Diskussion:Hundebiss

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Einleitungssatz

"Ein Hundebiss stellt eine Verletzung – meist eines Menschen oder eines anderen Tieres – dar, die sowohl in der Medizin, Veterinärmedizin wie auch der Rechtsprechung von einer gewissen Bedeutung ist."

"...meist eines Menschen oder eines anderen Tieres..." - was ist der Sinn dieses Einschubs? Wenn es kein Mensch und kein anderes Tier ist, was ist es dann? Eine Pflanze? Ein Gegenstand? Der beißende Hund selbst? Kann man meiner Ansicht nach weglassen.

Auf "sowohl" folgt "als auch", nicht "wie auch".

Und "von einer gewissen Bedeutung" ist so schwammig, dass man das nicht schreiben sollte.

Aber selbst wenn man diese drei Mängel behebt, ist mir nicht klar, wie der Satz als einleitender, zusammenfassender Satz zu retten ist. Mein Vorschlag: völlig neuen Einleitungssatz formulieren. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:20, 24. Mai 2010 (CEST)

"Mensch oder anderes Tier" ist mE wichtig, da die meisten Menschen bei "Hundebiss" nur an von Hunden gebissene Menschen denken, was aber nur einen Teil des Themas abdeckt. Ich habe den Satz jetzt mal etwas geändert. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 22:52, 24. Mai 2010 (CEST)
Besser! --Snevern (Mentorenprogramm) 23:09, 24. Mai 2010 (CEST)

Tabellenrevertierung

URV raus, hier ist der Difflink. --Cú Faoil  RM-RH  21:42, 28. Sep. 2010 (CEST)

Wie ich diesem Benutzer schon unmittelbar nach seiner Tabelleneinfügung aufzeigte, ist diese Einfügung auch nahezu unverzüglich mangels Quellen wieder gelöscht worden. Ich habe diesen Benutzer gebeten, die wohl leicht zu beschaffenden Belege für alle Angaben dieser Tabelle unverzüglich nachzuliefern und möchte das auch an dieser Stelle für alle tatsächlich sachlich neutralen Leser und Mitarbeiter hier tun. Valide belegt wäre diese Tabelle in diesem Artikel zumindest aus meiner Sicht ein beachtlicher Gewinn für Wikipedia, da sie auch eine tatsächliche Neutralität in diesem Bereich verdeutlichen würde. Gruß -- Muck 19:08, 28. Sep. 2010 (CEST)

Schmeiß die Liste hier raus, die ist eine URV aus dem Artikeledit, Du kannst bei Bedarf einen Difflink setzen. Was eine solche Liste mit dem Lemma zu tun hat (selbst wenn sie denn belegt wäre) erschließt sich mir nicht. Sie kann nie vollständig sein (oder auf Vollständigkeit auch nur geprüft werden), sie ist deutschlandlastig und sie ist eine Rohdatensammlung, die hier nichts verloren hat. Anka Wau! 19:41, 28. Sep. 2010 (CEST)
Ich finde es unerträglich und für WP letztlich unwürdig, mit welchen zumindest von mir für Scheinargumente gehaltenen Beiträgen du dich hier exponierst. Ich will hier eben bewusst keinen Difflink setzen, da ich jedem Leser und Mitarbeiter wenigstens auf der Diskussionsseite die offene Chance geben möchte, diese Liste nachträglich zu validieren. Dieser Diskussions- und Arbeitskopie mit dem Argument beizukommen, sie sei eine URV aus dem Artikeledit, obwohl sie mit den Bemerkungen "Beginn der ehemaligen Einfügung von Benutzer:Ennemi Canine"" und "Ende der ehemaligen Einfügung von Benutzer:Ennemi Canine" als zitierende Kopie von mir hier klar und deutlich kenntlich gemacht wurde, halte ich für aberwitzig. Sie sollte erst einmal, wie von dir bei deiner Revertierung einzig angemerkt, nachträglich validiert werden. Dann sieht man weiter, aber bis dahin werden euch sicher nach meiner Einschätzung noch andere Diskussionsvorwände einfallen. -- Muck 20:10, 28. Sep. 2010 (CEST)

sorry, ich versteh das nicht! soll (sollte) diese Liste in den Artikel? ich hab mal nachgeschut: tatsächlich (ich hoffe das so eine Liste nicht bei Eltern erstellt wird oder gar bei Auto!) Diese Liste sagt nichts aus, ist nicht mal annährend vollständig - zudem sind hier einige Fehler drin. Im bin mal hart: diese Liste würde beweisen wie ungefährlich Hunde sind 16 verletzte und Tote innerhalb von 10 Jahren! Grüße aus der Eifel Caronna 21:26, 28. Sep. 2010 (CEST)

