online verfügbar.) Stadt Dortmund – Stabsstelle Dortmunder Statistik, Juli 2015, S. 15, archiviert vom Original am 14. September 2016; abgerufen am 29. Juni 2016. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Stadt Dortmund: Statistikatlas. dortmunderstatistik 2019. (PDF) Stadt Dortmund - Fachbereich Statistik, 2020, S. 14–15, abgerufen am 14. August 2021.