Deetzer Warte

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Die Deetzer Warte war ein Teil der Landwehr Stendal.[1] Der spätmittelalterliche Wartturm liegt in Deetz,[2] der Wohnplatz Deetzerwarthe in Käthen,[3] beide sind Ortsteile der Stadt Bismark (Altmark).[4]

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Die Deetzer Warte von Südwesten

Lage und Umgebung

Stendal umringte eine Stadtbefestigung (u. a. Tangermündesches und Uenglingensches Tor),[5] jene wiederum die innere Landwehr.[6] Sie schloss neben der städtischen Feldflur das Dorf Uenglingen mit ein.[7] In geraumer Entfernung zur Stadt deckte die äußere Landwehr den Westen und Südwesten ab.[6]

Ihr Abschnitt Deetz sicherte die flachen Anhöhen zwischen zwei Sumpfgebieten und querte die Heerstraße von Gardelegen nach Stendal. Er beginnt 0,8 km südöstlich Klinkes und endet 1,0 km westlich von Deetz.[8] Die Teilstrecke blieb partiell erhalten (im Jahr 1909 ungefähr 1,4 km).[9] Insgesamt misst sie in der Länge 3,0 km.

Die Deetzer Warte erhebt sich etwa auf halbem Weg zwischen den zwei zuletzt genannten Siedlungen,[10] 1,7 km westlich des namensgebenden Dorfs.[11] Beim Wartturm standen die Häuser des ursprünglichen Wohnplatzes Deetzerwarthe von Deetz.[1][2] Ganz in der Nähe verläuft die Kreisstraße 1056 zwischen Klinke und Käthen.[12] Dort befindet sich der heutige Wohnplatz Deetzerwarthe von Käthen.[13][3]

Im Anschluss übernahm die Uchte die Schutzaufgabe.[8] Flussabwärts, Richtung Osten[6] bezeugt dies ein Flurname. 2,0 km östlich von Deetz liegt Dreesch am Landgraben.[8] Das Flurstück in leicht erhöhtem Gelände reicht bis zur Niederung.[14] Der andere Landwehr-Zweig zog flussaufwärts, gen Süden. Dort erstreckte sich zunächst ebenfalls Sumpf.[6] Dann folgt der Abschnitt um die Uchte-Tanger-Wasserscheide.[15][6] Ihn und die Straße von Magdeburg nach Stendal bewachte die Kröpelwarte,[15][16] 5,0 km südöstlich des Deetzer Gegenstücks.

Architektur

Der Abschnitt Deetz der Landwehr Stendal ist ein Langwall, teilweise in dreifacher Ausführung. Jeweils Eine davon setzt sich aus zwei, bis zu 5 m hohen Erdaufschüttungen[8] und einem dazwischenliegenden Graben zusammen.[9]

Die Deetzer Warte wurde in ihrer heutigen Form ab 1409 errichtet.[12] Auf starkem Feldsteinfundament[9] ruht ein quadratischer Backsteinbau. Das Oberteil zeigt eine Blendengliederung,[12] zierte zumindest bis 1909 ein Wappenschild[9] und schließt ein Pyramidendach ab.[12] Das Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt erfasst sie in seinem Denkmalverzeichnis.[17] Ansonsten blieb an solchen Gebäuden in der Altmark noch der Fangelthurm in Seehausen erhalten.[17][18]

Im Laufe der Jahrhunderte entstanden rund um die Deetzer Warte weitere Gebäude[19] – für die kleine militärische Besatzung,[9] ein Krug, ein Zollhaus, bis zu zwei Wohnhäuser,[19] Nebengebäude und ein auf der gegenüberliegenden Seite der Heerstraße stehender Festsaal. Lediglich von Letzterem blieben Reste erhalten.[20][21]

Geschichte

Entwicklung des Ortsnamens

Die Einzelsiedlung[10] gebrauchte im Laufe der Jahrhunderte verschiedene Schreibweisen: Deetsche Wahrte (1703), Deetzische Warte (1720), Deetzerwarthe (1745, 1931, 1999), Deetzsche Warte (1804).[22][3]