Wenn Ihr diesem Troll unbedingt eine Plattform liefern wollt, macht nur weiter so. Tabelle durch Difflink ersetzt, da URV. Rohdatensammlung, Verstoss gegen KTF (ich erinnere mich an die kürzliche Diskussion zur Liste von Filmen mit US-Amerikanischen Obszönitäten), unbequellt, Recentismus, erfüllt von daher keine enzyklopädische Funktion. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 21:42, 28. Sep. 2010 (CEST)

Ich halte eine solche Tabelle für sinnreich.
Man sollte solch eine Tabelle separat anlegen als Liste von tödlichen Beißvorfällen mit Hunden. -- Eynbein 11:33, 8. Jan. 2011 (CET)

Betroffenheit von Kindern

In einer Schrift der Landesregierung NRW aus dem Jahr 2008 wird der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte zitiert:

„Der Berufsverband hebt die pädagogische Bedeutung des Hundes als beliebtes Haustier vieler Kinder und deren Familien hervor. (...) Dies kann und darf – so der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte weiter – jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass alljährlich in Deutschland 40.000 Menschen – ca. 60 % davon Kinder – von einem Hund so schwer gebissen werden, dass sie in einem Krankenhaus behandelt werden müssen.“

Leider kann ich hierzu keine originale Fundstelle angeben. Offenkundig ist auch der Anteil von Kindern (und auch von älteren Menschen) recht hoch bei den Todesfällen. -- Eynbein 11:28, 8. Jan. 2011 (CET)

recht hoch ist so ne Sache, die Anzahl der Todesfälle ist für soclch eine behauptung einfach zu niedrig ( in ganz D halt ~ 4 im Durchschnitt) Grüße aus der Eifel Caronna 12:40, 8. Jan. 2011 (CET)
Sorry, Caronna, gehts noch? Die Zahl ist viel zu hoch und es gibt – auch wissenschaftlich untersucht – Gründe dafür, warum Kinder überdurchschnittlich stark bei Beißunfällen betroffen sind. Wäre doch mal eine Aufgabe, sich dem zu widmen, statt Einzelfälle von Toten zu sammeln, die in den Medien hochgekocht wurden (und die wohl kaum sachlich darstellbar sind – von der Theoriefindung, die das darstellt, und Persönlichkeitsrechten der Betroffenen und Hinterbliebenen gar nicht zu reden). Aber das ist natürlich anstrengend und nicht so sensationell, setzt es doch voraus, dass sich jemand wirklich mit der Materie befasst statt Regenbogenpresse zu blättern. Anka Wau! 13:33, 8. Jan. 2011 (CET)
stopp Anka! ich habe auf TODESFÄLLE geantwortet(von Eynbein) Grüße aus der Eifel Caronna 18:24, 8. Jan. 2011 (CET)
@Eynbein, für dieses "offenkundig" reicht ein Auflisten von mehr oder weniger zufällig gefundenen Vorfällen aber nicht aus, dazu bedarf es gründlicher Analysen sonst ist dieses "offenkundig" nichts mehr als Effekthascherei. Nochmal: mit der überdurchschnittlichen Betroffenheit von Kindern liegst Du völlig richtig, aber nutz dazu Fachliteratur statt Original research. Anka Wau! 22:09, 8. Jan. 2011 (CET)

Todesfälle aktualisieren

Die Statistik reisst 2007 ab, was doch schon etwas länger her ist. Ich habe auf der angegebenen Seite gesucht und eine Statistik für 1980-1997 gefunden, aber leider keine Informationen seit 2007. Kennt jemand dazu eine Quelle? Gruss, --Cú Faoil RM-RH 17:51, 1. Feb. 2013 (CET)

