Mehlthaumühle

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 27. August 2021 um 18:16 Uhr durch imported>AlexanderRahm(337408) (AZ: Die Seite wurde neu angelegt: {{Infobox Ortsteil einer Gemeinde in Deutschland | Ortsteil = Mehlthaumühle | Gemeindeart = Markt | Gemeindename = Grafengehaig | Breitengrad = 50.19677 | Längengrad = 11.59845 | Bundesland = Bayern | Höhe = 493 | Höhe-Bezug = DE-NHN | Einwohner = 2 | Einwohner-Stand-Datum = 1987-05-…).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Mehlthaumühle
Koordinaten: 50° 11′ 48″ N, 11° 35′ 54″ O
Höhe: 493 m ü. NHN
Einwohner: (25. Mai 1987)[1]
Postleitzahl: 95356
Vorwahl: 09255
Das Bild bitte nur als Dateipfad angeben!

Mehlthaumühle (früher auch Höllmühle oder Eulenburgermühle genannt[2]) ist ein Gemeindeteil des Marktes Grafengehaig im Landkreis Kulmbach (Oberfranken, Bayern).

Geografie

Die Einöde liegt im tief eingeschnittenen Tal des Großen Rehbachs. Ein Anliegerweg führt nach Grafengehaig (0,5 km nordwestlich).[3]

Geschichte

Gegen Ende des 18. Jahrhunderts bestand Mehlthaumühle aus einem Anwesen. Das Hochgericht übte das Burggericht Guttenberg im begrenzten Umfang aus, es hatte ggf. an das bambergische Centamt Marktschorgast auszuliefern. Die Grundherrschaft über den Hof oblag dem Burggericht Guttenberg.[4]

Mit dem Gemeindeedikt wurde Mehlthaumühle dem 1812 gebildeten Steuerdistrikt Eppenreuth und der im selben Jahr gebildeten Ruralgemeinde Eppenreuth zugewiesen. Am 21. September 1866 wurde Mehlthaumühle an die Gemeinde Grafengehaig überstellt.[2]

Baudenkmal

  • Haus Nr. 1: Ehemalige Mahlmühle

Einwohnerentwicklung

Jahr 001818 001861 001871 001885 001900 001925 001950 001961 001970 001987
Einwohner 8 8 10 8 6 5 7 7 2
Häuser[5] 1 1 1 1 1 2 2
Quelle [2] [6] [7] [8] [9] [10] [11] [12] [13] [1]

Religion

Mehlthaumühle ist seit der Reformation evangelisch-lutherisch geprägt und gehört zur Pfarrei Grafengehaig.[4][12]

Literatur

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, S. 313 (Digitalisat).
  2. a b c Erich Freiherr von Guttenberg, Hanns Hubert Hofmann: Stadtsteinach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 3). Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 1953, DNB 451738985, S. 132 (Digitalisat).
  3. Mehlthaumühle im BayernAtlas. Entfernungsangaben jeweils Luftlinie.
  4. a b Erich Freiherr von Guttenberg, Hanns Hubert Hofmann: Stadtsteinach (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 3). Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 1953, DNB 451738985, S. 82 (Digitalisat).
  5. Es werden nur bewohnte Häuser angegeben. Von 1871 bis 1987 werden diese als Wohngebäude bezeichnet.
  6. Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, Sp. 938, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
  7. Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1112, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
  8. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, Abschnitt III, Sp. 1058 (Digitalisat).
  9. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, Abschnitt II, Sp. 1111 (Digitalisat).
  10. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, Abschnitt II, Sp. 1147 (Digitalisat).
  11. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, Abschnitt II, Sp. 991 (Digitalisat).
  12. a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, Abschnitt II, Sp. 729 (Digitalisat).
  13. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, S. 160 (Digitalisat).