Mittelalter

Landwehren sicherten bereits vorhandene Grenzen von Territorien, begleiteten Straßen, schützten städtische Feldfluren[23] und bezogen dabei zumeist stadtnahe Dörfer mit ein.[24] Sie nutzten bevorzugt natürliche Sperren wie sumpfige Niederungen. Die Ausführung ergänzte bei Bedarf, z. B. bei erhöhtem und daher trockenem Gelände, eine Kombination von Wall, Graben und Gebück. Diese Bau- und Pflanzmaßnahmen betrafen nur kurze Teilstrecken.[25][23]

Die Altmark durchzog ein ganzes Netz solcher Befestigungsanlagen.[6] Ihr genaues Alter blieb im Dunkeln der Geschichte.[26] Paul Grimm datierte sie mit aller gebotenen Vorsicht auf das 13. Jahrhundert.[23] Die erste schriftliche Erwähnung stammte von 1238.[26] In jenem Jahr sprach eine Urkunde von „

Deditz iuxta Landwere…

“ – ‚Deetz nahe bei Landwehr…‘[27] Sie meinte damit die äußere Schutzanlage Stendals,[6] genauer den Abschnitt Deetz (siehe obige Kapitel).[8]

Im 14. Jahrhundert missbrauchten Adelige mehr und mehr die Fehde.[28] Im Gedächtnis blieb beispielsweise die sogenannte Schlacht an der Deetzer Warte von 1372. Eine Raubritterschar[29] aus dem Erzstift Magdeburg oder Hochstift Halberstadt erbeutete um Stendal viel Vieh und wollte das Gebiet am hiesigen Ort wieder verlassen. Ein inzwischen eingetroffenes städtisches Aufgebot stellte und besiegte sie.[30] Das Gefecht fand vielleicht in der Nähe von Klinke statt, dort wo einige Felder die Kriegländer heißen.[31]

Die Deetzer Warte ließ Stendal auf eigene Kosten errichten,[32] möglicherweise 1372,[33] nach einer anderen Aussage hingegen 1378[12] oder gestützt durch Schriftquellen 1409.[19] In jedem Fall wurde sie der bestehenden Landwehr hinzugefügt.[8] Wie alle Städte trachtete Stendal danach die Befestigungen zu verstärken, sobald sie über die dazu notwendigen finanziellen Mittel verfügte.[1] Da der Wartturm auch die Umgebung und das ganze Land schützte, bat der Stadtrat den Markgrafen von Brandenburg um Unterstützung.[9] Jobst aus dem Haus Luxemburg sagte anno 1409 die Übertragung von demnächst frei werdenden, altmärkischen Hebungen in Höhe von 6 Zählstücken zu.[34] Allerdings dauerte es bis zur Bereitstellung mehrere Jahre und einen Dynastiewechsel.[32]

Am Bauplatz kreuzten sich die äußere Landwehr Stendal und die nach Gardelegen führende Heerstraße.[8][6] Diese markiert der unweit, südwestlich stehende (neuzeitliche) Distanzstein Käthen.[35] Der Durchgangsverkehr belebte nicht zuletzt das Braugewerbe in Bismark.[36] 1411 bzw. 1415 übernahmen die Hohenzollern die Macht in der Mark Brandenburg.[37] Deren Stärkung der Zentralgewalt erübrigte die Landwehren zunehmend.[38]

Friedrich I. bestätigte 1423 die o. g. Hebung, sorgte für die tatsächliche Zuweisung und ihre Konkretisierung. Sie setzte aus sich Hufenpachten und -zinsen in fünf Dörfern (Erxleben, Hohenwulsch, Schartau, Schinne, Schorstedt) zusammen. Der Kurfürst förderte damit die hiesige und die Kröpelwarte.[39] Beide stärkten die Sicherheit als im letzten Drittel des 15. Jahrhunderts das Fehdeunwesen erneut ausartete. Der Reichslandfrieden von 1495 verbot das Rechtsinstitut endgültig. Die praktische Umsetzung im Land benötigte eine Weile.[28] Solange die Landwehren militärische Bedeutung besaßen, waren auf Wällen und Gebück das Hüten von Vieh sowie das Schlagen von Holz streng verboten.[26]

Neuzeit

Stendal hielt in der Frühen Neuzeit an den beiden weiter entfernten Warttürmen fest. So vermerkte die Kämmereirechnung 1562/63 die Entlohnung der Wachleute[1] oder stellte der Etat 1571 für den baulichen Erhalt 20 Gulden ein.[9] Im Jahr 1591 arbeitete der Wartmann der Kröpelwarte nachweislich zugleich als Schankwirt. Für den der Deetzer Warte galt das wohl ebenfalls.[1]