Schau mal hier. Unter "Erweiterte Veränderungsmöglichkeit / Werteauswahl" kannst du auf W54 einschränken. Daten gibt es bis einschliesslich 2011. Gruß --MS 1962 (Diskussion) 18:12, 1. Feb. 2013 (CET)
Super, danke. Das wären dann (zwischengespeichert):
  • 2011 – 2 Fälle
  • 2010 – 8 Fälle
  • 2009 – kein Fall
  • 2008 – 1 Fall
  • 2007 – 1 Fall
Aufteilung nach Bundesländern braucht es da IMO nicht mehr. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 19:29, 1. Feb. 2013 (CET)
Nachtrag: Gibt es irgendwo auch eine brauchbare Statistik der nicht-tödlichen Beissverletzungen pro Jahr? Die wäre aufgrund der höheren Zahlen wohl wesentlich aussagekräftiger. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 20:45, 1. Feb. 2013 (CET)
Ohne die frühere Diskussion zwischen Anka und Caronna wiederbeleben zu wollen: Ich denke auch, daß die Zahl der tödlichen Verletzungen viel zu gering ist, um irgendwelche statistisch fundierten Aussagen zu treffen. Auf den anderen Seite ist es aber auch nicht sonderlich sinnvoll, jeden Kratzer zu erfassen, nur um große Zahlen auswerten zu können. Hilfreich wäre vielleicht eine Aufschlüsselung nach der Schwere der Verletzung (z.B. AIS), so wie man das von manchen Verkehrsunfallstatistiken kennt. Für Hundebisse hab' ich das aber noch nie gesehen... Gruß, --MS 1962 (Diskussion) 22:20, 1. Feb. 2013 (CET)
Todesfall Mai 2017 [1] Sciencia58 (Diskussion) 21:43, 31. Mai 2017 (CEST)
Ich hab die (mittlerweile gut vier Jahre alte) Anregung von Cú Faoil mal aufgegriffen und die Zahl tödlicher Hundebisse aktualisiert. Unter "Gesundheitsberichterstattung des Bundes" kann man sich, wie oben verlinkt, die Tabelle anzeigen lassen. Leider wird sie dynamisch erzeugt, ich habe keine Möglichkeit gefunden, einen Permalink zu setzen. Die sich ergebenden Zahlen sind jedenfalls folgende: 1998: 4, 1999: 5, 2000: 6, 2001: 4, 2002: 4, 2003: 5, 2004: 3, 2005: 2, 2006: 5, 2007: 1, 2008: 1, 2009: 0, 2010: 8, 2011: 2, 2012: 2, 2013: 3, 2014: 4, 2015: 5. Das ergibt einen Mittelwert von 3,55 bei insgesamt leicht rückläufiger Tendenz. Wegen der kleinen und erheblich schwankenden Zahlen halte ich ein Diagramm mit Trendlinie aber nicht für sinnvoll. --MS 1962 (Diskussion) 17:46, 6. Nov. 2017 (CET)
Nachtrag: inzwischen sind die Zahlen bis 2016 (n=4) verfügbar. Die Aussage in Artikel ist also unverändert richtig.--MS 1962 (Diskussion) 16:36, 15. Mai 2019 (CEST)
Update: die besagte Quelle liefert neue Daten: 2017 (n=4), 2018 (n=6) und 2019 (n=1), was aber weder den Mittelwert noch den Trend signifikant ändert.--MS 1962 (Diskussion) 11:30, 1. Apr. 2021 (CEST)

Statistik der tödlichen Beißunfälle

2001 gab es in Schleswig Holstein mindestens 1 tödlichen Beißunfall (http://www.maulkorbzwang.de/Briefe/allerlei/kristina_8082001.htm) der nicht in der Statistik auftaucht. Ich bitte drum, diesen auch mit aufzunehmen. Generell fehlt auch eine allgemeine Bißstatistik aller Rassen, also auch Deutscher Schäferhund, die aussagekräftiger ist als nur die tödlichen Unfälle. Johanna Riedel (nicht signierter Beitrag von 62.214.95.26 (Diskussion) 11:11, 22. Apr. 2013 (CEST))

Im Grunde uninteressant! Todesfälle durch Hunde sind so selten das sie statistisch nicht zu erfassen sind (bezogen auf die Gesamttodesfälle). In Beißstatistiken tauche auch nur die Fälle auf die Weitergemeldet werden bzw überhaupt ärztlich behandelt werden, abgesehen von der schwere - bei bestimmten Hunderassen reicht schon ein blauer Fleck. Sinnvoll wäre die wenn die zu erfassen die mindestens genäht7geklammert würden. Grüße aus der Eifel Caronna (Diskussion) 11:31, 22. Apr. 2013 (CEST)
Wir führen hier keine eigenen Statistiken, sondern beziehen uns auf Statistiken, die anderswo veröffentlicht sind. Anka Wau! 20:52, 22. Apr. 2013 (CEST)
Quellensammlung [2] Sciencia58 (Diskussion) 15:23, 2. Aug. 2017 (CEST)
Und dort findest Du Statistiken zu Beißvorfällen in Schleswig Holstein? Oder auch nur überhaupt in Deutschland? Anka ☺☻Wau! 16:35, 3. Aug. 2017 (CEST)
Behauptet das irgendwer? Die Erstellerin dieses Absatzes beklagt schließlich auch eine generell fehlende Bißstatistik, nicht nur den einen (m. E. zu Recht) unerwähnten Vorfall in SH. Und was würde es der WP schaden, über die Grenzen Deutschlands hinauszuschauen?--194.114.62.200 17:30, 3. Aug. 2017 (CEST)