Im Dreißigjährigen Krieg schlossen Brandenburg-Preußen und Schweden am 24. Juli 1641 einen Waffenstillstand. Die unmittelbare Bedrohung für die Altmark stellten nun die Einfälle der südlich stationierten kaiserlichen Truppen dar. In der Umgebung Stendals leisteten die Bauern unter dem Kommando des Landreiters Lorenz Bundsche Widerstand. Sie besetzten dafür strategische Punkte, darunter die Deetzer Warte.[40]

Den anderen Wartturm verkaufte die Stadt 1672.[41] Den Hiesigen behielt sie und gestattete 2 Jahre zuvor Joachim Hennings d. J., dem Schulzensohn zu Klinke auf eigene Kosten einen Krug anzubauen. Er erhielt die zugehörige Gerechtsame auf Lebenszeit, durfte das Gebäude mit Zustimmung des Stadtrats veräußern und übte wie sein Vorgänger das Holzvogtamt aus.[1] In der Folgezeit wurde das Wirtshaus immer wieder erwähnt.[19]

Die Deetzer Warte diente auch als Zollstelle. 1699 passierten sie aus Richtung Magdeburg viele Kornwagen und allerlei sonstiger Verkehr.[1] Der Landnebenzoll von Osterburg wurde letztmals 1801[19] bzw. in einem Werk von 1804 erwähnt.[42]

Der Krüger und Zöllner von Deetzerwarthe trug ein langwieriges Rechtsverfahren mit Badingen aus. Beide Seiten stritten um die Hütung auf der Landwehr. Die Gemeinde entsandte im Mai 1743 zwei Deputierte, die Kossäten Heine und Paris. Vor Ort drohten sich die Parteien mit Pfändung. Der Deetzer wollte notfalls sogar auf das fremde Vieh feuern. Bereits sein Großvater Cuno Schultze hätte vor zirka 30 Jahren einen Ochsen des von Kloeden abgeschossen.[43] Das Lagerbuch Stendal von 1744 hielt Besitz, Einnahmen und Rechte fest. Die Gaststätte brachte 812 Taler an Pachtzins ein.[41] Der Passagekrug besaß die Freiheit zum Ausschank fremden Biers[9] (Garley), der Erbpächter die Weidegerechtsame auf der Landwehr. Das darauf stehende Holz gehörte hingegen der Stadtkämmerei.[41]

Am 14. Oktober 1806 verloren die preußischen Truppen die Doppelschlacht bei Jena und Auerstedt. Die königliche Familie floh nach Königsberg in Ostpreußen.[44] Zuvor passierte Königin Luise am 17. Oktober von Gardelegen kommend zunächst die Deetzer Warte, dann Stendal und übernachtete schließlich in Tangermünde.[45] Im Jahr 1840 setzte sich die Einzelsiedlung aus der Warte, dem Krug und zwei Wohnhäusern zusammen.[46]

Nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelte sich etwa 1948 wieder der Wunsch das Leben zu genießen. Eine Gelegenheit dazu bot der vergleichsweise große Festsaal von Deetzerwarthe mit den Tanzveranstaltungen am Wochenende. Der Gastwirt Otto Tüngler aus Deetz bewirtschaftete in den 1950er Jahren den Saal von Meta Mentzendorf (Eigentümerin) zu Himmelfahrt. Der Eintrittspreis betrug 2 Mark, das Bier kostete 30 bis 40 Pfennig. Die Bar, gebaut von einem Zimmermann aus Käthen lag direkt links und rechts neben dem breiten Eingang, gegenüber erstreckte sich die Bühne für die Kapelle. Auf den beiden anderen Seiten stand je eine Reihe aus Bänken. Die sonst auf den Dörfern übliche zweite Reihe mit den aufpassenden Alten fehlte. Mangels Anschluss ans Netz fiel die Stromversorgung abenteuerlich aus. Im Schuppen der Gaststätte trieb ein Dieselmotor einen langen Lederriemen an. Dieser überspannte die Straße und setzte den Generator in Gang. Mitunter riss der Treibriemen oder rutschte, nicht immer von selbst, herunter. Das Vergnügen wurde dann bei Kerzenschein fortgesetzt. Die Hochphase hielt bis in die 1950er Jahre an.[20]

Ab 1993 erschien Deetzerwarthe nicht mehr als Wohnplatz von Deetz. Der nun unbenutzte Ortsname[11] fand 2008 Verwendung für den neu entstandenen Wohnplatz von Käthen.[3]

Einwohnerentwicklung[47]
Jahr 1818 1871 1885 1895 1905
Einwohner 8 7 12 10 8

Gericht

Die Gerichtsbarkeit oblag anfangs dem Stadtrat von Stendal.[41] Das kurzlebige Königreich Westphalen verkündete am 7. Dezember 1807 seine Verfassung und ordnete nachfolgend die Trennung von Verwaltung und Justiz an.[48] Wohl ab Gründung der Provinz Sachsen innerhalb der Monarchie Preußen im Jahr 1815[44] war das Kreisgericht Gardelegen bzw. dessen Rechtsnachfolger zuständig, ab 1952 das Kreis- und spätere Amtsgericht Stendal.[49]

Religion

Die Deetzerwarther des ursprünglichen Vorwerks/Wohnplatzes gehörten zur Kirchengemeinde von Deetz.[50]

Literatur

Ein Lied gibt die Ereignisse um die Schlacht an der Deetzer Warthe wieder.[29] Rochus von Liliencron führte es in seiner Sammlung historischer Volkslieder auf.[51] Theodor Fontane sah darin eines der hervorragendsten zeitgenössischen Werke. Er nahm das Gedicht in seine Wanderungen durch die Mark Brandenburg auf.[52] Weitere Varianten finden sich u. a. in Ludwig Götzes Urkundliche Geschichte der Stadt Stendal[53] oder mit dem Alt Liedtlein von Stolte Busse.[29]