Folgen

Einiges istunklar bis falsch! lange zeit wurden Hunde dazu veranlaßt Wunden zu lecken, damit sie besser anbeilen (bei Katzen ist das anders). Ich ziehe es auch in Zweifel jeden Hundebiss bei der Polizei zu melden (die haben eh genug zu tun, außerdem, wo fängt en Hundebiss an?) Die Untersuchung auf Tollwut ist wohl auch falsch, zumindest wenn die regelmäßige Impfung nachgewiesen wird. Soweit ich weis ist ein schlüssige Untersuchung mit dem Tod des Tieres verbunden (Gehirn). Das Bild ist ja nett, aber warum nicht ein ...Labie? der hat größere Zähne weil er halt größer ist ;) Grüße aus der Eifel Caronna (Diskussion) 18:43, 29. Jun. 2013 (CEST)

Caronna, wenn Du hier keine Ahnung hast (Tollwut wird über Hirnproben nachgewiesen: Was für ein Quatsch!), ist das kein Grund für einen Quellenbaustein. Wer einen Hund veranlasst, Wunden zu lecken, handelt grob fahrlässig. Hier stehen überwiegend Selbstverständlichkeiten. Anka Wau! 20:06, 30. Jun. 2013 (CEST)
Sehe gerade diese Äußerung von mir hier. Die ist Quatsch. Natürlich wird Tollwut nach dem Tod des Tiers über Untersuchung des Hirngewebes nachgewiesen. Keine Ahnung, was mich hier geritten hat, das auch noch so zu formulieren. Sorry! Anka Wau! 22:24, 16. Mär. 2014 (CET)
Ich habe geschriebe: stand früher (Wunden lecken). In Sachen Tollwutnachweis weis ich nicht Bescheid, deswegen ja die Anmerkung hier. Mich hat auch geärgert das jeder Hundebiss bei der Polizei gemeldet werden soll. wenn das erforderlich ist macht das der Arzt (die meisten Verletzungen durch Hunde gesechehen in der Familie). Im Netz finde ich zu Tollwut: Wurde ein Mensch von einem möglicherweise infizierten Tier gebissen, sollte dieses Tier beobachtet oder sogar getötet und auf eine Tollwutinfektion hin untersucht werden an mehreren STellen so öder ähnlich gefunden! Aber ich bin ja kein Fachmensch, vielleicht hat sich was getan um eine sichere Diagnose zu haben. Grüße aus der Eifel Caronna (Diskussion) 11:51, 1. Jul. 2013 (CEST)

Chirurgische Therapie: Habe einen Fehler korrigiert. Die Deutsche Gesellschaft für Kinderchirurgie empfiehlt in ihrer Leitlinie, für Hundebisse jeglicher Lokalisation, die primäre Wundversorgung (siehe hierzu Seite 5). Zwar ist die Quelle bereits angegeben doch wurde der Inhalt bisher nicht richtig wiedergegeben. Gruß aus Heidelberg 12:52, 01. Aug. 2013 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 91.17.153.192 (Diskussion))

Bissunfall mit DACKELN

Den tödlichen Bissunfall mit DACKELN hätte ich gern mal bequellt! (nicht signierter Beitrag von 80.171.156.4 (Diskussion) 19:38, 29. Okt. 2013 (CET))

Dackel sind als Jagdhunde gezüchtet worden (die sollten in Fuchsbauten eindringen und die Füchse angreifen oder herausjagen), und sind häufig sehr agressiv. Sie greifen sogar auch erwachsene Menschen an. Für Kleinkinder können sie durchaus lebensgefährlich sein.--87.155.35.68 00:44, 20. Okt. 2014 (CEST)
Mal abgesehen von der nachweislichen Tatsache, dass Dackel für die Jagd, speziell für die Baujagd auf den Fuchs und den Dachs gezüchtet wurden, sind die anderen Aussagen hinsichtlich ihrer Aggressivität ohne valide und nachvollziehbare Belege nichts weiter als persönliche Ansichten und von daher für Wikipedia nicht relevant. -- Muck (Diskussion) 20:02, 21. Okt. 2014 (CEST)
Über die zwei im Artikel erwähnten Fälle aus Deutschland konnte ich auch keine Quelle finden. Ich habe nur einen archivierten Zeitungsartikel über einen Fall in England gefunden: zwei Dackel töten ein Baby (nicht signierter Beitrag von 91.65.10.244 (Diskussion) 13:04, 31. Dez. 2014 (CET))