Quellen

Sekundärliteratur

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b c d e f g Lieselott Enders: Die Altmark. Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2008, ISBN 978-3-8305-1504-3, I. Die Städte an der Wende vom Mittelalter zur Frühneuzeit. C. Die städtische Gesellschaft. 1. Die landesherrlichen Städte. d) Baulichkeiten am Ende des Mittelalters. Landwehren, S. 815–816.
  2. a b Peter P. Rohrlach: Historisches Ortslexikon für die Altmark. Band 1: A–K. Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-8305-3743-4, Deetzerwarthe, S. 492–493.
  3. a b c d Peter P. Rohrlach: Historisches Ortslexikon für die Altmark. Band 1: A–K. Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-8305-3743-4, Käthen wsw Stendal. 1. Art und Verfassung, S. 1102.
  4. Statistisches Landesamt Sachsen-Anhalt (Hrsg.): Verzeichnis Gemeinden und Gemeindeteile. Gebietsstand: 1.4.2013. Halle an der Saale Mai 2013, 15090070 Bismark (Altmark), Stadt, S. 112–113 (Volltexthttp://vorlage_digitalisat.test/1%3Dhttps%3A%2F%2Fwww.destatis.de%2FGPStatistik%2Fservlets%2FMCRFileNodeServlet%2FSTHeft_derivate_00002738%2F6V003_2013.pdf%20~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3DVolltext~PUR%3D in Statistisches Bundesamt [PDF; 1,6 MB; abgerufen am 10. Januar 2020]).
  5. Folkhard Cremer, Tilmann von Stockhausen: Stendal Lkr. Stendal. In: Georg Dehio. Sachsen-Anhalt I. Regierungsbezirk Magdeburg. Deutscher Kunstverlag, München 2000, ISBN 3-422-03069-7, Profanbauten. Stadtbefestigung, S. 902.
  6. a b c d e f g h Paul Grimm: Die vor- und frühgeschichtlichen Burgwälle der Bezirke Halle und Magdeburg. Akademie-Verlag, Berlin 1958, Anhang. Abb. 46. Karte der Landwehren, Klapptafel 4.
  7. Paul Grimm: Die vor- und frühgeschichtlichen Burgwälle der Bezirke Halle und Magdeburg. Akademie-Verlag, Berlin 1958, Anhang. I. Katalog der vor- und frühgeschichtlichen Burgwälle. Bezirk Magdeburg. Kreis Stendal. 1136 Stendal, S. 400–401.
  8. a b c d e f g Paul Grimm: Die vor- und frühgeschichtlichen Burgwälle der Bezirke Halle und Magdeburg. Akademie-Verlag, Berlin 1958, Anhang. I. Katalog der vor- und frühgeschichtlichen Burgwälle. Bezirk Magdeburg. Kreis Stendal. 1125 Deetz, S. 399.
  9. a b c d e f g h Wilhelm Zahn: Die Wüstungen der Altmark. Hendel, Halle an der Saale 1909, 130. Deetzer Warte, S. 307.
  10. a b Peter P. Rohrlach: Historisches Ortslexikon für die Altmark. Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-8305-3743-4, Übersichtskarte zum Historischen Ortslexikon für die Altmark – nördlicher Teil, Anhang.
  11. a b Peter P. Rohrlach: Historisches Ortslexikon für die Altmark. Band 1: A–K. Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-8305-3743-4, Deetzerwarthe. 3. Siedlungsform, S. 492–493.
  12. a b c d e Folkhard Cremer, Tilmann von Stockhausen: Deetz Gemeinde Querstedt, Lkr. Stendal. In: Georg Dehio. Sachsen-Anhalt I. Regierungsbezirk Magdeburg. Deutscher Kunstverlag, München 2000, ISBN 3-422-03069-7, Wartturm, S. 163.
  13. Landesamt für Vermessung und Geoinformation Sachsen-Anhalt (Hrsg.): Digitale Verwaltungsgrenzen. In: Sachsen-Anhalt-Viewer. (abgerufen am 13. Januar 2020).
  14. Paul Grimm: Die vor- und frühgeschichtlichen Burgwälle der Bezirke Halle und Magdeburg. Akademie-Verlag, Berlin 1958, Anhang. I. Katalog der vor- und frühgeschichtlichen Burgwälle. Bezirk Magdeburg. Kreis Stendal. 1130 Möringen, Ortst. Klein Möringen, S. 400.
  15. a b Paul Grimm: Die vor- und frühgeschichtlichen Burgwälle der Bezirke Halle und Magdeburg. Akademie-Verlag, Berlin 1958, Anhang. I. Katalog der vor- und frühgeschichtlichen Burgwälle. Nachtrag I. Bezirk Magdeburg. Kreis Stendal. 1336 Kreis Stendal und Tangerhütte, S. 437.
  16. Paul Grimm: Die vor- und frühgeschichtlichen Burgwälle der Bezirke Halle und Magdeburg. Akademie-Verlag, Berlin 1958, Anhang. I. Katalog der vor- und frühgeschichtlichen Burgwälle. Nachtrag I. Bezirk Magdeburg. Kreis Tangerhütte. 1338 Lüderitz, Ortst. Brunkau, S. 438.
  17. a b Landtag von Sachsen-Anhalt (Hrsg.): Denkmalverzeichnis Sachsen-Anhalt. Kleine Anfrage – KA 6/8670 (= Antwort der Landesregierung auf eine Kleine Anfrage zur schriftlichen Beantwortung. Drucksache 6/3905). Magdeburg 19. März 2015, 094 15932 000 000 000 000. Deetzer Warte, S. 29; 094 97332 000 000 000 000. Fangelthurm, S. 98; 094 18528 000 000 000 000. Kröpelwarte, S. 158 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3Dhttp%3A%2F%2Fpadoka.landtag.sachsen-anhalt.de%2Fstarweb%2FPADOKA%2Fservlet.starweb%3Fpath%3DPADOKA%2FLISSHFL.web%26search%3D%28%252fFASTW%252cDARTS%252c1DES2%252cURHSUP%252cURPSUP%252cDURPSUP%2B%2528%2528%25226%2522%2BAND%2B%25223905%2522%2529%2529%29%2BAND%2BDID%253DK-64899~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D in Parlamentsdokumentation Landtag von Sachsen-Anhalt [PDF; 10,4 MB; abgerufen am 9. Januar 2020]).
  18. Mario Titze: Seehausen (Altmark) Lkr. Stendal. In: Georg Dehio. Sachsen-Anhalt I. Regierungsbezirk Magdeburg. Deutscher Kunstverlag, München 2000, ISBN 3-422-03069-7, Profanbauten. ehem. Landwehr, S. 857.
  19. a b c d e Peter P. Rohrlach: Historisches Ortslexikon für die Altmark. Band 1: A–K. Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-8305-3743-4, Deetzerwarthe. 7. Wirtschafts- und Sozialstruktur, S. 493.
  20. a b Hans-Joachim Schliecker: Die Deetzer Warthe. In: Bismark-Kläden und Umland. Edition Kulturförderverein Östliche Altmark, Altenzaun 2007, ISBN 978-3-9811747-0-0, S. 268–271.
  21. Bundesamt für Kartographie und Geodäsie (Hrsg.): Digitale Orthofotos, Koordinaten 678915.48395 5829360.80813 (abgerufen am 29. Februar 2020).
  22. Peter P. Rohrlach: Historisches Ortslexikon für die Altmark. Band 1: A–K. Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-8305-3743-4, Deetzerwarthe. 4. Erste schriftliche Erwähnung, S. 493.
  23. a b c Paul Grimm: Die vor- und frühgeschichtlichen Burgwälle der Bezirke Halle und Magdeburg. Akademie-Verlag, Berlin 1958, VII. Befestigungen des hohen Mittelalters (1024 bis 1300 und später). F. Grenzbefestigungen und Landwehren. 4. Landwehren des 13. Jahrhunderts und der Folgezeit, S. 175–178.
  24. Lothar Mittag: Die Salzwedeler Landwehr. In: Arndt Eberhagen im Auftrag Vorstand Altmärkischer Verein für Vaterländische Geschichte zu Salzwedel (Hrsg.): 72. Jahresbericht des Altmärkischen Vereins für vaterländische Geschichte zu Salzwedel. Altmärkischer Verein für vaterländische Geschichte zu Salzwedel, Lüchow 1998, Wälle und Gräben – eine Bilanz, S. 43–46 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3Dhttps%3A%2F%2Fwww.altmark-geschichte.de%2Fpdf_jahresberichte%2F72_JBAGV_1998.pdf~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D in Altmärkischer Verein für vaterländische Geschichte zu Salzwedel [PDF; 13,8 MB; abgerufen am 16. Januar 2020]).
  25. Joachim Stephan: Stadt und Bürger. In: Clemens Bergstedt, Heinz-Dieter Heimann, Knut Kiesant, Peter Knüvener, Mario Müller, Kurt Winkler (Hrsg.): Im Dialog mit Raubrittern und Schönen Madonnen. Die Mark Brandenburg im späten Mittelalter. 1. Auflage, Lukas Verlag für Kunst- und Geistesgeschichte, Berlin 2011, ISBN 978-3-86732-118-1, Die räumliche Struktur der Stadt, S. 243–244, Landwehr: S. 243.
  26. a b c Joachim Stephan: Die Vogtei Salzwedel. Land und Leute vom Landesausbau bis zur Zeit der Wirren. Peter Lang. Europäischer Verlag der Wissenschaften, Frankfurt am Main 2006, ISBN 3-631-54808-7, Die Vogtei Salzwedel: Land und Leute. Land und Stadt. Die Stadt. Die Landwehren, S. 77–79.