In der Hansestadt Bremen war von einem Rauhaardackel zu berichten, der einen Einbrecher so heftig ins Bein biss (Blutspuren auf dem Fußboden), dass dieser fliehen musste. Dackel sind NICHT grundsätzlich eine aggressive Rasse, sondern sie sind - bedingt durch die frühere Zucht der Rasse für die Fuchsjagd - sehr mutige Hunde. Das Jagdverhalten überträgt sich nicht automatisch auf das Verhalten gegenüber Menschen, sofern diese sich nicht ihrerseits wie Angreifer oder Beute verhalten. Tun sie es doch, reagieren manche Dackel überaus mutig. Wenn ein Baby mit den Armen fuchtelt oder ein Kleinkind versucht, nach dem Hund zu greifen - Kleinkinder versuchen manchmal die Augen zu betasten - kann es zu heftigen Reaktionen kommen. Kleine Hunde können sich durch ihre geringe Augenhöhe und geringe Körperhöhe den spielerisch gemeinten Annäherungen kleiner Kinder nicht entziehen, wenn diese sie an den Ohren oder am Schwanz ziehen oder versuchen den Hund von oben her zu umarmen, also zu umklammern. Nicht jeder Hund würde sich deshalb zur Wehr setzen, aber diese eben schon. Der ungewöhnliche Dackel-Beißunfall mit dem Baby hatte sicher auch eine Vorgeschichte.

Der Fehler liegt bei den Menschen, die ein Baby oder kleines Kind grundsätzlich niemals mit einem Hund allein lassen dürfen, schon gar nicht mit einem kleinen. Auch an der Leine geführte Hunde haben z.B. an einem Kinderwagen nichts verloren.

Geo-Science-International (Diskussion) 11:57, 3. Feb. 2016 (CET)

Dackel sind nette, jolale und freundliche Wesen, deren Verhalten hauptsächlich von Besitzer abhängt. Dies ist bei allen Hunden so. Ein Hund braucht viel Zuwändung und Zeit, vorallem in der ,,Welpenzeit".
Wenn der Besitzer nett und freundlich zum Hund ist, dann sind diese das auch. Hartmann, Martin (Diskussion) 21:20, 15. Sep. 2021 (CEST)

Defekte Weblinks

GiftBot (Diskussion) 22:35, 24. Dez. 2015 (CET)

Verhaltensempfehlungen zur Prävention

Wenn die Verhaltensempfehlungen zur Prävention nicht stark erweitert werden, wird sich an den Zahlen der Beißunfälle einschließlich Todesfälle nichts ändern. Ich habe schon sehr viele Menschen mit Hundephobie getroffen und Menschen, die sich panisch verhalten, wenn ein kleiner Hund sie anbellt. Einige davon sagten, sie seien Opfer eines oder auch mehrerer Beißunfälle. Alle zeigten das typische Auslöseverhalten in seiner gesamten Bandbreite (Schlüsselreize), das ich in meiner Erweiterung der Liste der Empfehlungen zur Prävention dargestellt habe.

Da der Haushund aus unserer Gesellschaft nicht wegzudenken ist, führt kein Weg daran vorbei, dass auch Nicht-Hundehalter aufgeklärt werden, durch welche Signale ein Umschwenken sogar eines normalerweise friedlichen Hundes in einen anderen, den aggressiven Verhaltensmodes ausgelöst werden kann. Die verbreitete Auffassung, dass allein der Hundehalter für alles verantwortlich sei, auch dass beispielsweise ein kleiner Hund niemanden anbellt, führt häufig dazu, dass die Besagten auch noch aggressiv auf Hundehalter zugehen und sie beschimpfen, wodurch das unerwünschte Verhalten des Hundes erst recht ausgelöst wird und verstärkt wird. Die Erziehung eines Hundes wird durch bestimmte Verhaltensweisen von Passanten beim Gassi-Spaziergang erheblich erschwert, und diese falschen Verhaltensweisen können bei der Erziehung eines Welpen sogar negativ prägend wirken und seine Charakterentwicklung dauerhaft schädigen. Die Verantwortung des Hundebesitzers soll zwar keinesfalls in Frage gestellt werden, aber Fakt ist, dass Menschen, besonders solche mit ausgeprägter Angst vor Hunden, allein durch ihre schon zu Beginn einer anfangs vollkommen gefahrlosen Begegnung ausgesendeten Körpersignale die Hunde regelrecht verrückt machen, womit sie den Hundebesitzern bei ihren täglichen Gassi-Spaziergängen erheblich zur Last fallen und - was schlimmer ist - ihre eigene Gesundheit immer wieder selbst in Gefahr bringen, denn es kann auch bei einem normalerweise friedlichen angeleinten Hund passieren, dass dem Besitzer die Leine aus der Hand rutscht, wenn der Hund völlig unerwartet aggressiv wird, weil er von einem Menschen, durch dessen Körpersignale bedroht wurde. Wenn das nicht zum Allgemeinwissen in der Bevölkerung wird, dass die Kommunikation durch die Körpersprache hier entscheidend ist, der Mensch also eine "Fremdsprache" in Mimik und Gestik, zumindest den "Grundwortschatz" erlernen muss, wird sich die Zahl der Beißunfälle in Zukunft eher noch erhöhen.