  27. Adolph Friedrich Riedel: Codex diplomaticus Brandenburgensis. 1. Haupttheil. 6. Band. In: Codex diplomaticus Brandenburgensis. Sammlung der Urkunden, Chroniken und sonstigen Quellenschriften für die Geschichte der Mark Brandenburg und ihrer Regenten. 41 Bände, F. H. Morin, Berlin 1846, IX. Vermischte die Altmark betreffende Urkunden. II. Siegfried, Graf von Osterburg und Altenhausen, resigniert viele Dörfer und Grundstücke in der Altmark und deren Nachbarschaft, welche er bis dahin vom St. Ludgeri-Kloster zu Helmstedt inne gehabt hatte, an den Abt Gerhard von Werden und Helmstedt, 1238, S. 450–451.
  28. a b Lieselott Enders: Die Altmark. Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2008, ISBN 978-3-8305-1504-3, A. Politische Geschichte. II. Vom Ende des 15. bis zum Beginn des 17. Jahrhunderts. 1. Die Altmark bis zur Reformation. c) Fehdewesen und Landfriedensbruch, S. 47–50.
  29. a b c Lieselott Enders: Die Altmark. Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2008, ISBN 978-3-8305-1504-3, A. Politische Geschichte. II. Vom Ende des 15. bis zum Beginn des 17. Jahrhunderts. 1. Die Altmark bis zur Reformation. c) Fehdewesen und Landfriedensbruch. Fußnote 107, S. 48.
  30. Lothar Mittag: „Es herrschte eine grässliche Unordnung …“ In: Städte – Dörfer – Friedhöfe. Dr. Ziethen Verlag, Oschersleben 2002, ISBN 3-935358-36-9, Die Städtischen Landwehren in der Altmark, S. 378–381, hier S. 379.
  31. Ludwig Götze: Urkundliche Geschichte der Stadt Stendal. Franzen & Große, Stendal 1873, III. Geschichte der Stadt vom Aussterben des askanischen Markgrafen bis zum Regierungsantritt der Hohenzollern (1319–1415). 8. Die letzten Regierungsjahre der bairischen Markgrafen (1355–1373). Gefecht gegen Busso von Erxleben, S. 164–166.
  32. a b Ludwig Götze: Urkundliche Geschichte der Stadt Stendal. Franzen & Große, Stendal 1873, III. Geschichte der Stadt vom Aussterben des askanischen Markgrafen bis zum Regierungsantritt der Hohenzollern (1319–1415). 10. Die weitere Regierungszeit der Luxemburgischen Markgrafen 1378–1415. Erbauung zweier Warten, S. 180–181.
  33. Gudrun Walinda: Kirchen der Altmark. Region Stendal (= Landkreis Stendal – Amt für Wirtschaftsförderung [Hrsg.] Kirchen der Altmark. Ausflüge zu steinernen Zeugen der Geschichte. Heft 1). DBW-Verlag, Berkheim 1996, Deetz, S. 9.
  34. Adolph Friedrich Riedel (Hrsg.): Codex diplomaticus Brandenburgensis. 1.15. G. Reimer, Berlin 1858, CCLX. Markgraf Jobst verschreibt der Stadt Stendal zur Unterstützung des Baus von Landwehren zum Schutz des Landes die nächst in der Altmark sich erledigenden 6 Stücke Geldes jährlicher Hebung, am 10. August 1409, S. 204.
  35. Landtag von Sachsen-Anhalt (Hrsg.): Denkmalverzeichnis Sachsen-Anhalt. Kleine Anfrage – KA 6/8670. Magdeburg 19. März 2015, 094 18002 000 000 000 000. Distanzstein Käthen, S. 32.
  36. Lieselott Enders: Die Altmark. Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2008, ISBN 978-3-8305-1504-3, C. Die städtische Gesellschaft. I. Die Städte an der Wende vom Mittelalter zur Frühneuzeit. 2. Die Mediatstädte. Hauptnahrungszweige, S. 818–819.
  37. Heidelore Böcker: Die Festigung der Landesherrschaft durch die hohenzollernschen Kurfürsten und der Ausbau der Mark zum fürstlichen Territorialstaat während des 15. Jahrhunderts. In: Ingo Materna, Wolfgang Ribbe (Hrsg.): Brandenburgische Geschichte. Akademie Verlag, Berlin 1995, ISBN 3-05-002508-5, Die Belehnung Burggraf FriedrichsVI., S. 169–171.
  38. Lothar Mittag: „Es herrschte eine grässliche Unordnung …“ In: Städte – Dörfer – Friedhöfe. Dr. Ziethen Verlag, Oschersleben 2002, ISBN 3-935358-36-9, Die Salzwedeler Landwehr, S. 381–387, hier S. 386.
  39. Adolph Friedrich Riedel (Hrsg.): Codex diplomaticus Brandenburgensis. 1.15. G. Reimer, Berlin 1858, CCLXXIII. Markgraf Friedrich überträgt der Stadt Stendal zu den beiden Warten zu Deetz und Wittenmoor verschiedene Hebungsrechte, am 23. August 1423, S. 216.
  40. Wilhelm Zahn: Die Altmark im dreißigjährigen Kriege (= Verein für Reformationsgeschichte [Hrsg.]: Schriften des Vereins für Reformationsgeschichte. 21. Jahrgang, 3. Stück). Kommissionsverlag von Max Niemeyer, Halle an der Saale 1904, DNB 365649422, IV. Die Sachsen, Kaiserlichen und Schweden in der Altmark. 1635–1650, S. 36–57, hier S. 51 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3Dhttps%3A%2F%2Fdigital.ub.uni-potsdam.de%2Fcontent%2Ftitleinfo%2F156785%20~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A~SZ%3D~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D in Digitales Brandenburg [PDF; 21,8 MB; abgerufen am 17. Februar 2020]).
  41. a b c d Ludwig Götze: Urkundliche Geschichte der Stadt Stendal. Franzen & Große, Stendal 1873, IX. Das achtzehnte Jahrhundert. Lagerbuch von 1744, S. 529–530, hier S. 529.
  42. Friedrich Wilhelm August Bratring: Die allgemeine Einleitung zur Kurmark, die Altmark und Prignitz enthaltend (= Statistisch-topographische Beschreibung der gesammten Mark Brandenburg. Erster Band). Friedrich Maurer, Berlin 1804, Vierter Theil. Spezielle Landesbeschreibung. Erster Abschnitt. Die Altmark. 1. Kapitel. Der Stendalische Kreis. Plattes Land. Deetzsche Warthe. S. 258.
  43. Lieselott Enders: Die Altmark. Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2008, ISBN 978-3-8305-1504-3, B. Die ländliche Gesellschaft in der Frühneuzeit. IV. Die Dorfverfassung. 2. Die Gemeinde. a) Duale Dorfverfassung. Deputierte, S. 563–564, hier S. 563.
  44. a b Johannes Unger: Reformer, Revolutionäre und Schnapsbrenner. 1786–1871. In: Lew Hohmann, Johannes Unger: Die Brandenburger. Chronik eines Landes. Be.Bra Verlag, Berlin 1998, ISBN 3-930863-47-2, Luise, Napoleon und die Befreiungskriege, S. 105–108, hier S. 105, 108.
  45. Ludwig Götze: Urkundliche Geschichte der Stadt Stendal. Franzen & Große, Stendal 1873, X. Das neunzehnte Jahrhundert. 1. Die Jahre 1806–1812. Königin Louise, Blücher, Einrücken der Franzosen, S. 532–534, hier S. 533.
  46. J. A. F. Hermes, M. J. Weigelt: Historisch-geographisch-statistisch-topographisches Handbuch vom Regierungsbezirke Magdeburg. Zweiter oder topographischer Theil. In: Historisch-geographisch-statistisch-topographisches Handbuch vom Regierungsbezirke Magdeburg. W. Heinrichshofen, Magdeburg 1842, 4. Beschreibung der einzelnen landräthlichen Kreise. XIV. des Kreises Gardelegen. 15. Deetz, S. 403 (für Bezug auf 1840 siehe: Vorbemerkung, S. X).
  47. Peter P. Rohrlach: Historisches Ortslexikon für die Altmark. Band 1: A–K. Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-8305-3743-4, Deetzerwarthe. 10. Bevölkerungsziffern, S. 493.
  48. Ludwig Götze: Urkundliche Geschichte der Stadt Stendal. Franzen & Große, Stendal 1873, X. Das neunzehnte Jahrhundert. 1. Die Jahre 1806–1812, S. 532–544, insbesondere S. 537, 538.
  49. Peter P. Rohrlach: Historisches Ortslexikon für die Altmark. Band 1: A–K. Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-8305-3743-4, Deetzerwarthe. 5. Gerichtszugehörigkeit, S. 493.
  50. Peter P. Rohrlach: Historisches Ortslexikon für die Altmark. Band 1: A–K. Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-8305-3743-4, Deetzerwarthe. 8. Kirchliche Verfassung, S. 493.
  51. Rochus von Liliencron: Nr. 24 Busse von Erxleben. 1372 (= Die historischen Volkslieder der Deutschen vom 13. bis 16. Jahrhundert. Band 1). 1865, S. 84 (Digitalisathttp://vorlage_digitalisat.test/1%3D~GB%3D~IA%3D~MDZ%3D%0A10122261~SZ%3D00138~doppelseitig%3D~LT%3D~PUR%3D).
  52. Theodor Fontane: Fünf Schlösser. In: Wanderungen durch die Mark Brandenburg. Verlag von Wilhelm Hertz, Berlin 1889, Quitzöwel. 1. Kapitel. Dietrich und Johann v. Quitzow im väterlichen Hause bis 1385, S. 3–14.
  53. Ludwig Götze: Urkundliche Geschichte der Stadt Stendal. Franzen & Große, Stendal 1873, III. Geschichte der Stadt vom Aussterben des askanischen Markgrafen bis zum Regierungsantritt der Hohenzollern (1319–1415). 8. Die letzten Regierungsjahre der bairischen Markgrafen (1355–1373). Altes Gedicht darüber, S. 166–167.

Koordinaten: 52° 35′ 5,4″ N, 11° 38′ 27,2″ O