Die vom Passanten zu fordernde Fremdsprachenkenntnis hinsichtlich der Hunde kann auf eine einfache für jeden erlernbare Formel gebracht werden, die darin besteht, fremde Hunde schlicht und einfach zu ignorieren, sowie das Territorium eines Hundebesitzers und im Freien dessen Aktionsradius zu respektieren.

Verhaltensempfehlungen dürfen sich nicht darauf beschränken, dass Personen, die sich in einer Opferrolle fühlen und darin noch bestärkt werden, Anweisungen erhalten, wie sie sich verhalten sollten, wenn sie unschuldig angegriffen werden, sondern es muss auch ein Bewusstsein dafür geschaffen werden, wie diejenigen durch ihre eigene - ihnen nicht bewusste - Körpersprache die erlebten Angriffe auslösen und durch welche Verhaltensänderungen sie diese immer wieder erlebte Bedrohung, einen Stressfaktor, in ihrem eigenen Interesse für sich nachhaltig abstellen können.

Da nähere Begegnungen mit Hunden nunmal nicht immer vermieden werden können, beispielsweise bei einem privaten Besuch oder für die Postzusteller und Lieferanten, müssen die aggressionsauslösenden menschlichen Körpersignale in ihrer gesamten Bandbreite dargestellt und erklärt werden.

Es handelt sich um Beschwichtigungssignale im menschlichen Ausdrucksverhalten, die im Ausdrucksverhalten von Hunden leider eine ganz andere Bedeutung haben. Anlächeln zum Bespiel kann vom Hund als Zähne fletschen aufgefasst werden. Die Bevölkerung muss über diese Zusammenhänge besser aufgeklärt werden.

Der Mensch muss dazu ja keine fremde Körpersprache erlernen und sprechen. Es genügt vollkommen, bestimmte Verhaltensweisen einfach nur zu unterlassen. Jeder Hundebesitzer weiß, dass er nicht immer denselben Hund an der Leine hat. Der Hund zeigt ganz unterschiedliche Gesichter, je nach den Personen die gerade vorbei kommen. Wie verhalten sich die Personen, auf die der Hund nicht reagiert? Wie verhalten sie sich im Vergleich zu denjenigen, die ihn unruhig werden lassen? Das ist doch die interessanteste und die allerwichtigste Frage in der Prävention. Es ist aber trotzdem nicht ausreichend - obwohl es wichtig ist - eine vollständige Liste mit fachlich richtig und verständlich begründeten Unterlassungsempfehlungen hier anzugeben, sondern es muss eine kurze, leicht zu merkende eine Positiv-Liste mit Empfehlungen geben, an der sich jeder in einer - aus seiner Sicht - brenzligen Situation orientieren kann, um die mögliche Gefahr für Leib und Leben abzuwenden. Das Stichwort ist eben gefallen: Um die Gefahr abzuwenden, muss er SICH abwenden, und zwar NICHT mit erhobenen Armen.

Für eine mit wissenschaftlichem Anspruch geführte Enzyklopädie ist grundsätzlich die Frage zu stellen, ob auf so einer Seite nur über eine Misere Protokoll geführt werden soll, oder ob verhaltensbiologisch und somit wissenschaftlich begründete Wissensvermittlung mit Aufklärungscharakter betrieben werden soll, von der die Leser auch praktisch profitieren können, so wie beispielsweise auf den Seiten über Medizin und den meisten anderen naturwissenschaftlichen Seiten.

  • Irenäus Eibl-Eibesfeldt: Grundriß der vergleichenden Verhaltensforschung. Piper, München 1967. (Achte überarbeitete Auflage, genehmigte Sonderausgabe. Blank Media, München 2004, ISBN 3-937501-02-9).
  • Irenäus Eibl-Eibesfeldt:Liebe und Haß. Zur Naturgeschichte elementarer Verhaltensweisen. Piper, München 1970. (Erweiterte Taschenbuchausgabe. Serie Piper, Band 113. Zwölfte Auflage. Piper, München 1998, ISBN 3-492-20113-X).
  • Irenäus Eibl-Eibesfeldt:Die
    ǃKo
    -Buschmann-Gesellschaft. Gruppenbindung und Aggressionskontrolle bei einem Jäger- und Sammlervolk
    . Monographien zur Humanethologie, Band 1, ZDB-ID 184306-0. Piper, Köln 1972, ISBN 3-492-01948-X.
  • Irenäus Eibl-Eibesfeldt:Der vorprogrammierte Mensch. Das Ererbte als bestimmender Faktor im menschlichen Verhalten. Molden, Wien / Zürich / München 1973, ISBN 3-217-00568-6.
  • Irenäus Eibl-Eibesfeldt:Krieg und Frieden aus der Sicht der Verhaltensforschung. Piper, München 1975, ISBN 3-492-02118-2.
  • Irenäus Eibl-Eibesfeldt:Die Biologie des menschlichen Verhaltens. Grundriß der Humanethologie. Piper, München 1984, ISBN 3-492-02687-7.
  • Rolf Gattermann (Hrsg.): Wörterbuch zur Verhaltensbiologie der Tiere und des Menschen. Elsevier, 2006 (2. Auflage), ISBN 3827417031
  • Bernhard Grzimek: Tierleben, Sonderband „Verhaltensforschung“. Kindler Verlag, Zürich 1974
  • Margaret Gruter: Die Bedeutung der Verhaltensforschung für die Rechtswissenschaft, Duncker & Humblot, Berlin, 1976
  • Peter M. Kappeler: Verhaltensbiologie. 2., überarb. u. korr. Aufl., Springer, 2009, ISBN 978-3-540-68776-4
  • Konrad Lorenz: Vergleichende Verhaltensforschung oder Grundlagen der Ethologie, Wien / New York: Springer 1978.
  • David McFarland: Biologie des Verhaltens. Evolution, Physiologie, Psychobiologie. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 1999 (2. überarb. Auflage), ISBN 3-8274-0925-X
  • Aubrey Manning, Marian Stamp Dawkins: An Introduction to Animal Behaviour. Cambridge University Press, 1998 (5. Auflage), ISBN 0521578914
  • Frank-Hermann Schmidt: Verhaltensforschung und Recht, Duncker & Humblot, Berlin 1982, ISBN 3 428 05099 1
  • Nikolaas Tinbergen: On aims and methods of ethology, Zeitschrift für Tierpsychologie 20: 410-433, 1963.

Das instinkive Verhaltensrepertoire des Hundes ist der Grund dafür, dass bestimmte Signale (Schlüsselreize) aggressives Verhalten auslösen können. Sein Repertoire an instinktiven Reaktionen ist genetisch bedingt durch die Abstammung des Hundes vom Wolf, seinem Artgenossen (Canis lupus). Deshalb hat die Verhaltensforschung bei Wölfen wesentlich dazu beigetragen, die Reaktionen des Hundes besser zu verstehen und dem Menschen die Möglichkeit gegeben, sich durch angemessenen Umgang mit dieser Tierart vor unerwünschten Reaktionen zu schützen.

  • Henryk Okarma: Der Wolf. Ökologie, Verhalten, Schutz. Parey, Berlin 1997, ISBN 3-8263-8431-8.
  • Ilka Reinhardt, Gesa Kluth: Leben mit Wölfen. Leitfaden für den Umgang mit einer konfliktträchtigen Tierart in Deutschland (BfN-Skripten. 201, ZDB-ID 1476341-2).

Geo-Science-International (Diskussion) 07:26, 3. Feb. 2016 (CET)

Versuch es doch bitte mal mit aktueller wissenschaftlicher Literatur. Anka ☺☻Wau! 12:58, 23. Mär. 2016 (CET)

Abschnitt: Ursachen und Vermeidung

Ich finde es sehr schade, dass das Einfügen eines Satzes zu den verhaltensbiologischen Missverständnissen zwischen Kindern und Hunden rückgängig gemacht wurde, denn nichts anderes lernen die Kinder, wenn sie von den zuständigen Stellen zur Prävention geschult werden. Was für einen Sinn soll es haben, im Wikipedia - wo tausende von Menschen schnell mal nachlesen, ein Geheimnis daraus zu machen, wenn es doch hier erklärt wird: Aggressionshemmung. (nicht signierter Beitrag von Geo-Science-International (Diskussion | Beiträge) 12:47, 23. Mär. 2016 (CET))

Bring bitte einen entsprechenden Beleg, dann kann der Satz wieder rein.
Aktuelle wissenschaftliche Literatur verweist nicht auf Aggressionshemmung. Nachgewiesen ist, dass Kleinkinder nicht in der Lage sind, hundliches Verhalten richtig zu deuten. Drohen wird als Lachen fehlinterpretiert. Das wiederum erhöht das Risiko für Unfälle, insbesondere im häuslichen Umfeld, enorm. Der Ansatz ist hier also ein entsprechendes Management beim Zusammensein von Hund und Kind. Bei all dem taucht ein Konzept der Aggressionshemmung nicht auf. Anka ☺☻Wau! 12:56, 23. Mär. 2016 (CET)
Danke, sehr interessant, dann gibt es also auch in umgekehrter Richtung ein Missverständnis.
Mit Aggressionshemmung ist nicht gemeint, dass eine Aggression des Hundes gehemmt werden soll, normalerweise sind sie ja erstmal friedlich, sondern die instinktive Beschwichtigungsgebärde von Kindern, die Angst haben, besteht darin, dass sie die Augen aufreißen, den Mund aufreißen (Zähne zeigen) und die Arme anheben. Einem Erwachsenen gegenüber wirkt diese Mimik und Gestik als agressionshemmendes Signal und löst Beschützerverhalten aus ( Bernhard Hassenstein: Verhaltensbiologie des Kindes. 6. Auflage, Monsenstein & Vannerdat, Münster 2007, ISBN 978-3-938568-51-4 ). Ein Hund hingegen erlebt diese Minik und Gestik als Drohgebärde und wird davon wild. Wenn kleine Kinder das Zähnefletschen dazu noch als Lachen deuten, ist das ein zusätzliches Problem. So kann man sich die Eskalationsschraube erklären. Geo-Science-International (Diskussion) 15:26, 23. Mär. 2016 (CET)
Nochmals: In welcher aktuellen wissenschaftlichen Literatur zu Hundeverhalten wird von Aggressionshemmung (hier konkret: im Zusammenhang mit Hundebissen) geschrieben? Anka ☺☻Wau! 18:58, 23. Mär. 2016 (CET)
Sorry, aber das ist doch alles sehr abstrus. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es eine ernstzunehmende Quelle gibt, die verlangt kleinen Kindern ihre natürlichen Reflexe abzutrainieren. Vor allem interessiert mich, wo der Ratschlag herkommen soll, bei einem Hundeangriff die Hände in die Taschen zu stecken. Das macht auf mich den Eindruck, dass hier jemand seine ganz persönlichen Ansichten dargestellt sehen will; was ja bekanntlich nicht der Zweck eines WP-Artikels ist. --Wicket (Diskussion) 23:08, 23. Mär. 2016 (CET)

Bissverletzungen durch Wölfe

Da Hundebisse und Wolfsbisse von Ärzten etwa gleich behandelt werden, hier eine Publikation [file:///C:/Users/User1/AppData/Local/Temp/WOLFATTACK.pdf] Sciencia58 (Diskussion) 10:26, 1. Apr. 2021 (CEST)

Was hilft dem geneigten Leser dieser Link? Er zeigt auf eine Datei, die lokal auf deinem Rechner liegt.--MS 1962 (Diskussion) 11:34, 1. Apr. 2021 (CEST)

Sorry hier ist der richtige Link [3] Sciencia58 (Diskussion) 11:57, 1. Apr. 2021 (CEST)

Quelle

DOG BITES: PROBLEMS AND SOLUTIONS Sciencia58 (Diskussion) 10:26, 1. Apr. 2021 (CEST)

Nicht schreien? Schwachsinn!

Aus eigener Erfahrung als Zusteller kann ich folgenden Satz nur als Schwachsinn bezeichnen: "niemals laut schreien, da der Hund dadurch irritiert wird und aggressiv reagieren könnte." Genau das Gegenteil ist der Fall: Hunde sind feige Schweine, die sofort ihren Schwanz einziehen, wenn sie merken, dass der Mensch es ernst meint. 46.114.143.12 19:57, 24. Apr. 2021 (CEST)

Es ist falsch ein Hund, also ein LEBEWESEN, GENAU WIE WIR, feige zu nennen !!!
Grundsätzlich reagiert jeder Hund anders. Kein Hund kann man feige nennen, diese Tiere sind viel schlauer als wir und haben auch Gefühle.
Darf man fragen woher Sie das eigentlich wissen wollen ? Haben sie schon Mal einen Hund angeschrien ?!!! Hartmann, Martin (Diskussion) 21:26, 15. Sep. 2021 (CEST)